Leistung

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Nichtstun am Mittelmeer bei Hyeres im Mai 2023

 

 

Mißgunst-Vokabeln:
„Leistungsstress“, „Leistungsdruck“ und „Leistungsterror“
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Ein Kind will leisten: Der Stolz beim ersten Kopfheben
Huch, ein Titel fast zum Heulen. Natürlich, das Schul- und allgemeine Bildungswesen liegen darnieder, über 50 Jahre kaputtreformiert. Jede „Reform“ wollte die vorige an Dummheit übertreffen. Wer von den Machern, die sich Pädagogen schimpften, hat überhaupt eigene Kinder aufgezogen, hat sich angeschaut, wie Säuglinge beginnen, sich ihre Welt zu erobern, welchen Stolz das erste Kopfheben hervorruft, dann die Erfolge des Sichrollens, des Krabbelns, welcher Triumph, wenn das Kleinkind sich das erste Mal zum Stehen hochgezogen hat: ein Fest! Dann das Laufenlernen: fallen, aufstehen, fallen, aufstehen, fallen, aufstehen … Welch Leistungswillen (!), welche Ausdauer, welche Fähigkeit, Mißerfolge zu überwinden.
Ein Kind will (!) leisten. Ihm ist das Goethesche: „Erwirb es, um es zu besitzen!“ eingeschrieben. Später im Kindergarten das Lernen, mit anderen Kindern zurechtzukommen. Und dann Volks-/Grundschule: Da müssen in der heutigen arbeitsteiligen Gesellschaft Grundfähigkeiten gelehrt (!) und gelernt, d.h. eingeübt werden durch Anforderungen, durch Wiederholungen, ja, es muß gebimst werden. Da darf die Klasse auch 36 Schüler umfassen, Frontalunterricht muß sein, Bewertungen (denn Kinder brauchen klare Rückmeldungen über ihre Fortschritte, manchmal auch Strafen); nur Fordern fördert!
Und: Schule ist Schule, Spiel ist Spiel. Meine Schwester sagte immer: „Ich denke, das kannst du (noch) besser. Da muß es beginnen, enden mag es bei 10 Prozent Allgemeiner Hochschulreife und 10 bis 15 Prozent Fachhochschulreife. Und womit kommt Herr Meyer: Alles mit Geld zusch… – viele Milliarden, ein „Sondervermögen“, das er füllen möchte aus Erbschaftssteuern und noch einer Extra-CO2-Steuer. Ja, die Menschen noch mehr auspressen! Doch es fehlt, behaupte ich, nicht an Geld oder Personalzahl, sondern an sinnvollen Strukturen, den richtigen Lehrern und: vernünftigen Eltern!
Rainer Nicolaisen, Flensburg
… Alles vom 2.2.2024 bitte lesen auf JF 6/24, Seite 2

 

Josef Kraus: Leistungsprinzip in Bildung und Sport
Gilt für Bildungs- und für Sportnation: Kein Erfolg ohne Anstrengung!

Die um sich greifende Wohlfühl-, Gute-Laune-, Spaß- und Gefälligkeits(un)kultur schadet unserem Land in allen Bereichen. Indes greift seit einigen Jahrzehnten eine hedonistische Erleichterungshaltung um sich – auch im Bildungsbereich und im Sport. Folge ist, dass sich Deutschland als Bildungsnation und als Sportnation im Sinkflug befindet. Populistisch wird so getan, als ginge Erfolg ohne Anstrengung, Arbeit, Fleiß, Sitzfleisch, Dickschädeligkeit und Schweiß.
Mit dieser Un-Kultur aber werden die Bildungsansprüche heruntergefahren: Schule soll ja „Spaß“ machen. Folge: Der mutter- und der fremdsprachliche Wort-„Schatz“ wird gekürzt, ein Auswendiglernen von Gedichten findet fast nicht mehr statt, das Einprägen von historischen oder geographischen Namen und Daten gilt als vorgestrig, Grundschüler dürfen gegen jede Orthographieregel „phonetisch“ schreiben, Fehler gelten als „kreativ“, werden schon gar nicht bewertet, Deutschprüfungen bestehen im Ankreuzen von Multiple-Choice-Aufgaben oder im Ausfüllen von Lückentexten. Zugleich werden – was Wunder! – die Noten immer besser. Eine „Einser“-Inflation rauscht über das Land: in Schulen und Hochschulen.
Leistung und Anstrengung wurden von einer 68er geprägten Pädagogik schier zu Missgunst-Vokabeln erklärt. Da ist im Zusammenhang mit Schule immer noch und in übler Weise die Rede von „Leistungsstress“, „Leistungsdruck“, „Leistungsterror“. Wer Leistung und Anstrengung aber zu Missgunst-Vokabeln macht, versündigt sich an der Zukunft unserer Gesellschaft. Denn wer das Leistungsprinzip bereits in der Schule untergräbt, setzt eines der revolutionärsten demokratischen Prinzipien außer Kraft.
In unfreien Gesellschaften sind Geldbeutel, Geburtsadel, Gesinnung, Geschlecht Kriterien zur Positionierung eines Menschen in der Gesellschaft.
Freie Gesellschaften haben an deren Stelle das Kriterium Leistung vor Erfolg und Aufstieg gesetzt. Das ist die große Chance zur Emanzipation für jeden Einzelnen.
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Jeder soll seines Glückes Schmied sein können. Mit Ellenbogengesellschaft hat das nichts zu tun. Vielmehr ist auch der Sozialstaat zugunsten Benachteiligter, Kranker und Alter nur realisierbar mit der millionenfachen Leistung und Anstrengung der Leistungsfähigen. Ein simpler Beweis hierfür ist die Tatsache, dass 20 Prozent der besonders Leistungsfähigen 70 Prozent des Steueraufkommens leisten. Deshalb kann das Sozialprinzip auch nicht über das Leistungsprinzip gestellt werden. Mit anderen Worten: Wir müssen Kindern wieder mehr zutrauen und auch mehr zumuten.
… Alles vom 4.9.2023 von Josef Kraus bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/josef-kraus-lernen-und-bildung/leistungsprinzip-bildung-sport/
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Einige Kommentare:
Auch ein Problem ist: Viele Kindergärtner;Lehrer;Eltern,Arbeitgeber,Jobvermitteler (Arbeitslose) bläuen der Arbeitenden Bevölkerung/den Kindern ein, das es SPASS machen MUSS was man tut….Es soll mit Liebe und Hingabe gearbeitet werden…..So zumindest viele „Lehrenden“. Das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass Arbeit nicht mehr „Gut“ gemacht wird, wenn man keine „Lust“ hat.
Das ist -nicht nur meiner Meinung nach- Unsinn. Ein Landwirt hat sicherlich NICHT immer „Lust“ seine Arbeit morgens um 6 Uhr zu beginnen. Trotzdem macht er sie gut. Es gibt noch viel mehr Beispiele, wie sich „Profis“ verhalten. Die ihre Arbeit auch DANN gut machen wenn das Thema „Lust“ ausgeklammert ist…
Die „Anstrengung“ ist dann ein selbstverständlicher Teil der Arbeit und wird nicht als (negative)Anstrengung empfunden…Weil man ein „Profi“ werden kann….Dann ist der Pragmatismus und die Affektregulation (Abstandsnahme von nicht zielführenden Emotionen) die Triebfeder für die Arbeit. Wie kann man das Jugendlichen Vermitteln die vor lauter „Influenzern“ nicht mehr wissen wie das Leben wirklich funktioniert ? T.E.
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Es geht doch nicht nur um den Sport, sondern um alle Bereiche. Deutschland war bis vor gar nicht so langer Zeit ein von der ganzen Welt bewundertes Land bezüglich Erfindergeist, Wirtschaft, Organisation, Fleiß, Kultur. Wie kann man sich einer solchen Konkurrenz ohne Krieg ( teuer, Ausgang ungewiß ) entledigen? Man fördert durch (N)GOs die Grünen und andere Paladine, die deutschfeindlichen Medien, verbreitet dekadente Lebensweisen und flutet das Land mit Millionen ungebildeten und zum Teil gewalttätigen Sozialhilfeempfängern. Kostengünstiger und zuverlässiger geht es nicht. sch
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Im Kinderfussball werden gerade Tore und Platzierungstabellen abgeschafft. https://www.sportschau.de/fussball/kinderfussball-tabelen-ergebnisse-reform-baumgart-100.html
Vielleicht sollte demnächst an der Playstation gespielt werden, das bekommen auch 100 kg schwere 12 Jährige hin. So werden wir wieder Weltmeister. Läuft… Jer
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Das ist alles ein Phänomen des Kulturmarxismus. Zerstörung der traditionellen bürgerlichen Gesellschaft wie wir sie kennen, hier: Gleichschaltung der Individuen auf ein nivelliertes gesellschaftliches Niveau. Die Masse, der Plebs, ist somit durch selbsterkorene Anführer besser kontrollierbar. Zerstörung der traditionellen Familie aus Mutter, Vater, Kinder, Zerstörung der Geschlechteridentität, Zerstörung von Staat und Nation durch Aufhebung der Grenzen usw.usw. Man kann die Liste weiter fortführen. ste
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Der von Grünen, Roten und Linken praktizierte Versuch mit Freibier die Stimmen der Nichtleister zu kaufen ist leider die große Schwäche unserer Demokratie und wird in dieser Konstellation unweigerlich zum Untergang des Wirtschaftsstandortes Deutschland führen.
Früher lernten unsere Kinder sich an den Erfolgreichen zu orientieren – heute ist es genau umgekehrt: Die woke Politik tut alles, damit sich die Kinder nach unten orientieren. Die Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Leistungsgesellschaft werden tödlich sein. E.F.
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„Leistung und Anstrengung wurden von einer 68er geprägten Pädagogik schier zu Missgunst-Vokabeln erklärt.“ Damit stellen Sie genau den richtigen Zusammenhang zur Denkweise der 68er, heute Alt-68er, her. Denn schon zu Beginn der 70er-Jahre ging auf unserem Gymnasium die Parole vom bösen „Leistungsdruck“ um – vermutlich von linken Studenten über beeinflussbare Jugendliche in Umlauf gebracht. Und natürlich wurde das von den meisten dankbar angenommen, denn Schüler sind gerne faul.
Zu unserem Glück wurde das damals von unseren Lehrern nicht akzeptiert. Die übten trotzdem „Leistungsdruck“ aus und brachten uns außerdem noch Selberdenken und kritisches Hinterfragen bei. Was bin ich Ihnen noch heute dankbar dafür!
Das „Sozialprinzip … über das Leistungsprinzip“ stellen können nur Linke bzw. Linksgrüne, weil sie keine Ahnung vom Funktionieren einer Volkswirtschaft haben, weswegen ja bisher auch ALLE linken Gesellschaftsexperimente früher oder später gescheitert sind. Das wollen sie nicht wahrhaben.
Wir müssen zurück zu einer funktionierenden sozialen Marktwirtschaft.
Wir müssen zurück zu einem funktionierenden Rechtsstaat.
Wir müssen zurück zu einer EU der souveränen Nationalstaaten.
Die „große Transformation“ bringt nur Leiden für Hunderte Millionen Menschen, vielleicht für Milliarden, nur damit einige Wenige noch mehr Geld und noch mehr Macht anhäufen können. LG
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Alles richtig Herr Kraus, nur müßten wir noch einen Schritt zurückgehen und auf den Djungel der Mißstände blicken: Was treibt Menschen an, sich anzustrengen, sich zu schinden, quälen, abzurackern etc, jedenfalls mehr als „ach Nö“ zu leisten? Es ist die Aussicht auf Erfolg, der sich irgendwie persönlich „lohnt“, nicht für diffuse Ziele wie „Klima“, Gerechtigkeit oder Weltschmerz etc, sondern eben für den, der sich geschunden hat.
Leistung iSv Anstrengung muß sich lohnen, nicht nur bei Spitzenverdienern oder Spitzensportlern, sondern und gerade (!) in den Etagen darunter!
In der breiten Mitte muß sich Anstrengung für jeden einzelnen lohnen und der breite Sockel in der Mitte, bringt auch immer die besonders Guten, Leistungsstarken, Talente etc. hervor, die mit Führungsaufgaben betraut werden können.
So war und ist es seit jeher, in allen Ländern und Epochen, sogar der Natur allgemein. Auch bei Tieren oder Pflanzen lohnt sich „Leistung“ durch mehr Nachkommen oder bessere Anpassung an Umweltbedingungen etc
Es geht im Kern um Statistik, Durchschnittswerte, die wiederum aus dem breiten Pool Leuchttürme hervorbringen, was wiederum über Lernen (Kopieren, Abschauen etc) zu „Kultur“ und Fähigkeiten führen, was wiederum zur Anhebung des Durchschnitts allgemein führt usw usw.
Es ist ein stetiger Prozeß der Verbesserungen und oder Optimierungen, der stets auf dem bislang erreichten aufbaut. Daher gibt’s auch keine Wunder, derart, dass zb Dickerchen Simsalabim zum besten Sprinter weit und breit mutieren, arme Länder Simsalabim hoch entwickelte Länder im allgemeinen Wohlstandsdurchschnitt überflügeln, hoch entwickelte Länder spontan aus dem Nichts entstehen usw
Nicht einmal im Bereich der Technik, wo tatsächlich noch große Sprünge des Fortschritts in relativ kurzer Zeit passieren, ist es anders.
iPhones oder Mercedes S-Klassen fallen nicht spontan von Himmel, sondern „passieren“ auf unzähligen Schultern von Vorgängern und etwas genialem Puderzucker weniger Spitzentalente, die aus dem Vorhandenen etwas neues, tolles zusammenfügen und diese Zusammenstellung sich ab da weiter entwickeln kann.
Und der größte Killer von Entwicklung, Fortschritt und Leistung jeder Art ist: Demotivation!
Es lohnt sich einfach nicht mehr, sich anzustrengen, weil keine funktionierende „Belohnungsstruktur“ (mehr) existiert. Und kaum etwas ist derart demotivierend, wenn Spielregeln ständig geändert und mögliche „Auszahlungen“ von Anstrengungen ständig verkleinert werden, bis zum Supergau aller Motivation: der Gleichstellung der Ergebnisse, egal ob man sich anstrengt oder nicht, was kann oder nicht, kurz: der Auflösung der einzigen vorhandenen „Belohnungsstruktur“, dem Ertrag des Spiels „Leben“
Wo sich Einsatz, Wagnis, Investitionen, Anstrengung etc. nicht mehr lohnen, keine nennenswerte Auszahlung iSv Rendite, Profit, Lohn etc mehr bringen, werden sie dort unterlassen wo sie sich nicht lohnen und eventuell dorthin verlagert, wo es sich noch lohnt.
Unsere Hochsteuer-, Nanny-, Gleichmacherei- und Wohlfahrtdenken ist seit vielen Jahren hochproblematisch, weil primär immer mehr demotivierend für jene, die könnten und wollten.
Da mögen überzeugte Sozialisten, Kommunisten und deutsche Klimaretter reden wie sie wollen: ihr Gedankengebäude ist über allem anderen primär eines: demotivierend. Der Abstand zwischen „Arbeit“ als Synonym für Anstrengung/Leistung zu Nichtstun und im Transfersystem versorgt werden ist lächerlich klein geworden, insbesondere zu unteren und mittleren Einkommen, die aber bei uns schon 1001 Anstrengung, Bildungserfolge, Qualifikationen und Kompetenzen benötigen. Und hat man all diese Mühen erfolgreich durchlaufen, ist endlich Facharbeiter in Handwerk oder Industrie, stürzen sich zahllose staatliche Geier auf einen und plündern den Lohn der Arbeit. Was als Netto übrig bleibt, liegt heute schon teilweise unter den leistungslosen Auszahlungen des Transfersystems oder in tragischer Nähe dazu.
Wer heute noch bei uns zb im Niedriglohnsektor arbeiten geht, muß ein Herkules der Eigenmotivation sein.
Unsere Politik ruiniert die Anreizstrukturen, insbesondere die einzigen die funktionieren: Lohnerträge und Geschäftserträge. Alles andere (negative) folgt ab da automatisch, zwingend und alternativlos, mal früher, mal später.
Der Traum von leistungslosem Wohlstand (wenigstens dessen Erhalt), den alle „Sozialisten“ westlicher Salonvarianten träumen, platzt gerade, an vielen Fronten.
Leugnen und mehr vom Falschen (mehr Eingriffe, Verzerrungen, Interventionen, Steuern, Regeln etc) sind bei uns, wie seit Jahrzehnten, die politischen Standardreaktionen.
Derweil immer mehr Firmen und Leistungsträger abhauen oder einfach aufhören, vorzeitig in Rente gehen, sich ins Private zurückziehen etc, also endgültig demotiviert wurden, hier noch was zu leisten, investieren, sich weiter „abzurackern“ etc
Wo sich Leistung nicht mehr lohnt, wird sie nicht mehr erbracht, so einfach.
Dann kann es „Politik“ noch eine Zeit mit Druck, Zwang oder Repressionen versuchen, wie alle Diktaturen oder bisherigen Versuche von Sozialismus/Kommunismus. Ein paar Jahre lassen sich so für die jeweiligen Eliten gewinnen, aber das tragische Ende ist dennoch unausweichlich.
Aktuell sind wir im Westen anscheinend einer neuen Wegscheide sehr nahe gekommen, primär durch „Klima“-ideologie in Begleitung „linker“ Theorien zu Gleichstellung, gleiche Ergebnisse, bedingungslose, lebenslange Grundversorgung, offene Grenzen und geduldeter/gewünschter direkte und in vielen Fällen dauerhafte Einwanderung in Sozialsysteme usw usw
Parallel dazu wird die staatliche Kontrolle, Sanktionierung, Regulierung und Besteuerung von Geld, Vermögen, Kritik, „Hassrede“ etc ständig verschärft, in schlechtester totalitärer Tradition. Was weiter für Leistungsträger demotivierend ist.
Zufrieden damit mögen „Eliten“ sein, die es sind oder sich dafür halten und die relativ wenigen, die davon profitieren, nur eben nicht die breite „Mitte“ der Gesellschaft, die von oben unter Druck gesetzt und von unten ausgelacht wird.
Unsere Regierungen der letzten Jahre haben wissentlich oder aus Dummheit/Ignoranz Abwärtsspiralen in Gang gesetzt oder beschleunigt, deren Erfolg stets negativ und demotivierend ist und zu negativen Rückkoppelungen führt-alternativlos! Wal
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„Schule soll ja „Spaß“ machen“?
Spaß ist vor allem ein persönliches Erlebnis, das man durch Zwang nicht erzwingen kann.
Schule kann Spaß machen. Mir hat sie Spaß gemacht. Ich war 18 Jahre meines Lebens in der „Schule“. Diesen Spaß habe ich hinterher vermisst.
Spaß am Lernen beginnt im Elternhaus und im Kindergarten.
Danach ist es definitiv zu spät. „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“. Spaß am Lernen kann nicht erzwungen werden, aber er kann schon Kleinkindern unter 4 Jahre alt, vermittelt werden, durch Bücher und Vorlesen. Da wird das Fundament für ein Leben lang gelegt, das leider in vielen Elternhäusern nicht gelegt wird, weil die Eltern selber schon nur Schulferne gelebt haben.
Wenn dann aber nur der Koran oder die Bibel das einzige Buch ist, das zwangsweise da ist und zwangsweise vorgelesen wird, dann ist jede Zukunft des „Spaß am Lernen“ definitiv zerstört und kann auch nicht durch Zwang herbei geführt werden. Kinder kommen dann in die Schule und empfinden Lernen als eine Last, die sie nicht akzeptieren wollen und sich dieser Last durch Lernverweigerung entledigen wollen. P.P.
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Die Beschreibung ist richtig, aber der Grund sind doch nicht die Alt-68er. Der Grund ist das dieses ganze die Kinder in Watte packen aus den USA importiert wurde. Dort sind Helikoptereltern an der Tagesordnung. Die Alt-68er hatten sicher auch Ihren Anteil. H.Sch.
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Wie immer ein konstruktiver Artikel eines erfahrenen Pädagogen. Es ist ein Verbrechen an den jungen Menschen ihre persönliche Leistungsfähigkeit zu begrenzen, zu unterdrücken! Wer rastet der rostet. Und so sieht mittlerweile das ganze Land in allen Bereichen aus.
Wir erleben die Herrschaft von eigentlich Arbeitslosen, die für die Arbeitslosigkeit der bisherigen Leistungsbringer schon sorgen werden. Parole: “ wer hinterm Ofen sitzt schont seine Kraft!“ Nur es geht weiter, „der wird auch nichts erreichen. Nur wer unverzagt nicht viel fragt für den gibt es kein Fragezeichen und dergleichen bitter schafft!“
Wir erleben doch die moderne Fortsetzung des Pinocchio mit der Reise auf die Vergnügungsinsel. Ohne Anstrengung kann man alles bekommen. Es gibt nur Spiel, Spaß und Sonnenschein. Die Dummheit suggeriert alles ohne eigene Leistung zu erreichen. Man kann die Bildungslosen sogar dabei beobachten, wie sie das berühmte Gemälde Gioconda von Da Vinci zerstören. Eine Parallele zur aktuellen Zeit!
Ihre Taten des reinen Spaßes enden damit, dass sie in Esel verwandelt werden. Esel, die zur Arbeit benutzt werden, was man dahingehend deuten kann, dass fehlende Bildung in der Sklaverei endet. Bildung vermeidet Täuschungen, der Analphabetismus führt zur Ausbeutung und Unmündigkeit.
Als Fazit gegen die Feinde des „mens sana in corpore sano“, Bildung befreit und schützt vor Täuschungen. Wissen führt auch grundsätzlich zu guten Entscheidungen. Wer dagegen etwas hat will, scheinbar diese Grundsätze verhindern! Dell
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Das ist jetzt vielleicht schon ein bisschen spät für eine Korrektur zurück zum Leistungsprinzip. Mittlerweile dürfte längst mehr als eine Generation aufgewachsen sein, die selbst nur noch sehr eingeschränkt mit entsprechenden Anforderungen konfrontiert wurden und das ihrerseits längst verinnerlicht und weitergegeben haben, „amtlich“ und privat.
Mittlerweile werden wir von entsprechenden Leuten ja sogar regiert, denn auch jahrelange Ausbildung ohne Abschluss oder das Ausweichen in Geschwätzwissenschaften ist verlorengegangenes Leistungsprinzip. awM
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Wie soll sich ein Leistungsgedanke herausbilden wenn die großen Vorbilder in Regierung und Medien durch Nicht-Leistung glänzen und vorgeben Leistung braucht es nicht, das übernimmt alles der Staat für dich? Bis
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Kein Wunder, dass diese schädliche Entwicklung gerade in Deutschland von Ungebildeten, Ungelernten, Studienabbrechern und Linken gefördert wird. Wer selber nichts im Leben geleistet hat, der fördert auch die Leistungsverweigerung bei anderen. Dann kann er sich wieder richtig gut fühlen. Dazu viel Haltung zeigen und Zeichen setzen. Und wer noch nicht so ganz leistungsdesorientiert ist, fälscht seine Vita oder läuft mit Fake-Abschlüssen herum. Allerdings ist die Realität gnadenlos: Baerbocks Dummheit lässt sich nicht verbergen. wac
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Wenn es die deutsche Nation nicht mehr gibt, nicht mehr geben darf, weil das „Rechts“ ist, ist natürlich auch „die Sportnation im freien Fall“! Man braucht sich doch nur die „deutschen Spitzensportler“, egal ob beim Fußball oder der Leichtathletik, anschauen, dann sieht man doch, daß es die „deutsche Nation“ kaum noch gibt! Selbst der „Ötzi“ ist nicht mehr weiß! Jul
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Nur eine Minderheit der Menschen verfügt über Eigenmotivation. Für die große Mehrzahl gilt das Prinzip des biographisch geringsten Widerstands/Aufwands.
Deshalb ist die nackte Wahrheit, dass Motivation und Leistungswillen meist nur vorhanden sind, wenn es relevantes zu gewinnen oder aber relevantes zu verlieren gibt.
Beides gilt in unserer Gesellschaft immer weniger. Ohne jede Motivation und Leistungswillen lebt es sich im Deutschland 2023 ausreichend kommod (Suchtmittel, Fernseher, beheizbare Wohnung) und wer sich voller Engagement und Motivation in seine Ausbildung und sein Berufsleben begibt, merkt nach einiger Zeit, dass er nicht viel mehr erreicht hat als die, die er mit seinen hart erarbeiteten Steuergeldern zwangsfinanziert.. Mon.
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Das Leistungsprinzip wird ersetzt durch das politisch geförderte Hängemattenprinzip. Das schlimme aber ist, man kann es sowohl fleißigen Autochthonen als auch Zugereisten nicht mehr verübeln, dass sie für so ein System nicht mehr arbeiten gehen wollen. E..F.
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Dummerweise wurde über den ÖRR (denn der bestimmt – bis jetzt – letztlich die Meinung im Lande) Anstrengung mit „Zumutung des bösen, alten, weißen Mannes“ konnotiert.

Eine Zumutung, die unbedingt abgeschüttelt werden muss. Solange Multiplikatoren – und bis jetzt ist der ÖRR in Deutschland der Hauptmultiplikator – solches verbreiten, wird sich nichts ändern. Und damit sich letztlich an solchen inhaltlichen Multiplikator-quasi-Monopolen (unabhängig wie die vordergründig heißen oder genannt werden) nichts ändert, hat die EU ihr Internet-Zensurgesetz eingeführt.
Der Souverän als jemand, der defacto nichts zu sagen hat und am Nasenring durch die Manege gezogen wird. tws
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„Deshalb kann das Sozialprinzip auch nicht über das Leistungsprinzip gestellt werden.“ Sie haben ja so Recht, Herr Kraus, ich sehe nur niemanden, der diese Entwicklung stoppt.
Grundschüler, die im vierten Schuljahr aus diversen Gründen schlechte Leistungen in Deutsch und Rechnen vorweisen, werden gern an die Gymnasien weitergereicht, die dann so herrlich vielfältige Klassen haben, mit kranken Kindern, „schwierigen“ Kindern, Kindern, die nicht richtig Deutsch sprechen und aus anderen kulturellen Milieus stammen, guten und wirklich schlechten Schülern. Mit zunehmender Zuwanderung wird es ja nicht leichter. Aber irgendwie werden die meisten Schüler zufriedenstellende Abschlüsse schaffen, vielleicht eine Abinote über 2,0. Und dann haben die Unis das Vergnügen, Studenten zu unterrichten, die mit dem Dreisatz fremdeln, aber hoffentlich wissen, wie ihre geschlechtliche Identität aussieht. Wie das Land der Dichter und Denker sich wohl im Jahr 2050 präsentieren wird? lo
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Die Welt wird sich in den nächsten Jahrzehnten dramatisch ändern. Die Zukunft gehört den Asiaten, weil hier Leistung, Disziplin und MINT gefördert werden.
Für unsere Generation Schneeflöckchen zählt nur noch „chillen“, homeoffice, 4-Tage-Woche, Sabbatical, work-life-balance,…
Preußische Werte wie Beständigkeit und Zuverlässigkeit, Treue und Ehrlichkeit, Mut und Tapferkeit, Gehorsam und Selbstdisziplin sowie Fleiß gelten heute als N@zi. ibR
Ende Kommentare
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