Jingle Bells statt Stille Nacht

Eine muslimische Schülerin beschwert sich, dass christliche Lieder nicht mit ihrem islamischen Glauben vereinbar seien, worauf das Gymnasium Johanneum Lüneburg reagiert: Heuer keine Weihnachtsfeier und auch keine „Stille Nacht“ im Musikunterricht. Landesschulbehörde-Sprecherin Bianca Schöneich sagte am 19.12.2017 in Lüneburg dem epd. „Wir raten den Schulen dazu, dass mit glaubensbezogenen Inhalten maßvoll umgegangen werden soll.” Glaubensbezogen heißt religiös. Somit gibt es drei Möglichkeiten:
1) Maßvoll religiös gemäß Schulbehörde, s.o. – aber was ist „maßvoll“?
2) Strenge Trennung von Kirche (Religion) und Staat (Schule), wo Religion als Privatsache (Laizismus) behandelt wird und an der staatlichen Schule nichts zu suchen hat.
3) Wahrscheinlich löst sich das Problem unserer übergroßen Toleranz aber in eine andere Richtung, wenn demnächst die Mehrheit der Schüler dem Islam anhängen und dann Weihnachten abgeschafft bzw. durch ein anderes Fest ersetzt wird. Denn wo immer der Islam die Mehrheit stellt – Kita-Gruppe, Schulklasse, Krankenhauspatienten, Wohnquartier, Stadt, Staat – ist für Toleranz de fakto wenig Platz.
21.12.2017
https://www.johanneum.eu/veranstaltungen/9/1913207/2017/12/20/weihnachtsfeier-am-johanneum.html

Red Nosed Reindeer singen
Suhr (Schulleiter des Johanneum) zufolge hatte sich die Schülerin im Musikunterricht beschwert, „als eine Lehrkraft das Singen von Weihnachtsliedern ansetzen wollte“. Daraufhin habe er „um eine sensible Handhabung im Pflichtunterricht“ und bei Weihnachtsfeiern gebeten, schreibt der Schulleiter. Die Lüneburger Landeszeitung, die zuerst über den Fall berichtet hatte, zitierte Suhr mit den Worten: Es könnten im verpflichtenden Unterricht zwar Lieder wie das vom „Red Nosed Reindeer“ gesungen werden, jedoch keine eindeutig christlichen Weisen. ….
Alles vom 21.12.2017 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/verwirrung-um-schulweihnachtsfeier–147032119.html

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Adventslieder singen ist doch kein Gottesdienst
„Das Singen von Adventsliedern ist noch kein religiöses Bekenntnis, es geht dabei nicht um einen Gottesdienst“, sagte Prälat Felix Bernard vom Katholischen Büro Niedersachsen der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“.
„In einem christlich geprägten Land sei es selbstverständlich, dass bei Weihnachtsfeiern christliche Weihnachtslieder gesungen werden. Dass eine schulische Weihnachtsfeier nicht während der Unterrichtszeit stattfinden kann, finde ich schade und auch etwas absurd.“, so Weihbischof Nikolaus Schwerdtfeger . … Alles vom 20.12.2017
https://www.rp-online.de/panorama/deutschland/lueneburg-schule-verlegt-weihnachtsfeier-aus-ruecksicht-auf-muslime-aid-1.7277328
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Kein christlich geprägtes Land
Wenn man freiwillig in ein christlich geprägtes Land einreist und hier leben will, dann müssen diese Menschen auf unsere Kultur Rücksicht nehmen und nicht umgekehrt. Wo sind wir denn.
Dann könnte man doch diese wenigen Schüler vom Unterricht befreien und nicht hunderte Schüler einen Ausweichtermin an einem Nachmittag anbieten. Ich möchte gerne wissen wie viele Schüler zur Weihnachtsfeier gekommen sind? Es reicht langsam, Weihnachtsmärkte werden in Wintermärkte, Nikoläuse in Zipfelmänner, St. Martinsumzüge in Lichterumzüge etc. umbenannt. Sowas kann nur hier in Deutschland stattfinden.
20.12.2017, Flocke61, RPO
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Weihnachsfeier nach Beschwerde muslimischer Schülerin abgesagt
Eine muslimische Schülerin beschwert sich: Lüneburger Gymnasium sagt Weihnachtsfeier ab
Übertriebene Rücksicht oder doch angemessen? Ein Lüneburger Gymnasium hat die Weihnachtsfeier im Unterricht abgesagt, weil sich eine muslimische Schülerin beschwert hatte – die Meinungen über die Entscheidung gehen auseinander.
https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/lueneburger-gymnasium-sagt-weihnachtsfeier-nach-kritik-von-muslimin-ab-7793376.html

Schulleiter sagt verpflichtende Weihnachtsfeier ab
Trotz mehrfacher Anfrage des NDR wollte sich der Schulleiter des Johanneum Gymnasiums in Lüneburg bisher nicht zu der Absage der Weihnachtsfeier äußern. Nun bestätigt er in einem schriftlichen Statement, dass der Vorfall mit einer muslimischen Schülerin im vergangenen Jahr ihn veranlasst habe, Lehrer auf einen sensiblen Umgang mit christlichen Weihnachtsliedern hinzuweisen.
Wie der NDR bereits berichtete, hatte diese den Musikunterricht verlassen, als dort christliche Weihnachtslieder angestimmt wurden. Die Religionsfachkonferenz aus Schülern, Elternvertretern und Lehrern hatte daraufhin beschlossen, die Weihnachtsfeier während der Unterrichtszeit in diesem Jahr abzusagen. ….
Alles vom 20.12.2017 bitte lesen auf
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Rektor-aeussert-sich-zu-abgesagter-Weihnachtsfeier,weihnachtsfeier638.html
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Muslime ausschließen – Rassismus?
Kulturtolerante Weihnachtsfeier am Lüneburger Johanneum
Das Plakat des Johanneums zu seiner Weihnachtsfeier (abends, kein Pflichtunterricht) titelt entsprechend: „Alles Gäste zum Feste!“ https://daten.verwaltungsportal.de/dateien/news/4/2/2/1/8/5/weihnachtskonzert_2017.pdf
Ich erkenne unter ihnen einen Alien, einen einäugigen Minion, einen Kater namens Johann, den Weihnachtsmann, einen Schneemann, ein narbiges Zombie-Mädchen, einen gewissen Jack (hoffentlich ist es nicht der Ripper), einen finsteren Salvador Dalí mit Pudelmütze und einen schwarzbraunen (?!) Dummy mit Fragezeichen. Eine Muslima im Kopftuch ist nicht dabei, wollte sie auch nicht – aber, ist das Plakat dann nicht diskrimierend, rassistisch gar, wenn darauf a priori Muslime ausgeschlossen sind, wenn sie nicht als solidarisch, tolerant, religiöse und kulturelle Werte erkennend und achtend, fähig zum Zusammenleben der europäischen Völker dargestellt werden. ….
Alles vom 20.12.2017 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/kulturtolerante_weihnachtsfeier_am_lueneburger_johanneum
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Unterwerfung
Ich denke, diese muslimische Schülerin hat eine Uboot-Funktion. Von wem sie indoktriniert wurde bzw. wird kann man sich in etwa vorstellen. Auf jeden Fall ist dieses Gymnasium in fataler Weise zurückgewichen bei einer schönen Tradition. Ein solches Vorgehen könnte ich mir z. B. in Polen oder Ungarn nicht vorstellen.
Hier (in Deutschland) wird Toleranz ganz einfach ad absurdum geführt.

Nur weiter so, Deutschland ! Houellebecq’s ‘Soumission’ realisiert sich schneller als erwartet. Wie schön, dass es noch eine Handvoll Länder in Osteuropa gibt, die diesen Wahnsinn nicht mitmachen und auf ihrer Kultur bestehen.
20.12.2017, Uta-Marie Assmann, AO

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