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Zeppelin über Wasserburg und Bodensee am 14.4.2016

Zeppelin über Wasserburg und Bodensee am 14.4.2016

 

 

Ditib installiert türkischen Staatsislam in Deutschland
Etwa 1250 hauptamtliche und rund tausend ehrenamtliche Imame gibt es in Deutschland. Nach Schätzungen des Zentralrats der Muslime sind davon über 90 Prozent aus der Türkei, kommen vereinzelt auch aus Marokko, dem Iran und anderen Ländern. In den Gemeinden der DITIB, dem Dachverband der türkischen Muslime in Deutschland, wirken ausnahmslos türkisch sprechende Imame, sogenannte Religionsbeauftragte. Ausgewählt werden sie in ihrem Heimatland von der „Gemeinsamen Kulturmission“, in der Vertreter verschiedener Ministerien sitzen. Diese Imame werden in der Türkei an staatlich anerkannten islamisch-theologischen Instituten ausgebildet und schließen dort mit einem Diplom ab. Wenn sie ins Ausland entsandt werden, unterstehen sie – als Quasi-Diplomaten – den Attachés für religiöse Dienste der türkischen Generalkonsulate. Ihr hauptsächlicher Auftrag ist es, in Deutschland den „türkischen Staatsislam“ absichern zu helfen.
Quelle: Wikipedia
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Bundestag: Union lehnt AfD-Antrag zum Verbot radikaler Gruppen ab
Aufgeregte Debatten, sobald sich radikal-islamische Tendenzen offen zeigen wie bei den Kalifatsdemos in Hamburg. Die CDU forderte ein Verbot des Organisators „Muslim interaktiv“. Doch im Bundestag stimmte sie nun dagegen. Der Grund: Der Antrag kam von der AfD. Darin war auch von Ditib die Rede, und mit der kann auch die CDU mancherorts recht gut.

577 Abgeordnete stimmen gegen Verbotsantrag zu „Muslim interaktiv“
Am Donnerstag wurde nicht nur der Antrag für einen energischer zu führenden Kampf der Bundesregierung gegen islamistische Organisationen von allen anderen Fraktionen sowie der Gruppen Die Linke und BSW abgelehnt. Dasselbe widerfuhr auch dem spezifischeren Antrag zum Verbot des mittlerweile notorischen Vereins „Muslim interaktiv“. Hier hatte AfD-Geschäftsführer Bernd Baumann eine namentliche Abstimmung beantragt. Und so zeigte sich, dass nur 68 Abgeordnete (offenbar vor allem jene der AfD) für das Verbot jenes Vereins stimmten, der die Kalifatsdemos in Hamburg und Essen veranstaltet hat und – ähnlich wie die DMG – starke Aktivitäten auf Internetplattformen zeigt.
577 Abgeordnete stimmten gegen ein Vereinsverbot, das sie derart dem Gutdünken Nancy Faesers oder eines anderen Innenministers anheimstellten. Diese Abstimmung war mithin Obrigkeitsstaat pur.
… Alles vom 15.6.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/bundestag-union-afd-cdu-ditib-muslim-interaktiv-spd-bsw-linke/

 

DITIB-Kinder spielen Schlacht von Gallipoli nach
Erhebliche Wellen geschlagen hat eine Kinder-Aufführung in einer Moschee in Herford. In Erinnerung an die Schlacht von Gallipoli (1915) marschieren Grundschulkinder in Flecktarnuniform im Kreis, präsentieren Gewehre, rufen Kommandos. Am Schluß liegen auf dem Boden hingestreckte Kinder als Gefallene unter einer großen türkischen Flagge. Die Eltern der Kinder und andere Zuschauer sitzen im Publikum, fotografieren und applaudieren. Als Videoaufnahmen dieser Szenen im Internet verbreitet werden, bricht ein Sturm der Entrüstung los: Ein CDU-Politiker leitet die Aufnahmen an den Staatsschutz weiter, Herfords Bürgermeister Tim Kähler (SPD) kritisiert den Träger der Moschee, die aus Ankara geführte Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib): „Ich bin entsetzt über dieses Video (…) hier werden Kinder instrumentalisiert. (…) Das ist verstörend und alles andere als integrationsfördernd.“
Deutsche Kinder ohne positive Tradition: Tatsächlich zeigt der Vorfall, welche Farce „Integration“ aktuell ist. Die Schlacht auf der Halbinsel Gallipoli ist für das türkische Nationalbewußtsein ein enorm wichtiges Datum. Hier scheiterten die alliierten Armeen der Entente, die strategisch wichtige Meerenge an den Dardanellen einzunehmen, das Osmanische Reich trug den Sieg davon – übrigens mit Hilfe von Offizieren und Soldaten des Deutschen Reiches. Heute deutet Präsident Recep Tayyip Erdoğan indes die Schlacht als Sieg des Islam über westliches Kreuzrittertum.
Man kann Türken schwer vorwerfen, daß sie dafür sorgen, ihre Kinder in stabile Traditionen und in eine Orientierung auf eine positive nationale Identität zu führen. Sie tun das auch, weil der deutsche Staat und seine Institutionen unfähig sind, durchzusetzen, daß überhaupt deutsche Kinder eine eigene positive Tradition, ein eigenes kraftvolles Geschichtsbewußtsein erfahren. Ganz zu schweigen, daß ein dynamischer Integrationsdruck auf Migrantenkinder ausgeübt wird. In ein Vakuum kann man nicht integrieren. Sicher ist es uns fremd, daß deutsche Schulkinder in Uniform beispielsweise die für die Befreiungskriege wichtige Völkerschlacht von Leipzig nachstellen. Doch warum eigentlich nicht?
Es ist zu befürchten, daß bei den martialischen Spielen der türkischen Schüler weniger die Schlacht von Gallipoli als vielmehr der bedenkliche aktuelle Kampf der türkischen Armee gegen syrische Kurden die Folie bildet – insofern hat dies alles so oder so auf deutschem Boden nichts verloren.
Wann erleben die Kinder der Herforder Ditib-Moschee an einer deutschen Schule, was es heißt, Deutscher zu sein? Die offiziell gepredigte „Buntheit“ ist doch in Wahrheit totale Beliebigkeit und das Drücken vor echter Integration. Übrigens: Wäre das gemeinsame Erinnern an die türkisch-deutsche Waffenbrüderschaft bei Gallipoli ein völlig abwegiger Gedanke für das deutsch-türkische Verhältnis?
Alles von Dieter Stein vom 19.4.2018 bitte lesen auf
https://jungefreiheit.de/debatte/streiflicht/2018/integration-als-farce/
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Deutsches positives Geschichtsbewußtsein – für Kinder verboten
„..Staat und seine Institutionen unfähig [..] deutsche Kinder eine eigene positive Tradition, …..“ Richtig, Herr Stein, mit einem kleinen Unterschied, der deutsche Staat ist nicht unfähig, sondern unwillig bei deutschen Kindern ein positives Geschichtsbewußtsein hervorzurufen. Warum? Weil wir immer noch von Alliierten besetzt sind und diese den Inhalt des deutschen Geschichtsunterrichts vorgeben der die deutsche Geschichte als Abfolge schwerster Verbrechen gegen alles und jeden darstellt, um den Ruf der Deutschen in aller Welt nachhaltig zu zerstören. Wenn ich diesen Sachverhalt hier in anderen Zusammenhängen schildere, wird mein Beitrag, politisch korrekt, gelöscht. In der sehr nahen Vergangenheit wurden besonders CDU-Politiker nicht müde von der „Vergangenheitsbewältigung“ zu sprechen, diese anzumahnen. Wie soll man Vergangenheit „bewältigen“, wenn es verboten ist die Verbrechen der anderen Seite gegen das Deutsche Volk zu thematisieren und darzustellen?
Die westliche Welt redet immer darüber, was die Deutschen getan haben. Keiner dieser Kritiker verliert ein Wort darüber, was die westliche Welt den Deutschen angetan hat.
….
„..daß ein dynamischer Integrationsdruck auf Migrantenkinder ausgeübt wird.“ Hier wird kein Integrationsdruck auf Migrantenkinder ausgeübt, wer das tut, wird als „Rechts“ diffamiert. Der Druck sich nicht in die deutsche Gesellschaft einzubringen, kommt aus der türkischen Parallelgesellschaft, die jeden der ausbricht, auch mit brachialer Gewalt wieder in den Schoß der türkisch/islamischen Parallelgesellschaft zurückholt. Die Auswüchse dieses Verhaltens können wir dann in deutschen Schulen sehen, die oben angesprochene Veranstaltung tut dazu ein übriges. …
Thomas Lentze „Es handelt sich um eine Erziehung zur Vaterlandsliebe.“ Nur findet diese Erziehung zur Vaterlandsliebe im verkehrten Vaterland statt. Die Masse der hier in D lebenden Türken fährt auch nach über 40 Jahren hier lebens und deutscher Staatsbürgerschaft, jedes Jahr in die Heimat. Vorteilsnahme und Vaterlandsliebe, eine Mischung, die nie zusammengeht.
19.4.2018, Yahel, JFO

In ein Vakuum kann man niemanden integrieren
Ich gebe Herrn Stein recht: Kinder werden nicht „instrumentalisiert“, wenn man sie historische, das nationale Selbstbewußtsein stärkende Szenen nachspielen läßt. Sie tun es ja wahrscheinlich gerne. Es handelt sich um eine Erziehung zur Vaterlandsliebe. Darum sollten auch deutsche Kinder z.B. die Befreiungsschlacht von Leipzig nachspielen. Und an die deutsch-türkische Waffenbrüderschaft von Gallipoli zu erinnern, das ist auch keine schlechte Idee.
Richtig ist vor Allem auch: „In ein Vakuum kann man nicht [oder: keine Volksgruppe] integrieren.“ Es läuft zur Zeit umgekehrt: Deutsche werden zunehmend in ein usurpatorisches System integriert, anders gesagt, von ihm aufgesogen.
Ich halte es für zwecklos, gegen dieses Fremdsystem anzukämpfen. Zum Vergleich: Medizinische Behandlung besteht nicht nur im Bekämpfen von invasiven Organismen, sondern oftmals vielmehr in der Stärkung der „eigenen Werte“ im Körper, der Vitalität. Im gesunden Körper haben die Eindringlinge keine Chance.
Aus meiner Sicht eignet sich hierfür ausschließlich ein neues, zukunftsgerichtetes Christentum. Der Akzent liegt auf Zukunft, nicht auf Vergangenheit! Das Verständnis hierfür ist aber erst zu erarbeiten. …
Das Verständnis für ein neues Christentum ist erst zu erarbeiten. Es hat aus meiner Sicht keinen Zweck, nur an die christliche Tradition zu erinnern, denn dem heutigen Menschen fehlt es an dem natürlich-gemüthaften Verständnis, das früheren Menschen noch zueigen war. Nehmen wir als Beispiel das bevorstehende Fest der Himmelfahrt Christi. Der heutige Mensch, sofern er denkt, muß sich fragen: Was soll denn eine nochmalige Himmelfahrt, wenn Christus bereits mit der Auferstehung zum Vater aufgefahren ist und dort „zu seiner Rechten sitzt“? Mit Himmel ist aber der irdische Himmel gemeint, nämlich der feucht-atmosphärische Umkreis unsere Erde, in dem auch die regenspendenden Wolken sich bilden. Das ist die irdische Lebenssphäre. Christus ging nämlich den umgekehrten Weg, den wir Mensch nachtodlich gehen, also nicht von der Erde weg, sondern zur Erde hin, entsprechend dem Wort: „Ich bleibe bei euch bis ans Ende der Welt.“ Er verbindet sich zunehmend mit Mensch und Erde. Zukünftiges Christentum kann nicht mehr durch kirchliche Institutionen allein, schon gar nicht durch subtile Zwänge wie Erregung von Höllenangst vermittelt werden. Eigenständiges Denken ist gefragt!
19.4.2018, Thomas Lentze

 

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Jeder Imam fungiert als Spitzel
Die etwa 150 000 Gülen-Anhänger in Deutschland fühlen sich in den bundesweit mehr als 900 Moscheen der „Türkisch Islamischen Union der Anstalt für Religion“ (Ditib) seit einigen Monaten schikaniert und ausgespäht. „Jeder Imam fungiert derzeit gleichzeitig als Spitzel für die Türkei“, sagt Karakoyun. „Wer nicht mitmacht, riskiert seinen Job.“ Die Ditib ist der türkischen Religionsbehörde Diyanet unterstellt. Von ihr werden die nach Deutschland entsandten Imame bezahlt. „Das sind also türkische Beamte“, urteilt der Sprecher der Dialog-Stiftung. …
Alles vom 7.12.2016 auf
https://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/guelen-anhaenger-in-deutschland-wollen-eigene-moschee-gemeinden–130746691.html

 

Beck und Özdemir kritisieren Ditib-Predigten
„Der Text der Freitagspredigt der DITIB: Ist das wirklich noch Religion oder eher eine politische Drohung in holprigem Deutsch an alle, die eine andere Auffassung als die AKP & Erdogan („die gesäten Körner der Aufwiegelei, Aufruhr und Feindschaft unserem Volk sehr großen Schaden“) haben? Der einzige religiöse Bezug dieses Aufwiegelungstextes ist ein eher banaler Hinweis auf den Koran, „dass uns keiner hinsichtlich Allahs täuschen soll“.
Das ist m.E. Instrumentalisierung der Religion für politische Zwecke ….
Alles von Volker Beck am 24.7.2016 auf https://www.welt.de/politik/deutschland/article157255862/Beck-nennt-Freitagspredigt-in-Ditib-Moscheen-gefaehrlich.html
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Grüne kritisieren ihre Lieblingsklientel – Achtung
Wenn GRÜNE anfangen, ihre Lieblingsklientel zu kritisieren, dann fange ich an, mir Sorgen zu machen. Dann wird es Zeit, die Motivation hinter dieser vorgeblichen Kritik zu finden. Für mich ergibt sich der Sinn solcher „Kritik“, die derzeit vor allem die GRÜNEN praktizieren, nur darin, Türken“flüchtlinge“ zu produzieren, um auf diese Weise den widerlichen Deutschen noch mehr Moslems ins eigene Land zu setzen.
Meinug, 24.7.2016, WO

Bundesregierung zwingt Muslimen ein Wohlfahrtssystem unter DITIB auf
Sie können von einem Deutschen muslimischen Glaubens und einem überzeugten Demokraten nicht ernsthaft erwarten, dass er sich durch den Zentralrat repräsentiert fühlt. Ich habe als Deutscher muslimischen Glaubens entweder die Möglichkeit mich durch den Zentralrat vertreten zu lassen, was ich kategorisch ablehne, oder mich durch türkische Verbände wie die DITIB vertreten zu lassen. Aber es kommt noch schlimmer. Auch bei der Islamkonferenz geben diese Verbände den Ton an. Sie sind dabei, ein Wohlfahrtssystem zu gründen – mit materieller Hilfe der Bundesregierung. Damit fließt Geld in die Hilfe von Organisationen, die andere ausgrenzen um so ihre eigene Bedeutung zu erhöhen und neue Mitglieder zu aquirieren. Die Bundesregierung treibt auf diese Art und Weise den Trickbetrügern neue Opfer zu. Zudem: Was wird dann aus den Alawiten, den Jeziden? Was wird aus den Kurden? Glaubt jemand, dass diese sich in Einrichtungen, die von der DITIB geleitet sind, begeben werden oder auch nur angenommen werden?….
Alles von Mimoun Azizi vom 1.7.2016 bitte lesen auf https://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/gabriel-mazyek-und-die-muslimverbaende/
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Keine Staatsverträge mit reaktionären Islamverbänden
Bassam Tibi hält den von ihm seit 20 Jahren verfochtenen Euro-Islam für chancenlos, da die reaktionären Islamverbände (zuvörderst die von Ankara kontollierte Ditib) diesen ablehnen. … ivh weiter ..
„Insgesamt liest sich auch der niedersächsische Staatsvertrag mit den islamischen Verbänden wie ein Katalog voller Rechte und Zugeständnisse an die islamischen Religionsgemeinschaften. Pflichten, so scheint es, gibt es eher weniger. Zwar verpflichtet man sich zur Anerkennung des Grundgesetzes und zur Gleichberechtigung der Geschlechter. Insbesondere in diesen beiden zentralen Punkten bleibt man jedoch denkbar allgemein. Wie sich diese Verpflichtung konkret gestalten soll, lässt man offen. Detaillierter wird man lediglich, wenn es um die Zugeständnisse an die islamischen Religionsgemeinschaften geht. Daneben beweist auch das Land Niedersachsen wieder einmal, wie blind der Staat gegenüber der Intoleranz des Islams ist. So verpflichtet man sich zwar selbstverständlich zur gegenseitigen „Partnerschaft gegen Islamfeindlichkeit und den Missbrauch des Islams“ – eine Verpflichtung der Islamverbände, der Intoleranz, dem Antisemitismus, der Schwulen- und Frauenfeindlichkeit sowie der generellen Deutschenfeindlichkeit unter vielen Anhängern des Islams hierzulande entgegenzuwirken, existiert jedoch nicht. Wie immer existiert auch hier nur die Einbahnstraße, Muslime gegen „Islamfeinde“ zu schützen, nicht aber, den Rest der Gesellschaft vor den Anfeindungen muslimischer Glaubensanhänger zu beschützen.
Die Etablierung eines Euro-Islams – und da sind wir wieder bei Bassam Tibi – ist vor allem mit jenen Islamverbänden, mit denen man jetzt Verträge schließt, nicht zu machen. Stattdessen erweitert man hiermit nur die Einflusssphäre eines Islams und seiner reaktionären Verbände, der absolut kontraproduktiv für die Integration ist.
Was wir hierzulande brauchen, ist nicht mehr Islam, sondern weniger. Es ist die Emanzipation vom Islam, die Hinwendung zur säkularen Staatsform auch bei hier lebenden Muslimen, die wir brauchen. Keine Verstrickung von Staat und Islamverbänden. Wir brauchen nicht mehr Einfluss von Verbänden wie Ditib, die direkt Ankara unterstehen, sondern weniger. Ja, was wir brauchen, ist ein gewisser gesellschaftlicher Zwang zur Anerkennung unserer westlichen Werte, der sich daraus ergibt, dass wir nicht weitere Möglichkeiten eröffnen, diese Anerkennung zu umgehen. Dass wir nicht auch noch die Ausbreitung der muslimischen Parallelgesellschaft staatlich fördern und mehr Anpassung fordern. Eine Emanzipation von Religion, die wir unbedingt vor allem unter den Muslimen brauchen, damit Säkularisation, Demokratie und Pluralismus überhaupt weiterhin funktionieren, erreicht man nicht mit solchen Zugeständnissen. Es ist endlich an der Zeit, Forderungen zu stellen, statt sich immer noch mehr Zugeständnisse abringen zu lassen. Wirft man jedoch einen Blick in derartige Verträge, wird einem schnell klar, dass die Reise in eine andere Richtung geht. … Alles von Anabel Schunke vom 29.6.2016 auf
https://www.rolandtichy.de/meinungen/saekular-statt-privilegien-fuer-islamverbaende/

 

Wie Ankara in Köln beim Bau der Moschee Weltpolitik betreibt
Eine riesige Moschee mitten in Köln, die zum Dom hinüberlächelt – Islam auf kölsche Art, das war der Traum des ehemaligen OB Schramma. Der Traum ist aus, denn längst betreibt die Türkei hier Politik.

Schramma wollte von Ditib die Zusage, dass der Ruf des Muezzins nicht durch Ehrenfeld hallt. Klar, versprochen. Er äußerte seinen Wunsch, dass die Moschee eine Begegnungsstätte für Gläubige aller Religionen sein solle. Er sagte, dass ihm auch die Gleichbehandlung von Mann und Frau ausgesprochen wichtig sei.

Er redete von Integration und deutschen Unternehmern, die in der geplanten Einkaufspassage unter dem Gebetshaus Geschäfte beziehen sollten. Versicherungsmakler zum Beispiel. Die Predigten? Bitte auf Deutsch. Schramma erinnert sich nicht daran, dass irgendjemand sagte: Mach mal halblang.

Ex-OB Schramma erinnert sich aber sehr wohl daran, dass plötzlich der Ditib-Vorstand ausgetauscht wurde, als schon gebaut wurde. Dass er mit den neuen Chefs zwischenzeitlich per Dolmetscher kommunizieren musste, weil die aus der Türkei kamen und kein Deutsch sprachen. Auch wechselte die Führungsmannschaft immer wieder. Heute sagt Schramma: „Es wird mehr und mehr erkennbar, dass Erdogan und die AKP über Diyanet Einfluss auf Ditib nehmen. Sicherlich gibt es Eingriffe in die Arbeit hier in Köln.“
Diyanet ist die mächtige türkische Religionsbehörde, sie finanziert die 800 Imame, die derzeit für Ditib in Deutschland predigen. Von einer modernen Interpretation des www.islam.de halten die Herren in Ankara nicht allzu viel. ….
Alles vom 25.4.2016 bitte lesen auf
https://www.welt.de/politik/deutschland/article154711275/Wie-Ankara-in-Koeln-Weltpolitik-betreibt.html

Ditib hält Zusagen gegenüber der Stadt Köln nicht ein
Alle Versprechungen, die die Ditib vor der Wahl Erdogans den Kölner Behörden zum Moscheebau gegeben hatte (Für alle Religionen offene Moschee, Gleichbehandlung Mann-Frau, Kein Muezzin per Lautsprecher, alle Predigten VORAB  ins Deutsche übersetzt)  wurden nicht eingehalten.
25.4.2016, K. Baumer

Muslimische Türken und Araber werden ihre Wurzeln nie ablegen
Wir denken oft bei Religionsfreiheit daran, daß es egal ist, welche (christliche) Religion jemand hat. Das war das Ergebnis des 30-jährigen Krieges. Diese Freiheit wurde dann auch auf andere Religionen ausgedehnt, von denen ausgegangen wird, daß sie ebenso säkular sind, wie die christlichen Religionen. Diesen Anspruch stellen wir auch an den Islam, der aber selbst es nicht so sieht und in sich Staat und Religion vereint sieht.
Hier besteht von beiden Seiten her ein großes Mißverständnis, weil der eine im Sinne der Aufklärung denkt und der andere diese gar nicht kennt. Genausowenig, wie ein aufgeklärter Europäer seine Identität und sein offenes Denken ablegen kann, wenn er z.B. nach Saudi Arabien zieht, so wenig kann ein Araber seine Wurzel ablegen. Kein Europäer wird sich in eine Islamische Kultur völlig integrieren, was die Aufgabe aller seiner Werte bedeuten würde. Wie können wir das von anderen verlangen? Die kulturelle Prägung ist uns allen von Kindheit an mitgegeben worden und kaum ablegbar. Den größten Frieden erreichen wir nur damit, daß die überwiegende Mehrheit in seinen Ländern bleibt.
25.4.2016, Abend, WO

Staatskirchen sind in D verboten – mit Ditib als Ausnahme
Laut Artikel 140 des Grundgesetzes sind Staatskirchen in Deutschland verboten. Nach einhelliger Rechtsauffassung aller juristischen Kommentare umfasst dieses Verbot auch und vor allem ein striktes Verbot staatlicher Einflussnahmen auf Kirchen oder Religionsgemeinsschaften im Allgemeinen, insbesondere wenn es um die dort verbreitete Lehre oder die Besetzung von Positionen geht. Zudem bezieht sich das Verbot selbstverständlich nicht nur auf die wie auch immer geartete Einflussnahme des deutschen Staates auf Religionsgemeinschaften, sondern natürlich auch auf jeden anderen Staat, der versuchen sollte in Deutschland Einfluss auf Religionsgemeinschaften auszuüben. Da der türkischen Religionsbehörde Diyanet über ihre deutsche Tochterbehörde Ditib fast 1000 Moscheen in Deutschland gehören, diese Moscheen vom türkischen Staat gebaut, finanziert und betrieben werden und die Türkei ausschließlich türkische Imame dorthin schickt, die quasi als Auslandsprediger direkt dem türkischen Staatspräsidenten unterstellt sind und ihre Anweisungen aus der Türkei bekommen, bedeutet das, dass seit Jahrzehnten in Deutschland vor den Augen unserer Politik und Behörden gegen ein grundgesetzliches Verbot verstoßen wird, ohne dass irgendjemand etwas dagegen machen würde. Dasselbe passiert übrigens mit zahlreichen salafistischen Moscheen wie der König-Fahd-Akademie, die von Saudi-Arabien finanziert und betrieben werden. Höchste Zeit also, dass man sich an diesen Artikel erinnert und das Betreiben solcher Einrichtungen durch ausländische Regierungen und die damit verbundene Einflussnahme auf die deutsche Politik und Gesellschaft untersagt.
25.4.2016, C.Tobi, WO

Baugenehmigung: Der Islam gehört nicht zu Deutschland, er bestimmt Deutschland
Halbe Wahrheit. Der Bau der Moschee zu Köln ist längst im Betrieb, zum Freitagsgebet erscheinen viele Muslime. Fluchtwege durch Bauzäune versperrt? Egal. Fehlender Brandschutz? Egal. Fehlende Fluchtpläne? Egal.
Wenn etwas passiert tragen ohnehin andere die Schuld.
Deutscher Kindergarten, ebenerdig, mehrere Fluchtwege, mehrere Notausgänge. Wie, keine automatisch schließende Brandschutztür? Keine Betriebsgenehmigung. Wie, keine Fluchtwegkennzeichnung (wohl für die Krippenkinder)? Keine Betriebsgenehmigung, was könnte da alles passieren. Restaurant mit 10 Sitzplätzen – dito. Aber – das ist ja was anderes. Der Islam gehört nicht zu Deutschland, er bestimmt Deutschland. In Schlagzeilen, Urteilen, Verzicht auf Durchsetzung deutsches Rechts, Weggucken der Lebensmittelkontrolle, des Zolls, der Polizei.
25.4.2016, TSRA

Ditib als Instrument von Erdogan – parallelgesellschaftlich-islamische Strukturen aufbauen
Warum wird hier jetzt erst von medialer Seite kritische Öffentlichkeit hergestellt? Es ist doch schon so lange bekannt, daß Erdogan hier in Deutschland über seine AKP-Ableger Politik betreibt. Die diversen islamischen Verbände hätten schon längst auf ihre Kontakte zur AKP in der Türkei geprüft werden müssen. Aber weil die offizielle Politik in unserem Land vor lauter politischer Korrektheit schon lange in sich erstarrt ist, zieht man sich hier dezent zurück und läßt diesem schleichenden Prozeß ihren Lauf. Ich sehe darin nicht einen einzigen Vorteil für die Zukunft unserer gesellschaftlichen Gesamtentwicklung. Die parallelgesellschaftlichen Strukturen sind doch längst nicht mehr zu leugnen. Und genau das ist der Plan Erdogans; wenn es den türkischstämmigen Anteil der Bevölkerung in Deutschland betrifft. Sein Drängen auf Visa-Freiheit steht hier in unmittelbarem Zusammenhang.
26.4.2016, Anita
Real existierender Islam zu Köln
Schreibitsch-Schramma hat den real-existierenden Islam in Köln schlicht nicht richtig kennengelernt, als bunte Folklore-Verantstaltung kennengelernt. Er kennt ihn – wie so viele „Wir-schaffen-das“-Apologeten in der Politik, lediglich aus einer bunten Zeitungswelt, ein noch bunterem Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen und aus kaum minder politisch-korrekt abgefassten Protokollen seiner Behörden. Das scheint mir überall das Problem.
Wie einseitig der Islam in Köln angekommen ist, zeigte Silvester. Und wer glaubt, die Neujahrfeiern vor 2016 hätten nicht ebenfalls an einen symbolischen Krieg gegen das Christentum erinnert (Kölner Dom zum Abreagieren von bunt-aggressiv, seltsam aufgebrachten Feuerwerkern), der war nicht dabei. Ich jedenfalls kann die letzten 15 Jahre fast lückenlos überblicken und habe schon vor Jahren in Gesprächen immer wieder auf diese beängstigende Entwicklung hingewiesen.
25.4.2016, P.Bunt

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Türkische Religionsbehörde Ditib kontrolliert 767 Moscheen in D – aber nicht zur Integration
Der Vater fragt seinen Sohn: „Willst du ein Märtyrer sein?“
Der Sohn: „Es ist sehr schön, ein Märtyrer zu sein.“
Und weiter: „Märtyrer sind im Himmel so glücklich, dass sie zehnmal Märtyrer sein wollen. Ich wünschte, ich könnte auch ein Märtyrer sein.“
Dieser Dialog stammt aus einem Kinder-Comic der türkischen Religionsbehörde Diyanet (der Ditib untersteht), die u. a. für den Religionsunterricht und die Imamausbildung verantwortlich ist. Der Verein betreibt bei uns derzeit 767 Moscheen. Ich denke, das beantwortet die Frage nach der Moschee als Ort der Integration..
29.3.2016, G. Wolf

 

DITIB und Diyanit hat Hoheit über deutsche Moscheen – Skandal
Die erste Generation (der türkischen Gastarbeiter) kam noch aus einem ziemlich säkularen Staat zu uns. Ihre Betreuung wurde unter anderem durch einen Vertrag geregelt, den die deutsche Regierung mit DITIB vereinbarte, die unter dem Dachverband der Diyanet, eine dem türkischen Staat unterstellte Behörde steht, und die in Deutschland unter das Vereinsrecht fällt. Jahrzehnte gab es kaum Probleme. Das hat sich geändert, seit der Islamist Erdogan die Macht in der Türkei ausübt. Seither ist DITIB „ein Organ der türkischen Regierung mit religiöser und sozialer Zielsetzung, die in der Türkei vorherrschenden Richtung des sunnitischen Islam zu stärken“.
Der Vertrag beinhaltet auch die Regelung, dass hauptamtliche Hodschas, die der deutschen Sprache nicht mächtig, denen die deutsche Kultur fremd ist, als türkische Staatsbedienstete, von Ankara besoldet und beaufsichtigt in den Moscheen den Ton angeben. Der Stadtstaat Hamburg hat sogar einen Staatsvertrag mit DITIB abgeschlossen. So züchten wir uns einen Islam, der mit unserem Grundgesetz nichts zu tun hat.
Wir müssen dringend die Hoheit über die Moscheen zurück gewinnen und das bedeutet, keine von Erdogan besoldete Imame mehr aus der Türkei in unseren Moscheen – und das heißt auch, dass die in Deutschland ausgebildeten Imame von DITIB anerkannt werden müssen, will diese Organisation Gesprächspartner der deutschen Regierung bleiben. Zurzeit lehnt DITIB die unseren Universitäten ausgebildeten Islamwissenschaftler und Prediger ab. Das nehmen unsere politischen Akteure achselzuckend hin oder was wahrscheinlich für die meisten zutrifft: Sie haben keine Ahnung, wie missionarisch die Erdogan-Türkei vorgeht.
1923 gründete der Reformer Kemal Atatürk die Diyanet, eine staatliche Behörde, die für die Religion zuständig ist. Seine Intention war ganz klar, die Trennung zwischen Staat und Religion durchzusetzen und die Diyanet achtete darauf, dass die Religionen, vor allem der Islam nichts gegen den Staat unternimmt. Das blieb so, bis in die Neuzeit, bis Erdogan anfing den Kemalismus wieder zurück zu drängen. Zurzeit ist das Diyanit der verlängerte Arm der Islamisierung der Gesellschaft in der Türkei und die Verbreitung der sunnitisch- türkischen Version des Islam.
….
Alles von Günter Ederer vom 28.2.2016 zu „Die Re-Islamisierung der Türkei und die Folgen für Deutschland“ bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/wenn_der_koran_zum_gesetzbuch_wird_3

 

 

 

 

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