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Blaue Brücke bzw. Wiwili-Brücke in Freiburg a 6.11.2012: Die Jugend hält Balance

 

In den USA müssen Einwanderer bei ihrer Einbürgerung schwören, notfalls auch auf die Einwohner ihres Herkunftslandes  zu schießen.

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Imperium USA – von Daniele Ganser
April 2020 hat der Historiker Dr. Daniele Ganser während der Coronakrise mit Jens Lehrich von Rubikon über sein neues Buch „Imperium USA“ gesprochen,
„Die Informationsrevolution“ – Dr. Daniele Ganser im aktuellen Gespräch mit Jens Lehrich
5.5.2021
https://youtu.be/qRylHnV5pOY?list=PLOjf0dHma6Tx6dkP6J_OSiKPkcIsE2Tdz

Das Buch ist toll. Was covid betrifft: es gibt KEINE Übersterblichkeit gegenüber letztes oder vorletztes jahr – das sind FACTS!!! Hier geht es nicht um glauben sondern um WISSEN. Die Frage ist jetzt: wo führt das hin??
B.H.

 

Der Riß in den USA läuft weniger zwischen den Hautfarben – Die verdeckte Spaltung
Von Jörg Sobolewski
Wer nach bedeutsamen Jahren für das Zusammenleben von Schwarz und Weiß in den USA sucht, wird schnell fündig: Vor 200 Jahren wurde die Sklaverei auf den Westen der USA ausgeweitet. Vor hundert Jahren starben drei Schwarze, nachdem ein Mob sie fälschlich der Vergewaltigung einer Weißen beschuldigt hatte. Doch der schiefe Fokus auf schlechte Erinnerungen läßt die Erfolge, die zur politischen Gleichstellung aller im Land geführt haben, außer acht. Die Sklaverei in den Südstaaten wurde vor 155 Jahren abgeschafft, die drei schwarzen Opfer des Lynchmords 2003 rehabilitiert.
Für eine Weile schien es, als hätte der amerikanische Traum gesiegt – als könnten alle „am Tisch der Brüderlichkeit“ sitzen, wie es Martin Luther King formulierte. Doch stattdessen stehen die USA vor einem Bürgerkrieg. Der Auslöser: angeblich rassistische Polizeigewalt. Wer aber hinter die Kulissen schaut, sieht ein Land, in dem die Bruchlinien seltener entlang der Hautfarbe verlaufen, als man es glauben mag. Tatsächlich streiten sich hier zwei Lager um Geschichte und Gegenwart.
Auf der einen Seite die, die die USA als Leuchtfeuer der Freiheit und des Kapitalismus behalten wollen. Auf der anderen Seite die, die einen Umbau der Gesellschaft hin zu Gleichheit und Sozialismus anstreben. Unversöhnlich geben sich beide Seiten, Grautöne und Mittler zwischen den Lagern sind längst vergrault und ohnmächtig taumelt das Land einem Blutbad entgegen. Von den Mächtigen im Land hat niemand mehr Kraft oder Interesse, dasselbe abzuwenden.
… Alles vom 4.9.2020 zu „Die verdeckte Spaltung“ von Jörg Sobolewski
bitte lesen in der JF 37/20, Seite 2

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Davos-Rede von Trump: Wirtschaftslage in den USA
„Seit meiner Wahl hat Amerika über sieben Millionen Arbeitsplätze gewonnen, eine unvorstellbare Zahl. Ich würde es nicht sagen, ich würde nicht darüber sprechen – aber das war die Zahl, die ich im Sinn hatte. Die Prognose betrug zwei Millionen; wir haben sieben gemacht: mehr als dreimal so hoch wie die eigene Prognose der Regierung. Die Arbeitslosenquote liegt jetzt unter 3,2 Prozent, und diese 3,2 Prozent sind die niedrigste Zahl seit mehr als fünfzig Jahren. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote meiner Regierung ist die niedrigste in der Geschichte der US-Präsidenten. Wir haben mit relativ hohen Raten begonnen.
Zum ersten Mal seit Jahrzehnten konzentrieren wir den Reichtum nicht mehr nur in den Händen einiger weniger, sondern wir konzentrieren und schaffen die integrativste Wirtschaft, die es je gegeben hat. Wir erheben Amerikaner jeder Rasse, Farbe, Religion und jedes Glaubens. Die Arbeitslosenquoten unter Afroamerikanern, Hispanoamerikanern und Asiaten haben alle einen Rekordtiefstand erreicht. Die afro-amerikanische Jugendarbeitslosigkeit hat den niedrigsten Stand in der Geschichte unseres Landes, den sie jemals erreicht hat.
Die afro-amerikanische Armut ist auf die niedrigste jemals verzeichnete Rate gefallen. Die Frauenarbeitslosigkeit hat den niedrigsten Stand seit 1953 erreicht, und Frauen stellen nun die Mehrheit der amerikanischen Arbeitskräfte – das ist das erste Mal. Die Arbeitslosenquote für Veteranen [ist] auf ein Rekordtief gefallen; die Arbeitslosenquote für behinderte Amerikaner hat ein Rekordtief erreicht. Arbeitnehmer ohne High-School-Abschluss haben die niedrigste Arbeitslosenquote in der Geschichte der USA erreicht.
Die Löhne steigen auf breiter Front, und diejenigen, die am unteren Ende der Einkommensleiter stehen, genießen den bei weitem größten Zuwachs. Die Löhne der Arbeitnehmer wachsen jetzt schneller als die Löhne der Führungskräfte. Die Einkommen der unteren 10 Prozent wachsen schneller als die oberen 10 Prozent, etwas, was es [bisher] noch nicht gegeben hat. Die Gehälter von Abiturienten steigen schneller als die von Hochschulabsolventen. Junge Amerikaner, die gerade erst ins Berufsleben eingetreten sind, haben ebenfalls Anteil am außerordentlichen Wohlstand Amerikas. Seit meinem Amtsantritt haben mehr als zwei Millionen Millenials Arbeit bekommen, und ihre Löhne sind jährlich um 5 Prozent gestiegen – eine Zahl, die unvorstellbar war.“
… Alles vom 22.1.2020 zu „Trumps Rede in Davos“ bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/donald_trumps_komplette_davos_rede_auf_deutsch

 

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US-Arbeitslosigkeit 2019 so niedrig wie 1969
Die Arbeitslosigkeit in den USA unter Präsident Trump ist auf den tiefsten Stand seit fast 50 Jahren gesunken. Die Arbeitslosenquote betrug im April 2019 nur 3,6 %, so niedrig war sie zuletzt im Dezember des Jahres 1969. Im März 2019 hatte die Quote noch bei 3,8 Prozent gelegen. Im April seien 263 000 Jobs neu auf den Arbeitsmarkt gekommen – mehr als Experten erwartet hatten. Die US-Notenbank Federal Reserve erklärte zuvor, es sei davon auszugehen, dass der Arbeitsmarkt weiter bis ins nächste Jahr hinein stabil bleibe.
4.5.2019)

 

Trump-Rede zur illegalen Immigration und Grenzmauer auf Deutsch
Meine lieben Mitamerikaner,
Heute Abend spreche ich zu Ihnen, weil an unserer Südgrenze eine wachsende humanitäre und sicherheitspolitische Krise herrscht. Jeden Tag treffen Zoll- und Grenzschutzbeamte auf tausende von illegalen Einwanderern, die versuchen, in unser Land einzureisen. Wir haben keinen Platz mehr, um sie festzuhalten, und wir haben keine Möglichkeit, sie umgehend in ihre Heimat zurückzubringen.
Amerika begrüßt stolz Millionen von legalen Einwanderern, die unsere Gesellschaft bereichern und zu unserer Nation beitragen. Aber allen Amerikanern wird durch unkontrollierte, illegale Migration geschadet. Sie belastet die öffentlichen Ressourcen und verringert Arbeitsplätze und Löhne. Zu den am stärksten betroffenen Personen gehören Afroamerikaner und Hispanoamerikaner.
Unsere Südgrenze ist eine Pipeline für riesige Mengen an illegalen Drogen, darunter Meth, Heroin, Kokain und Fentanyl. Jede Woche werden 300 unserer Bürger allein durch Heroin getötet, von denen 90 Prozent über unsere Südgrenze herüberfluten. In diesem Jahr werden mehr Amerikaner an Drogen sterben, als im gesamten Vietnamkrieg getötet wurden. In den letzten zwei Jahren nahmen ICE-Offiziere (Anmerkung: Immigration and Customs Enforcement) 266.000 Ausländer mit Strafregistern fest, darunter diejenigen, die wegen 100.000 Körperverletzungen, 30.000 Sexualverbrechen und 4.000 Morde angeklagt oder verurteilt wurden. Im Laufe der Jahre wurden Tausende von Amerikanern von Personen, die illegal in unser Land eingedrungen sind, brutal getötet, und tausende weitere Menschenleben werden verloren gehen, wenn wir nicht sofort handeln.
Dies ist eine humanitäre Krise – eine Krise des Herzens und eine Krise der Seele. Im vergangenen Monat wurden 20.000 Migrantenkinder illegal in die Vereinigten Staaten gebracht – ein dramatischer Anstieg. Diese Kinder werden von bösartigen Schleppern und rücksichtslosen Banden als Schachfiguren benutzt. Jede dritte Frau wird auf dem gefährlichen Weg durch Mexiko sexuell missbraucht. Frauen und Kinder sind bei Weitem die größten Opfer unseres kaputten Systems. Das ist die tragische Realität der illegalen Einwanderung an unserer Südgrenze. Das ist der Kreislauf des menschlichen Leidens, den ich entschlossen habe zu beenden.
Meine Regierung hat dem Kongress einen detaillierten Vorschlag zur Sicherung der Grenze und zur Beendigung der kriminellen Banden, Drogenschmuggler und Menschenhändler vorgelegt. Es ist ein riesiges Problem. Unser Vorschlag wurde von Strafverfolgungsbehörden und Grenzbeamten des Department of Homeland Security entwickelt. Dies sind die Ressourcen, die sie angefordert haben, um ihre Mission ordnungsgemäß auszuführen und Amerika sicher zu halten. In der Tat, sicherer als je zuvor. Der Vorschlag der Homeland Security beinhaltet modernste Technologien zur Erkennung von Drogen, Waffen, illegalem Schmuggel und vielem mehr. Wir haben mehr Agenten, Einwanderungsrichter und Bettenstellplätze angefordert, um den starken Anstieg der illegalen Migration zu bewältigen, der durch unsere sehr starke Wirtschaft verursacht wird. Unser Plan enthält auch einen dringenden Antrag auf humanitäre Hilfe und medizinische Unterstützung. Darüber hinaus haben wir den Kongress gebeten, Sicherheitslücken an der Grenze zu schließen, damit illegale Einwandererkinder sicher und human nach Hause zurückkehren können.
Schließlich haben die Strafverfolgungsbehörden im Rahmen eines Gesamtansatzes zur Grenzsicherheit 5,7 Milliarden Dollar für eine physische Barriere beantragt. Auf Antrag der Demokraten wird es eine Stahlbarriere und nicht eine Betonwand sein. Diese Barriere ist für die Grenzsicherheit absolut entscheidend. Das ist auch das, was unsere Fachleute an der Grenze wollen und brauchen. Das ist nur gesunder Menschenverstand. Die Grenzmauer würde sich sehr schnell rechnen. Die Kosten für illegale Drogen übersteigen 500 Milliarden Dollar pro Jahr – weit mehr als die 5,7 Milliarden Dollar, die wir vom Kongress gefordert haben. Die Mauer wird auch indirekt durch das große neue Handelsabkommen bezahlt, das wir mit Mexiko abgeschlossen haben.

Einige sind der Meinung, dass eine Grenz-Barriere unmoralisch ist. Warum bauen dann wohlhabende Politiker Mauern, Zäune und Tore um ihre Häuser herum? Sie bauen keine Mauern, weil sie die Menschen draußen hassen, sondern weil sie die Menschen im Inneren lieben. Das Einzige, was unmoralisch ist, sind die Politiker, die nichts tun und weiterhin zulassen, dass mehr unschuldige Menschen so fürchterlich zum Opfer werden.
Amerikas Herz brach am Tag nach Weihnachten, als ein junger Polizist in Kalifornien von einem illegalen Ausländer, der gerade die Grenze überquerte, kaltblütig ermordet wurde. Das Leben eines amerikanischen Helden wurde von jemandem gestohlen, der kein Recht hatte, in unserem Land zu sein.
Tag für Tag werden wertvolle Leben ausgelöscht von denen, die unsere Grenzen überschritten haben. In Kalifornien wurde ein Veteran der Luftwaffe von einem illegalen Ausländer mit langer Vorgeschichte vergewaltigt, ermordet und mit einem Hammer zu Tode geprügelt. In Georgia wurde kürzlich ein illegaler Ausländer wegen Mordes angeklagt, weil er seinen Nachbarn getötet, enthauptet und zerstückelt hatte.
In Maryland wurden MS-13 Bandenmitglieder, die als unbegleitete Minderjährige in die Vereinigten Staaten kamen, letztes Jahr verhaftet und angeklagt, nachdem sie ein 16-jähriges Mädchen brutal erstochen und geschlagen hatten.
In den letzten Jahren habe ich Dutzende von Familien getroffen, denen Angehörige durch illegale Einwanderung genommen wurden. Ich habe die Hände der weinenden Mütter gehalten und die traurigen Väter umarmt. So traurig. So schrecklich. Ich werde nie den Schmerz in ihren Augen vergessen, das Zittern in ihren Stimmen und die Traurigkeit, die ihre Seelen erfasst.
Wie viel amerikanisches Blut müssen wir noch vergießen, bevor der Kongress seine Arbeit tut? Diejenigen, die sich weigern, im Namen der Grenzsicherheit Kompromisse einzugehen, möchte ich fragen: Stellen Sie sich vor, es wäre Ihr Kind, Ihr Mann oder Ihre Frau, deren Leben so grausam zerbrochen und völlig zerstört worden ist?
An jedes Mitglied des Kongresses: Verabschieden Sie ein Gesetz, das diese Krise beendet.
An alle Bürger: Rufen Sie den Kongress an und sagen Sie ihm, dass er endlich, nach all diesen Jahrzehnten, unsere Grenze sichern soll.
Dies ist eine Wahl zwischen Recht und Unrecht, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit. Hier geht es darum, ob wir unsere heilige Pflicht gegenüber den amerikanischen Bürgern erfüllen, denen wir dienen.
Als ich den Amtseid ablegte, schwor ich, unser Land zu schützen. Und das werde ich immer tun, so wahr mir Gott helfe.
Danke und gute Nacht. Donald Trum
…. Alles vom 9.1.2019 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/die_trump_rede_zur_illegalen_immigration_auf_deutsch
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Du meine Güte
“Als ich den Amtseid ablegte, schwor ich, unser Land zu schützen. Und das werde ich immer tun, so wahr mir Gott helfe.” Meine Güte, so viele schlimme Worte in einer einzigen Rede. Was mir aber schon seit längerem nicht in den Kopf will, wenn es dieses gibt, daß ein deutscher Bundeskanzler an den Fäden der Washingtoner Regierung hängt, wer stellt dann die Regierung in Washington? Herr Trump offensichtlich nicht. Oder es wird hier böser Cop und guter Cop gespielt? …
Bei allem, was man gegen Trump sagen kann, ich wünschte mir, unsere schon länger hier lebende Kanzlerin würde eine solche Rede an ihr Volk halten.
9.1.2019, Dr. Carl Wolf, AO
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Hillary Clinton: Europe must curb immigration to stop rightwing populists
“I think Europe needs to get a handle on migration because that is what lit the flame,“
„Ich glaube, dass Europa die Einwanderung in den Griff bekommen muss, weil das das ist, was die Flamme entzündet“
Clinton said, speaking as part of a series of interviews with senior centrist political figures about the rise of populists, particularly on the right, in Europe and the Americas.

“I admire the very generous and compassionate approaches that were taken particularly by leaders like Angela Merkel, but I think it is fair to say Europe has done its part, and must send a very clear message – ‘we are not going to be able to continue provide refuge and support’ – because if we don’t deal with the migration issue it will continue to roil the body politic.”
… Alles vom 22.11.2018 bitte lesen auf
https://www.theguardian.com/world/2018/nov/22/hillary-clinton-europe-must-curb-immigration-stop-populists-trump-brexit
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Deutschlands Medien ignorieren Clintons Rat – Grund: „Clinton gut und Trump böse“
Deutsche Leitmedien verschweigen Mme Clintons Aufruf, die Masseneinwanderung nach Europa zu begrenzen. Aus gutem grund: Für sie ist Trump der Böse und Clinton die Gute. Und als Gute muß sie doch für die weiter grenzenlose Immigration sein.
23.11.2018, K.Baumann
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Hillary Clinton empfiehlt Europa Begrenzung der Einwanderung
Die frühere US-Präsidentschaftskandidatin lobt Angela Merkels Umgang mit Flüchtlingen. Im Kampf gegen Rechtspopulisten müsse Europa seine Asylpolitik nun aber ändern.
… Alles vom 23.11.2018 auf
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/migration-hillary-clinton-europa

Die Flamme – the flame
Ich habe in meinen Kommentaren hier auf ZEIT seit Sommer 2015 immer wieder ohne Unterlass, sachlich und frei von Polemik angemahnt, dass die Einwanderungspolitik der Bundesregierung gegenüber den Bürgern nicht begründet wurde, ihre Einwände nicht gehört, Groß-Entscheidungen nicht demokratisch legitimiert, die Bürger mit einem WAS geschafft werden soll alleingelassen wurden, das WIE nie nachgereicht wurde, daraus die fehlenden Prozent pro Brexit folgen könnten, später den Brexit damit hier begründet und darauf hingewiesen das aus Sparpolitik einerseits und Milliarden an Kosten für die Einwanderungspolitik andererseits eine Delegitimierung von Politik folgt – im Zitat euphemistisch Flamme genannt. Jetzt, wo Frau Hillary Clinton das selbe sagt(e), bin ich mehr als gespannt über das Urteil über sie von geneigter Stelle.
23.11.2018, Cheeky Conrnflakes , ZO
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Hillary Clinton spricht aus, was viele Deutsche denken,
die bei Flüchtlingsfragen den Irrsinns-Trip der Kanzlerin schon lange verwünschen. Mit ihrem unverantwortlichen Willkomm-Ruf an die Millionen Flüchtlinge der Welt. Ausbaden müssen diese Fehlentscheidung die Deutschen. Die haben allerdings satt, das Migranten-Auffanglager für EUR zu sein. Allerdings hat sich D dabei ohne Abstimmung mit anderen Staaten dumm vorgedrängt. Es geht nun an vielen Menschen in D nicht spurlos vorbei, dass sie kaum bezahlbare Wohnungen finden, während Flüchtlinge, überwiegend mit nicht berechtigtem Status u. in zu vielen Fällen kriminell, jahrelang in Germany ein gut bezahltes Dasein fristen. Kost und Logis frei. Die Nachfolger der vor Ablösung stehenden Merkel werden sich den Unsinn nicht mehr leisten wollen, den die Kanzlerin gegenüber Horst dumm ausgebrütet hat. Dass nämlich Terroristen, Gefährder, Straftäter u. rechtskräftig Abgeschobene in jedem Fall bei der Einreise nach D nicht abgewiesen werden dürfen! Dieser Unsinn muss ein rasches Ende finden. Sonst wächst die AfD noch stärker u. lässt Union u. SPD weiter Richtung Zwergenparteien marschieren!
23.11.2018, Gerhard Storm, ZO
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„Euer“ Problem – ihr geht es mit gefühlten „Wahrheiten“ an, kennt keine Zahlen und fühlt euch deswegen moralisch überlegen, wo es nichts überlegenes gibt.“
„Die Zahl der jährlichen Abschiebungen stieg in den ersten vier Jahren unter Obama auf einen Rekordwert von 400.000. Kritiker gaben dem Hope-Präsidenten wegen seiner Gangart gar den Spitznamen Deporter-in-Chief: Chefabschieber. “
https://www.zeit.de/politik/ausland/2016-11/donald-trump-barack-obama-us-praesident-abschiebung-illegale-einwanderung
23.11.2018, Klaus Jürgen, ZO
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Islam und Sozialismus passen zusammen – Islamkritik ist gefährlich
Hallo Anabel, es ist alles zutreffend, was du schreibst. Aber was will man von staatlich zwangsfinanzierten Propaganda-Sendern oder den Mainstream-Printmedien erwarten, die zu einem erheblichen Teil von staatlichen Subventionen abhängig sind?! So gut wie alles, was in den letzten Jahrzehnten “schiefgelaufen” ist, haben wir der ein oder anderen Form von Sozialismus zu verdanken.
Angefangen mit dem fiat money, das 1913/1914 etabliert wurde, u.a. um dann zwei Weltkriege zu führen, um Deutschland wirtschaftlich zu zerstören und andere Ziele zu erreichen, die ich hier nicht weiter ausführen werde. Danach wurde von den Siegermächten in Ostdeutschland der offene Sozialismus und in Westdeutschland ein “getarnter Sozialismus” mit staatlichem Bildungswesen (links-grüne Gehirnwäsche hat bei den meisten super funktioniert), einem staatlichen Gesundheitswesen (immer höhere Beiträge, immer weniger Leistungen) und einem staatlichen Rentensystem (Altersarmut vorprogrammiert) installiert. Später folgten dann noch der EUR und die EU mit ihrem Regulierungswahn, um DE auch ja weiter schön auszupressen.
Warum das? Ein Grund war auch hier, Deutschland wirtschaftlich unter Kontrolle zu halten, da es ja nicht sein darf, dass die UK-USA-Allianz Konkurrenz bekommt. Da man DE mit fairen Mitteln (wirtschaftl. Wettbewerb) nicht beikommen konnte, musste man eben zu unfairen Mitteln greifen (Krieg + Sozialismus). Auch heute macht man ja nichts Anderes, um den USD und die FED (noch) als Weltleitwährung an der Macht zu halten.
Der Islam kommt da gerade recht, da er mit seiner totalitären Ideologie wunderbar zum Sozialismus passt, um Länder mit Leistungsbilanzüberschüssen wie bspw. DE zu belasten aber auch die westlichen Werte, wo es nur geht, zu zerstören.
Was aber die wenigsten wissen, ist der Umstand, dass der Islam zusammen mit dem Sozialismus, dem EUR, der EU und allen heutigen Politikern abgerissen werden wird. Da das fiat money mathematisch sicher untergehen muss (aufgrund der Exponentialfunktion), braucht man auch einen Grund, um zu erklären, warum dies passiert und die gesamte Wirtschaft und alle staatlichen Leistungen (ja alle, auch Renten und Pensionen) zusammenbrechen werden (Grund= Islam, Terror durch “Flüchtlinge”, Sozialismus, heutige Politiker etc.).
Ich bin mir bewusst, dass du den letzten Absatz wahrscheinlich nicht glauben wirst, du wirst aber in naher Zukunft live dabei sein und diesen Wahnsinn miterleben. Deine Islamkritik ist vollkommen berechtigt, mach aber bitte nicht den Fehler, dich zu weit aus dem Fenster zu lehnen, da die Islam-Deppen, wie du ja selbst weißt, auch vor Attentaten und Mord nicht zurückschrecken.
31.8.2016, R.ZEEE, TO

Eine private Anschauung
Claus Kleber ist Merkel-treu. Merkel ist eine antideutsche Globalistin und eine amerikatreue Vertreterin deren Interessen – anders kann man es nicht beobachten?!
Die grossen US-Think Tanks, wie Atlantikbrücke, Council on Foreign Relations, scheinen deren Schule und Geldgeber zu sein.
Teile der deutschen Wirtschafts-Elite und Teile der US-Elite bilden auch eine Interessengemeinschaft. Deutschland und die Nationalstaaten Europas sollen sich schrittweise auflösen (der richtige Zeitpunkt ist jetzt – Russland und China müssen, von Europa aus, kontrolliert werden).
Die Nationalstaaten müssen weg, damit die eine grosse Weltregierung (USA/der Westen) ganz Europa verwalten kann. Deshalb die gelenkte Massenmigration (Soros/ESI-Plan) nach Europa, plus Türkei Visafreiheit. Die Vielzahl der fremden Ethnien und deren Familien-Nachzug, werden nach und nach die europäischen Kulturen verdrängen. Es passiert im Prinzp das Gleiche, wie mit Deutschland nach dem 2. Weltkrieg: die Migranten werden Merkel (d.h. USA) extrem dankbar sein (Neuwähler), das System kaum in Frage stellen, und die Herrschaft der neuen (alten) Führer einfach anerkennen. Die Deutschen waren nach dem Krieg auch froh, dass die Alliierten ihnen geholfen haben. Diese haben das allerdings nicht uneigennützig getan.
Nach dem 1. Weltkrieg halfen sie Deutschland überhaupt nicht, sondern wollten Deutschland für immer vernichten (Versailler Vertrag). Erst nach dem 2. Weltkrieg hatte man Pläne mit Deutschland und Europa (USA waren Weltmacht geworden). Der 1. Weltkrieg, sagen führende Historiker, wurde eigentlich erst durch England zum Weltkrieg und dann kamen die Nazis, durch den verlorenen deutschen Krieg, auf den Plan!
Deshalb fördert man alles Fremde, Andersdenkende in der BRD und Europa (Begründung: Vergreisung der Europäer, Inzuchtgefahr, Nazi-Denken, usw.)
Bernd, 31.8.2016, TO

 

 

USA – Die Stimmung gegenüber Merkel-Deutschland ist gekippt
Entsetzt und erschrocken sind viele Amerikaner über die Ereignisse von Köln, die in den USA tagelang für Schlagzeilen und TV-Berichte sorgten. … Ross Douthat, konservativer Kolumnist der New York Times, forderte den Rücktritt von Angela Merkel, damit ihr Land nicht einen zu hohen Preis für ihre Verrücktheit bezahle. Dabei hatte das Magazin Time Merkel wegen ihrer offenen Flüchtlingspolitik zur Person des Jahres 2015 gewählt. Douthat dagegen schreibt nun: Europas generöse Immigrationspolitik, die oft gegen den Willen der normalen Europäer durchgesetzt werde, drohe den Kontinent zu destabilisien, insbesondere, da der übergroße Anteil der Immigranten junge alleinstehende Männer seien, deren Vorstellungen über Frauenrechte denen in Europa entgegengesetzt seien. …. Alle vom 13.1.2016 auf
https://www.cicero.de/weltbuehne/reaktionen-den-usa-koeln-usa/60353#comments
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Größenwahn im Bösen 1933 – Größenwahn im Guten 4.9.2015
„WAS HABEN DIE SICH DABEI GEDACHT?“ Diese Frage eines Lesers der New York Times bringt es auf den Punkt! Antwort: Gedacht haben die tolle Kanzlerin und die Mehrheit der deutschen Politiker (in trauter Übereinstimmung mit den sie unterstützenden Medien) eben gar nichts, sondern gefühlt, gehofft, geträumt, gesponnen! (Die Hinweise auf die christliche Ethik in diesem Zusammenhang sind übrigens ein pharisäerhafter Angriff auf alle Christen in den anderen europäischen Ländern!)
TRAUMTÄNZER sind sie – wie es im Kommentar richtig heißt. Ich kann mich nur wiederholen: Genau wie viele Deutsche der Einladung des Verführers Hitler zum Größenwahn im Bösen auf den Leim gegangen sind, so haben sich jetzt viele zum Größenwahn im Guten durch Merkels „Wir schaffen das!“ hinreißen lassen.
„Quidquid agis prudenter agas et respice finem.“ Diesen Ratschlag der alten Römer darf man eben n i e vernachlässigen, wenn man nicht scheitern will: „Was immer du tust, handle k l u g, und bedenke das Ende!“
13.1.2016, Christa Wallau, Asbach

Nun verstehe ich 1933
In den 60- und 70-er Jahren sozialisiert, hat sich eine große Mehrheit meiner Generation ewig lange mit der Frage gequält, wieso das Dritte Reich möglich werden konnte. Mir persönlich war keine der Antworten einleuchtend genug: ich hatte es einfach nicht verstehen bzw. nachvollziehen können.
Seit der Mitte des letzten Jahres sehe ich klarer. Es begann mit dem Schwenk übernacht, dass plötzlich alle Ertrinkenden aus dem Mittelmeer gerettet werden mussten, was immer es koste. Nachdem das jahrelang völlig egal war. Plötzlich, von heute auf morgen, freuten sich alle Medien auf ihren ersten Seiten über jede Rettung. Da dröhnten mir die Ohren, wie Millionen von gestern auf heute über eine einzige Nacht Mitläufer wurden. Zum 4. September wiederholte sich das. Nun verstehe ich 1933
13.1.2016, Uwe Dippel, Duisburg

Willkommensjubler – ….?…… – Pegidisten
In Erwartung des Teufels starren wir Deutschen in die eine Richtung und sehen den Beelzebub aus der anderen nicht kommen. Er predigt uns totale Entgrenzung und Selbstaufgabe, um den Teufel des Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit auszutreiben; ein verklärtes Gemisch aus Linksradikalismus und Wirtschaftsfundamentalismus hat uns unter Kontrolle. Die beiden dunklen Gestalten repräsentieren eine Komplementarität von Eigenschaften, die die Menschheit prägen und gedeihen ließen. Keine von ihnen lässt sich verbannen, jede hat ihren Sinn. Wie immer kommt es darauf an, das richtige Maß zu finden – leider keine unserer Stärken. Ob Willkommensjubler oder Pegidisten, ob Autonome oder Neonazis – nur durch einen tabulosen Dialog weitet sich der Konsens und es schrumpfen die Ränder
13.1.2016 Anke Schirp

 

Kadavergehorsam zu den USA

Die verborgene Agenda hinter Flüchtlingen: Offener Brief an Merkel und Co.
Ein offener Brief des, beim Bundeskanzleramt akkreditierten, freien Journalisten Axel Retz.

… Quintessenz: Die EU weist erschreckende Auflösungserscheinungen auf. Wie hypnotisiert durch die ihr von den USA aufs Auge gedrückte, dem altbewährten Strickmuster folgende und von führenden US Think-Tanks minutiös geplante Zerlegungsstrategie, insbesondere Deutschlands, starren Politik und Medien nur noch auf Bahnhöfe. Und sie scheinen auch nur noch „Bahnhof zu verstehen“.
Schon bei der „Rettung“ des Euro verstießen EU und EZB gegen ihre eigenen Verträge und Regularien. Bei der Flüchtlingsthematik ist das nun auch auf den Weg gebracht. Und man darf gespannt sein, wann nach der obstrusen Nomenklatur der „Euro-Rebellen“ nun die „Flüchtlings- Rebellen“ aus der Taufe gehoben werden.
Ein Europa bzw. richtiger ja eine EU, die mit Schimpf und Schande gegen die vorgeht, die Vertragstreue einfordern, befindet sich auf einer höchst Besorgnis erregenden Geisterfahrt.
Wer die mittlerweile im Allgemeinwissen verankerte „Geschichte“ des Vietnamkriegs, des Feldzugs gegen den Irak und all der vielen anderen Kriege kennt, wer die Bücher oder Interviews der führenden Köpfe der US-Think Tanks kennt, wer die freimütige Aussage George Friedmans kennt, dass die USA in Kiew den „offensichtlichsten Staatsstreich der Geschichte“ orchestriert haben, wer seine Ausführungen kennt, dass die USA „um jeden Preis“ die Annäherung Europas und Russlands unterbinden muss, wer Thomas P. M. Barnetts „Blueprint for Action“ und die dort skizzierte Handlungsanweisung kennt, Europa mit jährlich 1,5 Millionen Migranten zu destabilisieren – und wer diese Fakten dann ignoriert oder auf den Kopf stellt und auf die eindrischt, die sie beim Namen nennen, der macht sich zum Handlanger dieser düsteren Pläne – und auch zum Mitverantwortlichen für das, was geschehen ist, geschieht und geschehen wird.
Deutschland als Teil der EU, aber auch die EU sind nicht zum buchstäblichen Kadavergehorsam verpflichtet. Sie sind nicht verpflichtet, sich in den nächsten Krieg hineinziehen zu lassen. Wohl aber sind sie verpflichtet, ihre Bürger davor zu schützen. Die Aggression der USA/NATO gegenüber Russland hat zum Zusammenrücken Moskaus und Pekings geführt. Das war ein von Washington unbedachtes Ergebnis – könnte uns aber über ein neues Kräftegleichgewicht vielleicht in letzter Minute doch noch den Frieden auch für Europa sichern
Wenn die USA eine dominante Politik praktizieren, dann kann das nur funktionieren, weil sich andere dieser Dominanz unterwerfen – wiewohl sie an den Fingern einer Hand abzählen könnten, welche Pläne man für sie hegt. Und wer nicht zählen mag, der kann es sich ja in all den von mir angegebenen Quellen ansehen.
Ich weiß, dass es mühsam und zeitaufwändig ist, sich alle in diesem Brief genannten Links und Quellen zu Gemüte zu führen. Tun Sie es in Ihrem Interesse, im Interesse Deutschlands, Ihrer Kinder, Europas und der Aufrechterhaltung des Friedens. Kriege hatte und hat diese Welt mehr als genug. …
Den gesamte „Offenen Brief“ von Axel Retz vom 17.9.2015 bitte lesen auf
https://www.statusquo-news.de/die-verborgene-agenda-hinter-fluechtlingen-offener-brief-an-merkel-und-co/

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Amerika fällt gegenüber China zurück
Zwischen 2001 und 2015 fällt – so eine Gallup-Umfrage vom April 2015 –  der Anteil der sich zur Oberschicht zählenden Amerikaner von 3 auf 1 Prozent. Die sich als obere und untere Mittelschicht Klassifizierenden sinken von 63 Prozent auf 51 Prozent. Von 33 auf 48 Prozent springt dagegen der Anteil der Amerikaner, die sich als Arbeiter oder – zumeist öffentlich versorgte – Unterschichtler einstufen.
Zeitgleich mit dieser Umwälzung fällt keine andere Wirtschaftsnation weiter hinter die Kompetenzfestungen (Ostasiaten, Schweizer, Skandinavier sowie übrige Anglo-Staaten) zurück als die USA. Nirgendwo nämlich liegen die durch die Lehrer wahrgenommenen Schüler-Kompetenzen tiefer unter dem in US-Dollar gemessenen Wohlstand ihrer Eltern. Nach Vermögen und Einkommen gelten rund 13% der Amerikaner als sozial benachteiligt beziehungsweise arm. „Social disadvantage“ wird dabei gerne als Kurzformel für die Erklärung schlechter Mathematiknoten verwendet, weil sie Kontroversen über andere Ursachen des Versagens vermeidet. Und in der Tat gibt es in vielen Ländern einen deutlichen Gleichlauf zwischen Geldmitteln der Eltern und Schulleistungen der Kinder. EineOECD-Studie vom Juli 2014 aber zeigt, dass – aufgrund der verheerenden Noten – Mathematiklehrer an US-Mittelschulen nicht nur die erwarteten 13 Prozent, sondern wuchtige 64,5 % ihrer Schüler für sozial benachteiligt halten.
Der Niedergang der amerikanischen Mittelschicht – 8 Prozent weniger Kaufkraft als 2007 – läuft parallel mit einem Einkommensanstieg um den Faktor 2,5 in der chinesischen Unterschicht (Siehe hier). Mit China tritt – wie zuvor mit Japan, Singapur, Taiwan oder Süd-Korea – eine weitere Nation auf die globalen Arbeits- und Talentmärkte, deren „sozial Benachteiligte“ höhere schulische Kompetenzen besitzen als der Nachwuchs der amerikanischen Mittelschichten. Das unterstreicht eine OECD-Studie vom Mai 2015, die im 2030er globalen Pool an Ingenieur- und Naturwissenschaftlern 37 Prozent Chinesen, aber nur 4,2 Prozent Amerikaner sieht. …
Bis 2030 wird Amerikas Bevölkerung 25,7 Prozent der chinesischen (360 Mill., gegen 1,4 Mrd.) ausmachen. Sein Naturwissenschaftler-Pool wird aber nur 11,4 Prozent des chinesischen erreichen. Will die Weltmacht ihren Status verteidigen, muss sie beim jährlichen Zugewinn an „skilled immigrants“ nicht nur die globale Nummer Eins bleiben, sondern bei der Menge neugewonnener Talente mindestens noch einmal um den Faktor zwei zulegen. Fast alle verfügbaren Könner, die eine neue Heimat suchen, müssten dafür nach Amerika drängen. …..
Alles vom 5.6.2015 von Gunnar Heinsohn bitte lesen auf
https://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/sorgen_einer_weltmacht_amerikas_brainpower_koennte_versiegen

 

Soziale Benachteiligung von Afroamerikanern

Die tödlichen Schüsse auf einen farbigen Jugendlichen in der Ferguson im August 2014  und die darauf folgenden Unruhen zeigen, dass Afroamerikaner gegenüber weißen Amerikanern benachteiligt sind. Die Zahlen:

Jahreseinkommen in Dollar: Weiße 57007 – Schwarze 33321
Lebenserwartung in Jahren : 78,7 – 74,8
Hausbesitzer in %: 74 – 45
Armut in %: 9,7 – 27,2
Arbeitslosenquote in %: 5,4 – 13,1
Jugendarbeitslosigkeit in %: 20,3 – 38,8
Ohne Krankenversicherung in %: 12,9 – 19,8
Kindersterblichkeit: Weiße 0,5 – Schwarze 1,1
Bachelosabschluß in %: 40,4 – 20,5
Abbrecherquot Highschlool: 4,3 – 7,5
Drogenmißbrauch 12-17 Jährige in %: 18,6 – 19,8
Waffenbesitz bei Schülern in %: 17,0 – 14,2
Gefängnisinsassen pro 100000 Einwohner: 174 – 627
Verurteilte Mörder pro 100000 Einwohner: 2,3 – 13,5
Mordopfer pro 100000 Einwohner:2,9 – 15,8

Quelle: Explosiv, DIE ZEIT, 28.8.2014, Seite 24

 

 

 

US-Bürger: Zuerst selbst tun und erst danach nach dem Staat rufen

Amerika ist anders – Wolfgang Jäger fordert, den Individualismus der USA und deutschen Etatismus nicht gegeneinander auszuspielen.

Die Deutschen atmen auf: Barack Obama ist wiedergewählt. Der Hurrikan Mitt hat die Welt verschont. So denkt die große Mehrheit der Deutschen. Demokraten gelten als Anhänger einer friedlichen Außenpolitik und der sozialen Gerechtigkeit, Republikaner als profitgierige Kapitalisten und einer an Wirtschaftsinteressen orientierten aggressiven Außenpolitik. George W. Bush steht für republikanischen Radikalismus, er gilt gleichsam als Symbol des Bösen. Aber so einfach gestrickt sind die USA nicht. Nach deutschen Kriterien mag die amerikanische Politik oft seltsam oder gar naiv erscheinen. Angesichts der Entgleisungen unserer eigenen Geschichte sollten wir uns jedoch mit besserwisserischen Urteilen zurückhalten.
Der Schlüssel zum Verständnis des amerikanischen Wettstreits um die Präsidentschaft ist die politische Kultur der USA, die ihre Wurzeln in der Entstehung des Landes hat. Die amerikanische Revolution Ende des 18. Jahrhunderts war ein Aufstand der Kolonisten gegen die von ihnen als tyrannisch bewertete englische Monarchie. Im Mittelpunkt des amerikanischen politischen Denkens steht die Spannung zwischen dem autonomen Individuum beziehungsweise einer sich selbst regulierenden Gesellschaft einerseits und dem politischen Gemeinwesen (government) andererseits. Sie wurde und wird bis heute anders gesehen als in Europa. Hier stand am Anfang der Staat, wie er durch die absolute Monarchie geschaffen wurde. Aus dem Obrigkeitsstaat wuchsen der Rechtsstaat und die Demokratie heraus. Die Idee des Staates aber dauerte fort. Die Mentalität, dass Gemeinschaftsaufgaben staatlich gelöst werden müssen (Etatismus), dominiert. In Amerika dagegen – dies hielt schon Alexis de Tocqueville in seinem Werk über die Demokratie in Amerika (1835 – 1840) fest – fragen die Bürger zuerst, was sie selbst regeln können und rufen erst dann nach dem Staat.
Der Sozial- und Interventionsstaat begegnet tiefem Misstrauen. Die zentralen Regierungsinstitutionen werden grundsätzlich als Hebel bürgerlicher Bevormundung und als Ansatzpunkte staatlicher Tyrannis gesehen. Die erbitterte Auseinandersetzung über Obamas Gesundheitsreform ist nur aus dieser Perspektive zu verstehen. Natürlich hat sich auch in den USA seit dem New Deal vor dem Zweiten Weltkrieg ein Interventionsstaat entwickelt. Aber das Ausmaß staatlicher, insbesondere bundesstaatlicher Aktivitäten ist nach wie vor ein zentrales Thema des Parteienwettbewerbs. Auch wenn sich die Inhalte der beiden großen Parteien über die Jahrhunderte hinweg mit dem Wandel der Herausforderungen deutlich veränderten, ist doch die Spannung von Individuum und Staat aktuell geblieben.
Seit Jahren – nicht erst seit George W. Bush und Barack Obama – nimmt die Polarisierung der amerikanischen Parteien zu. Da die USA als ein System der Kontrollen und Gegengewichte angelegt sind, wuchs mit der Polarisierung auch das Ausmaß der Blockaden im legislativen Entscheidungsprozess. Und dies liegt nicht nur an den Republikanern, wie deutsche Journalisten häufig behaupten. Obgleich die amerikanischen Parteien als eher lockere Wählerkoalitionen nicht mit den kompakten deutschen Parteien gleichzusetzen sind, unterscheiden sie sich derzeit doch recht deutlich in ihren sozioökonomischen Profilen, die zudem noch kulturell und religiös überlagert sind. Hier die Demokraten, die die Unterprivilegierten und ethnischen Minderheiten, dort die Republikaner, die mehrheitlich die gut situierten Weißen und die protestantischen Fundamentalisten vertreten. Die Tea-Party-Bewegung versucht in einer dumpfen Weise die Republikaner in der Rückbesinnung auf die Gründungswerte zu radikalisieren: „Wir wollen unser Land zurück.“
Der Vergleich mit den deutschen Verhältnissen ist schwierig. So sollte man beispielsweise angesichts der relativ geringen Besteuerung von amerikanischen Millionären bedenken, dass reiche Amerikaner riesige Summen für Spenden und Stiftungen ausgeben. Wer einmal eine Universität in den USA (nicht nur Elite-Universitäten) besucht, wird erstaunt sein, wie viele großartige Gebäude und Institute durch private Donationen finanziert sind. Auch dies entspricht der amerikanischen politischen Kultur: Der Bürger entscheidet selbst – nicht der Staat –, wofür er sein Geld zum Nutzen des Gemeinwohls einsetzt. Den amerikanischen Individualismus und den deutschen Etatismus sollte man nicht gegeneinander ausspielen. Beides wurzelt in einer Jahrhunderte alten Tradition. Amerika ist anders.

10.11.2012, Wolfgang Jäger, Politikwissenschaftler und ehem. Rektor der Universität Freiburg, Ehrenbürger der Stadt Freiburg – Gastbeitrag in der BZ

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