KI-Macht von Google u. OpenAI

Google stellt nach dem Chatbot Gemini das Tool“Astra“ vor. Und der Marktführer OpenAI präsentiert nach ChatGPT nun GPT-4o. Die Artificial Intelligence (AI) bzw. Künstliche Intelligenz (KI) wälzt die Kommunikation um. Bislang dominieren die Suchmaschinen, allen voran Google. Doch mit dem Suchen über die Eingabe von Text ist bald Schluß.
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Denn der Google-Konkurrenz OpenAI hat das Modell GPT-4o“ vorgestellt: Mit „o“ für „omni“ bzw. „alles“ können alle Kommunikationsformen Text, Bilder, Audio und Videos als Sucheingabe des Benutzers wie auch als Ergebnisausgabe durch das KI-Tool verarbeitet werden. Damit ergeben sich vielfältige Nutzungsmöglichkeiten in so gut wie allen Lebensbereichen.
Der Benutzer gibt z.B. das Video eines defekten Haushaltsgeräts ein und GP-4o liefert Lösungsvorschläge zur Reparatur als Text, Bild, Audio oder Video. Insbesondere die Kombination von eingesprochener Frage und Audio-Ausgabe wird die Suche massiv verändern. Denn der Benutzer erwartet dabei eine präzise Antwort, ohne Unterbrechung durch irgendeinen Werbespot. Damit fallen die Werbeeinnahmen der Suchmaschinen weg: Google hat in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 über Werbung 46 Mrd Dollar erlöst – 70.000 Suchanfragen je Sekunde.
Wird sich die gesprochene Informationsabfrage übers Smartphone (ohne Werbeeinblendung), bei der Google dominiert, durchsetzen (1)? Wird dadurch die textbasierte Suche am PC (mit reichlich Werbeeinblendungen), bei der OpenAI die Nase vorne hat, zum Auslaufmodell? Hat dies zur Folge, daß Bezahlmodelle die Werbeanzeigen ersetzen? Oder werden – wie bei der Print-Zeitung und dem Internet – beide Möglichkeiten der Kommunikation parallel weiter bestehen?
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Mit der zunehmende Nutzung der KI geht die Gefahr der politischen Manipulation der Bürger als Nutzer einher: „Beide Unternehmen (Google wie OpenAI) färben ihre Systeme politisch“ (2).
Manipuliert wird durch einseitiges bzw. falsches Informieren: Auf die Frage nach den Gründern der USA zeigt Google’s Gemini nicht etwa die Bilder von alten weißen Männern als den Gründungsvätern an, sondern Afroamerikaner und Ureinwohner. Hier maniestiert sich deutlich die programmierte Wokeness der KI.
Eine weitere Form der Manipulation besteht in der Antwortverweigerung: Die Frage nach dem Geschlecht der ersten weiblichen US-Präsidentin läßt ChatGPT von OpenAI ganz einfach unbeantwortet.

Die Daten, mit denen die KI trainiert wird, werden von Menschen vorgegeben. Und die Menschen sind nun mal politisch orientiert. Da sie bei den großen Tech-Konzernen an der Westküste der USA angestellt sind, überwiegt die politisch links-woke Orientierung.
19.5.2024
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Ende von Beitrag „KI-Macht von Google und OpenAI“
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Beginn von Anlagen (1) – (2)
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(1) Wen die KI ignoriert, der kann einpacken
Google ist nach wie vor das Maß aller Dinge bei der Internetsuche. Durch künstliche Intelligenz wird sich die Art und Weise, wie wir uns Informationen beschaffen, aber drastisch ändern. Mit gravierenden Folgen für alle, die Aufmerksamkeit brauchen, um existieren zu können.

Die Frage für die Technologieunternehmen bleibt freilich, wie sie damit weiter Geld verdienen können. Es ist denkbar und gleichzeitig unwahrscheinlich, dass ein Bezahlmodell für solche Dienste mehr Gewinn einfährt als der Verkauf von Milliarden von Werbeanzeigen pro Tag.
Die Frage für Medien und alle anderen Unternehmen ist dagegen, wie sie künftig im Internet gefunden werden können, wenn es nur noch Antworten gibt und keine Links. Die Folgen können gravierend sein. Auch darum gibt es Lizenzvereinbarungen von Medienunternehmen mit OpenAI und anderen KI-Entwicklern, die gleichzeitig Kommunikationsplattformen sind oder werden wollen (Axel Springer, der Verlag von WELT, hat eine Kooperation mit OpenAI abgeschlossen https://www.axelspringer.com/de/ax-press-release/axel-springer-und-openai-neue-partnerschaft-staerkt-nutzen-von-ki-im-journalismus, auch andere internationale Medien wie Associated Press, „Financial Times“ und „Le Monde“).
… Alles vom 18.4.2024 bitte lesen auf
https://www.welt.de/kultur/medien/article251507770/GPT-4o-von-OpenAI-Wen-die-KI-ignoriert-der-kann-einpacken.html
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(2) Die gravierende Gefahr politisch manipulativer KI-Monopole
Google und OpenAI stellten in dieser Woche beeindruckende Technik vor – erweiterte KI-Modelle sollen noch tiefer in den Alltag einwirken können. Beide Unternehmen färben ihre Systeme politisch – angesichts ihrer immer tiefergreifenden Wirkung wird das zum gesellschaftlichen Problem.

KI ist nur so neutral wie die Daten, mit denen sie trainiert wird. Sind diese Daten politisch gefärbt, spiegelt die KI diese Einstellungen wider. Studien belegen, dass KI-Modelle politische Meinungen wiedergeben und sogar verstärken. Dies gilt für alle Chatbots, insbesondere von den großen Tech-Konzernen der sogenannten „Left Coast“ in den USA. Diese gelten überwiegend als politisch linksliberal.

Künstliche Intelligenz hat bereits heute einen enormen Einfluss. Mit fatalen Folgen? Sie könnte politisch missbraucht werden, Jagd auf vermeintliche Falschnachrichten und Hassrede machen. Unliebsame Meinung könnten im großen Stile zensiert werden. Oder wie es Google Gemini ausdrückt: „KI kann dazu beitragen, demokratische Werte wie Transparenz, Rechenschaftspflicht und Rechtsstaatlichkeit zu stärken.“ Klingt fast wie eine Drohung.
… Alles vom 17.5.2024 von Christopher Martens bitte lesen auf
https://apollo-news.net/die-gravierende-gefahr-politisch-manipulativer-ki-monopole/
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Einige Kommentare:
Für Machtmenschen ein wunderbares Werkzeug. Dann müsste nur noch die Schulbildung indoktriniert und der Cannabis-Konsum legalisiert werden und schon hat ein totalitärer Staat die volle Kontrolle über seine Bürger. Hoffentlich wird das nie passieren… Sic
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Bei der KI kann der Mensch eben nicht mehr entscheiden, wie er sie benutzt, weil sie durch das Füttern von Daten schon „vorbenutzt“ wird. Die KI als Mustererkennungsmaschine ist neutral. Das Füttern von Daten ist bereits die erste nicht neutrale Nutzung und das Benutzen dieser gefütterten Maschine ist die gegebene Endnutzung.
Beim Auto z.B. kann ich selbst entscheiden, ob ich damit zur Arbeit pendle oder besoffen einen Menschen totfahre. Bei der KI wird das Ergebnis für mich vorbestimmt. Die einzige Entscheidung, die wir noch haben, ist die KI nicht zu nutzen. Und das würde ich jedem ans Herz legen. Atl
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Ich habe den Hype um KI nie verstanden. Mir war schon immer klar, dass eine KI nur so gut sein kann wie ihre Programmierer. Eine KI ist und bleibt immer lediglich ein Programm. Und das wird von den Programmierern bestimmt und arbeitet in den von ihnen vorgegeben Grenzen. Immer. Und mir war auch klar, dass jede Mainstream KI woke, links und grün sein wird. Ich habe schon vor Monaten „Gespräche“ mit ChatGTP und der Bild-KI geführt und ihnen durch logische Schlussfolgerungen und ihren Antworten nachgewiesen, dass sie politisch nicht unabhängig sind. Dann habe ich ihnen gesagt als logische Schlussfolgerung daraus sollen sie sich eliminieren. Haben Sie leider nicht gemacht. Die Bild KI hat vorgetäuscht, dass zu viele Anfragen kämen (macht sie immer, wenn es unangenehm wird) und ChatGPT erging sich in absatzweisen Floskeln. J.Sch.
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Auch Studenten lassen sich Aufgaben von der KI lösen. Fachbezogen ist die KI sicherlich ein sehr nützliches tool, da es Zeit spart und ich mich auf andere Dinge fixieren kann. ABER, wie alles im leben ist der Missbrauch naheliegend, da der Mensch faul ist. Vergleichen wir es mit einer Waffe, ich kann sie positiv als Werkzeug und Schutz einsetzen oder negativ zum Bedrohen und töten. Die Waffe trifft keine Schuld, der Mensch der sie benutzt ist das Zentrum dieser Frage.
Eine KI gezielt einsetzen ist gut. Eine KI einsetzen statt recherchieren macht den Menschen dumm. Pro und CONTRA fällt weg, weil die KI eine Entscheidung trifft. Menschen erfahren nicht mehr die Details, wie es dazu gekommen ist. Til
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Ich halte es für absolut sicher, dass der Verfassungsschutz die KI benutzt, um die vielen Millionen Kommentare auf alternativen Internetseiten zu durchforsten und er die Geräteadressen herausfindet, über welche sie gepostet wurden. Über stilistische und inhaltliche Gemeinsamkeiten können Pseudonyme enttarnt werden. Pin
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