Hirnforschung und Spiritualitaet

Was ist größer als die Sehnsucht nach Nähe, Geborgenheit, Verbundenheit? Ähnlich stark ist die nach Wachstum, Autonomie und Freiheit. Der bekannte Neurobiologe Gerald Hüther findet für die beiden großen Sehnsüchte des Menschen eine Lösung: Sie brauchen einander. Weder gibt es Liebe ohne Freiheit noch Autonomie ohne Bindung. Er nähert sich dem Thema (neuro)biologisch. Was sind die neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung über Bindung und Freiheit? Wie entstehen im Hirn Kreativität, Intelligenz und Bewusstsein, wie entwickeln sich die sozialen Fähigkeiten am besten, wie die emotionalen, wie die kreativen? Wie wichtig sind Beziehungen für das Lernen auf diesen Ebenen, wie notwendig ist Förderung, gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede? Wie kommt es zu einem guten Zusammenspiel von Kopf und Herz, intra- und interpsychisch? Spannende Antworten eines Naturwissenschaftlers auf die Frage nach Liebe und Freiheit.

Die Freiheit ist ein Kind der Liebe – Hirnforschung und Spiritualität
Prof. Dr. Gerald Hüther (Neurobiologie, Göttingen)
Montag, 25. Februar 2013, 20.00 Uhr
Evangelische Ludwigskirche, Starkenstr. 8, Freiburg

Dr. rer. nat. Dr. med. habil. Gerald Hüther leitet die Abteilung für Neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen und die Zentralstelle für Neurobiologische Präventionsforschung der Universitäten Göttingen und Mannheim/Heidelberg.

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