Armutszuwanderung

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Auf dem 1250 m hohen Schauinsland im Schwarzwald bei Freiburg am 18.1.2015

Auf dem 1250 m hohen Schauinsland im Schwarzwald bei Freiburg am 18.1.2015

 

 

Ethnische Armut – Syrische Flüchtlinge funktionale Analphabeten
Die meisten Flüchtlinge aus Syrien sind bildungsferne Antisemiten. … In Damaskus gibt es Überbevölkerung. Aus der 700.000-Metropole meiner Kindheit sind 3,5 Millionen Menschen geworden. Es gibt Straßengangs, viele Schulabbrecher. Letztens sprach ich eine Frau auf dem Markt von Göttingen an und fragte sie auf Syrisch, ob sie politischer Flüchtling wäre. Sie kannte das Wort überhaupt nicht. Sie kam aus dem Süden Syriens mit ihrem Mann. Für die Flucht haben sie viel Geld bezahlt. Was sollen sie hier machen? Davor habe ich Angst. Anthony Giddens spricht von „ethnischer Armut“. Die Konflikte sind doch vorprogrammiert. Für Euphorie seitens der Deutschen gibt es nun wirklich keinen Grund…..
Alles von Prof. Bassam Tibi vom 4.7.2016 bitte lesen auf
https://www.welt.de/debatte/article156781355/Heute-sieht-Goettingen-aus-wie-ein-Fluechtlingslager.html

Bassam Tibi kam 1962 als 18-Jähriger aus einer der 17 führenden sunnitischen Failien von Damaskus nach Deutschland und bemühte sich hier um einen Reform-Islam was aufgrund des Widerstands der reaktionären deutschen Islam-Verbände mißlang.

 

Sinn: Armutsmigration und schnelle Integration in EU ist Grund für Brexit
Die Armutsmigration sei, so Sinn, bei der Entscheidung der Briten der Auslöser für die anti-europäische Stimmung gewesen. Doch dies wurde seitens der Politiker „weitgehend totgeschwiegen“, obwohl den Politakteuren bewusst gewesen sein muss, dass „das europäische System der Freizügigkeit und die Integration in die Sozialsysteme anderer EU-Länder (…) wie Magneten auf Armutsmigranten“ wirken. Für Sinn ist Europa bereits seit längerer Zeit eine Sozialunion. Denn: „Migranten werden sehr rasch in den Sozialstaat des Ziellandes integriert. Hier muss gegengesteuert werden.“…
Alles von Hans-Werner Sinn vom 30.6.2016 auf
https://www.theeuropean.de/stefan-gross/11104-keine-europaeische-haftungsunion

Die Deutschen leben in einem abstiegsgefährdeten Land
Noch zählt Deutschland zu den wirtschaftlich global konkurrenzfähigen Ländern. Findet kein Kurswechsel bei der Zuwanderung statt, wird das nicht so bleiben. …. Gebraucht werden nur Qualifizierte, denn knapp sind allein diese – kein Land der Welt klagt über einen Mangel an Ungelernten. Will ein Land also weiterhin vorne bleiben, muss es etwas anzubieten haben – und zwar positive Zukunftschancen und nicht unsinnige Belastungen (durch bildungsferne Flüchtlinge). …
Alles von Gunnar Heinsohn vom 22.12.2015 bitte lesen auf
https://www.derhauptstadtbrief.de/cms/index.php/component/content/article/112-der-hauptstadtbrief-133/967-die-deutschen-leben-in-einem-abstiegsgefaehrdeten-land

 

Video von Roy Beck: Migration löst die globale Armut nicht, sondern vergrößert sie
Einwanderung wird von humanitär auftretenden Politikern und „Refugees Welcome“-Aktivisten häufig als ein wirkungsvolles Mittel angepriesen, um die globale Armut zu bekämpfen. Die Logik: Einwanderer sind die Verzweifeltsten und suchen nach einem besseren Leben, das wir ihnen in den westlichen Nationen ermöglichen können. Genau dieser Idee widerspricht Roy Beck, Einwanderungsexperte, Autor und Journalist. Er zeigt anschaulich: Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Einwanderungs- und die Wirtschaftspolitik der westlichen Welt verstärkt die weltweite Armut sogar drastisch.
Die Weltbank misst die Ärmsten der Welt, als diejenigen, die weniger als 2 Dollar am Tag verdienen, erklärt Beck. In Afrika alleine gibt es 650 Millionen Menschen, die weniger als 2 Dollar am Tag verdienen. Weitere 890 Millionen Menschen sind in Indien bitter arm. In China kommen 480 Millionen dazu. Unglücklicherweise leben im Rest von Asien weitere 810 Millionen Menschen, die laut Weltbank weniger als 2 Dollar am Tag verdienen, so Beck. Die Weltbank sagt weiterhin, es sind diese 3 Milliarden Menschen und dazu noch weitere 2,6 Milliarden Menschen mit einen geringeren Durchschnitts-Einkommen als dem von Mexiko, das das wichtigste Einwanderungsland in die USA ist. Es sind als insgesamt 5,6 Milliarden Menschen auf der Welt, die in Ländern leben mit einen geringeren Durchschnitts-Einkommen als dem von Mexiko.
Die Eliten sagen, so Roy Beck, wenn man (in den USA) diese eine Million Einwanderer aufnimmt, dass man dadurch irgendwie die Armut auf der Welt bekämpfen würde. Dies solle man tun, ungeachtet der Auswirkungen auf die Arbeitslosen und Geringverdiener, den verletzlichsten Mitgliedern der Gesellschaft. Und ungeachtet der Auswirkungen auf die natürlichen Ressourcen, was die physische, natürliche und soziale Infrastruktur völlig überlasten würde.
Das Problem darin ist, so Beck, in diesen Ländern werden, unglücklicherweise, jedes Jahr weitere 80 Millionen Menschen dazu kommen, wie es auch schon in den Jahren zuvor passiert ist. Die westlichen Staaten könnten im Jahr 5 Millionen aufnehmen, doch sie könnten dem, was in diesen armen Ländern passiert, niemals zuvorkommen. Problematisch kommt dazu, dass es häufig die Unzufriedensten und Fähigsten dieser Länder sind, die am ehesten die Verhältnisse in diesen Ländern zum Positiven verändern würden, wenn sie nicht bei uns einwandern würden. Die wahren Helden im globalen humanitären Interesse, sind diejenigen, die das Nötige dazu hätten, um woanders einzuwandern und aber stattdessen trotzdem in ihren Ländern bleiben.
Beck schlussfolgert: Der einzige Ort, an dem 99,9 % dieser Menschen geholfen werden kann, ist der Ort in dem sie Leben.

Video vom 19.12.2015:
https://www.youtube.com/watch?v=YsRQNu9Jg7k

 

 

 

Frauenunterdrückung in islamischen Ländern – nur 50% Wirtschaftskraft
Die Armut vieler Länder mit islamischer Kultur ist nicht Folge von Krieg, Waffenexporten, Ausbeutung von Arbeitskräften durch christliche Staaten. Im Gegenteil, diese Länder haben vom Wohlstand der christlichen Staaten profitiert. Ohne die Beschäftigung der Bürger in und aus diesen Ländern und ohne den Tourismus wäre die Armut noch größer.
Wenn aber in einem Land die Hälfte der Bürger unterdrückt wird, kann aus dem Land nichts werden. Ich meine damit die Frauen, die in diesen Ländern mit 50 Prozent Wirtschaftskraft fehlen. Das christliche Deutschland steht wirtschaftlich gut da, weil die deutschen Frauen, neben der Aufgabe mündige Bürger großzuziehen, zu diesem soliden wirtschaftlichen Fundament mit beigetragen haben. Das sind 100 Prozent Wirtschaftskraft, Männer und Frauen. Das gilt für andere christliche Staaten auch. Eine Förderung der Frauen in diesen armen islamischen Ländern hätte bestimmt zu größerem Wohlstand geführt und die Flüchtlingsquote, eventuell auch die Kriegsquote, von vornherein gesenkt.
Übrigens, viele Flüchtlinge flüchten nicht vor der Armut, sondern vor der Gewalt ihrer eigenen Leute, islamischen Fanatikern oder Terroristen. Ich meine, viele würden trotz Armut in ihren Ländern bleiben. Anders ist es bei der Vielzahl der jungen, gesunden Burschen und anderen Wirtschaftsflüchtlingen, die in ihrem Land unbedingt bleiben müssten, um dort ihren Beitrag zum Schutz ihres Landes zu leisten.
2.10.2015, Sabine Bregenhorn, Heitersheim
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Deutschland allein kann Fluchtursachen nicht abstellen
Selbst die G20 kontrollieren nicht die Welt. Meiner Meinung nach ist der ganze Ansatz von außen zu helfen immer weitestgehend zum Scheitern verurteilt. Egal ob es um Griechenland, Syrien oder Afrika. Am Ende muss es in den Heimatländern der Flüchtlinge gerichtet werden.
Sie tun so, als ob irgendjemand Land X dazu zwingt, Blumen und Kaffee anzubauen statt Lebensmitteln. Das ist aber nicht die Realität. Und bei den Waffenexporten kann Deutschland auch keine globale Befriedungspolitik betreiben. Das ist naiv. Wenn man sich in Land Y nicht mit deutschen Waffen umbringt, dann halt mit russischen.
Wie Deutschland konkret an den Fluchtursachen schuld sein soll oder diese abstellen könnte, sehe ich nicht. Wir müssen uns auch nicht immer die Last der ganzen Welt aufbürden.
Fluchtursachen von außen bekämpfen ist ein hoffnungslosen Unterfangen. Fluchtursachen sind zum Großteil keine „Schäden von außen“, sondern innere ethnische oder religiöse Konflikte. Die können sie nicht von außen lösen.
30.8.2015, G.Nom

Wir schaffen immer wieder Fluchtursachen
„Fluchtursachen von außen bekämpfen ist ein hoffnungslosen Unterfangen.“ Das ist leider wahr. Man sollte aber seitens der EU und ihrer Freunde endlich aufhören, immer wieder Fluchtursachen zu schaffen. Beipiele hierfür wären die Unterstützung der Taliban in Afghanistan (gegen die sowjetisch-orientierte Regierung und die sowjetischen Truppen Anfang der 1980er), der Einmarsch im Irak 2003 durch die „Koalition der Willigen“, die Unterstützung von regierungsfeindlichen Gruppen in Syrien nach dem Gießkannenprinzip, die Vernichtung des libyschen Staates 2011 mit Hilfe der NATO, uvam. An all diesen Ecken wurde gezündelt, und die Flüchtlinge aus diesen Gegenden sind das Resultat, denn jetzt brennt es dort lichterloh, jeder Versuch, die Ursachen nun noch zu bekämpfen, kommt zu spät.
30.8.2015, Riewe

Billiglöhner kommen
Wir sollten uns nichts vormachen: Daß unsere neoliberalistischen Politiker ihr Herz für arme Menschen entdeckt haben, ist doch Quatsch. Die Flüchtlinge sind willkommen, weil uns angeblich Facharbeiter fehlen, dabei sucht man eher nach Billiglöhner.
Ein ernstgemeintes Flüchtlingsprogramm müßte ganz anders aussehen.
Wenn wir die Flüchtlinge dauerhaft hier behalten, tun wir der Welt und speziell ihrer Heimat damit keinen Gefallen. Denken Sie doch einmal darüber nach, was es bedeutet, wenn zum Beispiel ein Arzt zu uns flüchtet. Für uns vielleicht 10 Minuten weniger warten beim Arzt, in einem armen Land aber vielleicht,daß nun jeder Kranke 100km reisen muß, um überhaupt zu einem Arzt zu kommen!
Wir müßten Flüchtlinge während ihres Aufenthaltes hier darauf vorbereiten nach dem Krieg als Wiederaufbauhelfer in ihr Land zurückzukehren, durch Studium, Ausbildung, Weiterbildung. Das würde dann einem neuen Staat einen soliden Anfang garantieren!
30.8.2015, N. Roman

Armutsflüchtlinge abschieben, um Asylrecht zu retten
Es geht nicht darum die Intention dieser Menschen in Frage zu stellen. Es geht darum, dass Wirtschaftsflüchtlinge bei uns keinen Anspruch haben, aufgenommen zu werden. Daher dürfen wir sie zurück nach Hause schicken. Noch nicht einmal für Kriegsflüchtlinge gibt es ein durch das Völkerrecht garantiertes individuelles Recht auf Asyl. Wir könnten daher das Grundrecht auf Asyl mit 2/3 Mehrheit einfach abschaffen. Wenn wir dieses Grundrecht auf Dauer erhalten wollen, dann sollten wir etwas sorgsamer damit umgehen, und es nur jenen gewähren, die auch tatsächlich einen Anspruch haben. Ansonsten sehen Sie und ich mich schneller als wir denken mit einer Mehrheit konfrontiert, die die Verfassung einfach ändert.
1.9..2015

Euro-Soli, Flüchtlingszulage und Zwangseinquartierung
Die allermeisten Menschen haben Verständnis für Menschen, die ihrer Armut entfliehen wollen. Viele Menschen in Deutschland haben jedoch leider kein Verständnis dafür, dass das Problem der weltweiten Armut nicht innnerhalb von Deutschland gelöst werden kann. Deshalb plädieren sie gutmenschlich weiter für Anlocken („wir sind doch so ein reiches Land“), Einschleusen und Aufnahme möglichst vieler Armuts- bzw. Wirtschaftsflüchtlinge hier im Land, auch wenn sie die Flüchtlinge dann nur in Zelten unterbringen können (die ZEIT spricht von „Massenmenschhaltung“).
Dieses Verständnis kommt erst dann, wenn demnächst ein Euro-Soli für Griechenland und eine Flüchtlingszulage für die Unterbringung von Nicht-Asylberechtigten unser Steuersystem ergänzen – und wenn jeder Bürger die von Günter Grass kurz vor seinem Tod geforderten Zwangseinquartierungen von Migranten im eigenen Haus über sich ergehen lassen muss.
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Die Wähler haben die Lasten der Politik zu tragen, die die von Ihnen gewählten Politiker per Gesetz verabschieden. Es wäre undemokratisch, sich heute als Wohltäternation aufzuspielen und die Kosten dann per Dauerschuld den Urenkeln in die Schuhe zu schieben. Das gilt fürs gesamte Wahlvolk, also auch für die Wähler, die andere Parteien gewählt haben. Mehrheitsentscheidungen muß sich jeder beugen in einer Demokratie.
9.8.2015

 

Wieviel Zuwanderer kann Europa aufnehmen – Kompetenzfestungen?
Für die Frage nach der Zuwanderungs-Aufnahmekapazität Europas bis 2050 gibt es ein paar Annäherungspunkte. Knapp 1,1 Mill Zuwanderer überschreiten im Jahre 2012 und gut 1,2 Millionen im Jahre 2013 die Grenzen der Bundesrepublik (82 Mill. Einwohner). Sie haben ihre Migration unabhängig von den gleichzeitig aus Deutschland Abgewanderten (0,7 bzw. 0,8 Mill.)  geplant. ‚Gerecht‘ umgelegt auf die EU mit ihren 507 Millionen Einwohnern und projiziert in die Zukunft würden jährlich etwa 7 Millionen, in 35 Jahren also rund 250 Millionen Wirtschaftsflüchtlinge in die Europäische Union (EU) kommen können. Für die rund 950 Millionen Menschen, die 2050 (nach 550 Mio. heute) aus Afrika (2,4 nach heute 1,2 Milliarden Einwohnern) und dem übrigen arabischen Raum (300 nach heute 145 Millionen) entkommen wollen, soweit bei den erfragten Prozentsätzen des viel friedlicheren Jahres 2009 bleibt, wäre das ein beträchtliches, wenn auch bei weitem nicht ausreichendes Angebot.

Darauf jedoch, dass auch ‚nur‘ jene 250 Millionen Plätze im Angebot bleiben, kann sich niemand verlassen. Genauer lässt sich ermitteln, wie viele Neuankömmlinge die EU bis 2050 nur allzu gerne nehmen würde. Jährlich fehlen (bei 1,5 Kindern pro EU-Frau) gut 2,1 Millionen Neugeborene, die es bräuchte, um die Bevölkerung stabil zu halten und das Anwachsen des Durchschnittsalters zu stoppen. Rund 75 Millionen Zuzügler (wenn die dann ihrerseits pro Paar zwei Kinder aufziehen) sind allein von daher geboten. Im selben Zeitraum suchen allein die drei Kompetenzfestungen Australien, Kanada und Neuseeland rund 25 Millionen hochqualifizierte Neubürger. Einmal angenommen, dass die alle aus der EU kämen, bräuchte man bis 2050 in der EU schon 100 Millionen Zuzügler.

Für die prognostizierten 950 Millionen Wanderungswilligen sind 100 Millionen Angebote zwar kein Nullum, aber doch nur noch ein Tropfen auf den heißen Stein. Gleichwohl ist nicht ausgemacht, ob man wenigstens um 100 Millionen aktiv werben wird. Falls auch in Europa Kompetenzfestungen entstehen – England will wegen der Abgabe so vieler Spezialisten an die Ex-Kolonien eine werden – wird bei der Zuwanderung zunehmend nicht nach Wunsch oder Not, sondern nach Können entschieden. Denn alle EU-Länder haben bereits mehr Un- oder Angelernte, als vermittelt werden können. Diese Gruppe wird aufgrund biologischer Vermehrung und steigender Anforderungen weiter anwachsen. Für eine menschenwürdige und oftmals lebenslängliche Finanzierung dieser Bedauernswerten benötigt man zahllose neue Versorger, nicht aber zusätzliche Hilfebezieher. …….
Alles vom 13.5.2015 von Prof Gunnar Heinsohn (Youth Bulges) bitte lesen auf
https://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/wieviel_zuwanderer_kann_europa_aufnehmen

 

 

Verfolgte und Armutszuwanderung trennen
(1) Asylbewerber: Wer aus rassischen, politischen bzw. religiösen Gründen in seinem Heimatland verfolgt wird und flüchten muß, hat ein Recht, bei uns aufgenommen zu werden. Hier gilt das Asylrecht.
(2) Kriegsflüchtlinge: Wer aus einem Kriegsgebiet flüchtet (z.B. Nordirak, Syrien), findet Aufnahme.
(3) Armuts-/Wirtschaftszuwanderer: Wer wegen Armut bzw. Perspektivlosigkeit in seinem Heimatland zu uns kommt, kann kein Asylrecht in Anspruch nehmen. Armutsmigranten, die von den Errungenschaften unseres Sozialstaates zu profitieren wollen, in den bereits übervollen Niedriglohnsektor drängen und zudem die raren Aufnahmeplätze für Asylbewerber blockieren, sind abzuweisen. .

UMFs als Armutszuwanderung
Es geht nicht, dass wir zulassen, dass unbegleitete Jugendliche (UMFs) nach Deutschland einreisen und hier versorgt werden, obwohl es sich bei diesen Kindern weder um politisch Verfolgte noch um Kriegsflüchtlinge handelt. Das sind die zwei Kriterien, nach denen sie in unserem Land Aufnahme finden könnten. Andere Gründe gibt es einfach nicht, dass man es akzeptieren könnte, dass diese Jugendlichen von ihren Familien davon laufen oder weg geschickt werden. Käme eine baden-württembergische Behörde auf die Idee, ein Kind aus Paris, Rom oder Berlin einfach in Freiburg in eine betreute WG zu stecken, dort durchzupäppeln und sozial zu betreuen, nur weil es seinen Eltern davon gelaufen ist oder vor ihnen verjagt wurde?
Zudem löst die Zulassung von Armutseinwanderung keines der Probleme auf der Welt. Nehmen wir nicht alle Armen, die zu uns wollen, auf, und gewähren wir ihnen keine sichere Anreise, dann schafft die vordergründig gutmenschliche Mildtätigkeit ungeahnte neue Probleme. Und sie verhindert eine ehrliche Auseinandersetzung mit dem Problem und seine Lösung. Die Armutszuwanderung ist nur eine Lösung für sehr wenige, die zudem die großen Summen für die Schlepper aufbringen konnten. Den 1,5 Milliarden Ärmsten auf diesem Planeten können wir so aber gar nicht helfen.
Daher müssen die Probleme auf diesem Planeten schon dort gelöst werden, wo sie entstehen. Wenn wir die 0,38 % Entwicklungshilfe von Deutschland in Ausbildung investieren würden, wäre übrigens schon eine Menge erreicht.

Die angebliche Mildtätigkeit von Mitte-Links erklärt Deutschland zu einem Magneten, der immer mehr Arme aus der Dritten Welt animiert, ihr Leben auf’s Spiel zu setzen, um ebenfalls zu den Gewinnern in D veranstalteten Glückslotterie für ein besseres Leben zu werden. Gutmenschen schaffen ein Armutscasino, bei dem der Einsatz der Spieler ihr eigenes Leben ist. So funktioniert „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“ nicht.

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