Islam-Opferrolle Schere im Kopf

Der Karnevalsumzug in Braunschweig wurde am 15.2.2015 abgesagt, in Köln und Düsseldorf wurden Fasnachtswagen mit islamkritischen Motiven entschärft oder nicht mitgenommen. Nach den Anschlägen von Paris und Kopenhagen geht es um mehr als gekränkte religiöse Gefühle der Muslime: Der Islam in Europa richtet sich zunehmend bequem in seiner Opferrolle ein. „Dass der Vorsitzende der türkisch-islamischen Union DITIB,

fast 900 Moscheen in Deutschland vertritt, die Kölner Selbstzensur mit Blick auf islamische Werte gerechtfertigt hat, wirft nicht nur ein bezeichnendes Bild auf ihn, sondern auch auf die tiefsitzende Entfremdung vieler Muslime in Deutschland. Sie speist sich – nicht nur, aber auch – aus der Erfahrung, von der Mehrheitsgesellschaft nicht geschätzt zu werden. Doch das Verharren in der Opferrolle fördert Ressentiments und Angst.“ (www.christ-in-der-Gegenwart.de vom 22.2.2015, S. 1). Und Angst macht eng, kann zum Tunnelblick führen, sich der Empathie verweigern und die Stimmen verdrängen, die zum Ausgleich raten. Angst im Übermaß nützt den Vereinfachern und Extremisten, tötet die Freiheit und spaltet. „Spaltungen als Folge der Angst sind bereits unübersehbar. Wenn jeder als feige gilt, der keine Mohammed-karikaturen drucken will, der einwendet, dass verächtlich machende Satire zwar sein darf, aber nicht den Gipfel der (Kunst-)Freiheit repräsentiert, ist das ebenso prekär wie die Schere im Kopf, die angesichts der dreisten Gewalt von Islamisten zu wirken beginnt. So sät man Wut, befördert von Lagerdenken, hetzt man Kulturen gegeneinander auf.“ (s.o.)
Die schweigende Mehrheit der Muslime in Deutschland sollte sich endlich besinnen: Raus aus der Opferrolle, Kinder (auch di Mädchen) zu kritikfähigen Bürgern erziehen, Islam demokratie-konform reformieren.
21.2.2015

 

 

Versammlungsfreiheit?
Wenn der Staat, die Stadt, die Polizei oder ein Bürgermeister Demonstrationen und Versammlungen verbieten, wie z.B. in Leipzig habe ich zumindest oft das Gefühl, dass da mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden.
1) Eine dieser Fliegen mag eine Kostenersparniss sein,
2) die andere vielleicht Faulheit aber eine,
3) die ist sicher immer dabei, dient dem Zweck Unerwünschtes ins Abseits zu schieben. Wenn Merkel sagt: Gehen Sie da nicht hin! bin ich sicher, dass da ein paar Voreilige kuschen, weil es ihnen selbst in den Kram passt.
4) Auch diesen polizeilichen Anordnungen traue ich nicht ganz. Die können sich auf alle Ewigkeiten darauf berufen, dass sie Ermittlungen nicht gefährden wollen etc.. Warum rücken die nicht konkret heraus, was in Braunschweig los ist oder war? Werden sie nie machen. Mit solchen Tricks, wurde erfolgreich auch in Leipzig angewandt, kann sie alles und jedes verhindern und macht sich so zum Helfer der Politik. Ich traue der Polizei nicht.
5) Und das letzte, was sie im Sinn haben, ist den Bürger zu schützen. Siehe Einbruchskriminalität, wo sie doch sehr unengagiert handeln. Bringen Sie Beschwerden vor, dass Sie angegriffen wurden, belästigt wurden: Das juckt nicht. Und ausgerechnet bei Demonstrationen und Co. sollen die richtig funktionieren? Tut mir Leid, das glaube ich nicht.
17.2.2015, E. Dreissig, FAZ

Der Islam gehört zu Deutschland – auch an Fasnet
Mit dieser Aussage sind von einem ehemaligen Bundespräsidenten und einer amtierenden Bundeskanzlerin politische Selbsttore geschossen worden. Denn dass es zwischenzeitlich Ereignisse gibt, wie das Beispiel Braunschweig zeigt, die massiv in unser gesellschaftliches Leben eingreifen, hat im engsten oder weitesten Sinn mit dem Islam zu tun. Obwohl es in Deutschland gottlob noch zu keinem themen-bezogenen Anschlag gekommen ist, wird es zu einem Umdenken in großen Teilen der Bevölkerung kommen. Diejenigen, denen es gelungen ist, ein Volksfest, an dem ca. 350 000 Menschen teilnehmen wollten, zu verhindern, werden sich lachend auf die Schenkel klopfen und sie werden sich zu Nachahmungen angeregt fühlen.
16.2.2014, Johannes Walfort. Focus

Überreagierende Versager
Man muss es sich vorstellen, nur weil die Angst größer ist als die Vernunft, sind alle Vorbereitungen umsonst gewesen. 100 vorbereitete Umzugswagen, 250 000 Zuschauer, viele Bier- und Bratwurstwagen, keiner hat Spaß, keiner verdient was. Danke Islam, danke ängstliche Politiker, danke Staatsschutz…………Wohin soll das führen. Realistisch betrachtet könnte bei jeder großen Menschenansammlung ein islamistischer Bombenanschlag durchgeführt werden oder auch nicht. Es könnte eine Drohung geben oder nicht, sie könnte stimmen oder auch nicht. Wenn man keine harten Beweise hat, sollten die Verantwortlichen weniger Angst um ihre Posten haben und ´KEINE Veranstaltungen mehr absagen. Die Enttäuschung ist heute groß !! Sollten sie falsch gelegen haben, dann ist es eben so.
16.2.2015, Gert-Dieter Zahlten

Keine Verdächtigen
Keine Festnahmen, keine Hausdurchsuchungen, keine gefundenen Bomben, keine direkten Hinweise auf einen oder mehre potentielle Täter. NICHTS in Baunschweig. Nur die Aussage eines (1) Informanten.
Murat Demirel

Eiserne Besen in Moscheen und Familien – statt Sonntagsreden
Bei uns gibts kein Schweinefleisch im Kinderhort, Schwimmunterricht ist abgesagt, weil zuviele muslimische Mädchen schwänzen. Weihnachtsfeier hieß 2014 schon Jahresabschlussfeier usw. Es hilft wenig, wenn „die große Mehrheit“ der Muslime das nicht macht. Solange unsere Politiker und insbesondere die islamischen Verbandsvertreter nicht mit dem eisernen Besen durch die Moscheen und die Familien ihrer Klientel gehen und nicht nur wohlfeile Sonntagsreden halten, sondern für die Freiheit kämpfen, ohne wenn und aber, wird das nichts.
Vor den Satirikern Greser & Lenz, die auf dieses Thema aktuell reagierten und eine ganz wundervolle Zeichnung mit einem bewaffneten Salafisten in der Bütt vor dem Elferrat veröffentlichten, dem sie folgenden Text in den Mund legten:
„Mei Waffe hiä, die sin gelade,
isch werd eusch einen überbrate.
Isch schänd die Weibä, schlacht die Herrn,
da hilft kaa Jammern und kaa Plärrn.
Isch pfeif auf eure Fröhlischkeit,
gekomme ist jetzt nun die Zeit,
wo Mohammed den Saal regiert,
der Elferrat werd abserviert.
Ihr Leut, geht haam, macht kaan Radau,
der Spaß ist aus, Allah helau!“
Man darf Erpressung nicht zulassen und der Angst nicht nachgeben, sondern man muss für seine Überzeugungen einstehen!
Michael Henkelmann

Es bedarf doch gar keiner Bomben mehr,Der Themenwagen von Charlie Hebdo wurde gestrichen,die Seife mit den Motiv der Hagia Sophia aus den Aldi Regal entfernt,Pegida und der Umzug in Braunschweig verboten bzw..abgesagt.Die Angst sitzt künftig bei Journalisten und Karikaturisten mit am Tisch,und politisch Verantwortliche die diese Zustände erst zugelassen haben rufen nach Vorratsdatenspeicherung.Nun auch die Telefongespräche meiner Großmutter zu überwachen ist einfacher als bestehende Gesetze anzuwenden und Individuen die uns bedrohen des Landes zu verweisen oder ihnen die zuerkannte Staatsbürgerschaft zu entziehen.Täglich kommen tausende ohne jegliche Personaldokumente,oder behördliche Zusammenarbeit mit ihren Herkunftsländern als Flüchtlinge zu uns,woher wissen wir wer sie wirklich sind.
Ines Schrade

Der Islam gehört zu Deutschland
Die WAZ meldet am 13.02.15: Ein Islamisches Wählerbündnis erreicht, dass die Stadt Duisburg prüft, ob es getrennte Schwimmzeiten für Muslime und Nicht-Muslime geben sollt, weil die nur knapp bekeideten Nichtmuslime die Muslime in ihren religiösen Gefühlen verletzen würden. Der Focus meldet am 15.02.15: Polizei sagt Braunschweiger Karnevals-Umzug ab. Grund sei eine islamistische Terrorbedrohung. Wann wird gefordert, das Katholiken nicht mehr mit Protestanten und Juden gemeinsam baden müssen oder die 30 Jährigen mit 50 oder 70 Jährigen? Denn auch da werden religiöse oder ästhetische Gefühle verletzt.Ein für allemal- Religion ist Privatsache in Deutschland.Wenn Muslime sich in Badeanstalten verletzt fühlen sollen sie zuhause oder in der Moschee baden oder in muslimische Länder ziehen.
Ralph O. Michels

Kopfabschlagen bei Menschen und Statuen hat sehr wohl etwas mit dem Islam zu tun
Die Gewalt der Islamisten, die sich nicht nur gegen Menschen richtet. Sie zerstören eroberte Häuser, verminen sie, um eine Rückkehr der Bewohner zu verhindern. Und jetzt legen sie auch Hand an tausende Jahre alte Kulturgüter. Diese IS-Vandalen verhindern so auch künftigen Kulturtourismus und Existenzgrundlagen der Einheimischen. Im Kommentar von Bettina Schulte wird dann wieder relativiert und die Bilderstürmer werden als Kunstbanausen verharmlost. Wann wird begriffen, dass das Kopfabschlagen bei Menschen und Statuen sehr wohl etwas mit dem Islam zu tun hat. Zwar handelt es sich bei den Monumenten nicht um verbotene Gottes- und Mohammed-Darstellungen. Es ist „nur“ antike Kunst. Die Begründung für den IS-Vandalismus wird von diesen Moslems selbst geliefert: Der Prophet Mohammed habe in Mekka mit seinen gesegneten Händen Götzenbilder zerstört. Dieselbe Rechtfertigung für die Gewalt gegen Menschen entnehmen die IS-Mörder dem Koran. Gleichzeitig erhalten sie dafür den zweifelhaften Segen Mohammeds. Sinngemäß: Nicht die Täter selbst führen das tödliche Schwert (oder den Vorschlaghammer), sondern Allah (Sure 8, Vers 17). Solange die überall erhältlichen Koran-Ausgaben Handlungsanleitungen für solche Leute liefern, ist die Beschwichtigung, „das hat nichts mit dem Islam zu tun“ fehl am Platz. Leider ist es so: „Doch, hat es!“ Mohammed war scheinbar nicht der Barmherzige, als der er gehandelt wird. Und Islamisten rekrutieren sich in mehr Moscheen als uns lieb sein kann.
15.3.2015, Albrecht Künstle, Herbolzheim

 

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