Jamaika

80% der Deutschen befürworten nach der Wahl eine Jamaika-Koalition. 83% der Deutschen nennen als größte Sorge die unkontrollierten Grenzen mit täglich über 500 neuen Migranten. Fazit: Die Bürger erwarten von der neuen Regierung zuvörderst die Wiederherstellung der staatlichen Souveränität durch Schließen der Grenzen. Gelingt dies nicht, dann wird Jamaika scheitern und die AfD weiter wachsen. 

Alle Umfragen führen die Massenzuwanderung als Problem Nr. 1 der Deutschen an, dahinter werden EU, Diesel, EEG, Renten, Arm-Reich, Bildung, Medien-/Meinungsfreiheit, Datenschutz, Stadt-Land, Internet, … zu „Problemchen“. So einfach ist das – und deshalb so schwierig.
3.10.2017
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Tagtäglich 1,25 Mio Euro Migrationskosten im Monat neu
(1) 500 Migranten kommen jeden Tag nach Deutschland, zumeist ohne Papiere, junge Männer aus islam-geprägten Ländern, funktionale Analphabeten, mit Aussicht auf lebenslange Versorgung (unabhängig von der Asyl-Anerkennung mit ca 7%).
1.250.000 Euro (500 * 2500) kosten die täglich eingereisten 500 Migranten den deutschen Steuerzahler Monat für Monat. Dabei ist das vom Bamf angenommenen Monatseinkommen von 2.500 Euro/Monat eher zu tief angenommen (Prof. Raffelhüschen).
15.000.000 Euro (sprich: 15 Mio Euro) kosten die an einem einzigen Tag, also z.B. heute, illegal Zugewanderten den deutschen Staat im Jahr.

(2) 500 Migranten pro Tag ergibt 180.000 pro Jahr. Diese 180.000 holen bei der Bank jeden Monat ein garantiertes Transfereinkommen von 450.000.000 Euro (sprich 450 Mio Euro) ab.

(3) Die im Jahr 2017 zugewanderten 180.000 Migranten kosten den Staat 5.400.000.000 Euro im Jahr, also 5.4 Mrd Euro. Diese Kosten sind eher zu niedrig angesetzt.

Man nimmt an, dass nach 10 Jahren Aufenthalt in Deutschland nur maximal 10% der Migranten einer Beschäftigung nachgehen werden, davon überwiegend im Niedriglohnbereich. Die o.a. Kosten der Massenzuwanderung werden also nicht abnehmen.
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Alle diese Zahlen sind Fakt und nach dem Prinzip der kaufmännischen Vorsicht eher zu tief angenommen. Sie können aber gerne zwei oder drei Hunderttausender (so viel kostet eine schöne ETW) hinzuzählen oder abziehen. Die Zahlen bleibet immens und werden unseren Wohlfahrtsstaat zerstören. Wie auch immer – in jedem Fall sind es keine linken Zahlen (die erfreuen) und auch keine rechten Zahlen (die erschrecken).
3.10.2017

 

Es wird doch eine Wiederholung von 2015 geben
Ja, was hat Angela Merkel denn nun noch vor? Das wird sie uns erst nach ihrer Wiederwahl beantworten. Eine Entscheidung hat sie aber bei dem Spitzentreffen mit Macron doch noch rausgelassen. Dass 2018 etwa 390 000 Syrer und Iraker ihre Familien nachholen dürfen. 230 000 Anträge auf Familiennachzug wurden bereits in den letzten Jahren über das Visumverfahren genehmigt. Die Aussetzung des Familiennachzugs endet im März 2018. Kein Wort bei Wahlveranstaltungen der etablierten Parteien dazu. Dafür wird fast gebetsmühlenartig immer wieder derselbe Satz von Kanzlerin und Innenminister wiederholt: Es wird keine Wiederholung von 2015 geben.
Aber rechnen wir doch mal hoch: Eine Durchschnittsfamilie aus Syrien hat fünf Familienmitglieder, dann wären wir 2018 bei etwa 1,5 Millionen nur an Zuwanderung bei Familiennachzug und wieder bei 2015. Was sagt die Kanzlerin immer? Sie würde es genauso wieder tun. Das verrät viel, was sie in Zukunft vorhat.
15.9.2017, Thomas Dischinger, Wyhl, BZO
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… damit Deutschland Deutschland bleibt
Und Tillich (Ministerpräsident von Sachsen) weiß auf einmal warum, das Idyll soll Idyll bleiben: „Die Leute wollen, dass Deutschland Deutschland bleibt.“ Damit konterkariert er wie nebenbei dieses leidige und falsche Argument, dass die Diskussion um die Zuwanderung nach 2015 begleitet, wie ein Wurmfortsatz, das immer wieder erklären will, dass in den neuen Bundesländern doch die wenigsten Ausländer leben würden. Eben das ist hier aber einer der Hauptgründe, sich gegen unkontrollierte Zuwanderung zu stellen. Stanislaw Tillich: „Sie wollen keine Parallelgesellschaften und keinen Anstieg der Kriminalität. Sie wollen nicht, dass religiöse oder politische Auseinandersetzungen unter Flüchtlingen hier ausgetragen werden. Da hat der Staat noch viel zu tun.“
Die Leute wählen Protest nicht, wenn es passiert ist, sondern damit es nicht passiert

Wenn die Kanzlerin sagt, sie könne keine Fehler ihrer Politik erkennen, antwortet ihr der Sachse: „Die Menschen wünschen sich einen starken Staat. Und sie haben den Eindruck, dass der Staat nicht in der Lage ist, das Asylrecht konsequent genug umzusetzen. Bei den Abschiebungen gibt es erhebliche Defizite.“

Stanislaw Tillich: „Die Leute wollen, dass Deutschland Deutschland bleibt.“ Aber will die Union das auch? Will sie es wirklich? Eine Koalitionspartnerin auf Bundesebene neben der FDP soll nun Grün werden. Die Spitzenkandidatin der Grünen ist Katrin Göring-Eckardt. Und die sagt: „Dieses Land wird sich verändern. Und es wird sich ziemlich drastisch verändern. Und es wird ein schwerer Weg sein, aber dann glaube ich, können wir wirklich ein besseres Land sein.“
Wenn es also Tillich und Seehofer wirklich ernst meinen, dann muss für beide die Idee einer Jamaika-Koalition gestorben sein, schon damit für Tillichs Sachsen und für Seehofers Bayern ihr Deutschland Deutschland bleibt.
.. Alles von Alexander Wallasch vom 1.10.2017 bite lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/der-sorbische-sachse-die-leute-wollen-dass-deutschland-deutschland-bleibt/
… der illusionäre Versuch der Selbstheilung einer Nation
Im Frühjahr 2016 unternimmt der amerikanische Schriftsteller Tuvia Tenenbom eine Reise kreuz und quer durch Deutschland. Ein halbes Jahr zuvor hat Kanzlerin Angela Merkel in einem eigenmächtigen, historisch beispiellosen Entscheid, sozusagen par ordre de Mutti, die Landesgrenzen aufgehoben. Weit über eine Million Flüchtlinge oder angebliche Flüchtlinge, in der Mehrzahl junge Männer aus Syrien und der übrigen islamischen Welt, strömen nach Deutschland, unregistriert, unkontrolliert.

Was ist los mit den Deutschen, fragt Tenenbom, brauchten sie die Flüchtlinge etwa mehr als diese sie? Er führt Interviews mit Dutzenden von Deutschen, mit Studenten, linken und rechten Politikern, zufälligen Passanten, Kirchenleuten und Flüchtlingshelfern. Allen stellt er die Frage, warum die Deutschen ihrer Meinung nach ungleich mehr Flüchtlinge aufgenommen haben als alle anderen europäischen Länder, und alle geben dieselbe Antwort: Wegen der „Geschichte“, wegen „Adolf Hitler“. Wie ein Schatten liegt der Massenmord an den Juden noch immer auf der deutschen Seele. Und die kopflos exaltierte Willkommenspolitik, so Tenenboms Fazit seines packenden Reiseberichts „Allein unter Flüchtlingen“, erlaubte es, der ganzen Welt zu zeigen, dass man sich moralisch geläutert hat, dass die Deutschen heute gute, wenn nicht gar die besseren Menschen sind. Es ging nicht um die Asylsuchenden, sondern um das Abtragen von eigener Schuld, um den pathetischen, illusionären und politisch folgenschweren Versuch der Selbstheilung einer Nation….. Alles vom 1.10.2017 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/par_ordre_de_mutti

Tuvia Tenenbom: Allein unter Flüchtlingen, Suhrkamp Verlag
ISBN: 978-3-518-46758-9 , 13,95 Euro

https://www.suhrkamp.de/buecher/allein_unter_fluechtlingen-tuvia_tenenbom_46758.html

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Rechts ist nicht Nazi, Rechts ist rechtens
Da der „Kampf gegen rechts“ zum festen, unhinterfragten Bestandteil der politischen Kampagnenkultur geworden ist, bringen auch die Wahlerfolge der AfD mitunter erstaunliche Reaktionen hervor. Von Schlagzeilen über den Einzug von „Nazis“ in den Bundestag (katrin Göring-Eckart) bis zur braunen Einfärbung Sachsens auf der politischen Landkarte. …Deutschland muss „Rechts“ wieder lernen. Wer AfDisten wieder zurückgewinnen will, muss unterscheiden, wo rechts rechtens ist und wo nicht.

Rechts ist nicht automatisch Nazi. Rechts ist kein Synonym für Faschismus. Soweit bekannt, plant die AfD weder Angriffskriege noch industriellen Massenmord….
Alles von Rolf Schuler vom 1.10.2017 bitte lessen auf
https://www.achgut.com/artikel/alles_was_rechts_ist
Besser als „links – rechts“ wäre „progressiv – konservativ“
Dann hätte man diese unsägliche Automatismus-Verknüpfung von rechts mit rechtsbraun nicht.
Zwar ist Herrn Schuler in weiten Teilen zu folgen, aber mich stört seine reflexhafte Distanzierung von Höckes Rhetorik, die “gar nicht” ginge. Zwar ist auch diese seine Meinung statthaft und hinzunehmen, nur verkennt sie, daß jede Abweichung vom Cordon Sanitaire immer disruptiv ist – und sein muß, damit sie überhaupt Disruption hervorruft. Höcke forderte nicht die Entlastung und Seligsprechung der Nazi-Verbrecher, aber den Bruch damit, daß Deutschland sich darüber zu definieren hat und das nachfolgende, unbeteiligte Generationen weiter in einer Sühne-Schuld stehen. Das kann man unterstützen oder bestreiten – nur wirkt das bloße Bestreiten wie durch Höcke schon ungeheuerlich, wie das Rufen des Kindes, der Kaiser sei ja nackt. Tabus, wie sie es in Deutschland um diese Frage gab, bewirken jedoch keine Denkhygiene, sondern Emotionstaus, die sich dann eruptiv entladen, wenn es an der Zeit ist. In der Medienwelt mit ihren Aufmerksamkeitswettbewerb müssen Tabubrüche vorgenommen werden, damit sie gehört werden. Über die Frage deutscher Kollektivschuld ist schon viel im stillen Kämmerlein debattiert worden, doch erst der Tabubruch schafft, die Masse jenseits elitärer Zirkel damit zu tangieren, Aus dem gleichen Grund lassen Schauspielerinnen auf dem roten Teppich der Filmfestspiele scheinbar völlig zufällig immer wieder mal eine nackte Brust herausschauen – nur dann bekommen sie mehr Aufmerksamkeit als die anderen. Politisch korrekt verurteilen wir das, um im stillen Kämmerlein umso begehrlicher die Nacktbilder anzuklicken. Dieses Schema betrifft in Deutschland alles was “rechts” ist.
Fragen danach, was ein Deutscher ist (und vor allem nicht ist), ob wir den Staat zugunsten der EU auflösen sollen oder nicht, aber auch die Frage, ob es besser ist, sich selbstzuverwirklichen und Einwanderer statt Kindern als Altersversorgung anzusehen oder wieder mehr Kinder zu bekommen und dafür auf Einwanderung zu verzichten – und damit das Lebensbild junger Menschen wieder komplett umzudrehen. Eine gewisse, also “linke” Diskurshoheit hat eine bestimmte Deutungen seit 50 Jahren vorgegeben. Wem die Disruption eines Björn Höckes mißfällt, der nehme eine eigene vor. Aber er wird auch zusehen müssen, in der Kakophonie der Medienwelt damit durchzudringen.
2.10.2017, Thomas Hellerberger, AO

Es ist die Schuld der Konservativen, besser: aller Nichtlinken, daß der Begriff „rechts“ in Deutschland heute unwidersprochen als Synonym für „rechtsradikal“ oder „rechtspopulistisch“ steht. Wie in so vielen anderen Fällen hat die Linke einen Begriff okkupiert und nach ihrem Gusto umgedeutet. Und nichtlinks denkende Politiker haben es in defätistischer Manier zugelassen. Wie die Heuschrecken zucken sie zusammen, wenn geifernde Linke eine beliebige nicht in ihr eigenes verqueres Welbild passende Position als „rechts“ diffamieren. Was heißen soll: Du bist ein Nazi und damit Ende der Diskussion. Wie stolz hingegen Linke sich als solche bezeichnen. Obwohl gerade deren performance meist mager ist und sie fast immer auf der Verliererseite der Geschichte stehen. Es ist allerhöchste Zeit, sich den Begriff „rechts“ wieder zurückzuholen und mit eigenem, d.h. konservativen, (rechts)liberalen Gedankengut wiederzubesetzen. Gleiches gilt übrigens für „neoliberal“. Auch hier haben es Linke, in Deutschland zuvorderst Lafontaine, verstanden, den Begriff seiner ursprünglichen Bedeutung (Rückbesinnung auf Marktkräfte) zu entkleiden und zur Kampfparole gegen den bösen Kapitalismus zu pervertieren. Selbst von der FDP fällt mir kein Politiker ein, der den Begriff und das dahinterstehende Konzept einmal offensiv verteidigt hätte. Kapitulation vor linker Sprachvergewaltigung allenthalben.
1.10.2017, Dr. Roland Mock, AO

Gute Linke und böse Rechte
Eine gelungene Betrachtung, Herr Schuler. Es widert mich immer wieder an, dass Leute wie Gauland, Frau Weidel und auch Frau von Storch, die genau das fordern oder präferieren, was Sie aufgeführt haben, als Schmuddelkinder hingestellt werden, während diejenigen, die diese Leute in Nazimanier verfolgen, ungeschoren bleiben. Es ist genau diese diffuse Abgrenzung zwischen “gutem” Rechts und “schlechtem” Rechts, die die AfD immer in Misskredit bringt. Nachdem man Deutschland die Selbstzerfleischung mittels Abtrennung seiner rechten Seite eingbläut hat, dreht es sich nur noch im Kreise links. Das ganze politische Spektrum ist nach links gerückt. Alles Gute kommt von links, während alles Böse von rechts ausgeht. Es ist schon erstaunlich, wie der Bürger doch gemerkt hat, dass hier was schief läuft, obwohl die gesamten Mainstream-Medien die AfD niedermachten – oder gerade deswegen. Wenn Millionen Wähler, sogar unter von oben verordneter Ächtung, die AfD wählen, gärt es im Volk. Wenn gute Ansätze der AfD auch im Bundestag niedergemacht werden, wird die AfD bei den nächsten Landtagswahlen massive Stimmenzugewinne haben. Und auch dann, wenn die Koalitionsverhandlungen ein Ergebnis bringen sollten, das den Bürger erzürnt. Es kann doch nicht sein, dass die Grünen auf einer Regierungsbeteiligung beharren, weil es Wählerwille sei und sie deshalb mit Maximalforderungen in die Koalitionsverhandlungen gehen wollen. Wo bleibt der Wille der AfD-Wähler, die eine Partei mit deutlich höherer Stimmenzahl gewählt haben?
1.10.2017, Sepp Kneip, AO

Inklusion: Rechts ins Parlament
“Mit dem Einzug der AfD in den Bundestag wird vor allem eines deutlich: Die Einbettung des rechten Spektrums im „bürgerlichen Lager“ tat der politischen Kultur dieses Landes weitaus besser, als die schulterzuckende Ausgliederung in ein Sammelbecken freier Radikaler. Wer die Ränder rechts wie links nicht im eigenen Lager hält, muss damit leben, dass die Ausgestoßenen alle Tabus herunterreißen. Und: Enttäuschte Stammwähler, die man einmal verloren hat, kehren selten zurück und werden ihre neue Freiheit auch in Zukunft genießen…”
Prima, genau wie das mit der Inklusion !!
1.10.2017, Karla Kuhn, AO

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Ich bin kein Rassist. Ich bin die Generation Multi Kulti
Das schlimmste Vergehen an der jüngeren Generation ist, dass die deutsche Gesellschaft Veränderung durch Zuwanderung immer bloß hat passieren lassen. Dass die hiesige Politik zu keinem Zeitpunkt der Nachkriegsgeschichte eine aktive und effektive Steuerung von Zuwanderung, unter Abwägung aller möglichen langfristigen Konsequenzen für die Gesellschaft und die in ihr gelebten Werte, vorgenommen hat. Und dass wir jetzt nicht aus diesem Fehler zu lernen scheinen. Dass wir die Veränderung wieder einfach nur geschehen lassen. Der Unterschied ist lediglich, dass diese Veränderung, vor allem hinsichtlich des anstehenden Familiennachzugs 2018 und einer bis heute in der öffentlichen Diskussion Europas weithin ignorierten Bevölkerungsexplosion in Afrika, Fakten im Sinne von kulturellen und damit gesellschaftlichen Veränderungen schaffen wird, die nicht mehr zu kompensieren sein, die dieses Land für immer in seinem Wesen verändern werden.
Dass die Deutschen im Unklaren mit sich sind, zeigen widersprüchliche Zahlen. 70 Prozent sind der Meinung, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, 54 Prozent gegen die weitere Aufnahme von Flüchtlingen, während zeitgleich zusammengerechnet nach infratest dimap 74 Prozent genau jenen Parteien seine Stimme geben, deren Politik für mehr Aufnahme von Flüchtlingen und Immigranten und mehr Appeasement gegenüber dem Islam steht.

Ich bin kein Rassist. Ich bin die Generation Multi-Kulti. Die mit türkischen und arabischen Freunden. Aber Bereicherung muss mehr sein als kurdischer Rap. Integration mehr als Fußballer mit türkischen Wurzeln. Jede politische Entscheidung hat ihren Preis. Die Frage ist, ob man den Preis zu zahlen bereit ist und was man dafür bekommt. Man kann damit beginnen, die Grenzen des Machbaren zu erkennen, indem man realisiert, dass nicht die ganze Welt gerettet werden kann. Dass Integration mit zwei muslimischen Schülern pro Klasse sicherlich funktionieren kann, aber ungleich schwerer mit zwanzig, die allesamt kaum Deutsch sprechen. Dass man selbst stolz und selbstbewusst im Umgang mit der eigenen Kultur und Nation sein darf, wenn man Anpassung und Respekt von Stolzen aus anderen Kulturen erzielen möchte und dass man vor allem endlich bei der Zuwanderung von Flüchtlingen und Immigranten differenzieren muss, wenn man gewährleisten möchte, dass die Bevölkerung dies langfristig auch wieder tut, auf dass wir weiterhin in Frieden mit denen zusammenleben, die diese unvoreingenommene Chance verdienen. Dass ich mich nicht mehr zerrissen fühlen muss zwischen Einwanderungskritik und der am politischen Islam und meinem Verhältnis zu den eigenen Freunden und Bekannten. Meine und die nachfolgenden Generationen ob mit oder ohne Migrationshintergrund werden die Folgen dieser Politik ausbaden. Weitere vier Jahre Weiter-So, das muss klar sein, sind keine Verzögerung, kein Aufschieben des Problems, es ist bereits die Antwort, auf die Frage, die wir uns immer noch nicht trauen zu stellen.
…. Alles von Anabel Schunke vom 14.9.2017 auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/generation-multi-kulti/

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