Kopftuchverbot christliche Klinik

Kein Kopftuch in christlicher Klinik. Wer in einer evangelischen Einrichtung ein muslimisches Kopftuch tragen will, verstößt gegen seine arbeitsrechtlichen Pflichten. Das hat das Bundesarbeitsgericht entschieden. Muslimische Krankenschwestern müssten sich in christlichen Krankenhäusern neutral verhalten und dürften ihre „abweichende Religionszugehörigkeit“ nicht kenntlich machen. ….
Alles vom 25.9.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/kein-kopftuch-in-christlicher-klinik 
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Kopftuchverbot hat mit Intoleranz nichts zu tun
Ich denke, mit Intoleranz hat diese Entscheidung wenig zu tun; im Prinzip ist es ähnlich gelagert, wie wenn ein Verkäufer eines Mercedes-Autohauses in der Arbeitskleidung nebst Werbeträgern von BMW zum Dienst erscheint. Andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die Bewerbung eines Christen oder Buddhisten für eine Stelle als Hausmeister in einer Moschee erfolgversprechend wäre … soviel zu Lessings „Ringparabel“:
https://gutenberg.spiegel.de/buch/nathan-der-weise-1179/5 Dritter Aufzug, siebenter Auftritt
26.9.2014, Edgar Haas

Kopftuch demonstriert Frauendiskriminierung
Man kann durchaus über die Privilegien konfessioneller Unternehmen diskutieren. Solange sie aber gelten, gelten sie für alle gleichermaßen. Daher muss sich auch eine muslimische Frau christlichen Gepflogenheiten unterordnen, wenn sie für einen kirchlichen Arbeitgeber arbeiten möchte. Genau das gleiche mutet man Konfessionslosen zu.
Im übrigen ist ein Kopftuch eine Demonstration von Frauendiskriminierung, und stellt sich damit gegen unseren Grundsatz der Gleichberechtigung. Solange die Kopftuchträgerin dies aber ohne Zwang tut, kann man diese Haltung dennoch tolerieren. Akzeptieren werde ich ein Kopftuch aber nie. Es sei denn die muslimischen Männer verpflichten sich in gleicher Weise ihr Haupt bedeckt zu halten.
26.9.2014

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