Holzheizung antisemitisch?

„Wenn wir den Antisemitismus global und glaubwürdig bekämpfen … wollen, dann muss dies auch stärkere Anstrengungen für die Wende zu erneuerbaren Energien und die Dekarbonisierung bedeuten“ – so Michael Blume, der Antisemitismusbeauftragte von Baden-Württemberg.
Diesen Satz muß man mehrmals lesen. Denn er beinhaltet: Der Antisemitismus läßt sich nur durch Dekarbonisierung ausrotten. Wer mit Erdöl, Gas, Kohle oder Holz sein Haus beheizt, der handelt antisemitisch.
Folgt man dieser eigentümlichen Blume’schen Logik, dann könnten also demnächst Kritiker der links-grünen Klima– und Energiepolitik als rechtsextreme Antisemitismus-Befürworter ins Visier der Verfassungsschutzes geraten, um nach dem neuen Straftatbestands-Phänomenbereich „Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“ belangt zu werden?
Da bleibt nur die Frage, warum der Steuerzahler einen Antisemitismusbeauftragten finanzieren muß, der solch abenteuerliche Kausalbezüge bzw. Instrumentalisierungen verbreitet,
1.8.2022
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Antisemitismus durch Dekabonisierung ausrotten
Dr. Blume und die Republik Israel
… Wie fast immer, wenn er zu irgendwas Stellung bezieht, geht es dem Antisemitismusbeauftragten des Landes Baden-Württemberg um den geistigen Lebensmittelpunkt seiner Existenz: den Antisemitismusbeauftragten des Landes Baden-Württemberg, Dr. Michael Blume. Er fühlt sich immerzu verfolgt, verleumdet und „rassistisch“ angegangen.
https://twitter.com/blumeevolution/status/1111320002198716421?lang=bn
Wegen seiner „Ehe mit einer Muslimin“, die er immer wieder thematisiert, wobei er als sein „persönliches Vorbild“ die „erfolgreiche Ehe des Habsburger Juden Martin Buber mit der Münchnerin, in einem Nonneninternat erzogenen Paula Winkler“ nennt. Wenn einem so viel Gutes widerfährt, das ist schon einen Asbach Uralt wert.
Der Antisemitismusbeauftragte des Landes Baden-Württemberg ist eine Witzfigur, wenn auch nicht ansatzweise so witzig wie der gestiefelte Kater, der Hauptmann von Köpenick oder der Hochstapler Felix Krull. Dafür aber voll im Zeitgeist. „Wenn wir den Antisemitismus global und glaubwürdig bekämpfen (…) wollen“, schreibt er in seinem ersten Rechenschaftsbericht,
https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/silberne-hochzeit-25-jahre-christlich-islamischer-monismus-mit-dank-an-paula-martin-buber/
„dann muss dies auch stärkere Anstrengungen für die Wende zu erneuerbaren Energien und die Dekarbonisierung bedeuten“, denn: „Die Verfeuerung fossiler Rohstoffe vergiftet nicht nur Umwelt und Klima, sondern verformt auch Gesellschaften, Staaten und religiöse Lehren ins Autoritäre.“ Soll heißen: Nur in einer klimaneutralen Gesellschaft hat der Antisemitismus keine Chance.
„Das Problem ist“, meint dagegen Dieter Bohlen, „mach einem Bekloppten klar, dass er bekloppt ist“. Das ist keine Verleumdung und keine üble Nachrede, es ist nur eine „mission impossible“. Wer den Antisemitismus durch Dekarbonisierung aus der Welt schaffen will, hat keine Ahnung, wovon er labert. Aber für den Posten eines Antisemitismusbeauftragten in BW ist es allemal genug.
… Alles vom 29.7.2022 von Henryk M.Broder bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/dr._blume_und_die_republik_israel
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Einige Kommentare:
Unfassbar wie das Gedöns ums Klima jeden Winkel unseres Landes invasiv einnimmt und auch noch der kleinste Politiker davon sabbeln muss, obwohl sein Resort damit null zu tun hat.
“Nur in einer klimaneutralen Gesellschaft hat der Antisemitismus keine Chance.” Es wird noch dazu kommen, dass man jeden, der die Klima- und Energiepolitik unseres Landes kritisiert, zum antisemitischen Rechtsextremisten erklärt. Einem Staatsfeind der “Republik Buntland”.
29.7.2022, R.W.

Wenn man Jamaikaner sein muss um Reggea-Musik zu machen, wenn man schwarz sein muss um das Gedicht einer Schwarzen zu übersetzen, muss man dann nicht auch Antisemit sein um Antisemitismusbeauftragter zu sein? Alles andere wäre doch kulturelle Aneignung, oder nicht?
29.7.2022, B.A.

Hat dieser vorbildliche Antisemitismusbeauftragte Blume es nicht auch gutgeheißen, daß ua. der woke AUDI-Konzern nach einer anonymen antisemitischen Denunziation die Anzeigen beim Juden Broders´s, als antisemitisch und rechts verleumdeten Medium “exklusierte”? Wie war das mit “Lashon hara”, der üblen Nachrede. und den Nachrednern von üblen Nachreden? “Der größte Schuft im ganzen Land, ist und bleibt der Denunziant”, schon gehört Herr “Antisemitismusbeauftragter”, von und für wen auch immer sie es sein mögen.
29.7.2022, H.M.

Deutschland gibt sich aufgeklärt, aber unter diesem Schafspelz kennt es nur lauter haarsträubende Extreme. Heute die Bekämpfung des Antisemitismus durch Dekarbonisierung, früher die Endlösung der Judenfrage durch Karbonisierung. Ein irres Land, in dem Dummheit und Verbrechen nur ein Haar breit voneinander entfernt liegen. Widerlich.
29.7.2022, J.M.

Herr Broder, Sie verstehen das nicht – wenn alle Menschen auf der Welt sich zur neuen Klimareligion bekennen und ihre bisherigen Glaubensbekenntnisse ablegen, dann herrscht Frieden auf der Welt und kein Hass mehr. Ehemalige Moslems und ehemalige Juden werden sich in den Armen liegen und mit ehemaligen Christen und Buddhisten zusammen feiern und DIE WELT RETTEN vor dem Klimatod. Spotten Sie also nicht übe Herrn Dr. Blume, er ist eben ein weitsichtiger Denker (vom Ende her), die Energiewende wird den Antisemitismus beenden!!!
29.7.2022, M.Sch
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