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Distel auf Seide - StoffArt am 16.7.2015

Distel auf Seide – StoffArt am 16.7.2015

 

 

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Gegenüber dem kleinen, aber größenwahnsinnigen Deutschland (oben blau) ist Afrika groß:
Die USA (grün), Indien (orange) und China (gelb) passen rein und auch dann bleibt noch viel Platz
übrig.
Dies ist kein Fake, sondern wahr: Schauen Sie nach unter https://www.thetruesize.com

 

„Wer halb Kalkutta zu sich holt, hilft nicht Kalkutta, sondern wird Kalkutta!“ – so Peter Scholl-Latour

Die Flüchtlingsbewegung weltweit hat die historische Dimension einer Völkerwanderung angenommen. Seit Juli 2015 gelangt tagtäglich eine ganze Ortschaft an Flüchtlingen nach Baden-Württemberg – Menschen, die hier integriert werden wollen und müssen. Denn ohne erfolgreiche Integration (Sprache, Wohnung, Ausbldung, Arbeit, Kultur, …) leiden alle: Die Flüchtlinge kapseln sich in Parallelgesellschaften ab und das Aufnahmeland verliert den sozialen, inneren Frieden.
Wir brauchen eine ehrliche Politik, die erkennt, dass die Völkerwanderung gerade erst begonnen hat und dass wir nicht immer mehr Flüchtlinge ins Land locken dürfen. Und wir brauchen eine aktive Politik, die sofort rasch (Regelung des Flüchtlingsproblems auf EU-Ebene, Einwanderungsgesetz für D).

 

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Fluchtweg West-Balkan: Flüchtlingsheim, inoff. Flüchtlingslager, Internierungslager. Quelle: Amnesty Int.

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Migrationsgrund laut UNO: Geldtranfer nach Hause (60%) – nicht Flucht (14%)
Gelegentlich überrascht auch die Uno. Trotz ihrer ausgesprochenen Begeisterung für jede Art Migration hat sie nun eine Studie (The Scaling Fences: Voices of Irregular African Migrants to Europe) veröffentlicht, die das übliche Bild von Menschen mit Fluchterfahrung drastisch korrigiert. Befragt wurden 3.000 illegale Einwanderer aus 43 Ländern, die sich in 13 Ländern der EU – bevorzugt Spanien und Italien – aufhalten. Knapp die Hälfte gab an, zu Hause einem Beruf nachgegangen zu sein. 12 Prozent erklärten, daß sie in der Heimat eine überdurchschnittliche Qualifikation und eine überdurchschnittliche Bezahlung erhalten hätten.
Als Motive für die Einwanderung nach Europa nannten
60 Prozent, sie wollten arbeiten, um Geld nach Hause schicken zu können,
18 Prozent wollten zu ihrer schon in Europa befindlichen Familie oder zu Freunden,
8 Prozent erhofften sich eine bessere Ausbildung.
Niemand erklärte, er komme, um Gewalt oder Verfolgung oder Hunger zu entgehen.
Der UN-Bericht weist darauf hin, daß das Kalkül der Migranten trotz der hohen Risiken des Transfers insofern aufgehe, als die überwiesenen Geldsummen etwa der Höhe dessen entsprächen, was eine Generation in vierzig Arbeitsjahren vor Ort erwirtschafte.
Anna Bono, Professorin für afrikanische Geschichte an der Universität Turin, hat die Schlußfolgerung aus dem Bericht – sicher entgegen der Absicht der Verfasser – auf die Feststellung gebracht:
„Die Ergebnisse (…) sind klar.
Sie bestätigen, daß Hunderttausende Afrikaner illegal nach Europa gekommen sind,
und um nicht ausgewiesen zu werden, haben sie gelogen und behauptet,
Flüchtlinge zu sein, die vor Kriegen und Verfolgungen flohen.“

Es kämen eben nicht die Ärmsten der Armen, wie die Linke behaupte, vielmehr gehe Afrika seine schon urbanisierte, besser ausgebildete Mittelschicht verloren.
… Alles vom 19.6.2020 von Karlheinz Weißmann bitte lesen in JF 26/20, Seite 15

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Necla Kelek: Migration hat Gewaltbereitschaft importiert
Im Morning Briefin Podcast https://news.gaborsteingart.com/r/FFinV7416993ms868.html erklärt die in Hamburg promovierte Soziologin Necla Kelek (Doktorarbeit: „Islam im Alltag“), die von sich selbst sagt, „muslimisch sozialisiert, aber nicht religiös“ zu sein, meinem Kollegen Michael Bröcker den Zusammenhang. Mit den Flüchtlingsströmen habe man Gewaltbereitschaft „importiert“, so Kelek. Ihre Schlussfolgerung: „Unsere Gesellschaft muss begreifen: Der Islam ist nicht einfach eine spirituelle Religion, gleichgesetzt mit der katholischen oder evangelischen Kirche, sondern der Islam kann als ein Gesellschaftssystem gelebt werden. Das müssen wir unbedingt verhindern. “
Derweil die Familienministerin bei der Vorstellung der Studie den politisch korrekten Satz sprach, „Partnerschaftsgewalt komme in allen sozialen Schichten und allen ethnischen Gruppen vor“, wird diese Soziologin deutlicher. Kelek ist so politisch unkorrekt wie die Wirklichkeit.
3.12.2019 im Mornung Briefing auf https://www.gaborsteinhart.com

 

 

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Migrationspakt: Kein Wort zu den disruptiven Folgen der Einwanderung
Mit Uno-Dokumenten ist es wie mit Parteiprogrammen: Alle tun so, als wüssten sie, was drin steht, aber kaum jemand hat es wirklich gelesen. Das Problem des Migrationspakts ist nicht eine heimliche Agenda zum Nachteil des deutschen Volkes – das wahre Problem ist die heilige Weltfremdheit, die aus nahezu jeder Zeile spricht. Über weite Passagen liest sich das Dokument, als hätten Robert Habeck und Margot Käßmann die Federführung gehabt.
„Dieser globale Pakt ist das Ergebnis einer beispiellosen Überprüfung von Fakten und Daten, die im Rahmen eines offenen, transparenten und inklusiven Prozesses gesammelt wurden“, heißt es gleich zu Beginn. „Wir haben uns über unsere jeweiligen Realitäten ausgetauscht und eine Vielfalt von Stimmen gehört, die unser gemeinsames Verständnis dieses komplexen Phänomens bereichert und geprägt haben.“ In dem Ton geht es weiter, über 32 Seiten. Kein Wunder, dass bei so viel Inklusion und Vielfalt Migration nur positiv gesehen wird, als „Quelle des Wohlstands“, der „Innovation“ und der „nachhaltigen Entwicklung“, was immer das in diesem Zusammenhang bedeuten mag. Kein Wort dazu, dass Einwanderung unangenehme, um nicht zu sagen ziemlich disruptive Folgen haben kann.
… Alles von Jan Fleischhauer vom 22.11.2018 bitte lesen auf
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/migrationspakt-warum-deutschland-nicht-unterzeichnen-darf-kolumne-a-1239796.html

 

 

 

GCFM (Global Compact for Migration) bewirkt Legitimationsumkehr
Legitimität wird in demokratischen Staaten von unten nach oben aufgebaut, durch Wahlen und die Willensbildung in Parlamenten gegenüber der Regierung. Ein Gesetz ist legitim, wenn es – hauptsächlich kraft des verfassungsmäßig vorgesehenen Verfahrens – als Ausdruck des Selbstbestimmungsrechts eines Volkes angesehen werden kann. Globale Zielvereinbarungen internationaler Organisationen, wie eben der Global Compact, stellen dieses Prinzip auf den Kopf und behaupten:
legitim ist eine nationale Migrationspolitik nur dann, wenn sie den migrationsfreundlichen Zielen des Global Compact entspricht. Und das wird dann von Medien, NGOs und Asylhelfern so lange wiederholt, bis es jedenfalls bei politisch Interessierten zu einer – wenn auch falschen – Gewißheit geworden ist. Statt Legimitation von unten nach oben, nun „Legitimation“ von oben nach unten – sprich Erziehung statt demokratischer Willensbildung. Fragen Sie doch mal im Januar 2019 die Grünen oder die EKD, was am Global Compact unverbindlich sei. Die werden sagen: Wieso unverbindlich? Da ist alles verbindlich! Sonst hätten wir ja nicht zu unterschreiben brauchen! Wie gesagt, Ziel ist die Änderung unserer Legitimitätsvorstellung.
… Alles zu „Unverbindlich ist der Migrationspakt nur theoretisch“ von Ulrich Vosgerau bitte lesen in der Jungen Freiheit vom 8.11.2018, Seite 3
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Dr. Ulrich Vosgerau, der habilitierte Staats-, Völker- und Europarechtler sowie Experte für Öffentliches Recht lehrte an den Universitäten Köln, München, Hannover, Passau und Halle-Wittenberg. 2016 legte er in seinem Buch „Staatliche Gemeinschaft und Staatengemeinschaft“ als erster deutschsprachiger Völkerrechtler eine auf das Selbstbestimmungsrecht aufbauende Grundlagen- und Geltungstheorie des Völker- und Europarechts vor. Geboren wurde er 1974 in Pinneberg.
Aktuelles Buch: „Die Herrschaft des Unrechts. Die Asylkrise, die Krise des Verfassungsstaats und die Rolle der Massenmedien, ISBN 978-3-7460-9495-5, 2018
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Schäuble: Immigration aus Afrika nicht sinnvoll
Wer erkenne, dass er nicht nach Europa einreisen dürfe, werde das „Risiko des eigenen Todes dafür nicht mehr in Kauf nehmen wollen“. Es sei zudem nicht sinnvoll, die afrikanischen Migranten in Europa aufzunehmen. Afrika habe durchaus Potenzial. „Aber das wird nicht dadurch größer, dass die Tüchtigsten dann lieber nach Europa fliehen.“ …
Alles vom 14.9.2018 bitte lesen auf
https://www.welt.de/politik/deutschland/article181528116/Fluechtlingspolitik-Wolfgang-Schaeuble-fordert-Neuausrichtung.html#Comments
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Kein gewaltsames Eingreifen in Afrika löst soziale Verwerfungen, keine Fluchtursache wird kurz- bis mittelfristig durch Starthilfe vor Ort aus der Welt geschafft, kaum ein Flüchtender aus Afrika der es nach Europa geschafft hat wird nach hause geschickt.
Europas Errungenschaften, bestehend aus wirtschaftlichen, sozialen und politischen Komponenten, entwickelt in Jahrhunderten voller Siege und Niederlagen, Verwerfungen, Katastrophen und Siegen, stehen im krassen Gegensatz zu Afrikas Realitäten. Europa wird auf sehr lange Zeit Traumziel sein und bleiben, und in dieser Zeit müssen wir uns klar machen, das Europa nicht bleibt was es ist, wenn wir nicht schützen wie es ist.
4.9.2018, Holger B., WO

Wie, Herr Schäuble, waren Sie nicht vor wenigen Monaten noch der Ansicht, daß wir ohne die afrikanische Blutsauffrischung „in Inzucht degenerieren“ würden? Schön, daß Sie sich von diesem etwas — äh — unkonventionellen Gedanken lösen konnten! ….
„Die allermeisten von uns sind bereit, einem Mitmenschen zu helfen – ganz egal, welche Hautfarbe, Religion oder Nationalität der oder die hat“, sagte Schäuble. „Nur wenn wir anfangen, uns in unserer eigenen Sicherheit bedroht zu fühlen, wird es schwierig.“ So sieht es nämlich aus. Die wenigsten stellen das Recht auf Asyl in Frage. Der Mehrheit geht es darum, dass nicht unkontrolliert jeder ins Land gelassen wird ohne zu wissen wer er ist, welche Absicht er hat und die Chance ihn am Ende wieder loszuwerden gen Null ist, wenn man sich die Abschiebezahlen anschaut.
14.9.2018, Heiko M., WO

 

 

Wolffsohn: Verängstigte Israelis wie Deutsche wollen keine Flüchtlinge
Wie überall auf der Welt, obsiegt auch in Israel der Alltag. Pragmatismus verdrängt Ethik und Geschichte. Im sozial schwächsten, südlichen Teil Tel Avivs wurden die Flüchtlinge (aus Afrika) in wenig erbaulichen Bauten untergebracht. Das bewirkte Frustration und Aggression. Diesen sind nicht die Bewohner des vornehmen Nord-Tel Aviv ausgesetzt. Das wiederum verschärft die traditionell geografisch-ökonomische Spannung in der jüdischen Metropole. Auch sie hat jenseits des Materiellen eine ideelle, ethische, hier innerjüdische Dimension. Die frustrierten, verängstigten und wirtschaftlich schlecht gestellten Israelis von Süd Tel Aviv und anderen Teilen des Landes reagieren wie frustrierte und verängstigte Deutsche. Diese suchen ihr Heil bei der AfD und anderen Parteien an den linken und rechten Rändern, die israelischen bei radikalen Nationalisten. …
Keiner, auch Deutschland, will eigentlich Flüchtlinge. Die Gründe sind nicht edel, aber pragmatisch, verständlich oder auch nicht, aber jedem bekannt.
… Alles von Michael Wolffsohn vom 3.4.2018 bitte lesen auf
https://www.cicero.de/israel-netanjahu-fluechtlingsdeal-vereinte-nationen-michael-wolffsohn-unhcr

Ja, wir schauen mit Blick auf Israel in einen Spiegel! Niemand sollte es wagen auf Israel den ersten Stein zu werfen.
Dieses nun wirklich kleine aber militärisch starke Land ohne jegliche geographische Tiefe kämpft seit Jahrzehnten um seine pure Existenz! Ja, Israel ist mit seinen Einwanderungsproblemen ein Spiegel Deutschlands und will einen Identitätsverlust von innen und außen nicht zulassen, ebenfalls eine ruinöse Kostenbelastung vermeiden. Was ist daran so verwerflich? Es bleibt doch nicht bei einer Einwanderung!Denn die Fertilitätsrate der muslimischen Einwanderer sorgt dafür, das sich die jüdische Kultur ungebremst unabänderlich in Richtung Minderheit bewegen wird, was in dem kleinen Israel viel schneller passieren wird als in Deutschland. Deshalb muss(!) die israelische Regierung auch viel schneller und konsequenter reagieren, bevor sich eine muslimische Mehrheit im Parlament abbildet!
Was lernt die deutsche Bundesregierung daraus! Nichts!!!
3.4.2018, Heiner Hannapel, CO
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Natanjahu wie Orban: Den eigenen Staat bewahren
Mir gefällt im Artikel von Herrn Wolffsohn, dass er von frustrierten, verängstigten und wirtschaftlich schlecht gestellten Israelis (und Deutschen) und nicht von „Hassern“ und von „Pack“ spricht, wie es sich die abgehobene BRD-Elite zur Gewohnheit gemacht hat. Doch sind es in Israel und in der BRD wohl nicht nur die Unterprivilegierten, die sich Sorgen machen müssten. Auch Herr Wolffsohn müsste sich fragen, wieso ausgerechnet islamistisch geprägte Menschen nach Israel (und nach Europa) und nicht in die teilweise sehr reichen islamischen Länder drängen. Die Geschichte der Eroberungen und Rückeroberungen des Islams (und die entsprechenden klugen und weisen Worte Papst Benedikts) sollten eigentlich der notwendigen Aufklärung dienen.
Dafür, dass Israel seinen Status als jüdischer Staat (und beispielsweise Ungarn den seinen als ungarischer Staat) wahren will, habe ich volles Verständnis. Ich beneide Israel um Benjamin Netanjahu (und Ungarn um Viktor Orban).
3.4.2018, Ernst Laub, CO

Nein, Herr Wolffsohn, genau  d a s  tut er eben in Deutschland leider nicht!
Bisher hat hier der Alltag mit seinen schlimmen Verwerfungen gar nichts bewegt. Vielmehr haben wir weiterhin eine Regierung, die keinerlei effiziente Maßnahmen ergreift, um den immer alltäglicher werdenden kriminellen Zuständen durch die Zuwanderung (zumeist in den Städten) etwas entgegenzusetzen. Von der „Opposition“ der Grünen und der Linken ganz zu schweigen!
Sie sprechen vom „kleinen Israel“. Schauen Sie sich
Deutschland auf der Karte an: Ist es etwa groß und mit seiner Einwohnerzahl unterbevölkert?
Die „frustrierten und verängstigten“ Deutschen,
ja, sie suchen ihr Heil bei der AfD. Zu recht!
Denn es ist kein irgendwem weggenommenes Land, auf dem ihre Vorfahren seit Jahrtausenden leben,sondern i h r Land, das bereits 1945 um nicht wenige Gebiete von den Siegern des Krieges verkleinert wurde – als Bestrafung, die akzeptiert wurde. Ich verstehe Israel, aber ich verlange auch Verständnis für die Deutschen!
3.4.2018, Christa Wallau, CO
Sozialexperiment „One World“: Jeder Migrant ist ein Flüchtling
Dass die Zahl der abgelehnten Asylbewerber unter denen, die „polizeibekannt“ (welch hübscher Euphemismus!) sind, den Großteil ausmacht, legt zumindest den Verdacht nahe, dass die Problematik nicht bei denen liegt, die als wirkliche Flüchtlinge ins Land kamen, sondern bei einem Staat, der wider besseren Wissens jeden zu einem Flüchtling erklärte und derart ein atemberaubendes Sozialexperiment startete, das inzwischen die ungezählten aus dem Leben Getretenen, Gemesserten und Vergewaltigten nicht mehr recht verbergen kann.

Sozialexperiment? Habe ich wirklich Sozialexperiment geschrieben? Das ist doch genau das, was die bösen Rauner vom rechten Rand immer behaupten: Da ist eine Ex-DDR-lerin als Kanzlerin, die angetreten ist, die letzten Reste des funktionsfähigen Deutschlands zu beseitigen und einen orientalischen Bevölkerungsaustausch vorzunehmen, um das große sozialistische Experiment der „One World“ endlich Wirklichkeit werden zu lassen.
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Alles von Markus Vahlefeld vom 9.1.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/willkommenskultur_jetzt_bezahlen_die_armen_die_moral_der_reichen
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Vom Autor erschien kürzlich das Buch: Markus Vahlefeld: Mal eben kurz die Welt retten – Die Deutschen zwischen Größenwahn und Selbstverleugnung, Mai 2017. Erhältlich im Buchhandel, auf amazon oder direkt auf markus-vahlefeld.de
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Linke negieren Massenmigration
Fluchtbewegungen werden das 21. Jahrhundert bestimmen. Wir müssen also zwangsläufig über Formen der Begrenzung sprechen. Genauso wie wir darüber reden müssen, was wir dazu beitragen können, dass das Leben anderswo lebenswerter wird. Aber was machen meine linken Bekannten? Sie ziehen sich auf eine primitiv binäre Wahrnehmungsstufe zurück, die nur noch Schwarz oder Weiß kennt. Vor Kurzem twitterte einer von ihnen: „Flüchtlingskrise, Flüchtlingsproblem, Flüchtlingsfrage – ersetze Flüchtling durch Jude, und dann sieht man ja, wo das hinführt.“
Sobald ein Mensch linken Gesellschaftsentwürfen widerspricht, wird schnell diagnostiziert, er sei angstgesteuert. Als Gegenmittel wird die Konfrontation mit der Realität verordnet. Konservatives Denken, so die Botschaft, entsteht durch Lebensferne (der hat wohl noch nie einen Flüchtling getroffen), ist aber glücklicherweise heilbar (wird Zeit, dass er einen kennenlernt). ….
Verena Friederike Hasel: Ich bin nicht mehr links. Über das Abschiednehmen vom eigenen Milieu
20.4.2017, DIE ZEIT 17/2017, Seite 62
https://www.zeit.de/2017/17/politische-korrektheit-links-intoleranz-afd

 

Die Besten verlassen unser Deutschland
Könner werden mit dem zweithöchsten Steuersatz abgeschreckt
Gerade unsere hochmobilen Könner belasten wir mit dem zweithöchsten Steuersatz der Welt, um überhaupt noch Transferzahlungen leisten zu können. 140.000 unserer Besten verlassen auch deshalb jährlich das Land. Wir können nicht mehr wie früher sicher sein, dass eine Mehrheit davon zurückkommt. Wir wissen mittlerweile, dass 52 Prozent unserer aktuell 37 Millionen abhängig Beschäftigten altersarm enden werden, also auf eine Grundsicherung von weniger als 800 Euro monatlich zurückfallen. Welcher Könner will in so ein Land heimkehren oder einwandern?. ….
Alles von Gunnar Heinsohn vom 4.2.2017 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/eine_rede_fuer_den_naechsten_bundeskanzler
Die große Völkerwanderung
Nach den Angaben des UNHCR gab es 2015 58 Millionen Menschen, die auf der Flucht sind. Im Jahr 2016 ist die Zahl sprunghaft auf 65 Millionen angestiegen. In der ersten Oktoberwoche 2016 hat Amnesty International einen Anklagebericht gegen «reiche Länder» veröffentlicht, die nicht bereit sind, diese Flüchtlinge unbegrenzt aufzunehmen. Meine Reaktion darauf ist: Das ist der reine Wahnsinn. Jeder Mensch, der ein wenig Ahnung von sozialen Systemen hat, muss doch wissen, dass jedes soziale System «self-maintenance», also Selbstbehauptung zur weiteren Existenz, erfordert. Europa würde bei der Aufnahme von 65 Millionen Flüchtlingen nicht mehr als Kontinent mit eigener zivilisatorischer Identität existieren. Diese Tatsache muss man frei aussprechen dürfen, ohne als «Populist» beschimpft zu werden. ….. Alles vom 12.1.2017 von Bassam Tibi zu „Die große Völkerwanderung“ bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/die_grosse_voelkerwanderung
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Geburtenkontrolle
Zu den unbequemen Wahrheiten gehört auch, daß endlich eine breite europäische Debatte über die völlig unkontrollierte Unterstützung der afrikanischen und arabischen Bevölkerungsexplosionen durch vor allem europäische NGOs – z. B. Ärzte ohne Grenzen – beginnt. Diese Bevölkerungen nehmen ganz ungeniert einen immer größer werdenden Einfluß auf das europäische Leben. Aber einen immer größer werdenen Einfluß auf deren Reproduktionsrate zu nehmen, das verbieten wir uns selber. Ärzte ohne Grenzen, Misereor, Caritas etc. treiben da seit Jahrzehnten ein ganz schlimmes Spiel. So schlecht kann es den Bevölkerungen doch nicht gehen, wenn sie sechs bis zwölf Kinder großziehen können. Oder können die das nur, weil die NGOs zusammen mit der UN dies erst ermöglichen? Warum bietet keiner diesem Wahnsinn der Bevölkerungsexplosion Einhalt? Albert Schweitzers Lambarene Ansatz mag ja nobel gewesen sein, aber was Ärzte ohne Grenzen etc. daraus gemacht haben, das ist ein Verbrechen gegen die Menschheit. Keine Bevölkerung hat das Recht, sich mit den Mitteln anderer beliebig zu vermehren. Aber genau das findet seit Jahrzehnten unter unser aller Augen statt. Und niemand steht auf und sagt: Schluß damit! Unterstützung durch Medizin und Nahrung nur noch bei strenger Geburtenkontrolle. Mögen sich die Herrschaften – Damenschaften sind es ja nicht, obwohl auch die Frauen dort sich ihrer Verantwortung endlich mal bewußt werden sollten – doch ein Beispiel am Iran nehmen. Man kann den Mullahs alles vorwerfen, aber das haben sie erstklassig hingekriegt. Unter einem Schah wäre der Iran heute eine Bevölkerungsbombe wie Nigeria. Man kann wenn man denn will, dieses Problem innerhalb einer Generation entschärfen. Ich sehe aber nicht, daß man will, insbesondere Deutschland nicht. Legt den NGOs endlich ihr mieses Handwerk und streicht der UN die Gelder, die sind völlig unfähig. Die mästen sich an Katastrophen.
2.1.2017, Rainer Wichert, AO

 

 

 

Bassam Tibi: Masseneinwanderung zertört unser soziales System als Self-Maintaince
Im Jahr 2016 ist die Zahl sprunghaft auf 65 Millionen angestiegen. Dieser steigende Trend wird auch in den folgenden Jahren zu verzeichnen sein. In der ersten Oktoberwoche 2016 hat Amnesty International einen Anklagebericht gegen „reiche Länder“ veröffentlicht, die nicht bereit sind, diese Flüchtlinge unbegrenzt aufzunehmen. Das ist reiner Wahnsinn. Jeder Mensch, der ein wenig Ahnung von sozialen Systemen hat, muss doch wissen, dass jedes soziale System „self-maintenance“, also Selbstbehauptung zur weiteren Existenz erfordert. In der Neuausgabe meines Buches „Europa ohne Identität?“ argumentiere ich in dem ergänzten Kapitel „Europäisierung oder Islamisierung“, dass Europa bei der Aufnahme von 65 Million Flüchtlingen aus Nahost und Afrika nicht mehr als zivilisatorische Entität existieren würde. Diese Tatsache muss man frei aussprechen dürfen. …..
Alles von Bassam Tibi: „Humanitäre Politik ist keine Einwanderungspolitik“ vom 23.10.2016 bitte lesen auf
https://www.cicero.de/berliner-republik/Migration-humanitaere-politik-ist-keine-einwanderungspolitik
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Bassam Tibi plädiert für eine gesteuerte Einwanderung. Die Aufnahme in die Sozialsysteme muss an Bedingungen geknüpft sein, sonst ist die innere Sicherheit in Gefahr. Buch:
Bassam Tibi: Europa ohne Identität? Europäisierung oder Islamisierung,
ibidem-Verlag, 522 Seiten, Oktober 2016, 19.90 Euro.

 

 

 

Flüchtlinge in Massen – Der Fluch der großen Zahl
Die Berichte, die uns aus Köln erreichten, zeigen immer wieder eine Situation: Die betroffenen Frauen (auch ihre männlichen Begleiter) sahen sich einer dominanten Mehrheit gegenüber. Die Gewalttaten wurden dadurch eingeleitet, dass die Angreifer solche Mehrheitssituationen herstellten. Die Betroffenen sahen sich umringt, blockiert, abgeschirmt gegenüber den Blicken der Öffentlichkeit, dann begrabscht, gestoßen, beraubt und so weiter. Wer in dieser Situation an Gegenwehr dachte, musste mit schwerster Gewalt rechnen, insbesondere mit Messerangriffen. Solche Situationen werden vielfach berichtet.
Da gibt es die Krankenschwester, die von einer Roma-Familie bedroht wurde („Wir warten draußen auf Dich“), weil sie ihr pflichtgemäß den Zugang in die Intensivstation verwehrt hat. Da wird von verschiedenen Schulen berichtet, dass es üblich ist, dass deutsche Schüler an ihrem Geburtstag von Migrantenschülern Gruppenkeile auf dem Schulhof oder auf dem Heimweg bekommen. Und da sind die Menschen, die sich an der Kölner Domplatte an Polizisten gewandt hatten und nachher auf dem Heimweg von Migrantengruppen verfolgt wurden.
Es handelt sich also um ein Mengenproblem:
Im Laufe des Jahres 2015 sind so viele Migranten ins Land geströmt, dass sie auf öffentlichen Plätzen, an Bahnhöfen, vor Einkaufszentren, in Parks schnell schlagfähige Mehrheiten bilden können (und ebenso schnell wieder auflösen können). In kleineren Orten genügen oft schon 10-20 Leute, um so die Macht zu ergreifen. Die Zahl von 1 bis 1,5 Millionen Migranten, die 2015 ins Land gelassen wurden, ist daher keine bedeutungslose, keine unschuldige Zahl. …… Alles von Gerd Held vom 15.1.2017 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/wir_brauchen_ein_moratorium_fuer_migration_der_migrationsmythos_ix

 

Vaclav Klaus macht EU für „Völkerwanderung“ verantwortlich
Der frühere tschechische Präsident Vaclav Klaus hat ein neues Buch mit dem übersetzten Titel „Die Völkerwanderungs“ veröffentlicht (auf Tschechisch). Darin kritisiert er die europäische Flüchtlingspolitik scharf. Klaus beschuldigte Europas Spitzenpolitiker bei der Vorstellung heute in Prag, den diesjährigen Flüchtlingszustrom „mitorganisiert und mitinitiiert“ zu haben.
Ihr Ziel sei eine multikulturelle Gesellschaft und die Zerstörung der nationalstaatlichen Identitäten, sagte er der Agentur CTK zufolge. „Sie sind darauf gekommen, alles schön mit Migranten durchzumischen, die keine Wurzeln in den europäischen Nationen haben“, behauptete der langjährige EU-Kritiker. Klaus forderte ein härteres Vorgehen. „Barmherzigkeit hat angesichts dieser Massenmigration als Argument keinen Platz mehr.“
9.12.2015

Vaclav  Klaus und jiri Weigl:
Völkerwanderung – Kurze Erläuterung der aktuellen Migrationskrise
Edition Sonderwege, Deutsche Übers. 5/2016
ISBN 978-3.944872-30-8
12,80 Euro

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USA nehmen nur 10.000 Syrien-Flüchtlinge auf
Wenn ich mich nicht sehr täusche (und Google keine Filter benutzt), hat keine einzige große deutsche Tageszeitung und kein ö-r Sender darüber berichtet, dass die Gouverneure von 31 US-Bundesstaaten in einer an die Bundesregierung in Washington DC gerichteten Note erklärt haben, dass sie keine Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen wollen. In den USA war dies die Nachricht des Tages, u.a. hier und hier. Ebenfalls unberichtet blieb, dass das Repräsententenhaus des Kongresses mit 289 gegen 137 Stimmen – also mit Zustimmung vieler Demokraten – einen Gesetzentwurf verabschiedet hat, um die Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak zu erschweren. Präsident Obama hatte angekündigt, die USA würden im kommenden Jahr 10.000 Flüchtlinge aufnehmen, also etwa so viele wie derzeit an einem Wochenende in Bayern ankommen.
20.11.2015, Henryk  Broder

 

GASiM  erwartet Grenzsturm auf Balkanroute
GasimAngesichts der steigenden Flüchtlingszahlen bereiten sich die deutschen Sicherheitsbehörden darauf vor, dass die Balkanstaaten ihre Grenzen schließen. Das geht aus dem vertraulichen Lagebild „Illegale Migration“ des „Gemeinsamen Analyse- und Strategiezentrums illegale Migration“ (GASiM) hervor, das der „Welt am Sonntag“ vorliegt.
Darin wird ein „Stürmen der Grenzen“ als Szenario genannt. Eine „Sackgasse“ auf der Balkanroute ohne europäische Unterstützung könnte „Panik und Chaos bei Migranten und Behörden auslösen“.
Am Potsdamer Gasim sind unter anderem Bundesnachrichtendienst, Bundeskriminalamt, Bundesamt für Verfassungsschutz, Bundespolizei, das Auswärtige Amt und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) beteiligt. … Alles vom 8.11.2015 auuf
https://www.welt.de/politik/deutschland/article148562417/Bundesregierung-bereitet-sich-auf-Balkan-Grenzsturm-vor.html#disqus_thread

 

 

SPD lehnt Transitzonen ab – Massenzuwanderung und Rechtsruck bleiben
Was hilft es, wenn sich Merkel und Seehofer ein wenig anzunähern scheinen? Das sind unsere Repräsentanten, von uns als Volk, und die machen auf Teletapi-Selbstfindungsgruppe für die Spielzeuge der Mondkiste. Eine Kindergartentruppe im besten Rentenalter, aber für jeden Rentner eine echte Beleidigung. Deren Verhalten ist unverantwortlich, die spielen mit dem Leben und der Gesundheit von Tausenden! Durch deren Arbeitsverweigerung werden längst überwundene Strukturen erstarken! Seit fünf Jahren ist diese Wanderung absehbar. Und seit Anfang des Jahres hat man bewusst oder unbewusst dafür gesorgt, dass es richtig spannend wird.
Am schlimmsten ist der Wasserträger der Rechten, der SPD-Vize Ralf Stegner, „hielt wiederum der Union vor, mit „Schäbigkeitswettbewerben“ Rechtsextremisten zu nützen“. Die beste Methode die Rechten klein zuhalten, wären hunderttausende Arbeitsplätze im unteren Lohnsegment. Diese Arbeitsplätze hätten wir schon vor der Ankunft dieser Menschen gebraucht. jetzt braucht es halt nochmals mehrere hunderttausende Arbeitsplätze mehr. Das sollte der Herr Stegner mit seinem Parteikollegen und „Wirtschaftsminister“ Gabriel besprechen. Vielleicht fällt dann auf dass, das Wirtschafts-Ministerium kein Platz ist um mit Staatskarossen, Schnitzel und Bier auf die Pensionsansprüche zu warten!
Es wird langsam Zeit sich der Realität zu stellen und ein Konzept auszuarbeiten! Auch wenn „arbeiten“ in der bisherigen urtypisch deutschen Politik-Methodik des Auszusitzen nicht vorgesehen ist. Wir legen gerade mit unserenen „Volksvertreter“ die Wurzel für soziale Unruhen. Nicht wegen der Menschen die da kommen, sondern was unsere Politiker und „Apparate“ daraus machen!
2.11.2015, Dieter Neufeld

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Völkerwanderung ist politisch gewollt?
Es sieht nicht danach aus, dass das (Begrenzung der Zuwanderung) politisch gewollt wäre, (ebenso wenig wie die Rückführung abgelehnter Asylbewerber). Aktuelle Tageszahlen erfährt man z. B. aus der grenznahem Passauer Neuen Presse…
https://www.pnp.de/region_und_lokal/stadt_und_landkreis_passau/passau_land/1858290_Fluechtlinge-reisen-in-Neuhaus-direkt-mit-Bussen-ein.html
…und das sind, wie gesagt, Tageswerte. Ich kann die Menschen, die hierher wollen, alle verstehen. Fakt ist jedoch, dass uns allen – Einwanderern wie Einheimischen – diese „Willkommenskultur“ ganz gewaltig auf die Füsse fallen wird, kulturell, menschlich, moralisch, sicherheitstechnisch und finanziell.
Auch wenn’s unsere Medien hier gern anders darstellen: Im europäischen Ausland schüttelt man den Kopf über die Kurzsichtigkeit, mit welcher unsere Bundesregierung agiert und darüber hinaus auch noch alle europäischen Partnerländer in Mitleidenschaft zieht.
2.11.2015, , R.M. Reiter

 

 

Junge Männer auf Völkerwanderung
Ist denn niemand in der Lage einmal hochzurechnen, wohin wir kommen, wenn das so weiter läuft, wenn sich unsere Regierenden nicht trauen zu sagen, was sie längst erkannt haben, aber die notwendigen Konsequenzen fürchten? „Das habt ihr euch doch selbst eingebrockt“, sagen unsere europäischen Nachbarn zwischenzeitlich ziemlich deutlich, „und nun löffelt es auch selbst aus.“ Auch in Schweden schwindet die Willkommensbereitschaft immer mehr, weil es einfach zu viele sind, die kommen. Afrika hat eine Milliarde Bewohner, Schwarzafrika davon rund 800 Millionen. Mehr als die Hälfte dieser Menschen ist mit ihrem Leben (verständlicherweise) höchst unzufrieden, und die reisetechnischen Möglichkeiten sind heute andere als vor 500 oder 1000 Jahren. Auch in Afganistan will jeder zweite junge Mann weg.
Wir stehen am Beginn einer gigantischen Völkerwanderung, wenn wir nicht klar deutlich machen, dass wir dies nicht wollen, und entsprechende Zeichen setzen. Das ach so reiche (nur zwei Billionen € Schulden) Deutschland wird es dann in ganz wenigen Jahren nicht mehr geben. Und für Goethe, Schiller, Hegel, Kant und alle anderen wird sich – neben anderen kulturellen Verwerfungen – niemand mehr interessieren. Haben wir die Verantwortung unseren Kindern gegenüber völlig vergessen? Was jetzt politisch anläuft, ist alles richtig, wird aber frühestens mittelfristig wirken. Deshalb kommen wir um notwendige Sofortmaßnahmen nicht herum, auch wenn sie schmerzlich sind. Der Flüchtlingsstrom in seinen jetzigen Ausmaßen muss gestoppt werden. Die Gefahr, nun – trotz Wähler der jetzigen Regierungen in Bund und Land – als rechtsradikal eingestuft zu werden, runden das düstere Bild für mich ab, ändert aber nichts an der Verpflichtung, verantwortlich zu denken und zu sprechen.
1.11.2015, Herbert Pfefferle

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Wer Massenflucht eingrenzen will, muss in einem ersten Schritt militärische Abenteuer unterbinden
Bei der Suche nach den Fluchtursachen fällt sofort auf, dass die mit Abstand meisten Flüchtlinge aus Ländern kommen, die in den letzten 20 Jahren Schauplätze von Kriegen waren: das ehemalige Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Syrien, Äthiopien, Somalia. Nach einer Statistik des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) waren 2014 die genannten Staaten und ihre Zerfallsprodukte die 10 wichtigsten Herkunftsländer für Asylbewerber in Deutschland.

Kennzeichnend für fast alle Kriege in den genannten Staaten sind völkerrechtswidrige Militärinterventionen, zumeist der USA und ihrer Bündnispartner. Das legt die Annahme nahe, dass diese Kriege hauptursächlich für die großen Fluchtbewegungen der Gegenwart sind. Diese Kriege bedeuteten Tod, Verarmung, Anarchie, Zerfall von Gesellschaften, religiös motivierte Massaker und Massenflucht. Nie gelang es, stabile Demokratien einzuführen oder gar Menschenrechte zu sichern.
Wer also Massenflucht eingrenzen will, muss in einem ersten Schritt militärische Abenteuer unterbinden und Militärbündnisse wie die Nato auf reine Verteidigungsaufgaben zurückführen. Das Gesagte gilt auch für schwelende Konfliktherde wie etwa Iran oder Ukraine. Wenn auch von dort Flüchtlingsströme einsetzen würden, wäre das allein schon wegen des Bevölkerungsreichtums dieser Länder eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes.
Leidtragende der Interventionskriege sind neben den gepeinigten und entwurzelten Menschen, den Flüchtlingen, insbesondere die Länder in der Peripherie der Fluchtstaaten. Das sind vor allem die ohnehin problembehafteten Staaten des Nahen Ostens und des südlichen Europas. Die USA, gut gesichert durch zwei Ozeane, bleiben von den Fluchtauswirkungen verschont. Ausbaden müssen ihre Kriege andere, auch die Bündnispartner. Der deutsche Beitrag muss deshalb primär darin bestehen, jede politische und militärische Unterstützung für Interventionskriege rigoros abzulehnen und eigene Waffenlieferungen in Krisenregionen einzustellen. Verstöße hiergegen bezahlen wir unweigerlich mit neuen Flüchtlingsströmen.
Außerdem werden wir uns mit dem Gedanken anfreunden müssen, den notleidenden Staaten echte Solidarität anzubieten. Wohlklingende Rhetorik und Almosen werden auf Dauer nicht ausreichen. Auch Entwicklungshilfe in der Form von Absatzmärkten für unsere Industrieprodukte ist keine wirkliche Hilfe für die Menschen, die am Rande des Existenzminimums vegetieren. Wir müssen uns daran erinnern, dass unser heutiger Wohlstand nicht zuletzt auf Kosten der Herkunftsstaaten der uns überrollenden Flüchtlingswellen begründet worden ist.
Wir müssen lernen zu teilen. Das ist zwar nicht einfach, aber notwendig. Wenn wir es aufgrund eigener Einsicht nicht schaffen, dann werden sich die Benachteiligten dieser Erde ihren Anteil irgendwann holen. Denn im Vergleich zu früher wissen heute auch die Ärmsten viel über uns und unsere Lebensumstände. Die informierte Weltgemeinschaft wird Ungleichgewichte nicht auf Dauer hinnehmen. Die Alternative ist im Grunde sehr einfach: Entweder wir geben den Armen so viel von unserem Wohlstand ab, dass sie glauben, es lohnt sich, in der Heimat zu bleiben oder, wenn wir dazu nicht fähig sind, dann werden sie sich ihren Anteil bei uns abholen. Diesen Vorgang bezeichnet man verniedlichend als Völkerwanderung.
Doch selbst das wäre nicht zwingend der Untergang des Abendlandes. Denn auch wir Deutsche sind bekanntlich das Produkt historischer Völkerwanderungen. Unserer Herkunft nach sind wir zumindest ein Mischvolk aus germanischen, keltischen und slawischen Bestandteilen. Diese Einflüsse haben uns zu dem gemacht, was wir heute sind.

23.8.2015, Vorboten einer neuzeitlichen Völkerwanderung, Telepolis. Alles von Peter Vonnahme bitte lesen auf
https://www.heise.de/tp/artikel/45/45765/
Ein nachdenklicher Zwischenruf eines ehemaligen Asylrichters

 

 

 

Asylgesetze konsequent anwenden
Immer mehr Flüchtlinge drängen in die EU, vornehmlich nach Deutschland. Dieses „immer mehr“ bewirkt Ängste. Wenn wir die bestehenden Asylgesetze anwenden und in ein zu schaffendes Einwanderungsgesetz einbauen, dann sind diese Ängste unbegründet. Anders aber, wenn die Politik nicht handelt und alles weiter so laufen läßt. Dann ist der innere soziale Friede in Gefahr.

Afrikaner sind nicht asylberechtigt
Die meisten Afrikaner, die zu uns kommen, sind nicht asylberechtigt, weil wirtschaftliche Not kein Asylgrund darstellt, und kaum ein Flüchtlng politisch verfolgt ist. Selbst bei den Kriegsflüchtlingen gibt es keinen völkerrechtlichen Anspruch darauf, im Lande der eigenen Wahl aufgenommen zu werden. Die UN-Flüchtlingskonvention gewährt nur einen Rechtsanspruch, dass die Grenzen zum sicheren Nachbarland überschritten werden dürfen. Dort müssen Kriegsflüchtlinge Aufnahme finden. Zum Weiterreisen sind sie nach der Konvention nicht berechtigt.

Keine Angst: Deutschland  wird nicht von politisch Verfolgten überflutet
Es ist auch in Zukunft nicht zu befürchten, dass wir in Deutschland von tatsächlich politisch Verfolgten überflutet werden könnten. Das würde nämlich bedeuten, dass die jeweilige Opposition in ihren Herkunftsländern eine solche Machtfülle erreichen würde, dass ihr der Umsturz der Tyrannen bzw. Diktatoren eigentlich gelingen müsste. Davon aber kann leider keine Rede sein, im Gegenteil: Die Zahl der totalitären Regime nimmt weltweit zu, die der demokratischen Länder hingegen nimmt rasant ab.

D könnte 400000 Flüchtlinge verkraften – allerdings nur gut integrierte bzw. integrierbare Menschen
In Deutschland könnten wir auch weiterhin tatsächliche Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte zusätzlich zu einer Einwanderung von 400.000 Menschen aufnehmen. Je mehr Integration und Assimilation wir von den Einwanderern verlangen, desto mehr können wir verkraften, ohne den inneren sozialen frieden zu zerstören. Schließlich verändern gut integrierte oder assimilierte Neubürger unsere Gesellschaft und Kultur in einer positiven Richtung, die die angestammte Bevölkerung gerne akzeptiert. Aber den Niedriglohnbereich planlos mit immer mehr Migranten vollzustopfen, dies wird den sozialen Frieden bald kippen lassen – spätestens bei der nächsten wirtschaftlichen Flaute,

Ohne Abschiebung unberechtigter Migranten geht der Rechtsstaat kaputt
Die verschärfte Rückführung aller unberechtigten Flüchtlinge – vor allem vom Balkan – ist Vorausetzung dafür, noch mehr Asylberechtigte (also politisch Verfolgte und Kriegsflüchtlinge) aufzunehmen und zu integrieren. Kirchenasyl für Wirtschaftsflüchtlinge ist gesetzeswidrig.
3.8.2015

 

Unkontrollierte Akzeptanz aller Flüchtlinge wäre kontraproduktiv
Aber wie soll denn eine vernünftige, soll heißen finanzierbare und bei der Bevölkerung akzeptierbare Integration stattfinden?
Wo sollen der Wohnraum und die Arbeitsplätze herkommen?
Wie soll die soziale Versorgung stattfinden und in welchem Rahmen?
Sollen wir bewußte Rechtsbrüche von Flüchtlingen, Helfern oder Hilfsorganisationen konsequenzlos hinnehmen, denn wo soll hier die Grenze sein?
Mit einer nahezu unkontrollierten Akzeptanz aller Flüchtlinge werden Sie das Gegenteil von dem erreichen, was Sie wünschen. Viele in diesem Land werden rechtsaußen wählen, Flüchtlinge und deren Behausungen werden das Ziel von dummen Angreifern und große Teile der Gesamtbevölkerung werden sich von einer bisherigen, stillen Zustimmung der Asylpolitik in das große, anonyme Lager der Ablehner schlagen.
Darunter werden alle leiden und vor allem diejenigen, die wirklich Schutz vor Verfolgung brauchen und diesen auch dankbar annehmen.
Schon heute ist es schwer genug mit einem ausländischen Namen anständigen Wohnraum oder eine gute Stelle zu bekommen; denken Sie das wird durch die von Ihnen propagierte Handhabung besser?
Und nicht zuletzt sind viele hier lebende Immigranten erbitterte Gegner unserer jetzigen Flüchtlingspolitik. Auch da entsteht ein Konfiktpotenzial.
Wir können nur nach Recht und Gesetz agieren. Das fordern immer alle ein, wenn es ihnen dient. Nur wenn es gerade nicht in den Kram passt, dann ist eine Abweichung vertretbar, z.B. als „ziviler Ungehorsam“, „individuelle Freiheit meiner Handlungen“, „angepasste Auslegung der bestehenden Rechtslage“ oder „Augenblicksversagen“.
29.7.2015, Bernhard Dietenbach

 

Völkerwanderung
Nun ist sogar die Zahl von 1000 neuen Asylbewerbern am Tag überschritten. Im Januar waren es 700 am Tag, im April bereits 800. Im Juni sind die Zahlen nun vierstellig geworden. Für das erste Halbjahr meldet das Bundesamt für Migration sprunghaft steigende Asylanträge – von Januar bis Juni sind genau 159.927 Erstanträge entgegen genommen worden. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 67.441 Erstanträge; dies bedeutet deutlich mehr als eine Verdoppelung der Zugänge (137 Prozent Zuwachs). Im Vergleich zu 2013 handelt es sich sogar eine glatte Vervierfachung. Die Entwicklung nimmt Dimensionen hat, die man getrost als historisch bezeichnen kann. Es ist nichts anderes als eine Völkerwanderung in Gang gekommen.

An jedem einzelnen Tag entsteht in Deutschland ein komplett neues Dorf an völlig fremden Menschen. Und die Dynamik der Flüchtlingsbewegung nimmt weiter zu. Der Wanderungsdruck steigt mit jedem erfolgreich aufgenommen Flüchtling weiter, weil sich die Nachrichten bis in die Täler Afghanistans und in die Hütten Eritreas verbreiten, dass die Völkerwanderung funktioniert. Alleine in Libyen warten nach Angaben der italienischen Justiz rund eine Million auf eine Mittelmeerpassage. Und im Nahen Osten kollabiert ein Staat nach dem anderen, so dass Millionen ins Exil gezwungen werden.
Es wird langsam Zeit, dass sich die Politik nicht nur der moralischen Frage stellt, wie wir möglichst gut retten und helfen können. Das gebietet das Gewissen. Doch was gebietet der Verstand? Europa kann unmöglich diese anschwellende Völkerwanderung einfach laufen lassen, ohne sich auf Dauer selbst aufzugeben.
Es sind fast 50 Millionen Menschen auf der Flucht, berichtet das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge. Und viele von ihnen wollen nach Europa, die meisten nach Deutschland. Kein Land der Welt nimmt derzeit mehr Asylbewerber auf die Bundesrepublik. Doch die unangenehme Frage, wie lange das gut gehen kann und wie man Grenzen zieht, steht mittlerweile wie ein Elefant im Raum.

Europa macht eine klägliche Figur. Denn im Land steigt der Pegel an Problemen und Ängsten gewaltig an. Die hohe Politik der Willkommenskultur-Sonntagsredner lässt dabei die Kommunen mit teilweise dramatischen Problemen beschämend allein. In der Bevölkerung zeigt sich an großartiges Maß an Hilfsbereitschaft und spontaner Brüderlichkeit. Doch auch die wird über Gebühr strapaziert, wenn die Dimension der Zuwanderung alle Vorstellungen rasch übersteigt.
Es gibt mittlerweile unangenehme Wahrheiten, die just jene aussprechen, die sich am engagiertesten für eine offene Gesellschaft einsetzen, dass die Entwicklung nämlich – von der Unterbringung bis zur Rechtsprüfung – schlichtweg aus dem Ruder läuft. Das Maß an Konflikten in der Gesellschaft nimmt derzeit rasch zu – nicht bei der wohl situierten, gut ausgebildeten Schicht des toleranten Bürgerdeutschlands, wohl aber bei den sozial Schwachen, die den Zuwanderungsdruck als unmittelbare Konkurrenz erleben. Da ist es fast zynisch, wenn die staatsbesoldeten Integrationsbeauftragten mehr Solidarität von Einheimischen einfordern – die kann man mit einer A15-Planstelle leicht zeigen, wenn man aus der Ferne eine schön bunter werdende Republik bewundert. In Wahrheit prägt inzwischen Angst allenthalben den öffentlichen Diskurs: vor Überfremdung, Jobverlust, Islamisierung.
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Europa macht insgesamt eine klägliche Figur in der Flüchtlingsfrage
Man kann sich nicht einmal auf eine halbwegs faire Verteilung einigen, geschweige auf eine geschlossene Strategie. Die einen (Ungarn und Großbritannien etwa) wollen die Schotten einfach dicht machen, andere (wie Polen) wollen nur mehr Christen ausnehmen, dritte (wie Spanien und Italien) Schleuser militärisch bekämpfen. Deutschland hingegen verfolgt bislang eine Politik der weit offenen Tür. In immer mehr Staaten vergiftet der Zuwanderungsdruck jedoch das politische Klima und befördert extreme Parteien. Die Politik sollte nicht so tun als sei das Thema nur eine Frage des guten Willens. Es ist eine Frage des inneren Zusammenhalts der Gesellschaften. Die gesamte Architektur von Sicherheit, Kultur und Identität gerät ins Wanken.
Politik sollte offene Sachdebatte zulassen
Wer Europa also nicht den Rechtspopulisten ausliefern will, der sollte bald eine offene Sachdebatte zulassen. Es wird sich Ideen öffnen müssen wie die aus Italien, dass in Nordafrika rasch große Auffanglager eingerichtet werden müssten.
Oder die aus Bayern, dass man die Balkanmassenflucht sofort beendet, indem man die Region zur sicheren Herkunft erklärt. Oder den Vorschlag der Außenpolitiker, die reichen Staaten Arabiens (allen voran Saudi-Arabien) endlich stärker an der humanitären Hilfe für ihre Glaubensbrüder zu beteiligen.
Doch die Politik umstellt das Thema fatalerweise mit politischer Korrektheit und erklärt Offensichtliches zum Tabu. Wie dieses: Deutschland wird nicht jeden Armutsflüchtling dieser Welt aufnehmen können, man wird die Zuwanderung also auch mit Härte kontrollieren, steuern, eindämmen müssen.
Kurzum: Eine Völkerwanderung ist keine Klassenfahrt, es ist ein historischer Umbruch. Wenn sich Europa nicht willkürlich umbrechen lassen will, dann braucht es bald realpolitische, handfeste Antworten, die die moralische Integrität nicht verletzten, aber das eigene Haus, das andere schützen soll, nicht zur Explosion bringt. …
Alles vom 25.7.2015 bitte lesen im Handelsblatt auf
https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/v%C3%B6lkerwanderung-105300209.html

Wo ist der Sinn ( bei allem Elend)
– wenn wir die etwas clevereren Afrikaner aufnehmen, WER bleibt in Afrika.
– auch bei 100.000 Flüchtlingen, wird IRGENDWAS in Afrika besser?
– wie entwickelt sich Europa. Nach der letzten großen Völkerwanderung brauchten wir 700 Jahre, um wieder auf Niveau zu kommen.
26.7.2015, W. Erne

 

800 Mio Afrikaner wollen weg
Am 8. März 2015 droht der griechische Verteidigungsminister, seine deutschen Geldgeber mit illegalen Migranten und unter ihnen versteckten Terroristen zu fluten, wenn Berlin zusätzliche Gelder verweigere. Junge Könner weltweit, die ihre Heimatländer abrutschen sehen und deshalb die Weltkarte wie eine Speisekarte nach friedvollen Inseln der Prosperität durchforschen, lernen an Athens Attacke umgehend, wie hoch die Macht über die eigenen Grenzen unter den Standortvorteilen rangiert.
Selbst Kleinstaaten wie die Schweiz und Neuseeland oder Norwegen und Singapur steigern damit die Überlegenheit ihrer Erwerbsbevölkerungen.
Nun ist eine Migranteninvasion leichter angekündigt als ins Werk gesetzt. Doch hat sie ihren Realismus darin, dass beispielsweise Afrikas Subsahara-Bevölkerung von heute 900 Millionen auf 2,1 Milliarden im Jahre 2050 steigen soll.  Wenn davon – wie von Gallup bereits für 2009 ermittelt – 38 Prozent weg wollen , könnten diese 800 Millionen – gegenüber rund 500 Millionen EU-Bürgern – für die größte Wanderbewegung der Menschheitsgeschichte sorgen. ….
Alles vom 13.3.2015 von Gunnar Heinsohn bitte lesen auf
https://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/einwanderung_australien_du_hast_es_besser

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