Hammerschmiedstraße Neubau

Die Freiburger Stadtbau FSB baut an der Hammerschmiedstrasse in FR-Waldsee eine neue Flüchtlingsunterkunft als Ersatz für die seit 1990 bestehenden Gebäude, die abgerissen werden: Massivbauweise (Umbaumöglichkeit für Studenten oder Senioren später), 62 Drei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen für 312 Personen, Nutzung von Familien oder WGs, Baukosten ca 16 Mio Euro, Förderung des Landes 3 Mio, FSB-Eigenkapital 1 Mio und Rest Kfw-Kredite. Bau September 2016 bis Ende 2017 (Gebäudekomplex A) bzw. Herbst 2019. Damit gibt es in Littenweiler drei neue Flüchtlingsunterkünfte: Hammerschmiedstrasse, Höllentalstrasse und Kappler Knoten.

hammerschmiedstr-neubau1607    Plan: FSB – Freiburger Stadtbau

Stadtbau baut für Flüchtlinge
„Das ist kein einfaches Grundstück“, sagt Architektin Claudia von der Werkgruppe Freiburg, die die Neubauten plant. Allein eine Schallschutzwand, die wegen der Nähe zur Höllentalbahn und zur B 31 erforderlich ist, kostet 700 000 Euro. Ein Teil der Gebäude (Komplex B) muss zudem besonderen Schallschutz haben. Die Stadtbau wird in den Bau der Gebäude insgesamt 16,2 Millionen Euro investieren. Anschließend wird sie von der Stadt eine jährliche Miete bekommen, deren Höhe noch nicht feststeht. Die Miete wird wiederum mit einem Erbpachtzins verrechnet, den die Stadt als Eigentümerin des 8800-Quadratmeter-Geländes voraussichtlich von der FSB erhält. ….
Alles vom 3.8.2016 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/stadtbau-baut-fuer-fluechtlinge–125659733.html

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Es ist fraglich, ob angesichts des geringer werdenden Zustroms so viele Unterkünfte notwendig sind
Angesichts des geringer werdenden Zustroms von Migranten nach Deutschland ist es fraglich, ob so viele Unterkünfte in Freiburg überhaupt notwendig sind. Schlierberghang, Kappler Knoten, bald auch Wirthstraße und jetzt noch Hammerschmiedstraße – überall werden sogenannte Geflüchtete (sogenannt deshalb, weil die meisten aus rein wirtschaftlichen Interessen kommen) mit nagelneuen Bauten nach dem neuesten ökologischen Standard verwöhnt – ein Privileg, von dem einheimische Wohnungssuchende nur träumen können.
Wenn die Bauten an der Hammerschmiedstraße nach 26 Jahren schon abbruchreif sind, weist das auf wenig pflegliche Behandlung durch die Bewohner hin. Den neuen dürfte es nicht besser ergehen. Also nix mit späterem Vermieten an Studenten oder Senioren. Zwei Spielparks, zwei Begegnungsflächen, Ballspielplatz – für die erlauchten Gäste nur das Beste. Und das alles zum kostenlos darin Wohnen.
Natürlich ist auch mir klar, dass FSB und Stadt Freiburg nur die Erfüllungsgehilfen der irrwitzigen Merkelschen Asylpolitik sind, insofern für diese Politik nichts können. Aber muss man es den Asyltouristen mit so schnieken Unterkünften denn gar so leicht machen? Wenn man so großzügig auf Steuerzahlerkosten alimentiert wird, lohnt sich sogar eine lebensgefährliche Überfahrt übers Meer. Bauprojekte wie die in Freiburg laden geradezu ein zum Asylbetrug: Papiere wegschmeißen und behaupten, man komme aus Syrien oder Eritrea. Alles Weitere erledigt das BaMF, abgeschoben wird eh fast niemand. Wenn der städtische Haushalt 40 Millionen Minus aufweist – nicht so schlimm. Dann erhöht die FSB halt wieder die Mieten…..
11.8.2016, Matthias Gruneisen, Pfaffenweiler

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