Hans-Werner Sinn – Wahrheit

Migration seit Budapest 9/2015 kostet fast eine Billion Euro. 1.000.000.000.000 Euro! Pi mal Daumen! Die Kosten für den Steuerzahler könnten auch höher ausfallen. Bis jetzt sind es etwa 1,5 Millionen Migranten, die seit 2015 nach Deutschland eingereist sind. Und nein: Es sind eben keine Zahnärzte, Anwälte und Atomwissenschaftler, sondern überwiegend unterqualifizierte Zuwanderer, die sich aufmachen ins gelobte Land – eines, in dem scheinbar Milch und Honig fließen. In dem der Lebensstandard ohne Arbeit höher ist als in vielen Herkunftsländern mit Beschäftigung. Noch dazu eines, das es sich leisten kann, EU-Migranten für daheim gebliebene Sprösslinge Kindergeld in stattlicher Größenordnung von 343 Millionen Euro pro Jahr ins Ausland zu überweisen.
Die Wahrscheinlichkeit jedenfalls, dass diese Menschen im Lebenszyklus bei Weitem nicht das zahlen, was sie vom Sozialstaat in Deutschland an Leistungen erwarten dürfen, ist für Experten so sicher wie das Amen in der Kirche …
Zwischen 350.000 und 450.000 Euro pro Flüchtling beziffert Bernd Raffelhüschen, Professor für Finanzwissenschaft von der Universität Freiburg, die Kosten „bis zu dem Zeitpunkt, wo der letzte Zugewanderte als hundertjähriger Pflegefall stirbt“. Etwa 20 Milliarden Euro pro Jahr!
Wir schaffen das“, tönte die Bundeskanzlerin dazu 2015. Ein Jahr später erzielte der Bundeshaushalt trotz Flüchtlingskosten von gut 21 Milliarden Euro nicht nur eine schwarze Null, sondern sogar einen Überschuss. Noch mal gutgegangen.
Aber was, wenn die Wirtschaft plötzlich an Fahrt verliert und diejenigen, die die Steuern zahlen, dann weniger aufbringen als jetzt im Boom?
Wenn die Digitalisierung, wie von Experten erwartet, in den nächsten 20 Jahren jeden zweiten Job bedroht und die Sozialkosten explodieren?
Die Zuwanderer zurückschicken? Könnte schwierig werden vor dem Hintergrund, dass sich selbst die Heimatländer gegen eine Einreise vieler der mit deutschem Steuergeld ausgeflogenen Rückkehrer sperren. Offenbar nicht ohne Grund. …“
Diese schonungslose und ernüchternde Analyse zur Massenimmigration stammt nicht etwa von einem sog. Populisten, der Angst machen will, sondern von Prof Hans-Werner Sinn, Ex-Chef der Ifo-Instituts in München und Deutschlands wohl bekanntester Wirtchaftsfachmann. Die Textausschnitte sind seinem neuesten Buch entnommen:
Hans-Werner Sinn:
Auf der Suche nach der Wahrheit
672 Seiten, Verlag Herder, 2018, 28,00 Euro.

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Star-Ökonom Hans-Werner Sinn zur Flüchtlingskrise
Deutschlands bekanntester Ökonom hat aufgegeben. Hans-Werner Sinn möchte nicht mehr. Er möchte Kanzlerin Angela Merkel einfach keine Ratschläge mehr geben – „sie werden ja doch nicht befolgt“. Nur gut, dass der ehemalige Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung auch im Ruhestand keinen Gang zurückschaltet und noch den einen oder anderen Ratschlag parat hat. Möge er auch von Politikern ungehört bleiben, sind seine Einblicke und Meinungen dennoch scharfsinnig und schonungslos. Jüngst erschien seine Autobiografie „Auf der Suche nach der Wahrheit“ (672 Seiten, Verlag Herder, 28,00 Euro). Darin rechnet der Starökonom erneut mit verfehlter Politik aus Brüssel und Deutschland ab
… Alles vom 14.4.2018 bitte lesen auf
https://amp.focus.de/finanzen/news/fluechtlingskrise-die-loesung-empfiehlt-star-oekonom-hans-werner-sinn_id_8739986.html

Hans-Werner Sinn im Video zur Migrationspolitik:
https://m.focus.de/politik/videos/news-schroeder-hatte-mehr-mut-hans-werner-sinn-rechnet-mit-angela-merkel-ab_id_6130774.html

 

 

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