Im reichen Land gut und gerne

In unserem reichen Land gut und gerne leben: Zwei Mio Migranten sind seit der Grenzöffnung Budapest 9/2017 zu versorgen. Über die Familienzusammenführung werden mindestens nochmal zwei Mio Migranten kommen. Die vier Mio Zuwanderer kosten den Steuerzahler im Monat 10 Mrd Euro (4 Mio mal 2500 Euro/Monat) bzw. im Jahr 120 Mrd Euro. Wenn wir diese Zahl von 120.000.000.000 Euro an jährlichen Migrationskosten lesen, dann mögen wir freudig verspüren, was für ein reiches Land Deutschland doch ist: Wir bringen 120 Mrd Euro auf, ohne Kreditaufnahme, ohne Schuldenhaushalt, ohne Belastung der „Schon länger hier Lebenden“, quasi aus der Portokasse.
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Dabei zu beachten: Die Kosten von 2500 Euro/Monat und Migrant sind eigentlich viel zu tief angesetzt (Berechnungen von Prof Raffelhüschen). Und die Familienzusammenführung mit Faktor 2 ist eigentlich unrealistisch, angesichts der Familiengröße bzw. Geburtenrate in den islamisch geprägten Herkunftsländern der Migranten.
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Wie auch immer: Wir können stolz sein ob unseres Reichtums, der es erlaubt, 120 Mrd Euro im Jahr für 4 Mio Migranten auszugeben. Wohlfahrt für alle. Angela Merkel hatte recht, als sie im Wahlkampf warb „In unserem Land gut und gerne leben“. Dies gilt für alle: Für die Hinzugezogenen, die „Schon länger hier Lebenden“, die hier Arbeitenden und die hier nicht Arbeitenden.
Und wenn der Nobelpreisträger Milton Friedman dagegenhält “Entweder man will einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen, aber beides geht nicht”, dann muß man dies zurückweisen und ihm deutlich sagen, dass solch eine Aussage für alle Staaten weltweit gelten mag, nicht aber für Deutschland! Denn Deutschland ist ein reiches Land – auch angesichts der Steuermehreinnahmen dank Hochkonjunktur.
5.10.2017
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Identitätskontrollen von Flüchtlingen? Schwierig, schwierig…
Zwei Jahre Flüchtlingskrise – und Deutschland schafft es nicht, mit dem Zuzug umzugehen. Politischer Opportunismus, Wirklichkeitsverleugnung und Überforderung der Verwaltung verschärfen den Kontrollverlust. Deutschland lässt sich beschwindeln – und zwar gerne.
… zwei Jahre nach der bedingungslosen Grenzöffnung weiß der Staat immer noch nicht, wer da kommt und wer da ist. Wer aber kommt, der bleibt. Die Statistiken offenbaren das Versagen. So gab es am 31. Dezember 2015 laut Statistik 366.000 Syrer in Deutschland. Im Jahr 2016 sind angeblich 104.000 neue Syrer hinzugekommen, macht zusammen 470.000 Syrer.
Am 31. Dezember 2016 sind nun aber plötzlich 638.000 Syrer in Deutschland, 271.000 mehr als im Vorjahr. Erklären kann die wundersame Syrer-Vermehrung niemand – immerhin eine Differenz in der Größenordnung einer Stadt wie Braunschweig, plus einer Stadt wie Tuttlingen als Dreingabe. Diese seltsame Vermehrung wiederholt sich bei allen Nationalitäten: Nur 34.000 Iraker wandern 2015 ein, heißt es – später werden aber 92.000 gezählt.
Beruhigend erklärt das Innenministerium, 2016 seien nur 34.000 Afghanen eingewandert – aber im Ausländerzentralregister erhöht sich deren Zahl von 131.000 auf 253.000: Eine Stadt von der Größe von Heilbronn ist das oder auch nicht, wer weiß das schon. Vergleicht man die jährlichen Veröffentlichungen der Bevölkerungsstatistik, dann kamen 2016 über 450.000 sogenannte Flüchtlinge nach Deutschland, davon 360.000 aus Syrien, Afghanistan und Irak; eine Stadt von der Größe Dresdens. Offiziell waren es nur die Hälfte, erklärt Bundesinnenminister Thomas de Maizière, nämlich 280.000. In seiner Statistik fehlt eine Stadt von der Größe Saarbrückens. Es scheint niemanden zu stören….
Alles vom 16.9.2017 bitte lesen af
https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/identitaetskontrollen-von-fluechtlingen-schwierig-schwierig/
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Armutsentwicklung in einem so reichen Land
Die Schilderung der insuffizienten Bewältigung der Flüchtlingssituation ist absolut nachvollziehbar und mündet leider in der simplen Formel „wer da kommt, der bleibt!“ Die illegal Zugewanderten werden in ihrer Masse den deutschen Staatsbürgern in jeder Beziehung gleichgesetzt, was in ganz Deutschland zu Unmut und zunehmenden Protesten führt. An Einzelfällen, so wie es das Asylgesetz vorsieht, gleich aus welcher Ethnie, würde sich überhaupt niemand stoßen. Es ist allein die unüberschaubare Masse, die damit assoziierten in Mengen eindringenden fremden Kulturen und die extreme Belastung der Sozialsysteme. Für die Zugewanderten sind Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und deutsche Kultur sowie Arbeiten nach unseren Maßstäben im allgemeinen unbekannt. Es ist deshalb zu bezweifeln, dass die mit immensen Mitteln ausgestatteten Integrationsversuche gelingen werden. Selbst die Deutschen der neuen Bundesländer sind, den etablierten Parteien und Massenmedien zufolge, noch nicht ausreichend „integriert“; sie verstehen weder die „offene Gesellschaft“ noch die westliche Demokratie und werden als „Dunkeldeutschland“ in die Ecke gestellt oder dämonisiert! In diesem Zusammenhang hat bisher kein Politiker eine Bereicherung der westlichen Bundesländer durch die Neuhinzugekommenen angesprochen!
Wieweit die ausufernde Sorge um die illegal Zugewanderten bereits gediehen ist, zeigt die Einbeziehung ihrer Kinder in den sogen. „Bericht zur Armutsentwicklung in Deutschland 2017“ des Paritätischen Gesamtverbandes (S. 58). Kinder, die aus völlig anderen Verhältnissen kommen, in denen Armut absolut anders definiert ist, werden in Deutschland nach deutschen Vorstellungen trotz sozialer Absicherung als arm deklariert (31,1% der Kinder unter 6 Jahren; bei Kindern mit eigener Mobilitätserfahrung betrifft dies 49,2%) und damit in die Spirale der Versorgungssteigerung eingespeist.
16.9.017, Lehmann, Karla, TO

80% der Presse für Willkommenskultur
Opposition gegen die Regierungspolitik der grenzenlosen Öffnung findet in dieser Kultur sehnsüchtiger Fremdenliebe nicht mehr statt. Und wieder einmal ist das konsenssüchtige deutsche Volk auch publizistisch und medial gleichgeschaltet. Die sogenannte Vierte Gewalt, der die Kontrolle der Regierung obliegt, hat sich in Totalversagen aufgelöst.
Da sind ja nicht nur die von der Regierung kontrollierten öffentlich-rechtlichen Anstalten; nach einer Untersuchung befanden sich zur Zeit der „Willkommenskultur“ über 80 Prozent der Presse im Schulterschluss mit der Regierung. Das lässt sich nur noch tiefenpsychologisch deuten. Offenbar sind die Deutschen durch ihre eigenen historischen Verbrechen restlos traumatisiert. Immer wieder werden diese hervorgeholt und herausgestellt und aufs Neue bekämpft.
Den europäischen Nachbarn geht diese Neurose verständlicherweise mächtig auf den Keks – diese ständig neue Selbstvergewisserung, zu den Guten zu gehören. Ach was: die Guten anzuführen mit blitzsauberem Gewissen, nach der probaten Formel „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“. ….
Alles von Matthias Matussek vom 13.9.2017 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/deutschland_und_der_blitzkrieg_der_mitmenschlichkeit

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