Grundvertrauen in den Staat

In den 70 Jahre nach 1945 gab es so eine Art Grundvertrauen der Bürger darauf, dass man sich im öffentlichen Raum  eigenermaßen sicher fühlte. Seit Budapest 9/2015 und Migrationswelle war dieses angekratzt, seit dem Terror in Köln, Brüssel, Paris, Nizza, Würzburg, … wird von diesem Vertrauenskonto abgehoben: Nicht durch die Migranten (die besaßen ja noch kein Konto), sondern durch Politik und Medien mit all ihren Relativierungen, Lügen, Political-Correctness-Tricks und gutmenschlichen Verharmlosungen. Politiker wissen, dass die Öffnung der Grenzen für 2 Millionen aus bildungsfernen muslimischen Kulturen von keinem Volk der Welt, auch nicht dem deutschen, akzeptiert wird. Deshalb wird zur Rettung des Vertrauens eine mediale Inszenierung gestartet mit Alternativlosigkeit, „Wir schaffen das„, „Migration zur Behebung von Facharbeitermangel und Überalterung“, EU-Flüchtlingsquoten.
Bürger mit Diskussionswunsch oder gar anderer Meinung werden als ewig gestrig Rechte mit der Ausländerfeinde-, Islamophobie- bis hin zur Nazi-Keule erschlagen. Aber dass die Bürger sich nicht auf Dauer belügen lassen, wußte schon Abraham Lincoln:
„Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen“.
Wie wahr, wir sollten Albraham Lincoln als Bundeskanzler-Kandidat vorschlagen.

Von der Migrationskrise in die Vertrauenskrise
Die Demokratie wird so an ihre Grenzen geführt. Der Bürger hat das Grundvertrauen in seinen Staat verloren. Er erkennt, dass dieses Gebilde, das seine Bürger, sein Sozialsystem, seine Kultur und seine Grenzen nicht mehr verteidigen will, auch nicht mehr sein Staat ist.
Das Wichtigste, was der Staat vom Bürger will, ist sein Geld, um es an seine Klientel weiterzugeben. Auch bleibt beim Umverteilen ein gerüttelt Maß bei den Misanthropen hängen.
Der Bürger fühlt sich ausgeliefert und hilflos, er sieht kein Licht am Ende des Tunnels mehr. Er hat gelernt, dass ihn die Etablierten und ihr Staat bei Angriffen auf seine Würde, auf sein Vermögen, auf seinen Leib und sein Leben einfach im Stich lassen.
Der öffentliche Raum ist längst kein sicherer Ort mehr: nicht für Frauen, nicht für Kinder, nicht für Steuerzahler, schon gar nicht für Christen oder Juden. Und es braucht gar nicht alle zu treffen. Es gibt so etwas wie eine Generalisierung des Misstrauens durch Akkumulation von Negativerfahrungen. Die Bürger beobachten, wie einer von ihnen im Stich gelassen wird und wissen dann – das kann genauso mich treffen. ….
Die Schulden auf dem Vertrauenskonto der Etablierten sind – wie die Staatsschulden – ins Gigantische angewachsen. Unmöglich durch die Schuldenmacher je zurückzuzahlen. Vertrauen ist ein empfindliches Pflänzchen: „Wer einmal lügt, dem traut man nicht, auch wenn er die Wahrheit spricht“, sagt der Volksmund. ….
Alles vom 22.7.2016 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/von_der_migrationskrise_in_die_vertrauenskrise
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Es wird ganz schnell gehen ….
Was Sie hier schreiben, trifft meine ungeteilte Zustimmung. Draußen in “Schland” sehe ich allerdings vorwiegend Menschen, die Pokemon Go spielen oder anderen Formen des Eskapismus frönen, aber die Herrschenden nicht in Frage stellen. Wir Deutschen sind in unserer Hörigkeit gegenüber den Machthabern eben kaum zu übertreffen. Noch am 7.05.1945 dürften viele in Sorge um ihren “geliebten Führer” gewesen sein und am 8.11.1989 von der “hundertjährigen” Mauer in Berlin geträumt haben. Und dann ging es immer ganz schnell, und so wird es auch jetzt kommen… aufwachen, Pikachu!
Andreas Hofer, 23.7.2016, AU

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