Keine Übersterblichkeit in 2020

(1) Für das Jahr 2020 wurde keine Übersterblichkeit festgestellt, auch nicht von Destatis. Die Todeszahlen entsprechen im langjährigen Trend unverändert der Alterspyramide von Deutschland.
(2) Täglich melden die Nachrichten von ARD und ZDF neue hohe Corona-Todeszahlen im zweiwöchigen Diagramm, anfangs mit der Unterschrift „an Corona Verstorbene“ und seit Mitte 2020 mit „an und mit Corona-Verstorbene“.
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(3) Da (1) gilt, müssen sich unter (2) viele „mit Corona Verstorbene“ befinden. Eine Erklärung wäre: Ein alter Mensch mit Vorerkrankung (Krebs, Schlaganfall), dessen PCR-Test bei seiner Aufnahme in die Intensivstation Covid19-positiv ergibt, taucht nach dem Sterbensfall in den Corona-Todeszahlen von ARD und ZDF als „an und mit Corona-Verstorbener“ auf.
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(4) Die Verwendung der für den Bürger verwirrenden, weil laschen Bezeichnung „an und mit Corona-Verstorbene“ wird von den Medien damit begründet, daß eine Angabe der exakten Todesursache nicht möglich sei.
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(5) Bei Todesfällen geimpfter Personen hingegen scheint es möglich zu sein, die exakte Todesursache anzugeben. Siehe zuletzt den ausführliche (unten wiedergegebenen) Bericht „Natürlicher Tod mit 91“ in Luzern/CH. in Schweizer Medien.
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(6) Die aus den Punkten (4) und (5) resultierende Logik verwirrt Bürger mit gesundem Menschenverstand: Bei einem nicht geimpften Verstorbenen können „die vorbestehenden Erkrankungen als natürliche Todesursache“ umgehend festgestellt werden. Bei anderen Verstorbenen hingegen berichten Medien stets „Covid-19 als Todesursache“.
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(7) Aufgabe der Medien als Vierte Gewalt ist, die anderen Gewalten Exekutive, Legislative und Jurisdiktion zu kontrollieren und als Mittler zwischen dem Souverän und den Staatsgewalten zu dienen, auch um beim Bürger Sicherheit und Zuversicht zu verbreiten. Dieser Aufgabe kommen die Medien (incl. GEZ-Medien) nicht mehr nach, im Gegenteil – sie scheinen sich als Erste Gewalt zu etablieren und sogar die Politik vor sich herzutreiben. Nur so ist die Argumentenfolge (1) bis (6) zu erklären.
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Warum wagen es die Medien, dem Bürger allabendlich zu präsentieren:
Derzeit kaum Impfungen, deshalb alles Coronatote; kaum Vorerkrankungstote und Grippetote. Je mehr Impfungen, desto mehr Vorerkrankungstote und desto weniger Coronatote.
Halten die Medien den Bürger für doof bzw. bar jeglichen gesunden Menschenverstandes? Ja.
Warum zeigen ARD und ZDF bei fast jeder Nachrichtensendung Intensivstationen, Särge und Impf-Piekser – nur um die Einschaltquote zu steigern? Nein, um Angst und Panik zu verbreiten.
Warum stellen die Medien nur bei den Geimpften Vorerkrankungen bzw. Alter als Todesursache fest, bei Ungeimpften hingegen das Covid19-Virus – weil dies der im Staatsvertrag mit dem ÖRR fixierten objektiven und ausgewogenen Berichterstattung entspricht? Nein, sicher nicht.
… es sind so viele Fragen.
5.1.2021
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Keine Übersterblichkeit trotz Covid – entgegen der SZ
„Covid-19 ist ein Totmacher. Noch nie in der Geschichte der Republik sind so viele Menschen in so kurzer Zeit an einer einzigen Krankheit gestorben.“
Das behauptet die Wissenschaftsjournalistin Christina Berndt in der Weihnachtsausgabe der Süddeutschen Zeitung. Stimmt das?
Nach wie vor sterben die meisten Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und an Krebs, auch im Jahr 2020, dem Jahr eins in der neuen Zeitrechnung von Covid.
… Alles vom 3.1.2021 von Bernhard Gill bitte lesen auf
https://www.heise.de/tp/features/Keine-Uebersterblichkeit-trotz-Covid-5001962.html
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Bernhard Gill ist ein deutscher Soziologe und Professor an der Ludwig-Maximilian-Universität in München.
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Natürlicher Tod mit 91
– Kein Zusammenhang zwischen Todesfall und Covid19-Impfung in Luzern
Aufgrund der Krankengeschichte und des Krankheitsverlaufs sei ein Zusammenhang zwischen dem Tod der Person und der Covid-19-Impfung höchst unwahrscheinlich, teilte Swissmedic am Mittwoch mit. Laut Swissmedic ist im Kanton Luzern eine 91-jährige Person, die an mehreren schweren Vorerkrankungen litt, einige Tage nach einer Covid-19-Impfung in einem Alters- und Pflegeheim verstorben. „Weder die Krankengeschichte noch der akute Krankheitsverlauf legen einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen der Covid-19-Impfung und dem Tod nahe“, informierte Swissmedic. Die zur Verfügung stehenden, umfassenden Angaben würden auf die vorbestehenden Erkrankungen als natürliche Todesursache hinweisen. Die Luzerner Gesundheitsdirektion hatte den Fall Swissmedic gemeldet, das den verabreichten Impfstoff von Pfizer/Biontech zugelassen hatte, wie es auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA hieß.
… Alles vom 30.12.2020 bitte lesen auf
https://www.kleinezeitung.at/international/corona/5917205/Natuerlicher-Tod-mit-91_Kein-Zusammenhang-zwischen-Todesfall-und
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Der natürliche Tod:
Warum für Corona-Tote nicht sein darf, was für Geimpfte gilt


In der Schweiz hat sich nämlich etwas ziemlich Entlarvendes zugetragen. Dort ist in einem Altersheim im Kanton Luzern ein 91-Jähriger kurz nach einer Impfung gegen das Corona-Virus verstorben. Wenig später verlautete plakativ, sein Tod stehe in keinerlei Zusammenhang mit der Impfung. Fall geschlossen. Keine weiteren Fragen.
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Frage nach eigentlicher Todesursache verbietet sich bei Corona-Toten.
Niemand von uns kennt die medizinischen Einzelheiten des Falles. Und daher sollten wir nicht über die Gründe des Ablebens spekulieren. Für die Angehörigen ist der Tod eines geliebten Menschen so oder so schmerzhaft. Allerdings steht auch fest, dass ein stattliches Alter erreicht hat, wer auf mehr als 90 Jahre Leben zurückblicken kann.
Die Schweizer Gesundheitsbehörden beeilten sich jedenfalls mitzuteilen, dass man nach eingehender Analyse von Krankheitsgeschichte und Krankheitsverlauf „die vorbestehenden Erkrankungen als natürliche Todesursache“ ausgemacht habe. Innerhalb nur weniger Stunden haben die Behörden also offenbar zweifelsfrei feststellen können, dass der Tod des Geimpften ausschließlich seinem zuvor bereits angegriffenen Gesundheitszustand geschuldet war.
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Das mag so sein und soll hier gar nicht hinterfragt werden. Bemerkenswert ist aber, dass dieselbe Betrachtung sich bei Corona-Toten ganz offensichtlich verbietet. Mehr noch, die inzwischen auf fast zwei Millionen Menschen aufgeblähte Statistik weltweit Verstorbener umfasst bekanntlich alle, die nicht nur an, sondern auch mit Corona gestorben sind. Statt, wie im Fall des 91-Jährigen, darauf zu bestehen, dass es die schlechte gesundheitliche Verfassung war, die zum Tod geführt hat, zählt man einfach munter immer weiter.
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Hin und wieder trauen sich vereinzelt Rechtsmediziner einzuwenden, dass in den allermeisten Fällen erst eine Obduktion Klarheit bringen könne. Aber selbst ohne diesen Hinweis bleibt festzuhalten, dass in Deutschland 88 Prozent aller registrierten Corona-Toten über 70 Jahre alt sind, mehr als zwei Drittel über 80.
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Es geht vor allem um die Konstituierung größtmöglicher Zahlen
Angesichts dieser Zahlen liegt es nahe, Corona in vielen Fällen eben nicht als ursächlich für den Tod anzunehmen. Es ist leider so, dass mit zunehmendem Alter selbst harmlosere Erreger ein Problem darstellen können, vor allem mit Vorerkrankungen. Das ist bei Corona nicht anders als bei anderen Infektionen.
Diese Erkenntnis kann und darf nicht dazu führen, dass das komplette Leben still steht und der große Rest derer, die keines besonderen Schutzes bedürfen, auf Dauer derart weitgehenden Grundrechtsbeschränkungen ausgesetzt wird, bis hin zum Verlust der Existenzgrundlage.
Vor allem darf es nicht dazu führen, dass wir als Gesellschaft bereit sind, viele zusätzliche Tote auf anderen Krankheitsfeldern in Kauf zu nehmen, indem wir Corona-Tote zu verhindern versuchen.
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Doch zurück zur Kommunikation: Der Fall aus der Schweiz verdeutlicht, wie mit zweierlei Maß gemessen wird – und nährt den Verdacht, dass es bei der täglichen Annoncierung der Corona-Toten vor allem um die Konstituierung größtmöglicher Zahlen geht. Nie wäre jemand auf die Idee gekommen, eine ähnliche Zählweise bei der Virusgrippe zu implementieren.
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Vermutlich hätten die heute an Corona angelegten Maßstäbe zum gleichen verheerenden Ergebnis geführt. Die wirkliche Zahl der Toten, die Corona auf dem Gewissen hat, werden wir niemals erfahren. Es spielt inzwischen auch keine Rolle mehr, weil der Schaden längst angerichtet ist. Künftige Regierungen werden sich aber daran erinnern, wie mit einer perfekt inszenierten Massenpanik das eigenständige Denken von Milliarden von Menschen in kürzester Zeit unterbunden werden konnte. Für die Zukunft lässt dies nichts Gutes erwarten.
… Alles vom 4.1.2021 von Ramin Peymani bitte lesen auf
https://peymani.de/der-natuerliche-tod-warum-fuer-corona-tote-nicht-sein-darf-was-fuer-geimpfte-gilt/
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Kommentare:
Alles eine Frage der Grammatik!
Die Menschen, die „früher“ vor dem Corona-Regime, nach langem Leiden an einer Lungenentzündung verstarben, das sind heute alles Corona-Tote.
Aber die Impftoten, die deklariert man nun zu gewöhnlichen Toten!
Nicht tot durch Impfung, sondern tot mit Impfung.
Alles eine Frage der Grammatik!
4.1.2021, Jea
Ohne und mit Impfung?
Ohne die Impfung wäre der Verstorbene jetzt ein Corona-Toter.
4.1.2021, Der
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„Wir wissen noch nichts, können aber die Corona-Impfung ausschließen“
Erinnert mich an die Pressemitteilungen wenige Minuten nach einem Terroranschlag:
„Wir wissen noch nichts, können aber einen islamistischen Hintergrund sicher ausschließen“
4.1.2021, Ver
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