INSA: Familie für 87 % wichtig

Laut INSA-Familienstudie 2024 ist die Familie für 87 % das Wichtigste, für 60 % der wichtigste Anker (Kirche nur 6 %), für nur 29 % von der Regierung genügend anerkannt und für 86 % der wünschenswerte Ort, an dem Kinder mit Mutter und Vater in einem Haushalt aufwachsen. Den kompletten INSA-Familienmonitor kann man hier nachlesen: https://www.insa-consulere.de/wp-content/uploads/2024/05/Praesentation-INSA-Familienstudie-2024.pdf. Daraus einige Aussagen:

„Familie ist für 87 Prozent wichtiger Faktor. Sie ist für 60 Prozent wichtigster Anker und Ratgeber aber auch soziale Absicherung in Lebens- und Krisensituationen, während staatliche Einrichtungen nur noch von 16 Prozent und Kirchen nur noch von 6 Prozent als Ansprechpartner in Krisen aufgesucht werden – ein eklatanter Bedeutungsverlust.“
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„Das Zusammenleben der Familie als klassische Vater-Mutter-Kind-Familie befürwortet die überwältigende Mehrheit von 86 Prozent als das wünschenswerte Lebensmodell mit Kindern. Auch hier zeigt sich ein konstanter Wert entgegen allen politischen und medialen Debatten über die Öffnung der Gesellschaft zur Vielfalt der Familienformen.“
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„Faktoren wie Corona-Lockdowns, Homeoffice und auch eine zunehmende Verlagerung von Beziehungsstrukturen in den digitalen Social-Media-Raum scheinen die junge Generation zunehmend zu belasten.“
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„Insgesamt fühlt sich gut jeder Vierte (27%) in der Gesellschaft einsam. Kinderlose sind eher einsam, jeder Dritte (32%) von ihnen gibt Einsamkeit an, aber nur jeder Vierte mit Kindern (24%). Einsamkeit ist klar Sache der Jugend, die Generation 60plus ist mit durchschnittlich nur 20 Prozent die am wenigsten einsame Bevölkerungsgruppe.“
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„Besonders hoch sind die Zahlen bei den 18-29-Jährigen (48%) und den 30-39-Jährigen (46%), wo demnach fast jeder Zweite seinen Familienwunsch noch nicht erfüllen konnte, obwohl er sich in der klassischen Familiengründungsphase befindet. Auch in der Gruppe der 50-59-Jährigen konnten 45 Prozent ihren vorhandenen Kinderwunsch offenbar niemals realisieren.“
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„Ganze 86 Prozent aller Befragten finden es eher (33%) oder sogar sehr wünschenswert (53%), dass Kinder sowohl mit Vater als auch mit Mutter in einem Haushalt leben. Nur 5 Prozent der Befragten hält das für keine wünschenswerte Lebenskonstellation mit Kindern.“
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„Auffällig ist der Vertrauensverlust der Bevölkerung in die Familienkompetenz des Staates und des Familienministeriums. Es fehlt an Familienfreundlichkeit, Anerkennung und Zukunftslösungen. Nahezu jeder Zweite (49%) hält Deutschland für nicht kinderfreundlich.“
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„Über die Hälfte (56%) ist der Meinung, dass Familie in der deutschen Politik nicht genug Anerkennung genießt. 38 Prozent sind der Meinung, Lisa Paus mache als Familienministerin einen eher schlechten Job nur 22, das ist nicht einmal ein Viertel, geben ihr eine eher bessere Note. 27 Prozent, also fast ein Drittel, kennt Lisa Paus überhaupt nicht. Nimmt man nur jene 60 Prozent, die wissen, wer sie ist, finden nahezu zwei Drittel (63%), dass sie keine gute Arbeit leistet.“
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Damit zeigt die Familienumfrage von INSA eine deutliche Absage an
– die angestrebte „Lufthoheit über die Kinderbetten“ (Olaf Scholz (SPD))
– die Ideologisierung von Kitas und Kindergärten
– die Gender-Politik unter der Regenbogenflagge
– die Anbiederung der Kirchen an die links-grüne Politik
– den Versuch der Ampel, die Familie als Basis-Gemeinschaft zu zerstören
– die versteckte Kinderfeindlichkeit der Regierung
– die Politik von Bundesfamilienministerin Lisa Paus
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Pünktlich zum 15. Mai 2024, dem internationalen Tag der Familie, hat das Meinungsforschungsinstitut INSA die Stude veröffentlicht: https://www.insa-consulere.de/pressemitteilung-insa-familienstudie-2024/. Sie liefert ein deutliches Signal an die Berliner Ampel-Regierung , ihren „systematischen Krieg gegen die Familie“ (Hedwig von Beverfoerde in (1)) umgehend zu beenden.
15.5.2024
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Ende von Beitrag „INSA: Familie für 87 % wichtig“
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Beginn von Anlagen (1) –
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(1) Zwei Drittel bewerten die Arbeit von Familienministerin Paus negativ
In einer Studie stellen die Befragten Familienministerin Lisa Paus ein schlechtes Zeugnis aus. Zugleich sagt eine überwältigende Mehrheit, dass Kinder in eine Familie mit Vater und Mutter gehören. Familienschützerin Hedwig von Beverfoerde sieht sich bestätigt: Die Familie ist nicht wegzukriegen.

Hedwig von Beverfoerde (Familieninitiative DemoFürAlle) zeigt sich auf Nachfrage von TE bestätigt: „Die Familie ist nicht totzukriegen. Jedenfalls in den Köpfen und Herzen der Menschen. Wenn im Jahr 2024 eine überwältigende Mehrheit der Menschen gemäß neuester INSA-Studie angibt, dass die Familie ihnen wichtig ist, dass die Familie ein Glücksfaktor für sie ist und der wichtigste Anker in Krisenzeiten, dann heißt dies viel.“
Seit Jahrzehnten führten linke Kräfte im vorpolitischen Raum ebenso wie auf politischer Ebene „systematisch Krieg gegen die Familie“, mal offen, mal verdeckt. Das sei nicht ohne Erfolg geblieben. „Verhütung als Normalfall, Abtreibung, Pornographie, erleichterte Ehescheidung, übergriffige Sexualpädagogik in Schulen, Gender Mainstreaming, Krippenoffensive, Unterhaltsrechtsreform und ‚Ehe für alle‘ haben der Familie schwere Wunden geschlagen“, so von Beverfoerde.
„Aber das Wissen um das Gute, Wahre und Schöne der Familie und die Sehnsucht danach sind viel stärker. Sie sind dem Menschen eingeschrieben, gehören zu seiner seelischen DNA. Hier haben Ideologen keinen Zutritt. Trotz intensivster Gegenpropaganda sind 86% der Menschen überzeugt, dass Kinder am besten bei Vater und Mutter gemeinsam aufwachsen“, sagt die Familienschützerin. „Dieses Ergebnis klärt nebenbei auch die Geschlechterfrage und führt das neue Schildbürgergesetz zur diesbezüglichen Selbstbestimmung hübsch vor. Klar, denn die Familie geht dem Staat voraus, er hat sie zu achten und zu fördern.“
… Alles vom 14.5.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/familienstudie-beverfoerde-paus/
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Einige Kommentare:
So wie Habeck angetreten ist, als Wirtschaftsminister die Wirtschaft zu zerstören, ist Paus als Familienministerin angetreten, um die Familie abzuräumen zugunsten der von Scholz schon 2005 reklamierten „Lufthoheit über den Kinderbetten.“ Tei
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Sozialisten greifen immer das Privateigentum, die Gesellschaft/Religion und die Familie an. Und wenn man eine Öko-Sozialistin zur Familienministerin macht, dann ist klar, daß die für die Familie nichts, aber auch gar nichts übrig hat und auch nichts für sie tut. Preisfrage: Wie viele dieser derzeitigen Ministerinnen leben in einer intakten Familie? K.W.
Ende Kommentare
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