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Bauernhof an der Kartaus in Freiburg am 21.10.2015

Bauernhof an der Kartaus in Freiburg am 21.10.2015

 

Einfacher Wohnraum für 1 Millionen Migranten kostet 100 Milliarden Euro.
Und selbst bei 100 Milliarden würde man von der Turnhalle nur ungern ins Banlieue ziehen.
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CDU-Ziemiak: „Die Stadt beschlagnahmt Wohnungen für Flüchtlinge“
Es sind beklemmende Erfahrungen, von denen CDU-Mann Paul Ziemiak am Dienstagabend bei bei Markus Lanz berichtete. Selbst Moderator Markus Lanz konnte es kaum fassen, als der CDU-Politiker seine jüngsten Erfahrungen in Sachen Migrationspolitik schilderte: „Wir sind am Ende der Kapazität in vielen Kommunen“, so Ziemiak, der für eine Begrenzung der Flüchtlingsanzahl plädierte. Und: „Eine Stadt aus meinem Wahlkreis, die sich sehr für Flüchtlinge engagiert, beschlagnahmt Wohnungen. Wir sind dort am Ende.“ Auf die entsetzte Rückfrage von Moderator Lanz, wer genau denn diese Wohnungen beschlagnahme, erklärte Ziemiak: „Die Stadt tut das. Sie beschlagnahmt Wohnungen, um Wohnraum zu schaffen, damit die Menschen nicht auf der Straße stehen. Wir sind dort am Ende der Kapazitäten.“
… Alles vom 25.10.2023 bitte lesen auf
https://www.nius.de/Politik/cdu-ziemiak-die-stadt-beschlagnahmt-wohnungen-fuer-fluechtlinge/8ddde76d-e1f8-4283-99ee-1a88814039fe

 

Evangelisches Stift hilft: Bis zu 90 Flüchtlinge in früherem Pflegeheim in FR
Für die kommenden drei Jahre bis Ende 2026 hat die Stadt das komplette Gebäude nun mieten können. „Für einen fairen Mietpreis“, wie Bürgermeister Ulrich von Kirchbach beim Presserundgang am Mittwoch berichtete. …
Im November werden in das Haus bis zu 90 Geflüchtete vorwiegend aus der Ukraine einziehen können. Das Haus verfügt auf vier Stockwerken über 49 Zimmer. Die Betreuung wird der Flüchtlings- und Sozialdienst der Diakonie übernehmen. Die Stadt kann teilweise das Mobiliar und sogar Pflegebetten für pflegebedürftige Flüchtlinge nutzen. Der vom städtischen Gebäudemanagement organisierte Umbau wird auf 750.000 Euro veranschlagt
… Alles vom 4.10.2023 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/stadt-freiburg-kann-bis-zu-90-fluechtlinge-in-frueherem-pflegeheim-unterbringen
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Einige Kommentare:
Generell ist es ja erfreulich, dass diese Immobilie einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden kann. Die 750.000 Umbaukosten erscheinen mir allerdings sehr viel, zumal ja Miete + NK noch hinzukommen.
Für rüstige Geflüchtete setzt man einen höheren Sicherheitsstandard an, als für alte Pflegebedürftige? Da wiehert wohl mal wieder der Deutsche Amtsschimmel.
Würde man auf den großen Umbau verzichten, könnte man schon zeitnah die unbegleiteten Geflüchteten dort unterbringen, zumindest solange, bis man eine geeignetere Immobilie gefunden hat. Und die Schüler*innen könnten ihre Sporthalle wieder nutzen. A.B.
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Bitte das Gebäude aber vorher noch ordentlich sanieren und isolieren und Wärmepumpen einbauen. Warmes Wasser bitte über eine Solarthermie und Strom bitte auch vom Dach. Immer schön mit gutem Beispiel voran gehen! M.D.
Ende Kommentare

 

LEA: Das Versuchslabor der Menschlichkeit
Wenn die Seele Zuflucht sucht
Die LEA Ellwangen funktioniert wie eine selbstständige Kommune am Rande von Ellwangen. Das Jahresbudget beläuft sich auf rund zehn Millionen Euro bei 220 Mitarbeitern. Das Gros stellt mit 80 Personen die Security. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat 40 sogenannte Entscheider vor Ort, die bestimmen, ob Asylanträge anerkannt werden oder nicht.
Ebenfalls 40 Angestellte beschäftigen die Malteser Werke, eine gemeinnützige GmbH des Malteserordens, die mit dem Gebäudemanagement und der Alltagsbetreuung der Flüchtlinge beauftragt ist und unter anderem die Kita für 80 Kinder in vier Gruppen betreibt.
Jeweils zehn Beschäftigte kümmern sich ums Catering und die Diakonie. Sie helfen den Geflüchteten bei ihren Asylanträgen und erklären ihnen die rechtlichen Grundlagen. „Manche wollen gleich Asyl für die ganze Familie beantragen, die noch in der Heimat ist“, sagt ein Angestellter. „Das geht natürlich gar nicht.“
Fünf Leute stellt das Gesundheitsamt. Und dazu kommen schließlich die beiden Polizisten. Alle mussten erst mal das richtige Miteinander und mit gewissen Eigenwilligkeiten umgehen lernen. Anfangs schlugen die Geflüchteten fast jede Nacht mehrfach die Feuermelder ein und drückten den Alarmknopf.

Drei Tage nach FOCUS-Besuch ploppt Streit wieder auf: „Keine Ahnung, warum die das machten“, sagt LEA-Chef Weiß, „wahrscheinlich Jux und Dollerei. Denen hat das Spaß gemacht.“ Jedes Mal rückte pflichtgemäß ein ganzer Löschzug aus. „Und wenn der nach dem Fehlalarm wieder zurück in der Wache war und sein Löschbier trinken wollte, gings schon wieder los“, schmunzelt Weiß. Jetzt bewacht nachts die Security die Notrufknöpfe.
… Alles vom 25.7.2023 bitte lesen auf
https://www.focus.de/panorama/welt/wenn-die-seele-zuflucht-sucht-tausende-fluechtlinge-ohne-therapie-messer-und-axtmaenner-der-zukunft_id_199644341.html

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Wohnungsknappheit durch Flüchtlingszuzug
Für Lieschen Gutmensch ist alles ganz einfach: Deutschland ist reich, wer kommen will, soll rein. Fehlt Geld, holt man’s von den „Reichen“, und am Wohnungsmangel sind eh nur die bösen Speku-lanten schuld. Das kann man eine Weile so treiben, bis einen die harten Fakten irgendwann unsanft einholen. Dann ist die Ratlosigkeit groß.
So wie aktuell im schleswig-holsteinischen Rendsburg. Noch vor kurzem ist die Stadt tugendprotzend dem „Sicherer Hafen“-Programm des Schleuservereins „Seebrücke“ beigetreten. Jetzt säuft der sichere Hafen ab: Jeder zehnte Einwohner ist inzwischen Einwanderer aus den Hauptasylländern, der Anteil hat sich in nur fünf Jahren verzehnfacht. Der Wohnraum reicht nicht, das Geld für den Sozialzirkus auch nicht, der Landkreis möge doch bitte bei der Zuweisung auf die Bremse treten.
Die Kostgänger, die er rief, wird der Bürgermeister nicht mehr los, im Gegenteil. An den EU-Außengrenzen baut sich schon der nächste Asylansturm auf. Rollt die Welle, wird man wieder genauso überrascht tun wie vor fünf Jahren.
Wer hätte das gedacht: In deutschen Städten werden Wohnungen auch deshalb knapp und teuer, weil man bedenkenlos ganze Heerscharen i
…. Alles vom 14.2.2020 zu „Der sichere Hafen säuft ab“ bitte lesen auf JF, 8/20, Seite 2

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Die Tabuzone in der Wohnungskrise: Migranten verdrängen Mieter
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Wenn binnen kurzer Zeit in Millionenzahl Menschen ins Land kommen, die eine eigene Wohnung brauchen und die sie sich auch leisten können, weil der Steuerzahler für ihre Miete aufkommt, dann gerät der Wohnungsmarkt logischerweise in eine Schieflage. Gerade die vielen der in den Hochzeiten der „Willkommenskultur“ nach Deutschland Eingereisten haben inzwischen einen gesetzlichen Anspruch darauf erworben, mit eigenem Wohnraum versorgt zu werden. Darum müssen sich vor allem kommunale Behörden kümmern und suchen nach genau den bezahlbaren Wohnungen, die auch jene Einheimische haben wollen, die nicht zu den Gutverdienern zählen. Und wie alle, deren Miete vom Amt bezahlt wird, sind auch die meisten Asylbewerber sichere Mietzahler, dank der Bürgschaft vom Steuerzahler. Zudem versuchen mancherorts die Kommunen in ihrer Not, ihre kommunalen Wohnungsgesellschaften dazu zu drängen, die Zuwanderer bevorzugt mit Wohnraum zu versorgen. …
Trotz reger Bautätigkeit ist der derzeitige jährliche Zuzug von Asylbewerbern im Umfang der Bewohner einer Großstadt kaum mit Neubau aufzufangen, wenn man gleichzeitig den gegenwärtigen Mangel beheben möchte.
… Alles vom 104.2019 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/die_tabuzone_in_der_wohnungskrise
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Demonstrieren nun “Refugees Welcome”-Rufer gegen Wohnungsnot in Berlin?
Mich würde interessieren, wie viele derer die jetzt gegen Wohnungsnot auf die Straße gehen, noch vor ein paar Jahren “Refugees Welcome” gerufen haben und vielleicht noch immer rufen. Ich bin überzeugt, dass keiner von diesen bereit ist den Zusammenhang anzuerkennen. In der Psychologie ist dies als Dissonanz Reduktion bekannt. Interessant ist, dass vermutlich Links-Grüne Journalisten in allen Medien diesen Zusammenhang ebenfalls leugnen. Auf entsprechende Kommentare der User, die es wagen diesen Zusammenhang zu erwähnen, kommen dann so großartige Erklärungen wie “Die Mietpreise sind schon vor 2015 gestiegen”. Da mag schon sein, nur jetzt steigen sie eben schneller. Aber welche Lösungen gibt es: 1. Mehr Geld! Das ist offensichtlich vorhanden, zumindest wenn es um Migranten geht. 2. Geringere Kosten durch weniger Vorschriften! Geht nicht w.g. CO2. Greta lässt grüßen. 3. Mehr bauen! Geht nicht w.g. fehlender Kapazitäten. 4. Weniger Zuzug! Geht nicht w.g. der Politik. Im Ergebnis bleibt die Erkenntnis, es müssten die Kapazitäten erhöht werden. Aber dazu bräuchte es Fachkräfte, die anders als von Merkel und ihrer Rot-Grünen Entourage behauptet, nicht bzw. nicht im gewünschten und behaupten Umfang gekommen sind. Nur eines wird nicht funktionieren. Wohnungen zu enteignen, denn dadurch wird keine neue Wohnung geschaffen. Ganz abgesehen davon, dass hier rechtlich hohe Hürden bestehen. Ob sich die Politiker ohne weiteres auch darüber hinwegsetzen können? Ergo wird sich die Wohnungsnot Jahr für Jahr verschlimmern und zwar ausschließlich zu Lasten der schon länger hier lebenden. Solange diese aber den Verursachern der Misere weiterhin bei Wahlen ihre Stimme geben, kann’s so schlimm noch nicht sein.
10.4.2019, M.ST, AO
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Grünrot hat städt. Wohnungen in Berlin und Dresden verkauft
Nicht das ich die Immobilienhaie verteidigen will. Aber hinter dem ganzen Geschwafel von Enteignung dieser mit Volksbegehren stecken doch nur die ganzen Grün-Linken von SPD, Grünen und Linkspartei. Die versuchen damit von ihrer Verantwortung für das Problem abzulenken und einen anderen Schuldigen zu präsentieren.
Denn sie waren es doch, die hunderttausende von Wohnungen in Kommunalbesitz, nicht nur in Berlin, an private Investoren verscherbelt haben. In Dresden betraf es sogar 100% des Bestandes und dort haben selbst große Teile der PDS als Vorläufer der Linkspartei für diesen Verkauf gestimmt. Und die, welche da unterschreiben oder mitlaufen, begreifen nicht, dass sie einer großen Rattenfängerei nachlaufen. Und nun nach 4 Jahren mit fast 2 Mio Asylanten, für die auch gerade diese Parteien stehen, platzt die große Blase von “Wir schaffen das”. Unabhängig davon, ob man diesen Zuzug für gut oder nicht befindet, es war doch klar, dass 70-80% der Asylanten früher oder später Wohnung brauchen. Erst haben diese Grün-Linken “kommt alle rein” geschrieen, dann aber weniger als nichts dafür getan, die notwendigen Dinge dafür zu organisieren. Parteien- und Staatsversagen auf der ganzen Linie!
10.4.2019, J.SCH,
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Warum müssen Migranten in der Stadt wohnen?
Warum müssen Menschen, die bei uns vorübergehenden Schutz vor Verfolgung und Bedrohung in der Heimat suchen, bei uns in Städten und Innenstädten wohnen? Warum werden sie nicht in eher behelfsmäßigen Zentren auf dem Lande untergebracht??? – Die Antwort ist einfach: Die Regierung *proklamiert*, es handele sich um Flüchtlinge. Sie *behandelt* sie aber als legitime Einwanderer. Von Seiten der Regierung ist das verlogen. Von Seiten der Wähler, die sich das bieten lassen, ist es komplett plemplem
10.4.2019, M.S., AO

Also,aus eigener Erfahrung , sind die Rechte und die Rechtsprechung sehr mieterfreundlich. Mat hat keine Chance als Vermieter Rechtsicherheit zu bekommen. Der Mieter hat immer Recht. Die Nebenkostenabrechnungen sind derart komplex geworden, dass man nicht ohne Dienstleister auskommen kann.Die Mietverträge müssen vom Rechtsanwalt erstellt werden.Renovierungen führen zu nicht überschaubaren Mehrausgaben nach der Energiesparverordnung . Ausufernde Bürokratie, sei es durch die nötige Ausrüstung mit Brandmelder.Die führten in Hamburg zu 1500 Fehlalarmen im Jahr 2015.Also ich habe alle Mieteinheiten abgegeben und gebe den Ratschlag – Leerstand ist besser wie sich ständig mit der Vermietung auseinander zu setzen.Ich könnte Bücher schreiben.Neu bauen ist schier gar nicht mehr möglich, der Isolierwahn verursacht derart hohe Mieten. Ich erhebe hiermit nicht den Anspruch auf Vollständigkeit-ABER HAT MAN DA NOCH FRAGEN?
10.4.2019, M.Hm.
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Der Krieg im Libanon ist Anfang der 1990er Jahre zu Ende gegangen. Der IS wurde vor einem Jahr im Irak und vor ein paar Wochen in Syrien besiegt. Warum schicken wir nicht die nicht integrierten aber gesunden Moslems aus diesen Ländern zurück. Denen droht dort keine Gefahr mehr. Da würden schlagartig viele Wohnungen frei werden. Uns selbst, wenn sie nur in Massenunterkünften untergebracht sind; Studenten in Ballungsräumen würden sich auch über eine Schlaf- und Waschmöglichkeit in einem ehemaligen Baumarkt freuen. Wir brauchen auch nicht die Hoffnung haben, dass die “Flüchtlinge” irgendwann auf dem Bau arbeiten und zur Schaffung neuer Wohnungen beitragen. Ich bin selber in der Fortbildung im Handwerk tätig und weiß, dass die Baubranche bei den Moslems gar nicht gut angesehen ist. Wenn es Moslems überhaupt ins Handwerk zieht, dann KFZ, Friseur oder Gebäudereiniger.
110.4.2019, H.B.
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Peter Sloterdijk: Der Lügenäther der Journaille
„Der Lügenäther ist so dicht wie seit den Tagen des Kalten Kriegs nicht mehr.“ Im Journalismus trete die „Verwahrlosung“ und die „zügellose Parteinahme allzu deutlich hervor“ proklamierte Peter Sloterdijk vor drei Jahren im Cicero. Selbiges konnte man gestern in der Phoenix-Runde (Streit um Mietenexplosion) wieder erleben, als der durch Zuwanderung induzierte Nachfrageüberhang und die damit verbundenen Mietpreissteigerungen geflissentlich nicht erörtert wurden. Allenthalben die gewohnte Gehirnwäsche, bei der man versuchte den Fokus auf “Nebenkriegsschauplätze” zu legen. Es ist nur noch schwer zu ertragen.
10.4.2019, GK., AO
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Migranten verdrängen deutsche Mieter
Ich habe in meinem Wohnviertel gesehen, wie die städtischen Wohnungsgesellschaften arbeiten. ALLE Wohnungen, die frei waren, wurden mit Migranten belegt. Damit schuf die städtische Wohnungsgesellschaft No-Go-Areas, da die deutschen Mieter, die es sich leisten konnten, aus den Wohnviertel geradezu flohen. An einem Hochhaus stand täglich der Umzugswagen für den Auszug der Deutschen. Je mehr Deutsche fortzogen, desto besser war das für das städtische Wohnungsunternehmen, da die verlassenen Wohnungen wieder an die Migranten gingen. Die anderen Wohnungsgesellschaften, die AG sind, zogen dann später nach. Geblieben sind H4-Empfänger, Kosovo-Albaner und Araber in diesem Viertel und Bandenkriege. Diese Fremden werden mitten in deutsche Gebiete gesteckt, um – so die linksgrüne Intention – sich besser zu integrieren, was aber nicht funktioniert. Mittlerweile stehen auch in diesem Wohnviertel verschiedene Wohnungen frei, da kein Deutscher mehr dort einziehen will. Ob Deutsche bezahlbare Wohnungen bekommen, interessiert mittlerweile keinen mehr in Regierung und Altparteien. Vorrang hat der Migrant. So werden wir Stück für Stück aus unserem Umfeld verdrängt.
10.4.2019, P.W.
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Verteilungskämpfe wird es geben
Noch, Herr Grimm, sind es überwiegend günstige Wohnungen, die von den kommunalen Behörden gemietet (eigentlich eher beschlagnahmt) werden. Aber warten Sie mal ab, bis der Familiennachzug so richtig Fahrt aufnimmt, dann geht es nicht mehr nur um einzelne “junge Männer” die eine 1-2 Zimmer Wohnung brauchen und mit deutschen Geringverdienern konkurrieren, sondern um mindestens eine Ehefrau und diverse Kinder. Also Großwohnungen und Doppelhaushälften, was die Problematik bis weit in die Mittelschicht tragen wird. Uns stehen Verteilungskämpfe bevor, von denen wir gar keine Vorstellung haben…
10.4.2019, A.G.

 

 

 

Merzhausen nach Ende der großen Flüchtlingswelle – Integration gescheitert?
Der Helferkreis in Merzhausen blickt zurück: 2016 lebten knapp 200 Geflüchtete in Merzhausen, heute sind es nur noch 45. Das Haus 22 und die Fahrradwerkstatt sind Geschichte
… Alles vom 15.2.2019 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/merzhausen/so-laeuft-s-beim-helferkreis-in-merzhausen-nach-dem-ende-der-grossen-fluechtlingswelle–166435187.html
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Von 200 Migranten in Merzhausen sind nur 45 übriggeblieben – wo sind die anderen 145 Migranten? Nicht in Freiburg, Bad Krozingen oder Emmendingen, denn dort ist Wohnraum genauso knapp und teuer wie in Merzhausen. Sie wohnen auch nicht im hinteren Hotzenwald, wo Häuser leerstehen und Wohnraum preiswert ist. Sie wohnen in den Ballungsgebieten bzw. Großstädten, wo sie mit ihren Landsleuten die No-Go-Areas, Parallel– bzw. Gegengeselllschaften bilden. Integration gescheitert?
16.2.2019

 

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Asylbewerber auf Heimaturlaub
Die bizzaren Fälle von Asylbewerbern auf Heimaturlaub, die vor kurzem Aufsehen erregt hatten, verdeutlichen, wie facettenreich die Betrugsproblematik ist. Flüchtling ist per Definitionem einer, der geflohen ist, weil er seines Lebens nicht mehr sicher war. Wird er als Asylbewerber anerkannt, durfte er laut Asylgesetz nicht in das Land zurückkehren, in dem er gefährdet ist. …. Angesichts der nicht gerade geringen Flugkosten ist auch die Vermutung nicht ganz abwegig, dass Hartz-IV-Einkünfte wohl nicht die einzige Einkommensquelle reisefreudiger Flüchtlinge sind. …
Alles vom 23.9.2016 von Sonja Margolina bitte lesen auf
https://www.cicero.de/berliner-republik/migration-und-wohlfahrtsstaat-die-tuecken-der-flatrate-versorgung
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Sonja Margolina, Jahrgang 1951, ist 1986 aus der Sowjetunion in die Bundesrepublik emigriert. Sie arbeitet als Journalistin und Buchautorin.

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Syrer mit Bankguthaben im Libanon beziehen bei uns Hartz IV
Aufgrund meiner in der Vergangenheit liegenden beruflichen Tätigkeit im Finanzwesen kann ich diesen Artikel nur bestätigen. Sehr viele wohlhabende Syrer besitzen bei Banken im Libanon (auch bei den dort vertretenen deutschen und schweizer Banken) ein immenses Vermögen. Syrer, die hier den Flüchtlingsstatus genießen und Hartz IV Empfänger sind, lassen, sofern sie hier ein Girokonto führen dürfen, von ihrer Verwndschaft von libanesischen Banken nicht gerade kleine Summen nach Deutschland transferieren. meistens aber auf das Konto ihrer Verwandten oder Bekannten, sofern diese bereits seit längerer Zeit eine Firma (lebensmittel/Kebab) hier führen. Dies im Detail nachkontrollieren zu können, gestaltet sich aufgrund von Personal-mangel äußerst schwierig.
Werner Offergeld
Eine halbe Million Geduldete – darunter viele vermögende Migranten
Endlich spricht jemand einmal dieses Problem an – leider kein verantwortlicher Politiker. Auch über die halbe Millionen Geduldete hier im Land wäre zu sprechen: wie selbstverständlich erhalten sie Sozialleistungen, wofür eigentlich? Für die eigenen Leute reicht es nicht einmal, den normalen Schulunterricht abzusichern. Kommen dann noch Migrantenkinder in diese Klassen, lernt keiner mehr richtig und den jungen Deutschen wird die Zukunft verbaut – es ist einfach grotesk. Die eigenen Leute, die das Geld erst erarbeiten müssen, gelten nichts – illegal hier Eingereisten wird das Paradies bereitet, natürlich kostenlos. Wie lange lassen wir uns das noch gefallen? Vielen Dank für den Beitrag, Frau Margolina!
23.9.2016, Klaus Damert, CO

 

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Flüchtlingswohnheim mit Vielfarben-Fassade – Widerspruch zum Anliegen der Integration
Zur Farbgebung des neuen Flüchtlingswohnheims an der Höllentalstrasse in Freiburg-Littenweiler gehen die Meinungen der Passanten auseinander: Mutig, auffallend, modern, besonders, knallig, hipp, „mal was anderes“, grell, extra – aber auch kleinkariert, giftgrün, nicht normal, unruhig, schockierend, befremdend und ausgrenzend. Wobei Ausgrenzung das Gegenteil von Integration als „Eingliederung einer Vielheit von einzelnen Gruppen/Personen zu einer gesellschaftlichen Einheit“ (so stehts im Duden) ist. Integration betrifft das Erlernen der deutsche Sprache, dann Arbeit, Bildung, Kultur und Wohnung. Warum lassen wir Flüchtlinge nicht in einem Haus wohnen, das zumindest farblich so aussieht wie Dein Haus und mein Haus?
Wenn man Wohncontainer, Zelte, Hallen und Mobilhomes für Flüchtlinge farblich kariert anstreicht, mag das als Versuch entschuldigt werden, damit die Armseligkeit dieser Behelfsunterkünfte zu übertünchen. Hier aber wurde ein bautechnisch und energetisch hochwertiger Wohnneubau mit teuren Fassadenplatten in sieben Farben versehen – preiswerter wäre eine Fassade mit Kunstharzputz oder lasierten Holzbrettern gewesen. Warum musste diese Fassade einem farbpsychologischem Gutachten (niemand verrät die Kosten) folgend derart „mutig“ eingefärbt werden. Schade, dass diese Farbpsychologen nicht den Mut hatten, ihre Komposition der Bürgerschaft von Littenweiler vorab vorzustellen.

Flüchtlingswohnheim in FR-Littenweiler, Höllentalstrasse, am 16.12.2015

Flüchtlingswohnheim in FR-Littenweiler, Höllentalstrasse, am 16.12.2015

Die o.a. Aufnahme wurde in der Abenddämmerung gemacht – tagsüber erscheinen die Farben um ein Vielfaches heller.
Ein einfarbiger Verputz ließe das Wohnheim zurückhaltend vornehm erscheinen. Wäre dies der Integration der dort wohnenden Flüchtlinge nicht förderlicher als eine so aufdringliche Fassade? Und zu alledem wird das „Sieben-Farben-Haus“ nachts immer wieder illuminiert, denn jeder Passant auf Ebneterstrasse und Bahnhofsweg schaltet über Bewegungsmelder 22 starke Aussenlampen für einige Minuten an.
23.12.2015, www.dreisamtaeler.de

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Gleichzeitig: Nachverdichtung in Stadt – Rückbau auf dem Land
Der Versuch, in Freiburg der enormen Nachfrage nach Wohnraum und dem daraus resultierenden Preisanstieg durch das Verdichten oder Herausquetschen der letzten (meist höchst unattraktiven Flächen) zu begegnen, ist angesichts der Größenordnungen zum Scheitern verurteilt und erinnert an den Kampf gegen die Windmühlen.
Das Ausweisen neuer Wohnbauflächen an den Stadtgrenzen würde nur zu einer Beschleunigung des Problems beitragen. Je mehr eine Stadt wächst und je größer sie wird, desto attraktiver wird sie für viele. Mehr Attraktivität schafft mehr Nachfrage, die Preise werden weiter explodieren, schlicht deshalb, weil die Nachfrage schneller steigt als das Angebot. Fazit: Mehr bauen führt zu steigenden Preisen, auch wenn viele Amateurökonomen das nicht verstehen und die Baulobbyisten das nicht hören wollen.
Sinnvoller wäre es, das ausufernde Städtewachstum als eine Umwelt- und Sozialsünde zu begreifen und endlich eine nachhaltige Politik zu betreiben, die die Lebensverhältnisse zwischen Nord, Süd, Ost und West beziehungsweise zwischen Stadt und Land bundesweit angleicht, damit in Deutschland nicht gleichzeitig nachverdichtet und zurückgebaut werden muss.
21.12.2015, Kristian Raue, Kirchzarten .

Leserbrief zu: „Auch Experten haben kein Patentrezept für den dringlichen Bau günstiger Wohnungen“ (BZ vom 10. Dezember).
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/auch-experten-haben-kein-patentrezept-fuer-den-dringlichen-bau-guenstiger-wohnungen–114897798.html

Endlich faire Angebote machen an private Grundeigentümer
Bernd Rösch von der Freiburger Treubau AG, appelliert an die Stadtverwaltung, „Bauland gemeinsam mit Privaten zu entwickeln“. Der Experte aus dem Gutachterausschuss, Hugo Sprenker, „sieht die vielen privaten Eigentümer zum Gemeinwohl verpflichtet.“
Da liegen tatsächlich konkrete Chancen. Es gilt, die privaten Grundeigentümer durch intelligente + faire Vorschläge zu überzeugen, ihre Grundstücke für eine verträgliche Bebauung herzugeben. Neue und kommunikative Wege müssen gefunden werden, um die Eigentümer nach der Übergabe an der künftigen Entwicklung irgendwie teilhaben zu lassen. Es gibt z. B. auch noch Erbbaurechte oder Konstrukte wie das Mietersyndikat, die verhindern, dass sich Erwerber später eine goldene Nase verdienen und die alten Eigentümer sich gelinkt fühlen.
Ähnliches gilt für die zentrumsnahen Kleingärten: die Kleingärtner umzusiedeln und mit völlig unzulänglichem Ersatz ihrem Schicksal zu überlassen, geht gar nicht ! Zugleich ist klar, dass ihre Aussiedlung auf landwirtschaftliche Flächen viel ökologischer ist, als auf diese Äcker am Stadtrand einen neuen Stadtteil zu bauen.
Statt Perspektivplan-Blabla ist es viel notwendiger, für die öffentlichen Interessen intensiv zu werben, die Bedeutung des Gemeinwohls zu vermitteln und mit den Grundeigentümern wirklich zu reden, ins Detail zu gehen und kreative Ausgleichslösungen zu finden.
10.12.2015, Tjark Voigts

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Flüchtlinge finden Unterschlupf in deutschen Kirchen
Hunderte Kirchen stehen leer. Den Gemeinden fiel es schwer, eine neue Verwendung für die Immobilien zu finden – bis jetzt. Nun werden Gotteshäuser zu Flüchtlingsheimen umgebaut. ….. Alles vom 28.10.2015 auf https://www.welt.de/wirtschaft/article148111559/Fluechtlinge-finden-Unterschlupf-in-deutschen-Kirchen.html#disqus_thread

Die katholische Kirche besitzt über 60.000 Gebäude, davon 24.200 Kirchen. Davon sind seit dem Jahr 2000 mehr als 350 sind nach Angaben der Deutschen Bischofskonferenz profaniert worden – sie sind damit kirchenrechtlich keine heiligen Orte mehr. Denn seit den 1950er-Jahren ist die Zahl der sonntäglichen Gottesdienstbesucher von zwölf auf vier Millionen gesunken.

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