Kreuzberg – Gruene scheitern

Berlin-Kreuzberg erstickt an Problemen: Hausbesetzung durch Asylanten, Drogen Görlitzer Platz, Touristenschwemme, Wandel zum In-Quartier, Wohnraummangel. Dazu Monika Herrmann, seit Sommer 2013 linke grüne Bürgermeisterin von Kreuzberg: „Was niemand gut aushält, ist die Tatsache, daß es auf manche der drängenden Fragen einfach keine Antworten gibt.“ Ehrlicher kann man keinen Bankrott erklären. Im grünen Herzland (hier hat die Partei ihr einziges Direktmandat errungen) sind die Grünen mit ihrer Politik gescheitert, nicht nur an Law-and-Order-Fragen, sondern endgültig. Kreuzberg ist arm (über 50% leben von staatl. Transfers), hat eine hohe Arbeitslosikeit, jeder Zeite ein Migrant und jeder Dritte unter 30.
(1) Asylbewerber halten den Oranienplatz und dann die Gerhart-Hauptmann-Schule besetzt. Hier werden rechtsfreie Räume dauerhaft geduldet, hier gibt es keinen Rechtsstaat mehr. Herrmann wieder ganz ehrlich: „Was man daraus lernen kann: Wir sind da gescheitert.“
(2) Im Görlitzer Park (kurz Görli) haben Hunderte von Dealern das Sagen, hier regiert der Drogenhandel und die organisierte Kriminalität. Anwohnerproteste bleiben ungehört. „Es war doch praktisch tabu, zu sagen, Afrikaner handeln da mit Drogen“, so Herrmann.
(3) Immer mehr Touristen kommen nach Kreuzberg und machen den Stadtteil zur Partymeile: Kneipen, nachts die Sau rauslassen, Miet- werden zu Ferienwohnungen.
(4) Kreuzberg ist „in“ und zieht „hipp“ an: 50000 Neu-Berliner pro Jahr (zumeist junge Leute), Investoren, Miethaie, Unternehmen. Stadtteil und Quartiere werden chic und unbezahlbar – dank der grünen Politik der vergangenen Jahre.
6.12.2014

 

Sicherheit kostet
Allein der Wachschutz der von 40 Flüchtlingen besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule in Berlin-Kreuzberg kosten rund 120.000 Euro.  Im Monat. Ein Ende? Nicht in Sicht.
Monika Herrmann: Die Überzeugungstöterin, DER SPIEGEL 12/2015, Seite 54

Um einen einzigen IS-Verdächtigen rund um die Uhr zu überwachen, werden 30 Polizisten benötigt. Zu diesen reinen Observierungskosten im Aussendienst kommt noch der Innendienst hinzu.
18.3.2015

 

Die grüne Bürgermeisterin Monika Herrmann in der Klemme zwischen Anwohnern und linker Szene
Wenn die grüne Bürgermeisterin von Kreuzberg in die Bezirksversammlung geht, bekommt sie neuerdings Gegenwind von links. „Halt die Fresse, Monika“, …. Sie habe eine „Kreuzberger Lösung“ gesucht, sagt Monika Herrmann, eine Lösung mit viel Reden und ohne Gewalt. Mag nebenan in Neukölln der SPD-Bürgermeister Heinz Buschkowsky unter reger öffentlicher Anteilnahme Recht und Gesetz und seine Prinzipien hochhalten. Im grün-linken Kreuzberg will die Bürgermeisterin ein Anti-Buschkowsky sein, pragmatisch, praktisch, links. Nun zeigt sich: Sie ist nicht links genug. …..
Alles vom 9.1.2014 bitte lesen auf
https://www.zeit.de/2014/02/monika-herrmann-kreuzberg-fluechtlinge

 

Gescheiterte Migrationspolitik
Der Görlitzer Park ist ein Fallbeispiel für die gescheiterte Migrationspolitik in Berlin: Vorwiegend aus Afrika stammende Drogendealer bieten hier fast ungestört ihre Ware an, Polizisten und Politiker schauen ratlos zu. Die Freude war gross, als der Görlitzer Park im Südosten Kreuzbergs Anfang der 1990er Jahre auf einem ehemaligen Bahngelände eröffnet wurde. Endlich bekam dieses dicht bebaute und von einem hohen Ausländeranteil geprägte Gründerzeit-Quartier Berlins eine grüne Lunge. Zwanzig Jahre später ist der Park zum Symbol für Drogenhandel und die Verwahrlosung des öffentlichen Raums geworden. Seit Jahren schon verkaufen dort Dealer vor allem aus Westafrika und dem arabischen Raum ganz offensichtlich Haschisch, Marihuana oder härtere Drogen. Mit den ansteigenden Flüchtlingszahlen aus Afrika hat sich das Problem nun verschärft. Eine grössere politische und mediale Aufmerksamkeit fand der Zustand des Görlitzer Parks aber erst, als Mitte November ein türkischer Gastwirt zwei 16 und 17 Jahre alte Drogenhändler aus Guinea niederstach und lebensgefährlich verletzte. Nach Medienberichten soll er zuvor 70 Mal die Polizei angerufen haben, weil er sich von den Dealern bedroht fühlte. Am Morgen nach der Bluttat verwüsteten Afrikaner aus Rache seine Shisha-Bar und zündeten das Mobiliar an. …
Alles vom 8.12.2014 bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/international/deutschland-und-oesterreich/der-fluechtlingsstrom-ueberfordert-berlin-1.18440551
Dieser Beitrag wurde unter Oeffentlicher Raum, Soziales, Wohnen abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar