Grüne Kreuze: Bauern-Demos

Grüne Kreuze drücken ihre Kritik aus. Landwirte wehren sich dagegen, die Tätigkeiten in der Landwirtschaft mit weiteren Auflagen zu reglementieren, etwa durch „Rettet die Bienen“ oder das „Agrarpaket“ der GroKo in Berlin. Die Anywheres gegen die Somewheres – überspitzt: Nach der Fridays-for-Future-Demo in Freiburg in den Flieger nach Mallorca, während der Landwirt im Hotzenwald nach dem Ausmisten im Stall die neuen Formblätter ausfüllt – nach Plazet durch den Klimaberater, in dreifacher Ausfertigung, mit eidesstattlicher Erklärung.
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Landwirte-Kundgebung am 22.10.2019
um 14.30 Uhr auf dem Freiburger Münsterplatz.
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Die CDU-Bundestagsabgeordnete Silvia Breher in der neuen Onabrücker Zeitung: „Die Landwirte fühlen sich in die Ecke gedrängt, verunsichert und in ihrer Existenz bedroht“, sie würden pauschal verurteilt als „Tierquäler und Umweltsünder“ und in der Klimapolitik zum „Sündenbock“ abgestempelt. Dabei würden die Fakten und die Leistungen der Landwirte oft ausgeblendet.
Parallel zu den Demonstrationen in Deutschland und Frankreich haben das deutsche Bündnis „Wir haben es satt“ und das französische Bündnis „Pour une autre PAC“ (Für eine andere Gemeinsame EU-Agrarpolitik) zu einer Kundgebung in Brüssel aufgerufen. Mit Traktoren, lauten Sprechgesängen und kreativen Schildern sollen die Bauern dort fordern, dass die EU Subventionen nur noch an Betriebe zahlt, „die Umwelt und Klima schützen, Tiere artgerecht halten und gutes Essen für alle herstellen“
https://www.wir-haben-es-satt.de/
https://pouruneautrepac.eu

…. mehr zur Demo in Freiburg; hier

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