Kindergartenpflicht für alle

Kita als Pflicht“ fordern Rainer Wendt (Chef Polizeigewerkschaft) und Heinz Buschkowsky (Ex-BGM Berlin-Neukölln), um Parallelgesellschaften von muslimischen Migranten zu verhindern. Eine weniger ideologische (alter Sozialismus-Traum: der Staat kanns besser mit der Kindererziehung als die Familie) als pragmatische Forderung (Islam-Familien und ethnische Clans kapseln sich sonst noch mehr ab). Eine Kita-Pflicht nicht für alle Kinder, sondern nur für Muslime – das widerspräche dem Gleichheits-Grundsatz. Fazit: Im Zuge der von Bundeskanzlerin Merkel noch immer offen gehaltenen Grenzen (Österreichs Innenminister erwartet weitere 900000 im Herbst 2016) wird die „Freiheit der Familie“ in Deutschland geopfert werden – aus Angst vor Ghettobildung bzw. Scheitern der Integration. Was Honnecker in der DDR nicht gelang, das kriegt Merkel in der BRD hin: Wir schaffen das.
17.8.2016

Die Kita-Pflicht als Kollateralschaden der Integration
Wie denn aber verhindern, dass sich die Parallelgesellschaften weiter ausdehnen und verfestigen? Und wie soll die Integration den sonst gelingen? Ich habe keine Ahnung. Vielleicht erst mal dadurch, indem weitere Zuwanderung gestoppt wird, als erste Notmaßnahme sozusagen.
Wenn wir so verfahren wie es Wendt und Buschkowsky in Bezug auf die Kinder fordern, werden wir bei dem Versuch den Flüchtlingen in Deutschland neue Wurzeln zu geben, unsere eigenen so beschädigen, dass am Ende keiner mehr welche hat….
Alles vom 17.8.2016 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/die_kita-pflicht_als_kollateralschaden_der_integration

Spaltung der Gesellschaft: Muslime lassen sich nicht genderisieren
Die Kita-Pflicht erinnert tatsächlich stark an die staatliche Bevormundung in der DDR. Die Motive dürften ebenfalls sehr ähnlich sein; Gleichschaltung nach der Vorstellung der Machthaber. Das wird aber nicht funktionieren, weil die Muslime sich nicht „genderisieren“ lassen.
Statt dessen wird sich die Spaltung der Gesellschaft weiter fortsetzen. Auch die migrationsfreundlichen Parteien werden mit einer Spaltung zu rechnen haben, da Massenmigration von Muslimen und Gender Mainstreaming nicht unter einen Hut passen. Bei den Linken ist Sarah Wagenknecht die prominenteste Kritikerin, bei den Grünen ist es Boris Palmer, der die Schizophrenie dieser Politik erkannt hat. SPD und CDU sind schon innerlich gespalten. Ein Teil hängt noch der Willkommenskultur an, die anderen sind frustriert, und schließen sich der AfD an. Es kommen spannende politische Zeiten auf uns zu.
Thomas Schenk

Kindergartenpflicht läßt sich nicht auf Immigranten begrenzen
Die meisten Menschen merken solche schleichenden Entwicklungen nicht. Aber es ist so: es gibt Maßnahmen, die sinnvoll oder notwendig zur Integration der Immigranten sind, die man aber aus rechtlichen Gründen nur schwer auf die Immigranten begrenzen kann. (Oder auch nur auf die Immigranten, die dies nötig haben. Ich kenne einen Fall, da musste die studierte Ehefrau eines Deutschen, weil sie aus Mexiko stammt, zu einem Integrationskurs. Da sitzt sie dann zwischen ihren verschleierten Kolleginnen und weiß nicht, was sie da soll.)
So kann es uns passieren, dass wir Kindergartenpflicht für alle kriegen. Da werden dann die Privatkindergärten blühen! Auch eine Verschärfung des Strafrechts werden wir in einigen Fällen brauchen, und die lässt sich aus Gründen der Gleichheit vor dem Gesetz nicht auf Immigranten beschränken. Wenn wir damit fertig sind, ist Deutschland nicht wiederzuerkennen.
Marcel Seiler, 17.8.2016, AO

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