Judenfeindlichkeit nach 2015

Waren Muslime in 2017 an antisemitischen Straftaten zu 5% (PKS) oder zu 41% (EU-Umfrage) beteiligt? Wem soll man glauben? „Die Ergebnisse der neuen EU-Umfrage widersprechen der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS). 2017 erfasste die PKS 1 504 antisemitische Straftaten und ordnete 94 Prozent dem rechten Spektrum zu. Nur fünf Prozent der Taten sollen einen muslimischen Hintergrund haben.

Die EU-Umfrage liefert ein komplett anderes Bild: 41 Prozent der befragten Juden in Deutschland gaben an, dass die Täter einen muslimischen Hintergrund hatten. Andere politische Tätergruppen wurden deutlich seltener genannt – Rechte mit 20 Prozent und Linke mit 16 Prozent.“
.
Diese Meldung der BILD vom 9.12.2018 birgt innenpolitischen Zündstoff, denn: Wer hat nun die Unwahrheit verbreitet bzw. gelogen, die deutsche PKS (5% Muslimanteil) oder die EU-Umfrage (41% Muslimanteil)? Das Gespür vieler Bürger bzw. deren “gesunder Menschenverstand” glaubt eher der EU-Umfrage, und zwar aus zwei Gründen:
1) Warum soll der urdeutsche Judenhass seit Budapest 9/2015 so extrem zugenommen haben, also just seit dem Zeitpunkt, als drei Millionen Migranten aus islam-geprägten Kulturkreisen nach Deutschland gekommen sind?
2) Judenhass wird zunächst stets unter „rechter Antisemitismus“ erfasst. Zwei Beispiele: Der syrische Hakenkreuzschmierer aus München erscheint in der Statistik als urdeutscher weißer Neonazi-Mann. Der Kippa-Entreißer in Berlin-Neukölln gilt als deutscher Rechtsextremist, auch wenn er als aus dem Irak stammender Muslim ebendort sozialisiert worden ist.
.
Die EU-Umfrage liefert noch weitere interessante Befunde, so zum Judenhass im europäischen Ländervergleich. Danach machen sich deutsche Juden entgegen der PKS doch große Sorgen:
„85 Prozent der Juden in der EU halten Antisemitismus für ein großes Problem in ihrer Gesellschaft. Die größten Sorgen machen sich französische Juden (95 Prozent), darauf folgen deutsche Juden (85 Prozent) – die wenigsten Sorgen gibt es in Dänemark (56 Prozent). 89 Prozent der Befragten – in Europa und Deutschland – sehen den Judenhass in den letzten fünf Jahren im Aufwind. Am häufigsten konstatierten dies Juden in Frankreich (93 Prozent), am seltensten Juden in Ungarn (71 Prozent).“
Trist ist laut EU-Umfrage die tägliche Wirklichkeit – es gibt No-go-Areas für jüdische Mitbürger:
„Die Juden ziehen ihre Lehren: 75 Prozent der deutschen Befragten verzichten – manchmal, häufig oder immer – auf das Tragen jüdischer Symbole in der Öffentlichkeit. 46 Prozent der Juden in Deutschland vermeiden es, gewisse Gegenden zu betreten. Im Klartext heißt das: Es gibt „No-go-Areas“ für Juden.“ Zitate aus dem Bericht von BILD vom 9.12.2018 www.bild.de
.
Nachdem „die Linke die Realität des arabisch-muslimischen Antisemitismus verneint hat“ (Alain Finkielkraut), sind die grünlinks-dominierten Mainstream-Medien in der Zwickmühle. Einerseits verorten sie in ihrem „Kampf gegen Rechts“ den Antisemitismus in Deutschland automatisch auf der Rechten. Andererseits jedoch sind laut der obigen EU-Umfrage im Jahr 2017 Muslime (41%) und Linke (16%) für zusammen 57% der antisemitiischen Straftaten verantwortlich, gegenüber 20% aus dem rechten Lager.
11.12.2018
.
Antisemitismus: EU-Studie widerspricht Kriminalstatistik
Innenpolitischen Zündstoff pur enthält die EU-Studie über Antisemitismus in Deutschland.
… Alles vom 10.12.2018 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/eu-studie-widerspricht-kriminalstatistik/

Politische Lüge
Die Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) ist in dieser Frage eine bewusste politische Lüge. Wer dem illilberalen Islam in Europa Tür und Tor öffnen will, kann natürlich nicht öffentlich zugeben, dass genau aus dieser Ecke – wie vernünftigerweise allerdings nicht anders zu erwarten – der Großteil des Antisemitismus kommt. Es sind eben (linksgrüne) Hochverräter am Werk, die zur Zielerreichung konsequent die Falschen denunzieren, in dem sie frech und dreist lügen. So wird beispielsweise in Brandenburg laut MP Woidtke (SPD) jeder Übergriff, bei dem nicht erwiesen ist, dass er keine rechtsextreme Motivation hat, als rechts in die Statistik hineingezählt.
10.12.2018,St.B., TO
.
Warum redet der ZdJ den muslimischen Antisemitismus klein?
Was mich auch immer wieder erschüttert, ist, dass Antisemitismus durch Muslime von einigen jüdischen Funktionären im ZdJ (Zentralrat der Juden in Deutschland) häufig klein geredet wird und man sofort betont, dass Antisemitismus von rechts viel, viel häufiger sei. Die Beweggründe hierfür sind mir nicht klar. Ist es Angst?
10.12.2018, Kristina, TO

Ein deutscher Linker und ein echter Muslim kann kein Antisemit sein
Wie war das nach den linken Gewaltorgien nach dem Hamburger G20-Gipfel? Prominente linke Politiker meinten, Linke täten so etwas nicht. Das seien einfach Kriminelle. Linke sind ja schliesslich anständige Demokraten, keine Krawallos. Das ist wirklich ein hoch-praktisches Argument. Sollte sich die Linke patentieren lassen, weil es so vielseitig anwendbar ist. Im aktuellen Beispiel: Wer Antisemit ist, kann kein Linker (und auch kein echter Moslem) sein. Sondern nur ein Rechter. Und schon sind – hokuspokus – sowohl der linke als auch der muslimische Antisemitismus auf ganz wunderbare Art verschwunden. Unsere polizeiliche Kriminalstatistik geht ganz offenbar (auf höhere Weisung?) auf diese Art vor.
10.12.2018, E.S., TO

Zum altdeutschen Antisemitismus kommt der muslimische hinzu
Vor ca. 40 Jahren hatten wir weniger als 1 Million Moslems in der alten BRD. Heute haben wir fast 5 Millionen. Von Ausnahmen abgesehen, sind fast alle irgendwie gegen Israel. Wahrscheinlich sind mindestens die Hälfte ausdrücklich anti-Israel, anti-jüdisch und in einem allgemeinen Sinn antisemitisch. In ihren Herzen sind sie auch gegen unsere dekadente, liberale Zivilisation, obwohl sie auch wissen, dass sie nirgends so gut leben können wie hier. Ausserdem haben sozialen Spannungen über die 5 Millionen einen alten Bodensatz von altdeutschem Antisemitismus zusätzlich aufgewühlt, sodass für die hier lebenden Juden beides erfahrbar ist
10.12.2018, bkkopp, TO
.
Zentralrat der Juden
Wenn bei nicht klarer Zuordnung von Antisemitismus alles in die rechte (deutsche) Ecke geschoben, auch um das schlechte linksgrüne Gewissen zu beruhigen, dann ist doch die PKS vollkommen im Sinne der linksgrünen Muttiregentschaft. DDR ik hör dir trappsen.
Das vertückte an der Geschichte ist aber, das der Zentralrat der Juden ZdJ das linksgrüne Muslimenspiel auch noch mitmacht. Wie dumm kann man sein: Grenze offen für Judenhasser, Un-Migrationspakt zur Flutung weiterer Antisemiten aus dem arabisch afrikanischem Raum und kein Wort vom ZdJ. Und nachher wars mal wieder keiner oder hat irgendwer etwas geahnt.
10.12.2018, Kostani, TO

Schlimm: Linksgrün glaubt noch an die eigenen Lügen
Dass die Aussagen der PKS bewußt gefälscht werden, um den Eindruck der Friedfertigkeit von Migranten vorzutäuschen, ist ja nun nichts Neues! Und daß die antisemitischen Übergriffe von Muslimen deutlichst höher sind, als dort ausgewiesen wird, ebenfalls nicht.
Das Schlimme ist nur, daß die vereinigten Gutmenschen in Politik, Kirche und Medien damit so argumentieren, als würden die Zahlen stimmen, obwohl sie genau wissen, daß es nicht so ist. Und genau dieses Lügengebäude, dessen Durchsichtigkeit jedem nüchtern denkenden Menschen klar ist, ist es, was diese Nation spaltet und der AfD die Wähler zutreibt. Und ganz ehrlich, die etablierten Parteien haben es nicht anders verdient!
10.12.2018, K.W., TO
.

Keine Lüge der PKS, sondern nur „perspektivische Wahrheit“?
„In der Politik lügt man nicht. Man spricht von „perspektivischer Wahrheit““ – so Roger Köppel von der  Schweizer www.weltwoche.ch, im Interview „Zuwanderung muß national gelöst werden“ am 8.12.2018
https://www.rogerköppel.ch

Dieser Beitrag wurde unter EineWelt, EU, Gewalt, Integration, Religion abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar