Karl Lagerfeld mit 85 gestorben

Karl Lagerfeld ist im Alter von 85 Jahren in Paris gestorben. Die internationale Modewelt erinnert an einen ihrer ganz Großen. Die deutsche Politik erinnert sich an Lagerfeld’s Kritik in 2017 an Bundeskanzlerin Merkel: „Man kann nicht, selbst wenn Jahrzehnte dazwischen liegen, Millionen Juden töten, um danach Millionen ihrer schlimmsten Feinde kommen zu lassen.“ Seine Kritik wird seinen Tod überdauern.

Karl Lagerfeld, der Chanel Kreativdirektor, gestorben
Pointierte Kritik und strittige Aussagen gingen Karl Lagerfeld leicht über die Lippen. So trendete der Hashtag #Jogginghose kurz nach der Meldung seines Todes auf Twitter. Er erinnert an einen seiner bekanntesten Sprüche. Lagerfeld sagte 2012 in der ZDF-Sendung von Markus Lanz, dass Jogginghosen das Zeichen einer Niederlage seien. Wer diese trage, habe die Kontrolle über sein Leben verloren. Dieses Zitat hat nun viele Menschen in den sozialen Netzwerken zu Scherzen animiert. Jemand antwortete auf die Twitter-Nachricht der ARD-Tagesschau über Lagerfelds Tod wie folgt: «Angeblich hat er versehentlich eine Jogginghose angezogen.» Einige andere Twitter-User schlagen vor, die Jogginghose auf Halbmast zu setzen, ein weiterer findet, dass alle mit Jogginghose zu Lagerfelds Beerdigung gehen sollten. Und einige wiesen auf die Ironie hin, dass sie beim Lesen der Meldung von Lagerfelds Tod gerade eine Jogginghose trugen.
… Alles vom 20.2.2019 bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/feuilleton/karl-lagerfelds-kurioseste-sprueche-der-modenymphomane-der-niemals-einen-orgasmus-kriegt-ld.1461027?mktcid=nled&mktcval=107&kid=_2019-2-20
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Mehr auch hier:
https://abo.nzz.ch/kampagne/?KAVZ=0323-0050-02-104&vcode=1&target=https%3A%2F%2Fwww.nzz.ch%2Ffeuilleton%2Fkarl-lagerfeld-der-chanel-kreativdirektor-gestorben-ld.1461017#

Karl Lagerfeld Modepapst: „Nach mir die Sintflut“
Wettern gegen die Willkommenspolitik: Nur selten wich er von dieser weltentrückten Haltung ab. So etwa im Herbst 2017, als er, Kosmopolit und jedes „Hornvieh-Nationalismus“ (Nietzsche) unverdächtig, sich zur Migrationspolitik der Bundeskanzlerin in ungewohnter Schärfe einließ. Lagerfeld, als Direktor von Chanel eng mit der Besitzer-Familie Wertheimer bekannt. Er verurteilte die folgenreiche Grenzöffnung mit dem womöglich überspitzten – jedoch nicht ganz von der Hand zu weisenden Einwand – dass es schon einer recht eigenwilligen Interpretation von historischer Verantwortung bedürfe, um erst Millionen Juden zu töten, um dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land zu lassen. Auch sprach er der Willkommenspolitik die hehren Motive ab, um sogleich weniger altruistische ins Spiel zu bringen: In erster Linie habe Merkel ihr „Image als Rabenmutter in Europa“ wieder aufpolieren wollen.
…. Alles vom 19.2.2019 bitte lesen auf
https://www.cicero.de/kultur/karl-lagerfeld-modepapst-chanel-paris-exzentriker-tod
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„Der Skandal der keiner ist“
von Alexander Kissler vom 16.11.2017 bitte lesen auf
https://www.cicero.de/kultur/antisemitismus-der-skandal-der-keiner-ist

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