InitiativeFamilien.de 10.7. Demo

Aktion „Blauer Brief an unsere Regierung“ der Freiburger Elterninitiative 5VOR12 FÜR KIDS AND TEENS mit Unterstützung  (https://www.initiativefamilien.de) der Initiative Familien: Demo am 10.7.2021 um 11.30-14.30 Uhr auf dem Rathausplatz am alten Rathaus in Freiburg.
Liebe Kinder, Jugendliche und Eltern, seit einem Jahr wird uns in Dauerschleife gepredigt, wie wichtig Kinder und Jugendliche für unsere Gesellschaft sind. Wie oft haben wir den Satz gehört: „Kinder und Jugendliche haben jetzt höchste Priorität“? Sie wurden gelobt, weil sie aus Solidarität ihre Bedürfnisse zum Schutz der Risikogruppen zurückgestellt haben.
Nun sind diejenigen aus den Risikogruppen und der Lehrer*innen und bis Sommerende auch die Eltern geimpft, die das Impfangebot wahrgenommen haben.
Trotzdem werden schon jetzt die Stimmen der Angst vor der nächsten Welle in Herbst laut und drohen mit erneuten Einschränkungen für Kinder und Jugendliche.
Daher müssen wir unsere Stimmen noch lauter werden lassen und fordern hier und jetzt:

1: Keine strengeren Maßnahmen für Kinder als für Erwachsene:
Zurzeit besteht eine Testpflicht lediglich an den Schulen. Bei einer Inzidenz < 35 entfällt die Testpflicht in fast allen anderen Bereiche (gem. neuer Corona-Verordnung BW). D.h. die Schüler sind momentan die einzige Bevölkerungsgruppe, für die eine inzidenzunabhängige Testpflicht besteht.
Dazu hat unser Ministerpräsident Herr Kretschmann angekündigt, dass er die Maskenpflicht in den Schulen für die ersten zwei Wochen nach den Sommerferien inzidenzunabhängig wieder einführen will. Für den Einzelhandel, die Büros und Veranstaltungen hat er keine Änderung vorgesehen.

2: Alle Maßnahmen müssen wissenschaftlich begründet und transparent kommuniziert werden
Es muss überprüft werden, welche Maßnahmen tatsächlich wirksam sind, damit eine zuverlässige, dauerhafte Öffnung aller Bildungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche garantiert werden kann.

3: Alle Maßnahmen müssen auf Verhältnismäßigkeit und Wirksamkeit geprüft werden
Die vergangenen und aktuellen Maßnahmen für Kinder und Jugendliche berücksichtigen nicht die wissenschaftlich belegte Tatsache, dass sie vom Virus wenig bis nicht gefährdet sind (Extrablatt „Faktencheck“). Deshalb müssen zukünftige Schulschließungen bzw. Wechselunterrichtsmaßnahmen im Verhältnis zum Risiko für Kinder geprüft werden.
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4: Einbeziehung von allen Fachleuten, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten (z. B.: Kinderärzt*innen, Psycholog*innen, Psychiater*innen, Therapeut*Innen, Sozialarbeiter*innen, Lehrer*Innen, Erzieher*Innen etc)
Die Folgen der Corona-Maßnahmen für Kinder und Jugendliche müssen in den politischen Entscheidungen unbedingt berücksichtigt werden. Die Fachexpert*innen für Kinder müssen einbezogen und gehört werden.
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Anleitung zum Brief:
Am Samstag, 10.7.2021 sammeln wir „Blaue Briefe an unsere Regierung“, in denen Wünsche, Anregungen und Kritik formuliert werden können.
Anbei findet ihr die Vorlage. Schildert in eurem Brief, was euren Kindern und Jugendlichen fehlt. Lasst die Kinder selbst kreativ werden. Wenn sich eure Kinder für diese Aktion nur schwer motivieren lassen, könnt ihr natürlich auch als Eltern im Namen eurer Kinder die Probleme darstellen.
Falls ihr am Samstag den Brief nicht persönlich bringen könnt, schickt ihn uns gerne per Email an kidsundteens5vor12@yahoo.com (schnell abfotografieren oder direkt als Word7Pdf). Wir werden die Briefe ausdrucken und zusammen mit den anderen Briefen per Post verschicken.
Wir kooperieren eng mit der Initiative Familien: https://www.initiativefamilien.de
Schaut mal rein und werdet Mitglied, in dem ihr eine Mail an: bw@initiativefamilien.de endet. Ihr findet dort interessante Informationen und gebt damit den Aktionen der Initiative noch mehr Gewicht.
Mit freundlichen Grüßen
Die Freiburger Elterninitiative „5vor12 für Kids und Teens“
2.7.2021
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https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/5vor12-fuer-kids-und-teens-in-fr/ 23.5.2021
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Wir distanzieren uns ausdrücklich von extremen Anschauungen. Wir unterstützen keinerlei Gewalt und Diffamierung und grenzen uns klar von Coronaleugner*innen und Verschwörungstheoretiker*innen ab. Es geht uns ausschließlich um die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen, nicht um Leugnung der Pandemie oder Anzweiflung sämtlicher Maßnahmen.

 

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