Ist der ÖRR noch reformierbar?

„Den Realitäten einer sich gewandelten Welt lässt sich mit reaktionärer Achtziger-Jahre-Ideologie nicht mehr begegnen. Die bei den Grünen über Jahrzehnte angesammelte naturwissenschaftlich-technische Unkenntnis, Ergebnis der Weigerung, Technologieentwicklung wahrzunehmen und zu verstehen, macht es heute umso schwerer, den Kurs sinnvoll zu korrigieren.“ (Frank Hennig am 20.8.2022 hier).
Links-grün ist es seit den 68er Jahren gelungen, im Marsch durch die Institutionen die Medien und den Parteienstaat mitsamt dem von ihm geprägten ÖRR zu vereinnahmen.
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Das größte Problem des ÖRR: Dem im Staatsvertrag festgeschriebenen Auftrag „die ARD hat bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit der Programme und Angebote zu berücksichtigen…. Das Gebot der Vielfalt gilt besonders für informierende und meinungsbildende Sendungen.“ kommen die Sender des ÖRR nachweislich nicht mehr nach. Sei es bei Auswahl der Themen, Interviewpartner und Kommentatoren.
Neben der einseitigen Berichterstattung (Regierungsfunk) gibt es weitere Probleme: Keine Kontrolle der Regierung (Medien als Vierte Gewalt), Framing in den Nachrichten, Erziehung der Zuschauer (Nudging), Sprachverhunzung durch Gender, Manipulation, Oma-Umweltsau, Konformitätsdruck der Journalisten, Verschwendung der GEZ-Beiträge bis hin zur Korruption.

Der ÖRR muß reformiert werden, darüber herrscht Einigkeit. Aber wie und von wem?
Die über 30.000 Mitarbeiter bei ARD und ZDF und Deutschlandfunk sind mit einem Jahresbudget von 8,4 Milliarden Euro (also 8.400 Millionen Euro) gut versorgt. Und sie verfügen – anders als die Journalisten der Privatmedien – auch in der Wirtschaftskrise über einen sicheren Job und fühlen sich im Staatsapparat gut und wohlversorgt aufgehoben. Von ihnen ist wohl kein besonderer Reformwille zu erwarten.
Das gleiche gilt für die Parteien aus dem links-grünen Lager. So sagte die grüne MdB Sandra Detzer in der Welt vom 19.11.2021 (siehe (2)) ganz ungeniert: „Wo wir Grünen an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir nicht mehr verhandeln“ –  geschweige denn reformieren.

Ein Lichtblick, daß immer mehr journalistische Mitarbeiter gegen die Arbeitsbedingungen innerhalb der öffentlich-rechtlichen Sender aufbegehren. Selbst linke Journalisten sind sich der Bevormundung  durch ihre lifestyle-linken Arbeitgeber überdrüssig und haben den Mut, sich – verständlicherweise anonym wegen der Kontaktschuld – zu äußern. Zum Beispiel auf der Website https://www.meinungsvielfalt.jetzt . Oder über die Reihe „Zeugen der Wahrheit“ der Journalistin Elsa Mittmannsgruber in „Inside Mainstream: Was Ex-Mitarbeiter über die Medien berichten“, u.a. mit Martin Ruthenberg (ehemals SWR). Dabei geht es nicht darum, denn ÖRR abzuschaffen und durch Privatmedien zu ersetzen. Ziel ist vielmehr, den  öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf seine im Staatsvertrag klar benannten Grundaufgaben zu reduzieren: Den Bürger objektiv und ausgewogen zu informieren über das politische und kulturelle Geschehen sowie als Vierte Macht in der freiheitlich-demokratischen Grundordnung die Exekutive zu kontrollieren.  Und dazu reichen 840 Millionen statt 8.400 Millionen (=8,4 Mrd) aus. Siehe GBR und F.
27.8.2022
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(1) Skandale bei NDR und RBB: Ach, wenn es nur das wäre!
Hinter den konkreten Skandalen bei RBB und NDR stecken noch solche, die den Gebührenzahler mehr empören können: Zum Beispiel, dass die Sender seit Jahren ihrer Pflicht aus dem Rundfunkstaatsvertrag nicht nachkommen. Und dass Union und FDP sich die Einseitigkeit der Berichterstattung gefallen lassen.
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Es gibt in der Regel weder eine wirkliche „Hofberichterstattung“, noch werden Fakten und Realitäten brutal verfälscht; es wird allerdings viel zu häufig auf Teufel komm raus „geframt“, das heißt mit subtilen Mitteln der Themen- und Bilderauswahl, der Sprache und des Gesamtarrangements sanft manipuliert.
Immer wieder finden sich sogar beeindruckend kritische Beiträge, selbst über die Klimapolitik oder über die Gefahr des Rechtsextremismus, Lieblingsthemen der Grünen und Linken ebenso wie die der Redakteure der öffentlich-rechtlichen Sender. Aber es gibt auch manche Grenzen, die besonders leicht in der Auslandsberichterstattung erkennbar sind: einen differenzierten, fairen Beitrag über Donald Trump, Boris Johnson oder gar Marine Le Pen und Victor Orban wird man in den Sendungen kaum finden.

Die Sender versagen bei der Kontrolle der Politik. Keine Aufgabe der Medien ist wichtiger als die Kontrolle der Macht. Nicht zu Unrecht wird der Journalismus oft als vierte Gewalt angesehen. Gleich mehrfach aber verletzen die öffentlich-rechtlichen Sender dabei gravierend ihre Pflichten.
Die Nähe zu Regierungen und Parteien ist viel zu groß, auch wenn es meist keine Kieler Verhältnisse gibt. Bei der Klima- und Energie-Politik, der Corona-Epidemie oder beim Ukraine-Krieg war in den letzten Jahren die Nähe der meisten Moderatoren und Reporter zu den Positionen der Ampel-Koalition augenfällig. Da gibt es trotz Regierungswechsels 2020 auch keine große Änderung. Auch die Politik Angela Merkels war zwar sehr von grünen Grundüberzeugungen und linken Anschauungen beeinflusst.

Abgesehen von der links-grünen Grundausrichtung aller öffentlich-rechtlichen Sender beanspruchen diese eine völlig unangemessene Erziehungsfunktion der Bevölkerung. Auch hier – erschreckend wenig erforscht – bombardieren die Redakteure und Moderatoren die Hörer und Zuschauer ohne irgendeine rechtliche oder politische Legitimation mit dem Gender-Deutsch. Hilflos müssen es die Bürger dieses Landes über sich ergehen lassen, dass sie diese groteske Verunstaltung der deutschen Sprache, die angeblich im Interesse der Emanzipation notwendig sei, ständig hören. Und die Kinder dazu.
Das Gendern in den Sendungen ist nur ein Beispiel für den Machtmissbrauch. Auch eine Analyse der Inhalte von Kinder- und Jugendsendungen und -Programmen, der Auswahl von Büchern und Filmen, die besprochen werden, würde mit Sicherheit zeigen, dass hier eine unausgesprochene politische und kulturelle Agenda verfolgt wird.

Die öffentlich-rechtlichen Sender stehen parteiisch in dem Kulturkampf, der seit Jahrzehnten in den westlichen Demokratien geführt wird. Eindeutig unterstützen sie die Linken und Woken, greifen besonders gerne grüne und emanzipatorische Themen auf, weil, wie die Linken und Grünen sehr wohl wissen, damit noch am ehesten die Freiheit des Wortes und der Wirtschaft attackiert werden kann.
Ziel der Angriffe sind fast alle Grundlagen unserer Gesellschaft: die Bedeutung der Familie, der abendländischen Kultur, des Nationalstaates, des freien Marktwirtschaft, der Freiheit überhaupt. Literatur, Wissenschaft, Kunst – überall tobt der Kampf um die Deutungshoheit. Die öffentlich-rechtlichen Sender haben sich eindeutig auf eine Seite geschlagen.
… Alles vom 27.8.2022 bitte lesen auf

Skandale bei NDR und RBB: Ach, wenn es nur das wäre!


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Einige Kommentare:
Das fürstliche Jahresgehalt Buhrow’s von 420.000 €
mit einem Geschäftsführergehalt eines mittelgroßen Unternehmens mit ca. 3.000 Mitarbeitern von durchschnittlich € 250.000 bis € 300.000 zu vergleichen, ist doch ziemlich kühn. Wenn ein Unternehmen Ladenhüter produziert, schlecht wirtschaftet und zu hohe Gehälter und Vergünstigungen bezahlt, ist es recht schnell pleite und fliegt aus dem Markt. Der gute Buhrow aber hat absolut keinen Erfolgsdruck. Das in seinem Stall unter seiner Führung Sodom und Gomorrah herrschen, ist sein persönliches Versagen. Das diese Mauscheleien überhaupt möglich sind, zeigt, dass er als Intendant fehl am Platze ist. Ob seine „Kunden“ zu frieden sind, ist ihm völlig egal, Die Hauptsache ist, dass das staatliche Erziehungsprogramm durchgezogen wird. Er muss sich auch nicht um genügend Gewinn kümmern, damit die Traumgehälter der „Leitenden“ bezahlt werden können. das Geld dafür kommt zuverlässig, Jahr für Jahr, so oder so. Er verteilt nur die Milliarden der Zwangsgebührenzahler und überlegt sich höchstens, wie er ohne Mehrleistung an noch mehr Geld kommen kann, das er in diesen, zum gigantischen Monster angewachsenen, Propagandaapparat für immer mehr der altgedienten Mitläufer, ja, und nichts anderes ist der überwiegende Teil dieser Apparatschiks dieses nicht mehr so lupenreinen demokratischen Landes, in den nimmersatten Rachen werfen kann. Die riesigen Prunkbauten der „Anstalten“ zeugen einmal mehr vom Größenwahn dieser ganzen gebührenfinanzierten Gilde.
Dass die „kleinen“ Mitarbeiter, die allerdings auch vollkommen auf Linie sein müssen, was den meisten auch nicht sonderlich schwerfällt, meist mit einen Hungerlohn abgespeist werden, ist symptomatisch für diese arroganten und neureichen Systemlinge und in allen (halb) staatlichen Organisationen der Normalzustand.
27.8.2022, K.K.

Solange das Bundesverfassungsgericht dem ÖRR die Stange hält,
und das trotz Verschwendungssucht und eines Sendungsbewusstseins mit der schon lange Zeit erwiesenen grünlinken Einseitigkeit im parteipolitischen Wettbewerb, eigentlich ein klarer Verstoß gegen das Grundgesetz, kann der ÖRR die Nase gegenüber seinen noch zuschauenden Zuschauern auch weiterhin hochtragen. Und wenn die angeblich diskriminierte CDU/CSU oder FDP sich dagegen nicht zur Wehr setzen, zeigt es doch gerade den Blockparteiencharakter aller maßgeblichen Parteien in Deutschland, nach dem Motto, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, solange alle ans Futter gelangen. Der parteipolitische Wettbewerb wirkt nur noch, wie eine Show. Der Politologe, von Arnim hat doch schon seit langem festgestellt, dass sich die Parteien den Staat zur Beute gemacht haben. Und wenn selbst durch Wahlen an diesem Machtmissbrauch nichts mehr zu ändern ist, wird sich zeigen, wie lange sich die zunehmend entrechteten Bürger das weiter gefallen lassen werden.
Nicht die CDU/CSU und FDP werden in diesem Land diskriminiert, sondern allein seine Bürger.
27.8.2022, Vol

Effektive Kontrolle der Geschäftsführungen fehlt
Die journalistische und medienpolitische Einseitigkeit der ÖRR-Anstalten ist über Jahrzehnte gewachsen. Sie ist nicht unwesentlich aus mangelnder Transparenz über die Mittelverwendung entstanden. Die Rundfunkgebühren sind praktisch wie Steuergeld, die Verwendung ist aber keineswegs einem privaten Medienunternehmen vergleichbar. Die Führung muß sich keineswegs in einem Konkurrenzmarkt um Zuschauer, Werbeeinnahmen und sonstige Verwertungsrechte, und alles zu betreibswirtschaftlicher Effizienz, erfolgreich bemühen.
Eine Bezahlung von Indentanten, die höher ist als die Bezahlung von Landesministern, ist durch nichts zu rechtfertigen. Wahrscheinlich ist das gesamte Gehaltstableau der Festangestellten, einschließlich der Pensionszusagen, mit nichts zu rechtfertigen. Ausser mit subtiler Bestechung um die Leute konform und gefügig zu halten. Über all diese Verhältnisse sollte kontinuierlich völlige Transparenz bestehen. Weiters wäre elementar, dass die Öffentlichkeit systematisch und vergleichbar darüber informiert wird – umfangreiche, konsistente Jahresberichte – was wofür ausgegeben wird. Nur so käme man an die großen Blöcke der für Gebührenzahler nicht akzeptablen Aufwendungen, z.B. für Sport und Unterhaltung heran. Ich erinnere mich noch an die Olympischen Spiele in London, bei denen die deutschen ÖRR-Anstalten mehr Aufwand betrieben haben – Geld verbrannt haben – als alle US-Fernsehsehsender zusammen. Transparenz und Offenlegungspflichten wären die Grundlage für einen Bewußtseinswandel.
Effektive Kontrolle der Geschäftsführungen durch ein Regelwerk und einen Verwaltungsrat mit Kompetenz und Biß, und der Programmgestaltung durch die Rundfunkräte, würden ein Informationsniveau in die Öffentlichkeit tragen, aus dem auch das Verlangen nach viel mehr politischer Neutralität und Qualität effektiver werden kann.
27.8.2022, Bkk

Deplatforming der Opposition
Um mit dem Vokabular des WDR zu sprechen, bei ARD/ZDF schert sich keine Sau um die Rundfunkstaatsverträge.
Die Sitzverteilung der Parteien in den Talkshows sollte etwa der Sitzverteilung im Bundestag entsprechen. Tatsächlich findet grundgesetzwidrig seit Jahren ein Deplatforming der Opposition statt. Sofern einmal eine Oppositionspartei eingeladen wird, schiessen ARD/ZDF aus allen Rohren und sind um die einseitigste, sprich schlechteste Darstellung der Opposition bemüht.
Das Bollwerk der Demokratie, von dem der linksextreme Herr Restle spricht, ist ein Bollwerk oder Propagandafunk linker Parteien.
Es ist anzunehmen, dass selbst ein Intendant, dem nur 100’000 Euro nachgeworfen werden, diese Schieflage entdecken und korrigieren würde. Buhrow hingegen erhält 400’000 Euro (Pension nicht eingerechnet) um die Schieflage zu leugnen.
27.8.2022, W.M.

Es wird nur geframet, nicht gelogen?
Aber hallo! Das letzte Mal, daß ich die Tagesschau gesehen habe, war als jemand in England mit einem Flugzeug über ein Stadion geflogen ist und ein Banner hinter sich her zog. Auf dem stand „White lives Matter“. Was machte die Tagessenschau aus „weißes Leben zählt“? Die Übersetzung“ NUR weißes Leben zählt“! Da war aber kein only! Geh mir weg von wegen die erfüllen ihren Auftrag nur nicht ganz korrekt. Das Verschweigen von Nachrichten, die Verfremdung von Nachrichten, das Verschweigen von Hintergrundinformationen, das aus dem Zusammenhang reißen von Zitaten, das fälschen von Zitaten – all das fällt für mich in die Kategorie Lügen!
27.8.2022, H.P.

Ein guter Gastbeitrag von Gabor Steingart im Focus: „Postenschieber und Spesenritter“. Das Verstörende: Die Beschäftigten der öffentlich-rechtlichen Sender nehmen diese Kritik seit Längerem schon mit Achselzucken entgegen. Viele sind im Hauptberuf nicht mehr Journalist, sondern Aktivist oder – noch schlimmer – Postenschieber und Spesenritter. Die ehemalige „rbb“-Intendantin Patricia Schlesinger – früher eine leidenschaftliche Journalistin – hat die Eigennutz-Optimierung der TV-Funktionäre nicht erfunden, sondern den Stand der Verkommenheit nur illuminiert.“ https://www.focus.de/politik/der-mediale-mainstream-hoert-sich-nur-noch-selber-zu_id_137271465.html
Ein Rätsel bleibt: wieso lassen sich CDU/CSU und die FDP das immer noch gefallen, da der ÖR inzwischen zur Presseabteilung der Grünen wurde.
27.8.2022, Hum
Ende Kommentare
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(2) Der gezielte Absturz der Fortschritts-Koalition
Es wurde von den Vorgängerregierungen schon viel Vorarbeit geleistet bei der Abschaffung der alten Bundesrepublik, wie wir sie kannten. Nun will die Ampel, die sich zur „Fortschritts-Koalition“ ernannt hat, die „Transformation“ vollenden. Eigentlich gruselige Aussichten.

Am 14. August 2020 ließ ein grüner Innenpolitiker die Öffentlichkeit wissen „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht. Bei der Feuerwehr, der Polizei, der Generalstaatsanwaltschaft und auch beim Verfassungsschutz. Ich hoffe sehr, dass sich das in Zukunft bemerkbar macht.“ Natürlich hat sich das bemerkbar gemacht. Kommunistische Kaderarbeit zahlt sich immer aus. Das Bundesland Berlin wurde politisch einseitig links.
Noch einen drauf setzte am 19.November 2021 die grüne Bundestagsabgeordnete Sandra Detzer in der Welt „Wo wir Grünen an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir nicht mehr verhandeln.“ Gehören Verhandeln und die Suche nach Kompromissen nicht zu den Grundtugenden einer Demokratie? Die Grünen jedenfalls zeigen, dass das nicht zu ihren Tugenden zählt.

Abbau-Ost zugunsten Russlands
Erstes Opfer der Gasumlage ist das Stickstoffwerk Piesteritz. Der Betrieb ist eingestellt, die Gasumlage in Höhe von 30 Millionen EUR erstickt die wirtschaftliche Tätigkeit. Stickstoff wird in der Landwirtschaft als Düngemittel benötigt und in der Automobilindustrie zur Herstellung von AdBlue für Dieselmotoren. Die Verlierer sind mit der Landwirtschaft und der Automobilindustrie klar, die Grünen als Gewinner ebenso. Sie wollen die konventionelle Landwirtschaft zugrunde richten (siehe Sri Lanka) und die Automobilindustrie zerstören. Die Gasumlage erweist sich als grüner Doppelschlag gegen die Grundlagen des deutschen Wohlstands: Landwirtschaft und Automobilindustrie. Geht es nach den Grünen, werden die Deutschen ihre individuelle Mobilität verlieren und wie im Mittelalter an ihre Scholle gebunden sein. Ein Buchautor forderte bereits im letzten Jahr einen um 6 Euro höheren Benzinpreis. Kein Witz!
Im Verlust des Stickstoffwerkes Piesteritz lässt sich der Paradigmenwechsel der deutschen Wirtschaftspolitik wie in einem Brennglas ablesen. Zweieinhalb Jahrzehnte kämpften Politiker vieler Parteien für den Aufbau-Ost, das Aufschließen der ostdeutschen Wirtschaft an das Niveau der westdeutschen. Das ist mit der Großen Transformation passé. Zukünftige Weltrettung auf Kosten der realen Existenz der jetzt Lebenden und auf Kosten des Aufbau-Ost. Der Stickstoff muss jetzt übrigens aus Russland importiert werden. „Aufbau-Russland“ durch „Abbau-Ost“.
… Alles vom 23.8.2022 von Gunter Weißgerber bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/der_gezielte_absturz_der_fortschritts_koaltion

Gunter Weißgerber (Jahrgang 1955) trat am 8. Oktober 1989 in das Neue Forum ein und war am 7. November 1989 Gründungsmitglied der Leipziger SDP. Für die SDP/SPD sprach er regelmäßige als Redner der Leipziger Montagsdemonstrationen 1989/90.

Einige Kommentare:
Der Staatsfunk tut weh
Ich verstehe Ihre Verzweiflung, Herr Weißgerber. Nun erleben Sie das schon zum zweiten Mal. Diese Lüge, die so offensichtlich ist, dass sie schon weh tut. Und dabei dachten Sie anno 89, Sie seien ihr entkommen – der Lüge. Nun ist sie wieder da. So fett und unverfroren wie seinerzeit. Der Staatsfunk tut weh. Das Politikergeschwafel tut weh. Die allgemeine Folgsamkeit tut weh. Behalten Sie Abstand zu den Dingen. Aus Selbstschutz.
23.8.2022, W.A.

“Wenn der Strom ausgeht, geht sich die Ampel aus.” Keineswegs.
Dann werden Jubelmärsche für die Regierung stattfinden. Denn endlich, endlich sind dann die feuchten Träume von mindestens 80% der Bevölkerung, nämlich der feudaltotalitäre Elendsstaat umgesetzt. Ich weiß zwar nicht warum die ein elendes, brutales, dafür aber kurzes Leben so geil finden, aber ich nehme es zur Kenntnis. Schon jetzt zeichnen sich bei der Niedersachsenwahl annähernd 90% Zustimmung zur Einheitsfront der grünen Khmer ab. Und die passiv zustimmenden Nichtwähler kommen ja noch oben drauf.
23.8.2022, S.W.

“Wenn der Strom ausfällt, geht auch die Ampel aus.”
Ich denk das wissen die auch und davor haben Sie Angst, dass tatsächlich die Stromversorgung und die Gasversorgung und damit die Wirtschaft zusammenbricht. Nicht um sonst bettelt der Habeck erst in Katar dann in Norwegen und jetzt in Kanada um Energie. Ein Parasit der seinen Wirt umbringt und nicht umsteigen kann, stirbt halt mit dem Opfer. Sie können sich nur neue Dumme suchen, was ja mit der Umvolkung auch versucht wird. Ob das neue Volk genauso dämlich sein wird wie das Alte sich von Schmarotzern verarschen zu lassen, wird die Zukunft zeigen.
23.8.2022, A.Sch.

Im Grunde gibt es nur zwei Möglichkeiten,
entweder macht die Bevölkerung Deutschlands die schlimmsten Alpträume der “AmpelmännchenInnen” wahr und rebelliert endlich großflächig, oder die “Ampelaner” machen die Alpträume der Bevölkerung wahr und wir alle wachen im Öko-Kommunismus auf. Und das wiederum kann nur in Blut und Tränen enden, wie überall, wo es den roten Ideologen gelang, ihre Illusionen als Realität zu verkaufen.
23.8.2022, W.H.

Ist das die Folge “dümmster Politik”? Glaub ich nicht.
Merkel, Scholz, Habeck, Bärbock und wie sie alle heißen: Das mögen Idioten sein. Aber dumm sind die nicht! Es sind Kommunisten bzw. deren Kinder, denen man in frühester Kindheit einen schweren Intelligenzdefekt anerzogen hat: den Kommunismus zu verinnerlichen. Das deutsche Bildungssystem ist seit rd. 50 Jahren und das Politiksystem einschl. der von ihm dominierten Medien, seit rd. 30 Jahren darauf ausgerichtet, daß der hoffnungsvolle Nachwuchs das nicht mehr erfassen kann. Und die Alten, die das noch können, sind entweder völlig desinteressiert oder sterben ganz einfach weg. # Drum wird meiner Meinung nach, auch wenn die BRD wie wir sie kennen, den unvermeidlichen Gang über die Wupper hinter sich hat, nichts Konstruktives daraus erwachsen. Die Kommunisten, die dem Land dieses Ungemach zufügten, werden auch weiterhin die Oberhand behalten. Und für Alles einen Schuldigen finden: Putin, die AfD, die Ölscheichs, die rechten Antidemokraten ….. Und der verblödete Deutsche wird ihnen glauben und weiterhin folgen. # Für Deutschland sehe ich auf lange Sicht keine positive Zukunft. Nur noch eine Schreckens-Dystopie.
23.8.2022, B.F.

Zwei Zitate von Linken und Grünen
„Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht. Bei der Feuerwehr, der Polizei, der Generalstaatsanwaltschaft und auch beim Verfassungsschutz. Ich hoffe sehr, dass sich das in Zukunft bemerkbar macht.“ – Äh, war das nicht März 33 oder vielleicht 34 nach dem Röhmputsch? – Ich bin verwirrt! –
„Wo wir Grünen an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir nicht mehr verhandeln.“ Äh, hieß das nicht im Original “Wo wir Nationalsozialisten …” ?! –
Ist das etwa die grüne Version von Erinnerungskultur? …
23.8.2022, H.H.

“Gute Leute reingebracht”, jaja, so kann man das sehen. Das Problem ist, dass in den Jahrgängen 1960-75 der verlacht worden wäre, der als intelligenter und gut ausgebildeter Zeitgenosse in die Politik gegangen wäre, So wurden politische Ämter ein Rückhaltebecken für Personen mit begrenztem Karrierehorizont. Dazu ein Kompetenzgefälle von schwarz nach grün. Damit ist die momentane Situation erklärbar. Grölemeyer leifert nur den Soundtrack.
23.8.2022, F.B.

Was soll das Gemecker?
85% der Wähler haben bei der letzten Bundestagswahl genau diese (!!!) Politik freiwillig (!!!) gewählt. Die aktuellen Prognosen für die kommende Landtagswahl in Niedersachsen sehen die für diese Politik verantwortlichen grünen Parteien ebenfalls bei 85%. Es ist deshalb alles gut. Zuverlässig wird geliefert, was von den Wählern bestellt wurde und aktuell weiterhin bestellt wird.
23.8.2022, R.D.
Ende Kommentare

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