Integration-gescheitert

Home >Global >Migration >Integration >Integration-gescheitert

Marche de Mulhouse 12.4.2014 - Schleier

Marche de Mulhouse 12.4.2014 – Schleier

Migration: Integration bleibt das Ziel
Keine Toleranz dem islam-motivierten Extremismus (Islamismus, politischer Islam)
Damit die Mehrheit der Migranten hier weiter friedlich leben kann
.
Desintegration ist erwünscht
Politik und Medien sprechen kaum noch vom Ziel der Integration. „Desintegration ist erwünscht. Ausländer, die sich wirklich integrieren, könnten schon in der nächsten Generation auf die Idee kommen, Deutsche zu sein und „Wir sind das Volk“ zu rufen“
… Alles von Michael Klonovsky am 18.6.2023 bitte hier lesen
=======================================================

Tichys Talk; Migration und Integration – Was läuft schief?
Seit 2015 sind Millionen Menschen nach Deutschland gekommen. Auch in diesem Jahr hat Deutschland über eine Millionen Menschen aus der Ukraine aufgenommen, dazu sind kommen noch einmal mehr als 130.000 Asylbewerber aus anderen Ländern. Und diese Zahl nimmt kontinuierlich immer weiter zu statt ab. Kommunen und Länder schlagen Alarm, Landräte schreiben Brandbriefe: Die Kapazitäten sind mehr als erschöpft, mehr könne nicht geleistet, nicht noch mehr Menschen aufgenommen werden, für kein Fördergeld. Roland Tichy und Frank Henkel sprichen mit den Gästen des heutigen Tichys Einblick Talks zum Thema: Migration und Integration – was läuft schief?
Josef Kraus ist ehemaliger Gymnasialdirektor und war 20 Jahre lang Präsident des Deutschen Lehrerverbandes. Kraus sagt: Das Bildungssystem ist heillos überlastet. Es fehlt an Lehrern, weil die Politik ungezügelte Migration zwar zugelassen, die Schulen aber nicht vorbereitet habe.
Grenzkontrollen, auch innerhalb des Schengenraums, fordert Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. „Es ist dieselbe Situation wie 2015“, sagt er. „Wir haben keinen Kontrollverlust, wir haben einen Kontrollverzicht!“.
Matthias Nikolaidis ist Journalist und berichtet für Tichys Einblick regelmäßig über Migration
… Alles vom 15.6.2023 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/video/tichys-ausblick/migration-und-integration-was-laeuft-schief/

 

Die Integrationssaga
Negative Folgen der unkontrollierten Zuwanderung nach Deutschland
von Martin Wagener
Die Zuwanderungspolitik ist erfolgreich aus dem Bundestagswahlkampf 2021 herausgehalten worden. Bis zum Schluß wurde ein Thema gemieden, das im Falle einer offenen Diskussion erhebliche Zentrifugalkräfte entfalten kann. Die aktuellen Entwicklungen deuten darauf hin, daß sich dies bald ändern wird. Nach der Hochphase der Corona-Pandemie werden die Grenzen wieder durchlässiger, was auch den Migrationsdruck auf die Mitte Europas erhöht. Deutschland wird mit weiterer Zuwanderung rechnen müssen. 2020 wurden 102.581 Erstanträge auf Asyl gestellt, von Januar bis Oktober 2021 waren es bereits 114.966.

Von einer aktiven Gestaltung dieses Prozesses ist die Bundesregierung weit entfernt. Die Grenze kann und soll nicht geschützt werden, da alle gesellschaftlichen Weichen Richtung multikulturelle Willensnation gestellt worden sind. Artikel 16a Absatz 2 des Grundgesetzes ist de facto außer Kraft gesetzt worden. Wer illegal einreisen möchte, der schafft es auch. Viele Migranten dürften zudem mitbekommen haben, daß aus dem deutschen Asylrecht in der Praxis ein Bleiberecht geworden ist. Die sich am Horizont abzeichnende neue Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP dürfte diese Lage verschärfen, wie jüngste Forderungen nach einem leichteren Familiennachzug zeigen.

Auch ein Bundeskanzler Olaf Scholz wird dann an jener Integrationssaga festhalten, die seit der Ära von Gerhard Schröder eingeübt worden ist und seitdem im Stile einer maoistischen Massenkampagne öffentlichkeitswirksam präsentiert wird: Zuwanderung sei, das ist die Basisannahme, grundsätzlich eine Bereicherung. Sie sorge für hinreichend Arbeitskräfte im Land, mit denen langfristig das Rentensystem stabilisiert werde. Die Aufnahme von Migranten sei fürderhin unproblematisch, wenn die richtigen Integrationsmaßnahmen durchgeführt werden. Einheimische und Neuankömmlinge müßten sich nur genug Mühe geben, dann funktioniere das Zusammenleben.

Daß Zuwanderung ein Gewinn für Deutschland sein kann, hat die Vergangenheit mehrfach gezeigt. Die Hugenotten aus Frankreich wurden zu einer Stütze des preußischen Staates. Am Wirtschaftswunder der frühen Bundesrepublik hatten auch Migranten ihren Anteil. Das kulinarische Angebot ist durch Ausländer zweifellos bereichert worden. In vielerlei Hinsicht kann vom Fremden außerdem gelernt werden. Würden sich die Deutschen zum Beispiel stärker an den sozialen Umgangsformen von Taiwanern und Japanern orientieren, wäre dies ein Gewinn für das hiesige Zusammenleben. Ein vollkommen homogenes Volk kann daher niemand wollen, es wäre geistig und kulturell arm.

Es ist also nicht die Zuwanderung per se, die als Problem markiert werden kann, sondern ihre Ausgestaltung. Kommen in zu kurzer Zeit zu viele Menschen in ein fremdes Land, überfordern sie die Aufnahmegesellschaft. Passen dabei auch die kulturellen Schnittstellen nicht zusammen, werden die Herausforderungen größer. Von einer Bereicherung kann spätestens dann nicht mehr gesprochen werden, wenn es keinen Selektionsmechanismus gibt, der zwischen Qualifizierten und schlecht Ausgebildeten unterscheidet.

Angela Merkel hatte die Lage eigentlich korrekt eingeschätzt, als sie im November 2004 sagte: „Die multikulturelle Gesellschaft ist grandios gescheitert.“ Im Oktober 2010 erklärte sie: „Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!“
In der praktischen Umsetzung folgte nichts aus dieser Erkenntnis. Ganz im Gegenteil: In der Amtszeit der Bundeskanzlerin ist der Anteil der in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund im weiten Sinne von 18,6 auf 26,7 Prozent (2020) angestiegen. Das hat zunehmende Konsequenzen für das Identitätsgefühl vieler Autochthoner, die sich in ihren Städten nicht mehr heimisch fühlen. In München liegt der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund im weiten Sinne bei 45,7 Prozent (2020), in Frankfurt am Main bei 54,1 Prozent (2019) und in Offenbach bei 63,9 Prozent (2020).

Jenseits subjektiver Aspekte wie dem natürlichen Identitätsbedürfnis jener, die sich als Teil der deutschen Kulturnation betrachten, gibt es handfeste objektive, negative Folgen der Zuwanderung. Sie betreffen die Belastung der Staatskasse und die Schwächung der inneren Sicherheit. Ein Blick auf die nachfolgenden Zahlen zeigt, warum die politisch-mediale Elite eine solche Debatte scheut. Sie verdeutlichen nämlich, daß die Integrationssaga auf beweglichem Dünensand aufbaut.

Zunächst kostet die unkontrollierte Zuwanderung Geld. Die flüchtlingsbezogenen Belastungen des Bundeshaushalts (ohne Fluchtursachenbekämpfung) sind für 2019 bis 2024 mit 71,7 Milliarden Euro angesetzt worden. Die deutsche Gesellschaft finanziert dabei viele Menschen, von denen sie in monetärer Hinsicht langfristig nichts zu erwarten hat. 2020 hatten 46,2 Prozent der eingereisten Afghanen keine Schule besucht oder maximal Grundschulniveau erreicht (Nigerianer: 41 Prozent, Iraker: 42,1 Prozent, Somalier: 62 Prozent). Entsprechend groß ist die Wahrscheinlichkeit, ohne selbstgeneriertes Einkommen zu bleiben oder nur schlecht entlohnt zu werden. Die Bundesagentur für Arbeit stellte im August 2020 fest: „Zwei Drittel der Vollzeitbeschäftigten aus den wichtigsten Asylherkunftsländern waren Ende 2019 im unteren Entgeltbereich beschäftigt.“ Sie üben zumeist Helfertätigkeiten aus.

Viele Zuwanderer werden mit ihren Jobs daher nicht nur einen geringen Beitrag zum Einkommensteueraufkommen leisten. Ihnen fließen langfristig auch weitaus größere Beiträge aus dem Renten- und Gesundheitswesen zu, als sie selbst einzahlen. Und das ist für nicht wenige bereits das Positiv-Szenario, soweit sie überhaupt Arbeit finden. Als Bezieher von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) sind Menschen mit Migrationshintergrund im weiten Sinne mit einem Anteil von 61,2 Prozent (2020) überproportional vertreten. Selbiges gilt mit 57,1 Prozent (2020) für den Bereich der Sozialhilfe.

Zu den Tabu-Themen gehört auch die Betrachtung der Wohnungsnot im unteren Einkommenssektor. Wenn viele Deutsche darüber klagen, keine bezahlbare Bleibe mehr zu finden, hat dies auch etwas mit der unkontrollierten Zuwanderung zu tun. Von Anfang 2015 bis Oktober 2021 sind 1.884.573 Erstanträge auf Asyl gestellt worden. Viele dieser Menschen sind zu Konkurrenten auf dem Wohnungsmarkt geworden.

Im Bereich der inneren Sicherheit sind die Probleme ebenso sichtbar. Dies bezieht sich nicht nur auf die oft zitierten „Araber-Clans“, die in der Summe über eine Stärke von 200.000 Personen verfügen sollen. Ausländer sind generell in den polizeilichen Kriminalstatistiken prominent vertreten. 2020 gab es in Deutschland 1.969.617 Tatverdächtige. 33,7 Prozent waren – inklusive „reisender Täter“ – Ausländer (ohne Deutsche mit Migrationshintergrund), obwohl ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung bei 12,6 Prozent lag. Dieser Überhang läßt sich in vielen Deliktsfeldern beobachten: Gewaltkriminalität 38,2 Prozent; Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen 40,6 Prozent; Taschendiebstahl 73,4 Prozent. Anfang September 2021 wurde bekannt, daß in den Hochwassergebieten Nordrhein-Westfalens 145 Tatverdächtige ermittelt werden konnten. Ihnen wurden Straftaten zugeschrieben, die der Volksmund „Plünderungen“ nennt. Über 80 Prozent hatten nicht die deutsche Staatsangehörigkeit.

Besonders gefährdet ist das weibliche Geschlecht, was auch damit zusammenhängt, daß einem starken Überhang junger eingewanderter Männer kein adäquates Angebot junger Frauen aus der eigenen Ethnie gegenübersteht. So kam es in der Silvesternacht von Köln 2015/16 zu einem Zivilisationsbruch vorher ungekannten Ausmaßes. 661 Frauen berichteten, Opfer einer sexuellen Straftat geworden zu sein. Die Migrationskrise hat auf die Zunahme solcher Verbrechen katalytisch gewirkt. 2014 registrierte das Bundeskriminalamt 949 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, an denen Zuwanderer beteiligt waren. 2018 waren es bereits 6.046 Fälle (Steigerungsrate: 537,1 Prozent).
Die Zahl der Gruppenvergewaltigungen wird für 2020 mit 704 angegeben. Der Anteil der tatverdächtigen Ausländer lag bei 46 Prozent, wobei Afghanen, Syrer und Iraker die Statistiken anführen. Die Zahlen spiegeln sich in den Gefängnisbelegungen wider. Im Februar 2019 wurden die folgenden Angaben bekannt: In Hamburg waren 61 Prozent der Insassen Ausländer, in Berlin 51 Prozent und in Baden-Württemberg 48 Prozent.

Da die Migration derzeit mehrheitlich aus dem islamischen Raum erfolgt, hat auch die Zahl der in Deutschland lebenden Muslime zugenommen – von 4,4 bis 4,7 Millionen Ende 2015 auf 5,3 bis 5,6 Millionen 2019. So ist jenes Milieu gewachsen, das erhebliche Probleme mit den Errungenschaften des Grundgesetzes hat. 2015/16 förderte eine Umfrage zutage, daß 47 Prozent der in Deutschland lebenden Türken der Aussage zustimmen, die „Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die [der] Gesetze des Staates, in dem ich lebe“. Auch antisemitische Vorfälle haben im Zuge dieser Entwicklung zugenommen. Hinzu kommt die tägliche Terrorismusgefahr. Das Bundesamt für Verfassungsschutz schätzt das Islamismus-Potential für 2020 auf 28.715 Personen.

Sicherlich können die meisten Menschen mit Migrationshintergrund als treue Demokraten angesehen werden. Sie sind nicht besser und nicht schlechter als die Autochthonen. Dies sollte aber nicht dazu führen zu ignorieren, daß die Zuwanderung Unqualifizierter vor allem Kosten verursacht. Auch läßt sich nicht übersehen, daß in den vergangenen Jahrzehnten in Deutschland Parallelgesellschaften entstanden sind, die negative Folgen zeitigen. Damit ist mit Blick auf die innere Sicherheit das zentrale Argument angesprochen: Probleme gehen abstrakt nicht vom einzelnen Migranten aus, sondern von Milieus mit eigenen kulturellen Normen und tradierten Handlungsmustern, die mit dem Grundgesetz nicht vereinbar sind. Sie erleichtern im Einzelfall jenes Verhalten, das für die Gesellschaft zur Herausforderung werden kann.

Dies wurde ein weiteres Mal deutlich, als im Frühjahr 2021 bekannt geworden war, daß in deutschen Krankenhäusern 50 bis 90 Prozent der Intensivbetten auf den Corona-Stationen von Migranten belegt werden. Dafür sei, so hieß es, unter anderem die Sprachbarriere verantwortlich, da viele Ausländer die ausgegebenen Verhaltensregeln nicht verstanden hätten. Mangelnde Sprachkenntnisse sind wiederum ein typisches Merkmal einer Parallelgesellschaft.

Je deutlicher sichtbar wird, daß die Zuwanderungspolitik der Bundesregierung gescheitert ist, desto stärker wird versucht, die Lage durch die Annahmen der Integrationssaga zu beschönigen. Es ist wie im Krieg, wenn ein General nicht einsehen will, daß die Schlacht verloren ist. Statt die Front zu verkürzen, werden weitere Ressourcen im Gefecht vergeudet. Das läßt sich durchaus auf den betrachteten Fall übertragen. Eine Frontverkürzung würde bedeuten, der Gesellschaft eine Pause zu gönnen, wozu die Zuwanderung aus Konsolidierungsgründen vorläufig zu stoppen wäre. Der absehbare Weg der neuen Bundesregierung wird dagegen die Grundlagen für interreligiöse und interethnische Konflikte weiter ausbauen.
… Alles vom 12.11.2021 von Prof Martin Wagenerbitte lesen in der JF 46/21, Seite 18

Prof. Dr. Martin Wagener, Jahrgang 1970, ist seit 2012 Professor für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationale Politik und Sicherheitspolitik am Fachbereich Nachrichtendienste der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Berlin. In den Folgen 6 und 7 seines neuen Podcasts hat er das Thema dieses Beitrags vertieft.
website: https://martin-wagener.org
Podcast:
https://www.youtube.com/watch?v=OgMBGthpKqI

Martin Wagener: Kulturkampf um das Volk. Der Verfassungsschutz und die nationale Identität der Deutschen.
Olzog Verlag, Reinbek 2021, gebunden, 512 Seiten, 26 Euro

.

 

Mansour: Widerstand von Migranten gegen Integration
„Wer auf Familienehre basierende Strukturen als Hindernis gelingender Integration erkennt, trifft oft auf Widerstand: Das seien Traditionen, Teil der Identität von Gruppen, Kritik daran sei rassistisch und intolerant, man dürfe Migranten nicht vorschreiben, wie sie zu leben hätten. (…) Wer verharmlost und kulturrelativistisch argumentiert, der macht sich mitschuldig. Ebenso, wer ideologisch begründete Verbrechen aus ‘Ehre’ strafrechtlich neutral einordnet, oder die verordnete Unmündigkeit der Frauen als ‘normale’ kulturelle Erscheinung abtut.“
Ahmad Mansour, Psychologe, im „Tagesspiegel“ am 10. Februar
.

 

Maaßen: Integration in Parallelgesellschaften, nicht aber in deutsche Gesellschaft
„Die Integration ist möglich, wenn man die rechtlichen Rahmenbedingungen schafft und auch die Leute dazu bringt, sich integrieren zu lassen oder sich zu integrieren. Integration kann man nicht nur anordnen, sondern Integration muss man auch fordern. Das ist die Erwartungshaltung, die man an jeden Ausländer haben muss, der zu uns kommt.
Und meine Sorge ist, dass es eine Integration gibt,
aber keine Integration in die deutsche Gesellschaft,
sondern Integration in die arabische Gesellschaft,
in die salafistische Gesellschaft oder
die türkische Gesellschaft in Deutschland,
dass wir also Parallelgesellschaften haben.

Und das muss aus meiner Sicht mit aller Kraft verhindert werden. (Das gesellschaftliche Klima) hat sich in den letzten Jahren aus meiner Sicht eher zum Schlechteren verändert. Und das habe ich auch als Präsident des Bundesverfassungsschutzes mit Sorge gesehen. Vor dem Hintergrund, dass wir wahrgenommen haben, dass viele Menschen in Deutschland, die eigentlich zur bürgerlichen Mitte zählten oder zählen, die CDU oder SPD gewählt haben, sich von den Parteien abgewendet haben und dann eine neue Partei, die AfD, Alternative für Deutschland, eine rechte Partei unterstützten oder wählten.
Das ist eine Abkehr im Grunde genommen von den bisherigen Parteien und eine Hinwendung zu einer ganz neuen Kraft. Etwas, was wir in anderen westeuropäischen Ländern auch schon gesehen haben. Angefangen in den Niederlanden oder auch in Italien oder auch in Frankreich.
Aber das führt auch zu einem Aufbrechen des bisherigen Parteiensystems, zu einer Erosion kann man sagen auch des Vertrauens in das Funktionieren des bisherigen Parteiensystems. Und eine Abkehr von Menschen von dieser Demokratie. Und das hat und erfüllt mich heute noch mit Sorge, dass diese Entwicklung nicht gestoppt ist, sondern noch weiter geht.“
11.4.2019, Hans-Georg Maaßen  (Auszug aus TV-Interview im ungarischen Fernsehen)

Das „gesprochene Wort“ hier: https://www.youtube.com/watch?v=kvUak6QFocQ
… Alles vom 11.4.2019 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/hans-georg-maassen-tacheles-im-ungarischen-staatsfernsehen/
.
Maaßen im TV-Interwiew zur Meinungsdiktatur
– Maaßen im TV-Interview zu ausbleibenden Abschiebungen
– Maaßen im TV-Interview zur Integration in die Parallelgesellschaften (siehe oben)

..

Integration setzt soziale Identität der Deutschen voraus‘
Während die Notwendigkeit persönlicher Identität noch anerkannt wird, gilt das nicht für die soziale Identität. Dabei trifft sowohl auf Individuen, als auch auf Gesellschaften zu, dass stabile Selbstbehauptung nur mit der Ausbildung einer starken Identität möglich ist.
Erst durch soziale Identität ist ein Mensch oder eine Gesellschaft in der Lage, sozial zu interagieren und soziale Räume zu gestalten.
Eine Gesellschaft, die Angst vor ihrer eigenen Identität hat,
kann keine positiven Angebote zur Integration machen.

Deshalb kann von Integration in Deutschland keine Rede sein. Geschätzte 90% der Migranten, die zu uns gekommen sind, leben in Parallelgesellschaften.
… Alles von Vera Lengsfeld vom 31.10.2018 bitte lesen auf
https://vera-lengsfeld.de/2018/10/31/die-wiedergutmacher-das-nachkriegstrauma-und-die-fluechtlingskrise/

 

Hamed Abdel-Samad: Integration in D läuft falsch
Also läuft bei der Integration einiges falsch?
Absolut. Statt zu integrieren, wird letztlich die Separation befördert. Muslime werden in Deutschland nicht zu Bürgern eines säkularen, weltoffenen Staates erzogen, sondern zu Menschen, die in archaischen Weltbildern verharren. Hier ist auf ganzer Breite ein staatliches Totalversagen zu konstatieren
– im wahrsten Sinne des Wortes verschleiert hinter einem gänzlich missverstandenen Toleranzbegriff, der beispielsweise im Strafrecht die kulturelle Prägung islamischer Straftäter nicht berücksichtigt und durch zu milde Strafen das Recht selbst der Lächerlichkeit preisgibt, oder der durch Burkini und Kopftuch meint, den Glaubensorthodoxen entgegen kommen zu müssen. Aber dieses Land ist nicht Saudi-Arabien, auch nicht Marokko. Und das darf es auch nicht werden.
…… Alles vom 2.12.2018 von Hamed Abdel-Samad bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/hamed-abdel-samad-zur-initiative-saekularer-muslime/

Tibi: Scheitert die Integration der Muslime, dann „Selbstmord Europas“
Zu den größten Leistungen der europäischen Aufklärung gehört das Bild des Menschen als Individuum. Der Islam kennt dies nicht und verlangt von allen Muslimen, sich dem weltweiten Umma-Kollektiv zu unterwerfen. Integrationswillige Muslime sind daher herausgefordert, ihre Religion zu reformieren. Denn ein schriftfundamentalistischer Islam ist mit dem GG nicht vereinbar. Nur ein Reform-Islam ist integrationsfähig. Bereits im Jahre 2004 habe ich in der Monografie „Der neue Totalitarismus“ (WBG) diese Problematik untersucht. Der unreformierte Islam ist religiöser Absolutismus. Die religiöse Aufladung von Politik durch den Islamismus mündet nach Faschismus und Kommunismus in einem neuen Totalitarismus. Ich sehe keine Möglichkeit, wie eine Demokratie mit ihrem Normen die islamistische Ablehnung von Pluralismus der Religionen und der Gleichheit der Geschlechter zulassen kann. Hier liegen die Grenzen der Political Correctness und des kulturellen Relativismus. Die schicksalsträchtigen Alternativen lauten: Europäisierung des Islam oder Islamisierung Europas. Das ist der Inhalt meines Buches „Europa ohne Identität“. Darin habe ich als Reform-Muslim mit Migrationshintergrund mein Integrationskonzept eines Euro-Islam entwickelt.
Summa Summarum: Die Integration des Islam und der Muslime in das säkular-demokratische Europa ist eine Jahrhundertaufgabe und nicht mit Alimentierung, Sozialleistungen und Sprachkursen zu bewältigen. Integration müssen beide Seiten wirklich wollen. Wenn dies mißlingt, dann muss man sich realistisch – wie warnende Buchtitel lauten –, auf den „Selbstmord Europas“ (Douglas Murray) oder auf „Die letzten Tage Europas“ (Walter Laqueur) einstellen.
… Alles von Bassam Tibi vom 29.11.2018 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/bassam-tibi-gehoert-der-islam-zu-deutschland/

Tibi muß wieder in D publizieren!
Liebe Tichy Redaktion, herzlichen Glückwunsch dass Sie Prof. Tibi als Gastautor und profilierten, der Realität verpflichteten Islamkenner (Islamologe und eben kein schwärmender, philologischer Islamwissenschaftler) gewonnen haben. Es war schon merkwürdig, als dieses Land ab 2015 der höheren Moral verpflichtet wurde, Tibis hintergründigen Beiträge zur Integration aber nur in der Basler Zeitung und in keiner deutschen Zeitung zu lesen waren. Ich hoffe, Herr Tibi kehrt aus dem erzwungenen Schweizer Schreib-Exil zurück und uns hier auf dem Laufenden hält. Dass er weiter seine Finger in die großteils von Frau Merkel zu verantwortenden Migrations-Wunden legt und uns weiter mit profunden Hintergründen versorgt. Nicht nur dafür kaufe ich regelmäßig sehr gerne die Printausgabe, in der er schon zu lesen war.
29.11.2018, R.P, TO
.
Deutschland ist ein Desintegrationsland
Gehen Sie ruhig einen Schritt weiter, Herr Tibi. Deutschland ist ein Desintegrationsland. Während früher in Deutschland die verschiedenen Meinungen zusammengeführt wurden, hat Merkel zu einer starken Segmentierung der Bevölkerung beigetragen, die sich immer stärker durch Hass und Hetze polarisieren. Wenn Sie fragen, welcher Islam gehört zu Deutschland, dann frage ich Sie “ zu welchem Deutschland“.
29.11.2018, V.S., TO

Ich bewundere Herrn Tibi
für seine andauernden Bemühungen das Problem der islamischen Präsenz in Europa durch Reformen des Islams zu entschärfen und hoffe dass er trotz seiner zeitweisen Resignation Erfolg haben wird. Es gibt jedoch auch Punkte wo ich ihm nicht zustimme. Z.B. die Behauptung es gäbe nicht „den Islam“. Dieser definiert ein Glaubenssystem, dessen Anhänger sich als Muslime bezeichnen und die ein sehr starkes Gruppengefühl haben. Es muss also grundlegende Kriterien geben, welche die Gruppe der Muslime definieren und die auch von allen Muslimen anerkannt sind – sonst gäbe es diesen Zusammenhalt nicht. Solche Kriterien gibt es mit den fünf Säulen, dem Koran, den Hadithen, der Propheten-Biographie und der daraus abgeleiteten Scharia. Welche Hadithe nun im Detail anerkannt werden, darin unterscheiden sich die einzelnen Rechtsschulen. Grundlegend erkennen dies aber alle Muslime an – also gibt es sehr wohl „den Islam“. Problem ist, dass schon in diesen Grundlagen Gebote enthalten sind, die für Nichtmuslime inakzeptabel sind. Natürlich sind anerkennen und anwenden bei jedem Muslim verschieden. Doch allein die Anerkenntnis ist ein Problem. Tibi erkennt sehr schön, dass Loyalität, wie bei seiner iranischen Bekannten, ein zentraler Punkt ist. Es ist wunderbar, dass diese Deutsche sein will. Genau deshalb ist sie für mich auch Deutsche. Es funktioniert aber nicht, wenn sie gleichzeitig auch zu „dem Islam“ loyal sein will. Das wird Doppeldenk nach Orwell – das gleichzeitige für wahr halten zweier sich ausschließender Punkte. Sobald der Konflikt zutage tritt, weil man sich für eine Seite entscheiden muss, wird es zur Nagelprobe für die Loyalität. Und oft geht die Entscheidung dann eben nicht für Deutschland aus.
29.11.2018, A. , TO

.
Flüchtling zur Integration: „Von Anfang an zum Scheitern verurteilt“
Zu sehr auf Flüchtlinge eingegangen: Trotz guten Willens und aller Bemühungen wurden die Erwartungen vieler Flüchtlinge seltsamerweise nicht erfüllt. Und diese haben reagiert mit Kritik und Undankbarkeit. Diese Reaktion war mir immer sehr peinlich, und ich fühlte mich dauernd in die Verlegenheit gebracht, mich für meine Landsleute und ihr Benehmen zu entschuldigen.
Deutschland hat darauf reagiert, indem es neue Maßnahmen ergriffen hat, um sich der Lebensweise der Einwanderer anzupassen und sie zufriedenzustellen. So wurden zum Beispiel neue, auf unterschiedlichen Nationen und Sprachen ausgerichtete Moscheen gebaut, weil die verschiedenen Gruppierungen und Nationalitäten einander nicht tolerieren. Wie soll man aber von den Deutschen erwarten, Toleranz zu zeigen, wenn die neuen Gäste dazu untereinander nicht einmal imstande sind?
Deshalb halte ich die deutsche Regierung für mitschuldig, weil sie zu sehr auf die Forderungen der Flüchtlinge eingeht. Es scheint so, als ob die Deutschen den Flüchtlingen mehr entgegen kommen als umgekehrt. All das wirkt auf mich und viele Deutsche unverständlich.
… Alles vom 28.9.2018 von Majd Abboud bitte lesen auf
https://www.cicero.de/innenpolitik/asylpolitik-fluechtlinge-majd-abboud-merkel-afd-islam-terror-syrien
.

Marcel Zhu: Sozialstaat und offene Grenzen schießen sich aus
Deutschland hat bereits eine große soziale Unterschicht, in der fast acht Millionen entweder keine Arbeit haben oder nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind (Bundesagentur für Arbeit, 2016), d.h. so wenig verdienen, dass sie staatliche Hilfe brauchen. Diese Zahl wächst nun durch die Zuwanderung von Millionen Geringqualifizierten seit 2015 rasant. Eine berufliche Integration von Millionen geringqualifizierten Migranten in den gegenwärtigen deutschen Arbeitsmarkt, sodass diese nicht mehr auf soziale Systeme angewiesen wären, ist aussichtslos, weil sich sowohl die Zahl freier Stellen in entsprechenden Wirtschaftssektoren als auch die beruflichen Anforderungen seit den 60er Jahren grundlegend geändert haben.
Sozialstaat und offene Grenze schließen sich gegenseitig aus. Sollte die Massenmigration Geringqualifizierter über einen längeren Zeitraum andauern, so führt das zwangsläufig mit der Zeit zum Kollaps der Sozialsysteme, die wir derzeit in Deutschland kennen.
Ohne einen beruflichen Erfolg ist Integration kaum möglich.
… Alles von Marcel Zhu vom 26.4.2018 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/niedergang-und-wiederaufstieg-von-nationen-die-schicksalsfrage-deutschlands/

Erst die Wirtschaftskrise wird helfen
Wenn es den Deutschen ans Geld geht – und ich meine richtig ans Geld – werden sie wach.
Allerdings zeigt die Erfahrung auch, dass dann das andere Extrem an die Macht kommen könnte und da schließt sich der Kreis zu dem vom Autor hier anhand der chinesischen Lehre von den Gegensätzlichkeiten beschriebenen Muster.
Auch davor hätte ich Angst.
Anderseits wird die kommende Wirtschafskrise so dermaßen und unvergleichlich hart sein, dass es für viele Deutsche am Ende zum gleichen Ergebnis führt: Finis Germania.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/interview-mit-autor-des-draghi-crashs-banken-insider-warnt-in-zwei-jahren-fliegt-uns-das-system-um-die-ohren_id_8570527.html
26.4.2018, J. TO
.
Thilo Sarrazin: Migration über offeme Grenzen zerstört den Sozialstaat
„Wer einen deutschen Grenzpfosten erreicht und das Wort Asyl aussprechen kann, kann mit mehr als 95 Prozent Wahrscheinlichkeit auf immer in Deutschland bleiben. Das bedroht langfristig die Grundfesten des deutschen Staatswesens und der deutschen Gesellschaft. Ohne wirksame Kontrolle der Grenzen und vollständige Herrschaft über die Entscheidung, wer zu uns kommen darf, ist weder der Sozialstaat noch unser ganzes Gesellschaftsmodell überlebensfähig.“
Thilo Sarrazin, SPD-Politiker, auf www.achgut.com am 23. April 2018

 

 

 

Hans-Werner Sinn: Verantwortungs- statt Gesinnungsethik muß Migration leiten
Bei der Frage, wie mit dem Problem der Flüchtlingswelle und des damit für den deutschen Steuerzahler drohenden Sozialkollapses umzugehen ist, hilft ein Kurzstudium der philosophischen Theorie. Genauer: das bessere Verständnis für den bedeutenden Unterschied zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik. Wenn’s jetzt noch nicht klingelt: Es handelt sich um den weltberühmten Vortrag mit dem Titel „Politik als Beruf“, den der renommierte deutsche Volkwirt und Soziologe Max Weber im Jahr 1919 als Inhaber des Lehrstuhls für Nationalökonomie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München hielt.
Weber geht davon aus, dass alles ethisch orientierte Handeln diesen zwei ethischen Systemen unterliegt, jede Handlung also einer der beiden Tendenzen zugeschrieben werden kann. Wer demnach gesinnungsethisch handelt, richtet sich bei seinem Tun nach vorgegebenen Regeln und Werten. Die mittelbaren Konsequenzen seines Tuns hat er nicht im Blick.
Mit anderen Worten: Wenn es eng wird, beruft sich der Gesinnungsethiker auf die gegebenen Richtlinien – und ist damit raus aus der Verantwortung. Dagegen handelt verantwortungsethisch derjenige, der eine Handlung nur nach ihren Folgen bewertet, ungeachtet der nötigen Mittel, um diese durchzusetzen. Der Verantwortungsethiker trägt, wie der Name schon sagt, die volle Verantwortung für sein Tun, kann sich also nicht auf andere berufen. Kurz gesagt: Entscheidend ist für ihn, was hinten rauskommt.
Als Paradebeispiel, das die Unterschiede zwischen den beiden Ethiken deutlich aufzeigt, dient der Tyrannenmord, bei dem die Bevölkerung vor der Entscheidung steht, einen Diktator umzubringen und somit die Lebensumstände im Land zu verbessern. Der Verantwortungsethiker würde sich dem Vorhaben aus voller Überzeugung anschließen, weil ihn nur die Folgen, also die besseren Lebensumstände interessieren. Der Gesinnungsethiker wäre strikt dagegen, da er sich an den Grundsatz „Du sollst nicht töten“ hält, ungeachtet der möglichen positiven Folgen.
Angewendet auf die Einwanderungsproblematik und die Frage, wie auf den Flüchtlingsstrom reagiert werden soll, stehen sich zwei Sichtweisen gegenüber. Erstens: Der Gesinnungsethiker hält die freie Wohnsitzwahl für ein Grundrecht der Menschen, auch von Zuwanderern aus Nigeria, dem Sudan oder anderen armen bevölkerungsreichen Staaten. Für ihn stehen die Rettung aus dem Mittelmeer und der Transport an die EU-Küstenregionen außer Frage. Zweitens: der Verantwortungsethiker, der die Menschen nicht nach Lampedusa, sondern zurück nach Libyen bringt. Sein Kalkül: Je mehr sich das herumspricht, desto weniger Menschen werden sich auf die Reise machen – und dabei ums Leben kommen. ….
Quelle der o.a. Textausschnitte:

Hans-Werner Sinn:
Auf der Suche nach der Wahrheit
672 Seiten, Verlag Herder, 2018, 28,00 Euro.

 

 

Integration braucht eine Mehrheitsgesellschaft
„In Frankfurt am Main haben 70 Prozent aller Kinder einen Migrationshintergrund, Tendenz steigend. In vielen Stadtteilen in Berlin und Nordrhein-Westfalen ist es ähnlich. Das hat natürlich Auswirkungen, nicht nur auf die Schulen.“ Jeder, der nicht gerade im Bereich Integration forscht, wird sich angesichts solcher Zahlen fragen, wer sich denn dann noch wohin integrieren soll. Oder ob die „Biodeutschen“ aus diesen Städten verschwinden werden und Migranten das Geschehen und die Kultur dort bestimmen werden. Man muss ja nicht gleich von der drohenden „Umvolkung“ sprechen, wie es manche Rechtsausleger tun, doch ich kann mir vorstellen, dass diese Zahlen Angst machen können. …
Alles von Hamed Abdel-Samad vom 15.4.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/wie_realistisch_sind_studien_zur_integration
https://www.achgut.com/artikel/wie_realistisch_sind_studien_zur_intergration_2

Auszug aus dem Buch:
Hamed Abdel-Samad: Integration. Ein Protokoll des Scheiterns
Droemer Verlag, München 2018, 272 Seiten, 19,99 Euro.
.
Hamed Abdel-Samad, geboren 1972 bei Kairo, studierte Englisch, Französisch, Japanisch und Politik. Er arbeitete für die UNESCO, am Lehrstuhl für Islamwissenschaft der Universität Erfurt und am Institut für Jüdische Geschichte und Kultur der Universität München. Abdel-Samad ist Mitglied der Deutschen Islam Konferenz und zählt zu den profiliertesten islamischen Intellektuellen im deutschsprachigen Raum.
.
Ohne deutsche Mehrheitsgesellschaft: Integration erledigt
Wenn es keine Mehrheitsgesellschaft mehr gibt, hat sich das Thema Integration erledigt. Mal etwas anderes, wie gut sind eigentlich die Bevölkerungsgruppen in islamischen Staaten integriert, untereinander? Also alle orientalischen Juden in den meisten arabischen Staaten sind weg, das fing mit Mohammed in Medina an, schon damals funktionierte die Integration nicht. Und die Kopten und Sunniten in Ägypten sind wohl grundsätzlich nicht integriert, sondern leben nebeneinander her. Das gleiche gilt für die katholischen Kroaten und die muslimischen Bosnier in Bosnien-herzegowina. Und die Alawieten, Schiiten und Sunniten in Syrien und Irak sind ja auch nicht integriert, wenn sie sich gegenseitig umbringen wollen. Kann das etwas mit Mohammed und Allah zu tun haben? Jesus und Buddha oder der Göttervater Zeus sind da jedenfalls völlig unschuldig, außer bei den Kopten in Ägypten. Wenn sie endlich aufhören würden, an Jesus als Sohn Gottes zu glauben und zur einzig wahren Religion Islam wechseln würden, wäre das Problem Integration gelöst. Nein, um Ralph Giordano zu zitieren, “Nicht die Migration, der Islam ist das Problem”. Wenn es keinen Islam und keine Muslime gäbe, wäre das Thema Integration keines. Eine Momentaufnahme aus einer Hamburger U-Bahn: Letztens habe ich eine Chinesin, Mutter mehrer Kinder gesehen, um die 30 Jahre alt, wie sie Vokabeln lernt: Chinesisch-deutsch. So etwas habe ich noch nie bei offensichtlichen Muslimen gesehen, im Gegenteil, sie sprechen mit den Kindern in der Heimatsprache. Die Türken sind mangelhaft integriert, nicht weil sie Türken sind, sondern Muslime. Klar, es gibt Ausnahmen, aber die bestätigen nur die Regel: es ist der Islam, stuped!
15.4.2018, H.N., AO
.
Integration bereits gescheitert
Nach meinen Beobachtungen kann man Foroutan im Wesentlichen und mit Einschränkungen zustimmen bezüglich der Einwanderung von sog. Gastarbeitern ab der 60er-Jahre. Im krassen Gegensatz dazu steht für mich die Zuwanderungswelle seit September 2015:
a.) vielfach bewusst verheimlichte Identität (kein Pass, kein Visum) der Einwanderer,
b.) -je nach Schätzung- ca. 50% Analphabeten mit keiner oder nur rudimentärer beruflicher Qualifikation bei gleichzeitig
c.) kaum Arbeitsplätzen oder nur prekären, selbst für minderqualifizierte Schonlängerhierlebende,
d.) kulturell völlig andere Prägung (Arbeitsethos, Scharia-geprägt mit islamischem Frauen- und “Ungläubigen”-Bild),
e.) teilweise aus failed states kommend mit verinnerlichtem destruktiven Potential und last but not least
f.) die schiere zahlenmäßige Größenordnung der Zuwanderung innerhalb des Zeitraums 2015-2018 ff.
Die täglichen Probleme, Konflikte und fast täglichen “Einzelfälle” von Messerstechereien, Vergewaltigungen und anderer körperlicher Gewalt bis hin zu Totschlag/Mord sind für mich, im Gegensatz zu Foroutan, kein “Narrativ”, sondern brutale Realität.
15.4.2018, W.M, AO

Migration bringt nur Nachteile
Eigentlich ist die Frage, ob man Migration positiv findet oder eben nicht. Es scheint doch so, als ob Migrationsbefürworter hauptsächlich mit der Lösung von Problemen kämpfen, die es ohne Migration gar nicht gäbe. Wenn man sehr unterschiedliche Lebensvorstellungen unnötigerweise innerhalb desselben Territoriums verwirklichen will, führt das zu Konflikten, die im Inneren des Landes allgegenwärtig sind. Bei einer räumlichen Trennung hingegen fiele es leichter, den fremden Entwurf als fremd, und damit für das eigene Leben nicht maßgebend, zu akzeptieren. Die Unterschiedlichkeit könnte vorwurfsfrei erhalten bleiben.. Welche Probleme löst denn die Migration? Warum lassen wir sie zu? Wer hat denn etwas davon? Damit meine ich natürlich nicht den Zugriff auf die Sozialsysteme der Zielländer, das ist kein tragfähiges Konzept. Mir komm es vor, als gäbe es nicht weniger Elend mit Migration als ohne sie, es verteilt sich nur mehr in die Breite und die Probleme betreffen noch mehr Menschen, vor allem solche, die mit den Ursachen nichts zu tun haben. Ich bin eher gegen Migration als für Integration. Integration muß eine Vielzahl von Problemen lösen, die durch Unterbindung der Zuwanderung gar nicht aufträten.
15.4.2017, A.P., AO

Deutsche in Schuld- und Minderwertigkeitsgefühlen unterwiesen
Alles völlig richtig, aber Sie haben ein Problem übersehen: seit ca. 50 Jahren werden die Deutschen in der Schule in Schuld- und Minderwertigkeitsgefühlen unterwiesen. Als ich in der 2. oder 3. Klasse war, also gegen 1970, hieß es kurz vor Weihnachten:“Ihr bekommt schöne Geschenke und ein gutes Essen, aber die meisten Kinder der Welt haben es nicht so gut wie ihr.” Ab der 5. Klasse kam zum Religions- der Gesellschaftskundeunterricht hinzu, der die moralische Abwertung weiterführte und politisierte. Mit jedem Jahr wurde deutlicher,, dass D ein Hort der Eigennützigkeit, des Materialismus und einer sträflichen Obrigkeitshörigkeit sei. In der wunderbar traditionellen und gleichzeitig wunderbar fortschrittlichen 3. Welt, die die öffentliche Meinung damals als völlige wirtschaftliche und kulturelle Einheit sah, war alles tausendmal besser – oder wäre es gewesen, wenn nicht wir Deutschen/Westler/Europäer die Paradiese zerstört hätten. Auf jeden Fall war die 3. Welt “revolutionär” und menschlich wertvoller als wir obrigkeitshörigen Vollpfosten. Die Geschichte des Nationalsozialismus kam erst lange nach der überwiegend emotionalen Gehirnwäsche. Sie lieferte gewissermaßen die Fakten zum eingehämmerten Gefühl, kam jedenfalls so an. Ohne die absolute Vermischung des realen Holocaust mit dem irrealen, aber wirksamen Opfertum vieler Muslime (sic!), aber auch linker Deutscher (nochmal: sic!), ist die pampige Anspruchshaltung der Muslime und Linken nicht zu begreifen.
Ohne die Schuldgefühle der übrigen Deutschen ist unsere Kriecherei nicht zu begreifen. Und ohne die Wahrnehmung der Kriecherei ist deren Ausbeutung durch muslimische und links-deutsche Ideologen nicht zu begreifen. Zu den von Ihnen erwähnten Tatsachen kommt also noch einiges hinzu – und es verschärft die eh schon scharfe Situation.
15.4.2018, G.M., AO
.
Kopftuch zuhause – entlarvt
Wenn ein Kopftuch ein Bekenntnis zur Religion ist, warum nehmen Frauen es zuhause vor dem Ehemann, vor anderen Frauen und Kindern ab, sind sie dann nicht mehr gläubig?
Diese einfache, aber so entlarvende Feststellung zeigt den rückständigen und ausgrenzenden Charakter dieses unscheinbaren und zugleich so aufdringlichen Kleidungsstücks.
15.4.2018, M.B., AO

 

Schreibe einen Kommentar