Jugendarbeitslosigkeit Schande

Ein 17-jähriger junger Mann, der der Jugendarbeitslosigkeit in Sizilien (25%), Andalusien (30%) oder der Algarve (35%) in Richtung Deutschland entflieht, erhält hier weder Deutschkurs, Wohnung, oder gar UMF-Jugendförderung 4800 Euro/Monat, sondern allenfalls eine Bahn-Rückfahrkarte nach Palermo, Sevilla oder Albufeira. Kommt er hingegen aus Marokko, Kamerun oder Afghanistan, dann wird der „Refugee welcome“-Teppich ausgerollt.
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Dieses Statement ist wahre Information und weder Ausdruck von Fremdenfeindlichkeit, EU-Verdruss oder gar Rassismus.  Es ist nur erstaunlich, dass beiden Gruppen von arbeitslosen Jugendlichen in der EU trotz „Wir schaffen das“  so unterschiedlich behandelt werden:
EU-Südländer: Mittlere Reife, Englisch als Fremdsprache, Sozialisation in christlich-säkularer Kultur. Zurückweisung aus D.
Maghreb, Arabische Länder: Zu 90% funktionale Analphabeten, keine Fremdsprache, Sozialisation in islamisch-traditioneller Kultur. Bleiberecht in D mit Vollpension.
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Wenn die EU zerbricht, dann deshalb, weil sie das Problem der Jugendarbeitslosigkeit nicht in den Griff bekommt – oder besser: nicht in den Griff bekommen will.

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