Israel7-10-2023

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Sonnenblumen bei Freiburg am 1.10.2023

Am 7. Oktober 2023 überfällt die Hamas von Gaza aus Israel mit barbarischen Morden
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Chaim Noll: Warum ich mich trotzdem auf 2024 freue
Er wirft immerhin eine uns alle bewegende Frage auf: Was wird nach dem Krieg aus dem zerbombten Gebiet? Der status quo ante ist nicht zu empfehlen, die unkontrollierte Selbstherrschaft islamisch-terroristischer Gruppen. Andererseits stieße die Idee, erneut unsere Truppen dort zu stationieren, bei vielen Israelis auf Widerstand: Wer möchte seine Kinder oder Enkel längerfristig in dieser Hölle wissen? Aus den Berichten der freigekauften Geiseln wissen wir, dass die Gaza-Bevölkerung ein Potenzial von Gewalttätern und Judenhassern ist. „Es gibt dort keine unschuldigen Bürger“, sagte die befreite Geisel Mia Shem in einem Fernsehinterview. „Es sind von der Hamas kontrollierte Familien. Es sind Kinder, denen vom Moment ihrer Geburt an beigebracht wurde, dass Israel Palästina ist und dass sie Juden hassen sollen.“ In der Zeitung Israel HaYom fragt der Journalist Ariel Kahana: „Wie lassen sich zwei Millionen Araber kontrollieren, die man seit ihrer Geburt gelehrt hat, Juden zu töten, noch dazu in einem engen, ruinierten Gebiet, ohne irgendwelche Ressourcen, dessen Bevölkerung keine Tradition der Unabhängigkeit oder Bemühen um Fortschritt kennt, sondern nur eine Kultur von Jihad und Mord?“
Zudem brechen in Gaza, wie die WHO beobachtet, epidemische Krankheiten aus. Dort lagern nicht nur Megatonnen Explosivstoffe, Raketen und Munition, nicht nur tausende Exemplare der arabischen Ausgabe von Hitlers „Mein Kampf“, sondern in gewissem Sinn noch gefährlichere Materialien: Viren, Bakterien, bisher unbekannte Erreger. Gaza ist eins der schmutzigsten Gebiete der Erde. Schon im Sommer wurde in israelischen Zeitungen vor giftigen Abwässern gewarnt, die sich von dort ins Meer ergießen, und das Baden am Strand von Zikim nahe der Gaza-Grenze verboten.

2024 wird für uns ein schwieriges Jahr, kaum besser als das vergangene. Als Berliner, der in den Ruinen des Zweiten Weltkriegs aufgewachsen ist und den Aufstieg der Stadt aus Schutt und Asche, Teilung und Elend miterlebt hat, bin ich ein unverbesserlicher Optimist. Und Optimismus zeigt sich eigentlich erst in schlechten Zeiten. Ich bedauere meine Enkel, deren Erwachsenenleben mit einem Krieg beginnt, den wir Älteren nicht verhindern konnten. Unsere Enkelin S., jetzt 19, ist direkt von der Schulbank in den Krieg gezogen. Doch sie selbst strahlt Zuversicht und gute Laune aus. Ja, sie hätte Alpträume, seit sie in Gaza war, gesteht sie ein, aber sie sei stolz darauf, dass sie dabei war. Ihre Brüder sind nicht weniger entschlossen aus Gaza zurückgekehrt und halten sich für weitere Einsätze bereit.
Eine Generation formiert sich, die mir fast unheimlich ist in ihrem Kampfesmut und ihrer positiven Weltsicht, und die ich zutiefst dafür bewundere
… Alles vom 31.12.2023 von Chaim Noll bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/warum_ich_mich_trotzdem_auf_2024_freue
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Chaim Noll wurde 1954 unter dem Namen Hans Noll in Ostberlin geboren. Seit 1995 lebt er in Israel, in der Wüste Negev. Chaim Noll unterrichtet neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit an der Universität Be’er Sheva und reist regelmäßig zu Lesungen und Vorträgen nach Deutschland. In der Achgut-Edition ist von ihm erschienen „Der Rufer aus der Wüste – Wie 16 Merkel-Jahre Deutschland ramponiert haben. Eine Ansage aus dem Exil in Israel“.
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Einige Kommentare:
Ihnen und Ihrer Familie alles Gute! Wir freuen uns auf Ihre nächsten Beiträge. Alles in allem möchte man eher darauf wetten, dass Israel die Bedrohungen dieser Zeit übersteht als das alte Europa: Denn Israel kämpft. If in doubt, attack! (Orde Wingate) B.B.
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Ich habe nicht die Zuversicht, dass die deutschen jungen Leute (“jung” = unter 35) sich für ihr Vaterland einsetzen würden – im Moment setzen die, die sich öffentlich Aufmerksamkeit schaffen, sich dagegen ein. Bei der Israel-Unterstützung ist es ähnlich: die Alten für Israel, die Jungen mit woke-verseuchten Gehirnen, dagegen. Das stimmt mich zutiefst pessimistisch. M.S.
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“Dieser Allround-Krieg ist schmerzlich spürbar: Nicht nur, dass sich überall im Alltag das Fehlen der halben Million jüngerer Männer unter Waffen bemerkbar macht, nicht nur in den unvermeidlichen wirtschaftlichen Verlusten, in Verzögerungen, Versorgungslücken, mehr noch in der sorgenvollen Stimmung, die über dem ganzen Land liegt.” – Ja, die Ukraine leidet sehr. Oops, ich habe mich geirrt. Hier wird von einem Staat, einem Volk geschrieben, dass die eigene Existenz ernst nimmt. Ich mag gar nicht an Deutschland denken, würde Ähnliches hier eintreten. Da wäre die War-Life-Balance zu berücksichtigen (sechs Stunden Verteidigungstag), die Mindestnutzung von 30 Tage/Jahr Krankschreibung, den Aggressor mit Klebeaktionen auf der Straße bitten, es sich anders zu überlegen… Israel ist wehrfähig, auch wenn innerpolitisch man nicht einer Meinung ist. Deshalb hat Israel solch schlechten Leumund in Deutschland und den Vereinten Nationen. Man kann es nie zu den klassisch hilflosen Opfern zählen. Evolutionär, in der Natur hat man bessere Chancen zu überleben, wenn man sich wehrt. Aber der ganz moderne Mensch steht über der Natur und glaubt, er könne nur mit ausgebreiteten Armen Erdbeben, Sonneneinstrahlung oder Tsunamis bzw. gefährliche Kulturzersetzung aufhalten. K.D.
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Sie sind zu beneiden, Herr Noll! In diesem Land ist man fleissig dabei, in Berlin und anderswo ein, zwei, drei, viele kleine Gazastreifen zu gründen, in welche sich die hiesige Staats( Besatzungs !) Macht schon heute kaum noch reintraut. Der Großteil der Politik und der Jugend möchte die Probleme für alles und jeden jedoch beim “alten weißen Mann” verorten. Warnt vor: Rechtspopulismus! Das ist derart geisteskrank, dass ich berechtigte Hoffnung habe, dass Israel im Gegensatz zu Deutschland weiter existieren wird. jan
Ende Kommentare

 

Indubio extra: Kriegsbericht von Arye Sharuz-Shalicar
Gerd Buurmann spricht mit dem Politologen und Schriftsteller Arye Sharuz Shalicar, der sich zurzeit in Israel als Reservist der israelischen Verteidigungsarmee befindet, über die aktuelle Lage im Krieg Israels gegen die terroristische Hamas.
… Alles vom 18.11.2023 bitte lesen au
https://www.achgut.com/artikel/indubio_extra_kriegsbericht_von_arye_sharuz_shalicar

„Diese Tiere haben ihr den Kopf abgehackt“
Israels Präsident Herzog über ermordete Shani

Der israelische Staatspräsident Jitzchak Herzog (63) sagte am Montag im Interview mit BILD, wie grausam Shani Louk nach ihrer Verschleppung nach Gaza ermordet wurde. „Es tut mir wirklich leid, berichten zu müssen, dass wir jetzt die Nachricht erhalten haben, dass Shani Nicole Louk als ermordet und tot bestätigt wurde. Man hat ihren Schädel gefunden“, sagte Präsident Herzog. „Das bedeutet, dass diese barbarischen, sadistischen Tiere ihr einfach den Kopf abgehackt haben, als sie Israelis angriffen, folterten und töteten. Es ist eine große Tragödie, und ich spreche ihrer Familie mein tiefes Beileid aus.“
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Erst jetzt habe man Shani Louks Leiche identifizieren können, sagte Israels Präsident Jitzchak Herzog. Die Identifizierung von 40 weiteren Leichen stehe immer noch aus, da die Menschen auf grauenvollste Art und Weise misshandelt, verbrannt oder zerstückelt wurden.
„Was wir an der Grenze zwischen Gaza und Israel gesehen haben, geht weit über ein Pogrom hinaus. Wir sahen ein Schlachthaus“, so Herzog. „Wir sahen, wie das Blut auf den Straßen floss. Wir haben die schrecklichsten Tragödien gesehen, die man sich vorstellen kann.“
Shani Louk wurde am 7. Oktober von Hamas-Terroristen von einem Musik-Festival nach Gaza verschleppt. Noch am selben Tag veröffentlichten die Barbaren ein Video, in dem Shanis regloser Körper zu sehen war. Sie lag auf der Ladefläche eines Trucks, war schwer verwundet. Um sie herum: Ein palästinensischer Mob, der ihre Verschleppung bejubelte, ihr in die Haare spuckte und auf sie einschlug.
… Alles vom 30.10.2023 bitte lesen auf
https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/israels-praesident-ueber-ermordete-shani-diese-tiere-haben-ihr-den-kopf-abgehack-85918778.bild.html

 

Der „andere Krieg“ im Nahen Osten
In diesem Kinosaal nördlich von Tel Aviv werden normalerweise israelische Soldaten in Strategie unterrichtet, wie sie ihr Land zu verteidigen haben. An diesem Montag, dem 17. Kriegstag, sitzen rund 200 Journalisten aus aller Welt in gepolsterten Stühlen, sehen und hören auf einer Großleinwand Beweise des Grauens. Geschehen am 7. Oktober im Süden Israels. Eine digitale Tonaufzeichnung nimmt einem den Atem. Ein Hamas-Terrorist ruft zu Hause in Gaza an, seine Stimme überschlägt sich vor ekstatischer Freude, als er mehrfach wiederholt: „Mama, Mama ich habe zehn Juden getötet, mit meinen eigenen Händen, Alluh Akbar, Gott ist groß“. Der Vater stachelt ihn noch weiter an: „Töte so viele, wie Du nur kannst“.
Der Presse-Einladungstext, der per Mail am Vortag ankommt, liest sich, wie er vielfach an Journalisten weltweit verschickt wird. Der Inhalt lässt einiges erahnen. Was dem Publikum aber dann in Bild und Ton vorgeführt wird, ist eine Realität, wie sie in ihrer Brutalität, Grausamkeit zuallererst Entsetzen und Ekel hervorruft. Entsetzen über die Kaltblütigkeit. Terroristen morden, gehen eine Minute später an den Kühlschrank und bedienen sich an den gekühlten Speisen ihrer Opfer, die in ihrem Blut vor ihren Füßen liegen. Ekel vor Menschen, die sich auf einen Gott berufen, während sie Kleinkinder, Frauen, Männer, Alte und Behinderte abschlachten wie Tiere, verbrennen wie Abfall.
… Alles vom 24.10.2023 von Godel Rosenberg bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/verteidigungsminister-yoav-gallant-erklaert-den-anderen-krieg-im-nahen-osten/

 

Hat Israel die Hamas absichtlich eindringen lassen (Strategem 34)? Vermutlich nicht! Prof. Dr. Rieck
Es gibt die Vermutung, dass Israel bewusst Warnungen ignoriert hat, dass die Hamas angreifen könnten. Dieses Video nennt mehrere Gründe, wieso das nicht der Fall gewesen sein wird und Israel stattdessen wirklich auf kaltem Fuß erwischt wurde. “
21.10.2023, https://youtu.be/oQkByKNBzQc

 

Ayaan Hirsi Ali: Israel ist ein Crashtest für den Westen
Meiner Meinung nach war es sowohl die Ablenkung des Westens als auch die Ablenkung der israelischen Politiker, die die Hamas und ihre Unterstützer ermutigt haben, ihren Terrorkrieg zu beginnen. Der schwächelnde Westen braucht eine Strategie.

Infolgedessen sind viele Menschen nicht in der Lage, sich auf die wenigen eindeutigen Fakten in diesem endlosen Konflikt zu einigen: dass die Hamas mehr von ihrem Hass auf das jüdische Volk als von ihrer Liebe zu den Palästinensern angetrieben wird; dass die Hamas routinemäßig Palästinenser tötet, foltert und verfolgt, die sich um Frieden mit Israel bemühen; dass die Hamas, lange bevor sie die Leichen israelischer Frauen durch ihre Straßen paradierte, palästinensische Kinder als menschliche Schutzschilde benutzte.
Und nun kommt noch hinzu, dass der Iran, Russland und China mit Schadenfreude zusehen.
… Alles vom 18.10.2023 von Ayaan Hirsi Ali bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/Israel_ist_ein_Crashtest_fuer_den_Westen
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Ayaan Hirsi Ali ist Politikwissenschaftlerin, derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hoover Institution der Stanford University. Von 2003 bis 2006 war sie Mitglied des niederländischen Parlaments. Im Parlament konzentrierte sie sich auf die Förderung der Integration nichtwestlicher Einwanderer in die niederländische Gesellschaft und die Verteidigung der Rechte muslimischer Frauen. Für ihr Wirken wurde sie mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen geehrt. Sie hat mehrere Bücher geschrieben, darunter Infidel (2007), Nomad: from Islam to America, a Personal Journey through the Clash of Civilizations (2010) and Heretic: Why Islam Needs a Reformation Now (2015).

 

Überraschungsangriff? Die größten Feinde Israels sitzen in Jerusalem
Nicht in meinen schlimmsten Albträumen hätte ich mir vorstellen können, dass eines Tages bewaffnete Hamas-Kämpfer durch Sderot marodieren. Ich habe die Stadt an der Grenze zum Gazastreifen mehrfach besucht und war jedes Mal tief beeindruckt davon, wie normal die Menschen trotz Raketenterrors und ständigen Luftalarms ihren Alltag lebten.
Doch mit dieser Normalität inmitten eines jahrelangen Abnutzungskrieges, in dem die Gefahr fast ausschließlich vom Himmel kam, ist es seit dem vergangenen Wochenende wohl für immer vorbei. Denn obgleich Sderot heute natürlich wieder voll unter israelischer Kontrolle ist, muss der psychologische Schaden für die Menschen dort und in anderen Orten des Südens immens sein.
Das Versprechen des Staates Israel, sie zu beschützen, hat der Staat Israel auf ganzer Linie gebrochen. Für viele könnte dies zu einer kathartischen Erfahrung werden. Wollen Sie ihre Loyalität wirklich einem Staat schenken, der ihren Töchtern und Söhnen zwar die besten Jahre ihres Lebens stiehlt, der aber gleichzeitig nicht in der Lage ist, sie gegen ein paar bärtige Gotteskrieger zu verteidigen?

Dass Israel vorab von der Hamas-Operation gewusst hat, steht für mich außer Frage. Die Führer der Hamas können in Gaza nicht einmal auf Toilette gehen, ohne dass Israel weiß, wo sie sich gerade aufhalten, aber eine Infiltration von über 1.000 Hamas-Kämpfern an unterschiedlichen Grenzabschnitten soll Israel kalt erwischt haben? An einer Grenze, die in 18 Jahren dank State-of-the-Art-Technologie nicht eine einzige Masseninfiltration gesehen hat? Und das fast auf den Tag genau 50 Jahre nach dem großen vermeintlichen Überraschungsangriff, von dem wir heute wissen, dass er so überraschend gar nicht war. Zumindest nicht für die politische Führung um Golda Meir und Moshe Dayan. Die Soldaten jedoch, die damals aus politischen Gründen als Kanonenfutter geopfert wurden, damit Israel nur nicht den ersten Schuss abgibt und man später einen ehrenhaften Frieden mit den Arabern schließen kann, die wurden tatsächlich überrascht.
War es ein Versagen der Geheimdienste? Der Politik? Oder hat Israel bewusst Truppen von der Grenze zum Gazastreifen abgezogen und so einen größeren Hamas-Angriff aus politischen Gründen zugelassen? Was könnte dabei ein mögliches Ziel Israels sein? Die Beseitigung der Hamas im Rahmen einer Bodenoffensive, für die es einer internationalen Legitimation bedarf? Oder eine größere Konfrontation des Westens mit dem Iran? Ich glaube der Darstellung Teherans, dass man mit dem Angriff der Hamas am 7. Oktober nichts zu tun hat. Anders verhält es sich freilich mit der Verantwortung für eine mögliche zweite Front im Norden. Die Hisbollah feuert keine einzige Rakete auf Israel, ohne dass dies mit dem Iran koordiniert ist. Dass die US-Administration der Hisbollah nun mit einem Eingreifen droht, ist vor allem eine Botschaft an den Iran.

Die Journalistin Efrat Fenigson, die in den vergangenen Jahren zum Gesicht des israelischen Widerstands gegen den Covid-Terror der eigenen Regierung wurde, glaubt nicht an die These vom Überraschungsangriff. „Dieser Überraschungsangriff sieht für mich wie eine auf ganzer Linie geplante Operation aus.“ Fenigson, die selbst in einer Geheimdiensteinheit der Armee gedient hat, ergänzte: „Wenn ich Verschwörungstheoretikerin wäre, würde ich sagen, dass sich dies wie das Werk des tiefen Staates anfühlt.“ Israelis und Palästinenser seien „einmal mehr an höhere Mächte“ verkauft worden. Mir fällt die Vorstellung nicht schwer, dass dieselbe Regierung, die die Israelis 2020 an Pfizer verkauft hat, aus politischen Erwägungen erneut jüdisches Leben geopfert haben könnte.

Die größten Feinde der Israelis sitzen nicht in Gaza, sondern in Jerusalem. Und die größten Feinde der Palästinenser sitzen nicht in Jerusalem, sondern in Ramallah und Gaza.
… Alles vom 14.10.2023 von Thorsten Brückner bitte lesen auf
https://freiheitsfunken.info/2023/10/14/21155-ueberraschungsangriff-die-groessten-feinde-der-israelis-sitzen-in-jerusalem

 

 

Auge um Auge in den Dritten Weltkrieg?
Nach den Angriffen der Hamas auf Israel: Wir müssen die Hintergründe aufklären, statt in das Geheul des Revanchismus einzustimmen.

Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle deshalb ein Gespräch von Bret Weinstein mit der Journalistin und Aktivistin Efrat Fenigson, die viel aus Israel berichtet und früher selbst als Soldatin an der besagten Grenze eingesetzt war, die nun durchbrochen worden ist. Das Gespräch widmet sich den vielen offenen Fragen, die im Grunde vorab geklärt werden müssten, bevor irgendeine Reaktion erfolgt. Wer sofort stramm Haltung annimmt, ohne sich Fragen über die möglichen Hintergründe zu stellen, ist ein Propagandist.
https://rumble.com/v3oewxb-the-israel-attacks-beyond-the-obvious-with-efrat-fenigson.html

– Wie war dieser Angriff überhaupt möglich? Das ist die Frage der Stunde (Quelle: Rumble)
– Wie kann es sein, dass der Geheimdienst Israels diesen Angriff nicht vorhergesehen hat?
– Ägypten hatte Israel ein paar Tage vor einem möglichen Anschlag gewarnt, Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle deshalb ein Gespräch von Bret Weinstein mit der Journalistin und Aktivistin Efrat Fenigson, die viel aus Israel berichtet und früher selbst als Soldatin an der besagten Grenze eingesetzt war, die nun durchbrochen worden ist. Das Gespräch widmet sich den vielen offenen Fragen, die im Grunde vorab geklärt werden müssten, bevor irgendeine Reaktion erfolgt. Wer sofort stramm Haltung annimmt, ohne sich Fragen über die möglichen Hintergründe zu stellen, ist ein Propagandist. https://rumble.com/v3oewxb-the-israel-attacks-beyond-the-obvious-with-efrat-fenigson.html
– Wie war dieser Angriff überhaupt möglich? Das ist die Frage der Stunde (Quelle: Rumble)
– Wie kann es sein, dass der Geheimdienst Israels diesen Angriff nicht vorhergesehen hat?
– Ägypten hatte Israel ein paar Tage vor einem möglichen Anschlag gewarnt, https://www.bbc.com/news/world-middle-east-67082047 warum wurden diese Warnungen ignoriert?
– Die Grenze zu Israel ist die wohl am besten bewachte Grenze der Welt. Wie war es möglich, dass sie an gleich mehreren Stellen durchbrochen wurde?
– Wieso dauerte es Stunden, bis Polizei und Militär vor Ort waren?
– US-Reporter Seymour Hersh berichtet in Bezug auf einen israelischen Sicherheitsexperten, dass Benjamin Netanyahu die Hamas direkt und indirekt finanziell unterstützte, um angeblich mehr Kontrolle über diese zu haben. Oder ist die Terrorgruppe schlicht willkommene Verfügungsmasse im Einsatz gegen die eigene Bevölkerung, um selbst Vorwände für Gegenschläge zu fabrizieren? warum wurden diese Warnungen ignoriert?
– Die Grenze zu Israel ist die wohl am besten bewachte Grenze der Welt. Wie war es möglich, dass sie an gleich mehreren Stellen durchbrochen wurde?
– Wieso dauerte es Stunden, bis Polizei und Militär vor Ort waren?
– US-Reporter Seymour Hersh berichtet in Bezug auf einen israelischen Sicherheitsexperten, dass Benjamin Netanyahu die Hamas direkt und indirekt finanziell unterstützte, um angeblich mehr Kontrolle über diese zu haben. Oder ist die Terrorgruppe schlicht willkommene Verfügungsmasse im Einsatz gegen die eigene Bevölkerung, um selbst Vorwände für Gegenschläge zu fabrizieren?
– Woraus speist sich im Westen eigentlich gerade das Vertrauen in eine „völkerrechtskonforme Reaktion“ Israels, wo Israel eine bekannte Bilanz an – freundlich formuliert – “Völkerrechtsignoranz” aufweist?
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Das Karussell der Narrative dreht sich gerade eine Windung weiter. Vielleicht wäre es gut, wenn die Weltöffentlichkeit diesmal vorab schlauer ist, als hinterher. Bei Corona ging es nicht um eine Jahrhundertseuche, sondern um einen militärisch-wissenschaftlichen Großversuch an der Menschheit. Der Ukraine-Russland-Konflikt ist ein Stellvertreter-Krieg der USA. Es braucht wenig Phantasie, um den Gedanken zuzulassen, dass es im aktuellen Konflikt weniger um Hamas-Israel und mehr um USA-Iran geht (und damit zwangsläufig ebenfalls China und Russland im Hintergrund), mit Israel-Palästina als Drehscheibe und Bühnenbild eines weitaus größeren Machtkonflikts.
Wer jetzt die rhetorischen Geschütze aufmunitioniert und in geistiges Partisanentum verfällt, egal auf welcher Seite, sollte nicht vergessen, dass dieser Konflikt in einen Dritten Weltkrieg münden kann, mit mehreren Atom-Mächten am Spieltisch und der Weltbevölkerung als Einsatz.
… Alles vom 14.10.2023 von Milosz Matushek bitte lesen auf
https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/auge-um-auge-in-den-dritten-weltkrieg
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Einige Kommentare:
Dass es auch hier um verschiedene Interessen, Dimensionen und Kategorien geht, war und ist klar. Klar ist auch, dass die Lage hinreichend komplex ist, um „einfache“ Lösungen zu verhindern. Nichtsdestotrotz kann man, wenn man will, die verschiedenen Faktoren und vor allem Perspektiven benennen und evtl sogar einordnen. Es gibt metapolitische, ( geo) politische, ideologische und humanistische Aspekte. Keines dieser Aspekte ist geeignet, das, was hier genozidal veranstaltet wurde, in irgendeiner Form zu rechtfertigen oder zu entschuldigen.
Es handelt sich nicht um einen militärischen Angriff durch eine Armee zur Rueckeroberung eines vermeintlich fremdbesetzten Gebietes. Man sollte auch bei der Sammelbezeichnung „Palästinenser“ etwas genauer hinschauen, bei der Frage, wie halten es die arabischen Laender mit ihren Verwandten und vor allem, was wird hier von wem warum orchestriert.
Ich lese, inzwischen nur noch verwundert, von sogen Zweistaatenloesungen und aehnliche Ideen, nicht zufaellig von ganz bestimmter Seite. Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es, abgesehen von klaren Ausführungen im Koran und den Hadithen zu den Juden als Religionsgemeinschaft , ebenso klare Aussagen der Mullahs im Iran, der Hisbollah und der Hamas zum sogen Existenzrecht Israels.
Leider sind die Ausführungen an Eindeutigkeit kaum zu ueber bieten. Man sollte sie ernst nehmen, unabhängig davon, wer hier sonst noch welche fatalen Süppchen kocht oder gekocht hat. Und unabhängig davon, dass hier auf israelischer Seite ganz offensichtlich einige Stellen massiv versagt haben.
Dieses Versagen rechtfertigt kaum ein Massaker oder eine merkwürdige Umdrehung, dass die Opfer selbst schuld sind, wenn sie die Moerder „reinlassen“. Diese Einlassungen erinnern fatal an das, was nicht zufaellig auch hier stattfindet, wenn Muslime messern und vergewaltigen. Die Sache ist rechtlich und auch moralisch eindeutig, egal, was da wer im Vorfeld getan oder unterlassen hat. Und nur zur Loesung oder zur wohlfeilen Forderung nach Verhandlungen.
Ganz offensichtlich faellt es sehr vielen, zuviele sehr schwer zu begreifen, dass es grundsaetzlich ( existentielle) Probleme gibt, die nicht durch Stuhlkreise zu loesen sind. Die einen wollen die anderer vernichten, töten und nun kommen die typisch westlichen Klugscheißer, der Wertewesten zeigt sich ja als Erfolgsmodell, daher und meinen, man müsse nur mehr miteinander reden, dann klappt es auch mit dem Nachbarn, in diesem Fall der Hamas. Ist das noch Naivität oder schon etwas Bedenklicheres? Ist das die Hoffnung auf die Wirksamkeit des sogen Atomdeals mit dem Iran oder ist es etwas anderes, das sich dahinter versteckt? Fuer Israel gilt es, den Todfeind, so etwas gibt es tatsaechlich noch, so zu behandeln, wie Baerbock, voellig idiotisch uebrigens, Russland behandeln möchte, ihn derart zu „behandeln“, dass er faktisch zumindest fuer eine lange Zeit ausser Stande ist, derartige Massaker zu wiederholen. Und natuerlich gilt es, ein Nachwachsen der Hydra zu verhindern.
Jede politische Loesung setzt voraus, dass die eine Seite das nationale und religiöse Existenzecht der anderen garantiert. Jeder Hellsichtigere weiss, dass dies nur dann funktioniert, wenn die Palästinenser, ohnehin ein Sammelbegriff fuer Flüchtlinge aus diversen Laendern, dorthin zurückkehren, wo sie in jeder! Hinsicht hingehören, vor allem nach Jordanien. Dass diese Laender ihre sehr problematischen Abkoemmlinge sehr ungern zuruecknehmen, ist bekannt. Zur Einordnung des Ganzen darf ich Huntington empfehlen.
Und natuerlich ist dieser Clash Teil des geopolitischen „Gerangel“ „, der Super – und Grossmaechte um die multipolare Weltneuordnung. Jede Nation, die eine bleiben will, also Sch’land ausgenommen, wird eine Interessenpolitik finden und betreiben muessen, die ihre Existenz sichert. Fuer Israel in einem“ interessanten “ islamischen Umfeld ist die Aussicht fuer seine Feinde, sich hier eine sehr blutige Nase zu holen, einstweilen alternativlos, solange die muslimischen Brüder nicht von einem der ganz Grossen an die Kette gelegt werden. Vielleicht hilft hier Gevatter Trump, falls er es schaffen sollte. Hierzulande, im Lande der Dekadenz und infantilen Regression, glaubt man ja immer noch, sowas wie einen Feind gaebe es nicht mehr und man könne jeden qua Argumenten vom Besseren überzeugen. Ich empfehle dazu Carl Schmitt. Rainer Niersberger
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Sehr geehrter Herr Matuschek, ich war beim Ukrainekrieg auf der Seite von Krone-Schmalz und Wagenknecht, beim mrna-Experiment in der Bhakdi-, bis zur Querdenkerfraktion (bin nicht so ein Spezi, der Positionen vertritt, ohne ihre Bewegung zu akzeptieren). Und ich sehe es auch kritisch, dass die israelische Regierung besonders eifrig beim Spritzen war und teile die Betroffenheit von Herrn Bhakdi, dass die israelische Bevölkerung das größtenteils hat mit sich machen lassen. Aber dass Sie angesichts der Tatsache, in wie kurzer Zeit wieviele wehrlose Zivilisten geschändet und massakriert wurden, ist es sachlich gegenstandslos, vor der Macht der Bilder zu warnen. Es wäre auch niemand auf die Idee gekommen, vor der Macht der Bilder der Leichenberge in den KZ´s zu warnen, denn sie drücken das Wesentliche aus, erstens die ZAHL der Toten, zweitens das Motiv: Hass auf Juden, vollkommen bereinigt von politischen Motiven. Es ist bzgl. Motiven kein symmetrischer Konflikt. Die Palästinenservertreter wollen zusammen mit den meisten arabischen Staaten die Juden ausrotten (richtig gehört), und zwar bereits vor ihrer Staatsgründung, Stichwort Husseini, während die Juden diesmal bittesehr keine Opfer sein wollen und sich verteidigen. Dass die Zivilbevölkerung der Palästinenser auch darunter leidet, liegt primär an der Hamas. Ich empfehle auf der Achse des Guten den Beitrag von Gerd Buurmann „Die Palästinenserirrtümer“. pan
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Einige klitzekleine Mosaiksteinchen zum Gesamtbild:
1a Interview Petra Wild, https://apolut.net/kenfm-im-gespraech-mit-petra-wild-teil-2/
1b Buchrezension Petra Wild, https://palaestina-portal.eu/Stimmen_deutsch/Strohmeyer_Arn_%C2%A0Petra_Wild_Die_Kriese_des_Zionismus_und_die_Ein-Staat-Loesung.htm
2 Gasvorkommen vor Gaza, https://linkezeitung.de/2020/01/27/der-grosse-und-der-kleine-gaskrieg-was-deutschland-und-palaestina-gemeinsam-haben/  En
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