Integration

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Integration – Einwanderungspolitik – Migration – EINE Gesellschaft
Integration muß Leitidee der Migration bleiben

Migration – Die drei Basics
(1) Migranten, die in Deutschland weilen, müssen gut versorgt werden (Integration).
(2) Sozialstaat oder offene Grenzen: “You can have a welfare state or you can have open borders.
But you can’t have both” (Milton Friedman, Nobelpreisträger)
(3) Deutschland braucht kontrollierte Grenzen, solange die EU keine hat
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Integrationsbemühungen
Wenn wir schon vornehmlich junge muslimische Single-Migranten unkontrolliert ins Land lassen, dann ist Deutschland zu besonders aufwändigen und sorgfältigen Integrationsmaßnahmen verpflichtet, um die Sozialisationsdefizite der jungen Männer hinsichtlich Bildung, Frauen, Sexualität, Gewalt und Andersgläubigen aufzuarbeiten. Dies trifft umso mehr bei UMF bzw. UMA zu.
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Migration: Integration bleibt das Ziel
Keine Toleranz dem islam-motivierten Extremismus (Islamismus, politischer Islam)
Damit die Mehrheit der Migranten hier weiter friedlich leben kann
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Integration ist stets individuell.
Man kann keine Gruppe von Menschen integrieren, also auch keinen Clan.

Es fehlt eine gefestigte, auch von Gutmenschen anerkannte kulturelle Identität
(warum darf man sie nicht Leitkultur nennen?), in die sich die Zuwanderer dann integrieren könnten.

Die Einwanderung in die Sozialsysteme bzw. Belastung der Sozialsysteme nimmt zu:
1971: 3 Mio Ausländer – davon 2 Mio Erwerbstätige
2010: 7 Mio Ausländer – davon 2 Mio Erwerbstätige
Quelle: Statistisches Bundesamt, Integrationsbericht

Haben wir die Türken mit Erfolg integriert (Neukölln, Maxloh)?
Haben wir die Libanesen mit Erfolg integriert (Clans-Herrschaft in Berlin)?
Haben wir die Aussiedler mit Erfolg integriert (Anteil in Gefängnissen)?
Werden wir die Flüchtlingsmassen ab August 2015 mit Erfolg integrieren (Plan, Idee, Konzept)?

Etwa jeder Fünfte in Deutschland hat einen Migrationshintergrund.
Im Jugendgefängnis Adelsheim ist jeder zweite Häftling nicht deutschstämmig.
In der Justizvollzugsanstalt Freiburg sind von 630 Häftlingen 85 Rußlanddeutsche. 52 Nationen sind dort vertreten. … für die Integration gibt es also viel zu tun.

„Ich komme von weit her und trage meine Kultur in mir.“ Menschen aus 157 Herkunftsländern leben heute in Freiburg. Sie leben, lernen, studieren, arbeiten oder suchen Arbeit und haben unterschiedliche Eindrücke  des Gastlandes.

„Natürlich wird sich wenig bewegen, wenn in Parallelgesellschaften Familien die Integration ihrer Kinder ausdrücklich ablehnen. Es schwächt die Schwachen, wenn niemand mehr irgendetwas von ihnen erwartet.“ Joachim Gauck, Rede zum 20.Jahrestag der deutschen Einheit, 3.10.2010

We can’t integrate Muslims
”I would say today, we can integrate all religions and races except Islam.”
Singapore’s presiding genius, Minister Mentor Lee Kuan Yew, on the failure of Muslim integration.
Read more at https://www.liveleak.com/view?i=396_1296693376#xo4gYU8DgVwFdp3y.99
Der Präsident von Singapur nach der Trennung vom muslimischen Malaysia. Wer dieses Statement von Lee Kuan Yew als religionsfeindlich, islamophob, diskriminierend, leichtfertig, chinesisch.hochnäsig oder gar rassistisch abtut, disqualifiziert sich selbst. Islam ist stets ein einheitliches System ‚Religion+Politik‘. Und ein politisches System (Scharia) läßt sich nicht in ein anderes politisches System (Staat Singapur) integrieren.
www.humanrights.ch/islam

„Integration ist, wenn ich als 73jähriger Berliner mit meiner Frau tagsüber durch Neukölln oder Kreuzberg laufen kann, ohne immer wieder angemacht zu werden. Und nachts, ohne Angst zu haben, zusammengeschlagen zu werden. Das Schlimme: Die Anmache erfolgt aus Langeweile, nicht aus Armut, man ist finanziell ja sehr gut versorgt. Und die Gewalt erfolgt aus Haß auf mich als Deutscher.“
Quelle: Kreuzberg-Blog der taz von 2009, https://blogs.taz.de

„Die Integrationsaufgabe der deutschen Gesellschaft und Politik ist es, den Menschen, die aus anderen Kulturen und Staaten zu uns kommen, die Wege zu ebnen, die Türen zu Schulen und Universitäten zu öffnen, Religions- und Meinungsfreiheit zu garantieren.
Die Integrationsaufgabe der Einwanderer ist es, diese Angebote anzunehmen und das Grundgesetz, das heißt auch die Säkularität des Landes, zu achten; eben sich zu integrieren, als Muslime, Atheisten, Orthodoxe jeder Couleur, Hindus, Juden, Katholiken, Protestanten, jeder nach seiner Fasson.“
2.2.2014, Monika Maron

afrika-D--US-CN-IND
Gegenüber dem kleinen, aber größenwahnsinnigen Deutschland (oben blau) ist Afrika groß:
Die USA (grün), Indien (orange) und China (gelb) passen rein und auch dann bleibt noch viel Platz
übrig.
Dies ist kein Fake, sondern wahr: Schauen Sie nach unter https://www.thetruesize.com
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Flüchtlingshilfe – Anlaufstellen FR

Geordnet nach Stadt- und Landkreisen
ttp://www.fluechtlingsrat-bw.de

Stadt Freiburg – Koordinationsstelle
https://www.freiburg.de/flüchtlingshilfe
mehr auch hier 

Die Koordination der ehrenamtlichen Helfer steuert die „Freiburger Freiwilligen Agentur“:
www.freiwillige-freiburg.de.
Telefon: 0761/2168736
E-Mail: freiwillige@kur.org

Verbringt nicht Eure freie Zeit mit Sport, Musik, Brauchtum, Ehrenamt, Kultur, …,
sondern kümmert Euch um die Integration der über 1,2 Mio in 2015 zugewanderten Muslime.
3.1.2015, Ein verzweifelter Bürgermeister (der nicht genannt werden will)
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Birg: Integration setzt Mehrheitsgesellschaft voraus
Herwig Birg, damals Bevölkerungswissenschaftler an der Universtität Bielefeld und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Demographie, sagte seinerzeit zum Zuwanderungsgesetz in der Welt vom 2. Januar 2002:
„Wir denken immer, wenn wir von Integration sprechen, an eine deutsche Mehrheitsgesellschaft, in die eine Minderheit zu integrieren ist.
Es kommt aber genau umgekehrt.
In den Großstädten kippt bei den unter 40jährigen schon ab 2010 das Mehrheitsverhältnis Deutscher zu Zugewanderten.
Integration bedeutet dann: Wie integriere ich mich als Deutscher in eine neue Mehrheitsgesellschaft aus Zugewanderten.
Davon steht kein Wort in den Zuwanderungspapieren.“
4.1.2018, Heinz Gutwasser, Köln, Junge Freiheit, S.23

 

Wolffsohn: Integration erfordert „Stop Antisemitismus“
Kann Integrationspolitik verhindern, dass Muslime auf deutschen Strassen «Jude, Jude, feiges Schwein» skandieren?
Erstens: In Vereinen und Schulen, überall, müssen antisemitische Vorfälle geahndet werden. Erst kommt das Gespräch, dann die Strafarbeit, am Ende der Rauswurf. Eltern müssen hören: Wenn euer Kind so weitermacht, dann wird es in dieser Gesellschaft scheitern. Das ist unser Land, hier gelten unsere Regeln. Wer Andere, Juden oder nicht, attackiert, den muss die Mehrheitsgesellschaft ächten.
Zweitens: Bildung und Gespräche, am besten schon im Kindesalter. Und auf Augenhöhe. Es geht darum, dem Einzelnen zu vermitteln, dass er in ein Kollektiv hineingeboren wurde, von dem er sich aus freien Stücken ganz oder teilweise lösen kann.
Kein Muslim muss andere angreifen.
…Alles vom 27.2.2018 bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/feuilleton/der-historiker-michael-wolffsohn-sieht-in-einer-radikalisierten-muslimischen-minderheit-den-grund-fuer-wachsenden-antisemitismus-ld.1359869
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Michael Wolffsohn, 70, war Professor für neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Mit seinen Büchern (zuletzt die Familiengeschichte «Deutschjüdische Glückskinder») und Artikeln setzt sich der in Tel Aviv geborene Kaufmannssohn seit Jahrzehnten für die Aussöhnung von Deutschen und Juden ein.

 

Ruud Koopmans: Integration
Der niederländische Soziologe Ruud Koopmans definiert Integration wie folgt:
„Integration bedeutet, dass sich die Lebensverhältnisse von Zuwanderern
an die der Mehrheitsgesellschaft angleichen.“
Das heißt, dass die Arbeitslosenquoten von Migranten nicht höher sind, ihre Kinder die gleichen Bildungsabschlüsse haben und die Einkommen – entsprechend ihrer Qualifikation – nicht niedriger sind als die der Gesamtbevölkerung. Dieser Teil ist in der Wissenschaft unstrittig.
Für Ruud Koopmans umfasst gelungene Integration auch soziale Aspekte: Leben die Migranten in Parallelwelten oder werden sie ein Teil der aufnehmenden Gesellschaft? Nicht integriert in diesem Sinne sind Zuwanderer, die weitgehend unter sich bleiben, die keine Freundschaften zur deutschen Bevölkerung knüpfen, vorwiegend Zeitungen und Fernsehsendungen in ihrer Heimatsprache nutzen ….
Alles vom 3.12.2017 bitte lesen auf
https://www.wissen57.de/ruud-koopmans-migrationspolitik.html

 

 

Geld macht Bildung und Integration nicht möglich
Was macht man also mit diesen Heerscharen von jungen Menschen, die bereits in der Grundschule kein Interesse am Lernen zeigen? Wie integriert man sie in die deutsche Kultur und Sprache in Klassen, in denen kein einziges Kind mehr des Deutschen mächtig ist? In denen niemand, außer dem deutschen Lehrer, die hiesige Kultur vermitteln könnte? Wie zeigt man Schülern die Wichtigkeit von Bildung auf, denen zu Hause jeden Tag gezeigt wird, dass es nur darum geht, ein frommer Muslim zu sein? Wie veranschaulicht man ihnen die Schönheit liberaler Werte wie Freiheit und Gleichberechtigung, wenn all dies von den Eltern abgelehnt wird? Für Experten wie Lamya Kaddor liegt die Antwort immer in mehr finanziellen Mitteln, mehr Integrations- und Sprachmaßnahmen. Die Kosten soll der Steuerzahler tragen, genauso wie der auch die Bringschuld in Sachen Integration trägt. Die Wahrheit ist jedoch, dass all diese Maßnahmen wenig bis gar nichts bringen. Nicht alles, was in der Sozialisation, der kulturellen Prägung, bereits verbockt wurde, kann später kompensiert werden. Schon gar nicht, wenn sich die Wertesysteme so diametral gegenüberstehen, wie es nun mal der Fall ist. Wir aber wollen jeden Abgrund mit Geld zuschütten.
5.000 bis 8.000 Euro kostet den Steuerzahler ein sogenannter minderjähriger unbegleiteter Flüchtling (UMF) im Monat. 2.800 Euro hat allein das afghanisch-stämmige Freiburger Ehepaar bekommen, dass den inzwischen Angeklagten im Freiburger Mordprozess Hussein K. bei sich aufnahm. 400 Euro Taschengeld gab es monatlich für den vermeintlich 17-Jährigen zur freien Verfügung. In der Flüchtlingshilfe findet man es weitgehend normal, dass die jungen Männer sich jünger machen als sie sind. Es handelt sich um ein offenes Geheimnis. Ein Unrechtsbewusstsein ist nicht einmal in Ansätzen erkennbar, profitieren die Helfer selbst kräftig von den vielen neugeschaffenen Stellen in der Flüchtlingsbetreuung. ….
Alles von Anabel Schunke vom 10.11.2017 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/das_glauben_kommt_das_koennen_geht

 

 

Wo kann ich mich als Deutsche zur Integration anmelden?
Die „Menschen, die schon immer in Deutschland leben“ (Merkel’s Definition der Deutschen), nimmt die CDU-Chefin in die Pflicht: Man habe „manchmal den Eindruck, dass einige, die schon länger hier in Deutschland leben, dringend einen Integrationskurs nötig hätten.“ Die, die schon länger hier leben, früher auch Deutsche(r) genannt. Bin hier geboren. Wo kann ich mich zur Integration anmelden?
16.12.2016, Dr. Marita Fenzlaff, Bad Krozingen
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Integration bei nur 10% der Muslime in D gelungen
Vielleicht fünf bis zehn Prozent der Muslime in Deutschland leben wie ich, europäisch. Voraussetzung ist eine ökonomisch gesicherte Basis und die Sprache. Das sind oft Mittelständler. Aber selbst das schützt nicht. Sogar syrische und iranische Ärzte in Göttingen leben unter sich, und wenn Deutsche dazukommen, fühlen sich die Deutschen fremd. …
Alles von Prof. Bassam Tibi vom 4.7.2016 bitte lesen auf
https://www.welt.de/debatte/article156781355/Heute-sieht-Goettingen-aus-wie-ein-Fluechtlingslager.html
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Bassam Tibi kam 1962 als 18-Jähriger aus einer der 17 führenden sunnitischen Failien von Damaskus nach Deutschland und bemühte sich hier um einen Reform-Islam was aufgrund des Widerstands der reaktionären deutschen Islam-Verbände mißlang.

Was Bassam Tibi sagt, darf ein Deutscher nicht sagen
Wer nicht gewillt ist, allen Migranten zuzugestehen, dass sie flohen, während um sie herum „die Fassbomben einschlugen“ (so formulieren tatsächlich einige Politiker) – und deshalb natürlich auch zu großen Teilen keine Ausweispapiere dabei haben (andere Dinge natürlich schon, aber sei es drum…) – der ist eben inhumaner Hetzer. Herr Tibi hat gegenüber diesem Vorwurf wahrscheinlich eine etwas höhere Immunität als der durchschnittliche Hans Müller, daher wird er gedruckt und seine Reputation leidet kaum.
Aber stellen Sie sich die gleichen Sätze, die Tibi hier ausspricht mal aus dem Mund einer Frauke Petry oder eines Horst Seehofer vor. Die Empörung wäre gigantisch…
Solche Worte wie Bassam Tibi aus dem Mund eines Deutschen und er müsste mit Anklagen wegen Volksverhetzung, Diskriminierung und mit Arbeitsplatzverlust rechnen. Das Sprichwort: „Der Prophet im eigenen Land gilt nichts“ haben die Deutschen perfektioniert und zum Standard gemacht. Schlimm schlimm, zumal wir angeblich eine Demokratie haben.
Fred Frosch, 5.7.2016, WO

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Islam-Ehre: Viele Flüchtlinge erwarten Dank, ihnen helfen zu dürfen
Es ist eine Frage der Ehre, die ebenso wie der Märtyrerkult zu den Säulen der arabisch-islamischen Kultur gehört, dass man sich von Ungläubigen nicht vorschreiben lässt, wie und wo man leben soll. Eine Berlinerin, die sich seit Monaten in der Flüchtlingshilfe engagiert, bringt es auf den Punkt: „Sie finden, dass wir ihnen dankbar sein sollten, dass sie zu uns kommen.“ Solche Kundgebungen der Dankbarkeit sind inzwischen Teil der verbalen Willkommenskultur. Ins Demo-Deutsch übersetzt lauten sie: „Kein Mensch ist illegal!“ und „Bleiberecht für alle!“ Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, jubelte kürzlich bei einer Synode der EKD: „Wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt“, mit deren Hilfe werde Deutschland „religiöser, bunter, vielfältiger und jünger“. Und auch ein wenig gewaltaffiner, wie man spätestens seit der Silvesternacht in Köln und andernorts weiß, ohne dass dies einen Generalverdacht rechtfertigen würde. ….
Alles vom 15.3.2016 bitte lesen auf
www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article153311048/Was-Bluemchen-in-Idomeni-zu-sehen-bekam.html

Einfordern von Hilfe unter Mißachtung der Helfer
Viele Ihrer Gedanken – insbesondere gegen Ende des Artikels – beschäftigen mich schon lange. Ich bin, wie ich felsenfest glaube, ein wirklich offener und hilfsbereiter Mensch. Was mich an der aktuellen Situation aber wirklich erschreckt sind Erwartungshaltung, Einfordern (nicht erbitten) von Hilfe bei gleichzeitiger Missachtung der Helfer. Das ganze wird begleitet von dem Unwillen sich der Gesellschaftsform des Fluchtlandes unterzuordnen. Als Bundesbürger habe ich mich bisher kaum getraut zu formulieren, dass ich die weit verbreitete Grundeinstellung „an meinem Schicksal sind die anderen Schuld“ für extrem fraglich, wenn nicht sogar gefährlich halte, sie aber bei vielen Arabern und auch im afrikanischen Raum häufig wiederfinde. Um aber auch das zu sagen: auch viele deutsche Jugendliche (gern auch mal bildungsferner) beginnen so zu denken.
16.3.2016, Mia, WO

 

 

Das bedeutet Integration – ganz einfach
— nicht straffällig geworden
— gute Beherrschung der deutschen Sprache
— nicht auf staatliche Unterstützung angewiesen
— Anerkennung der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau
— freie Religionswahl von Kindern und Ehepartnern
— beansprucht keine religiös bedingten Vergünstigungen
— hat deutsche Freunde
— akzeptiert unsere Sitten und Gebräuche
Fällt hier auch nur ein Punkt weg, kann nicht mehr von „Integration“ gesprochen werden.
3.2.2016 , Pinin

 

Integration gelingt nur über Frauen
Kurse in „Bürgerkunde“ – und diese speziell für Frauen. Meiner Meinung nach gelingt eine gute Integration (gerade nach Köln) nur über die Frauen. Wir müssen die Frauen in jeder Hinsicht stärken, so dass sie sich selber, die Familie und die Community emanzipieren können. Dies wird leider, in dieser festgefahren Gesellschaft, alleine über die Männer nicht funktionieren.
Auch können wir die Community nicht von außen verändern. Und NUR durch Forderungen und Aufrufe wird es schon mal gar nicht funktionieren. Durch bloße Forderungen werden sie sich höchstens oberflächlich und zum Schein ändern, jedoch intern nicht. Das ist aber keine „gelungene“ Integration. Genau dadurch entstehen immer weitere Parallelgesellschaften. ….
Alles vom 1.2.2016 bitte lesen auf
https://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2016/2016_02_01_dav_aktuelles_interview-ramadani.html
Zana Ramadani ist Menschenrechtsaktivistin und Gründerin von FEMEN Germany, www.femen.de

 

Dönerladen als Gradmesser der Integration – Landnahme?
Ich war gestern nach 2 Jahren wieder in meiner ehemaligen Wohngegend Braunschweig in einem türkischen Dönerladen. Den kannte ich noch aus meiner damaligen Zeit 1995-2008. Der gleiche Besitzer und die gleichen Frauen hinter der Theke. Nur kannte ich diese damals als in Europa angekommen, ohne Kopftuch und untereinander deutsch sprechend.
Leider musste ich gestern erkennen, dass Anatolien wieder Einzug gehalten hat. Opa saß als Aufpasser in der Ecke, Frauen mit Kopftuch und Gespräche untereinander auf Türkisch. Der Sultan aus Ankara hat in der BRD wieder Einzug gehalten.
9.1.2016, Herbert Trundelberg

 

Integration – unser Wunschdenken?
“Muslime geben ihre Erziehung und Einstellungen nicht an der Grenze ab.” So Peter Scholl-Latour, einer der besten Kenner von Mahreb und Arabien, und: “Wir retten nicht Kalkutta, indem wir es herholen. Wir schaffen nur ein weiteres Kalkutta”.
Nun kommen weit über eine Million Muslime zu uns und wir dürfen nicht über deren Erziehung und Einstellungen reden? Die Umfrage des seriösen PEW-Centers unter Muslimen in verschiedenen muslimischen Ländern
https://www.pewglobal.org/2014/07/01/concerns-about-islamic-extremism-on-the-rise-in-middle-east/pg-2014-07-01-islamic-extremism-10/
ergibt eine Befürwortung von Selbstmordattentaten von 58% bei Palästinensern, 55% bei Libanesen, 59% bei Ägyptern, 40% bei Tunesiern, 67% bei Bangladeshis, 44% bei Senegalesen und 52% bei israelischen Moslems.
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Muss man über dieses islamische Meinungsbild nicht reden? Muss man die Zuwanderung aus solchen Staaten nach Deutschland nicht äußerst kritisch betrachten – im Hinblick auf Terror und Beseitigung unserer freiheitlichen Gesellschaft? Lassen sich Befürworter von Selbstmordattentaten überhaupt integrieren?
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Ein Gedankenexperiment: Ein ganz normaler junger Mann von 18 Jahren ist hier in Deutschland geboren und – wie auch immer – aufgewachsen, erzogen und sozialisiert worden. Nach seiner Auswanderung (oder wenn Sie wollen: Flucht) nach Saudi-Arabien, Iran, Jemen oder auch nach Ägypten, Marokko soll er in die dortige Gesellschaft integriert werden. Ist dies möglich? Kann er seine gesamte Sozialisation überhaupt abschütteln – einfach so? Und setzt dies nicht eine 100-prozentige Integrationsbereitschaft voraus?
Kann es nicht sein, dass wir von jungen muslimischen Flüchtlingen eine Bereitschaft zur Integration fordern, die wir umgekehrt von unseren eigenen Söhnen nie erwarten würden? Sind wir nicht extrem voreingenommen, hochnäsig und überheblich? Ist unsere Integrationsdebatte nicht von Wunschdenken geprägt, unehrlich und verlogen? Ist nicht Präsident Erdogan realistisch, wenn er einem türkischen Muslim die Bereitschaft bzw. Fähigkeit zur Integration in die deutsche Kultur und Gesellschaft weitgehend abspricht?
11.12.2015

 

Integration kostet jährlich 10% des Bundeshaushalts
„Nach vorsichtigen Schätzungen müssen dabei etwa 30 Milliarden Euro jährlich aufgewandt werden. Das sind fast zehn Prozent des Bundeshaushalts für etwas mehr als ein Prozent der dann im Lande lebenden Bevölkerung – und das auf Jahre.
Und am Ende könnte dann ein Gürtel von Migrantenvorstädten stehen nach den guten alten Regeln des mit Milliardensummen geförderten „sozialen“ Wohnungsbaus, wie man das in Frankreich besichtigen kann. …
Sollte sie (Merkel) nicht besser dem Beispiel des Einwanderungslandes USA folgen, wo man auf eigene Rechnung einwandert, ohne auf Sozialtransfers zu zählen?“ …..
Alles vom 21.11.2015 bitte lesen auf
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article149096461/Merkels-Fluechtlingspolitik-ist-Groessenwahn.html

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Warum Integration von allen 1,2 Mio in 2015 angekommenen Migranten?
1. Es ist bekannt, dass von den „Flüchtlingen“, die eigentlich keine Flüchtlinge sind, da sie aus einem sicheren Drittland kommen, zu 75% aus wirtschaftlichen Gründen „einreisen“. Warum sollen wir diese Leute, die meist keine Ausbildung haben, integrieren. Wozu und warum?
2. Den „richtigen“ Flüchtlingen muss geholfen werden, aber dann müssen diese wieder zurück in ihre Heimat, wo sie auch gebraucht werden.Auch hier, warum sollen wir diese Leute integrieren?
3. Ferner, ein Blick nach Schweden, Frankeich, Deutschland usw. zeigt, dass bei bestimmten kulturellen und religiösen Gruppierungen eine Integration, nennen wird es politisch korrekt, nicht besonders positiv verläuft. Siehe jetzt auch das Verhalten von Schweden, dass die „Integration“ für gescheitert erklärt.
12.11.2015, J. Aden

 

 

Integration – Massenzuwanderung – Mengenlehre
Nimmt man das Wort allerdings als regulative Idee ernst, steht es nicht mehr so gut da. Gemessen an der kolossalen Aufgabe, die der Idee „Integration“ anvertraut werden soll, ist sie eigentlich erstaunlich trivial. Es beinhaltet eine Art Mengenlehre: Elemente werden Teil einer bestehenden Menge. Die konkreten Menschen, um die es ja angeblich so sehr geht, werden in lauter Elemente verwandelt. In Elemente ohne Eigenschaften. Man muss sich nicht für jeweiligen besonderen Eigenschaften und Motive der verschiedenen Migranten und Migrantengruppen interessieren. Aber man muss auch nichts über die Eigenart wissen, die die aufnehmende Gesellschaft zusammenhält und motiviert. Sie zählt bloß als „Menge“, in die die „Elemente“ integriert werden sollen. So wird auch das aufnehmende Land unter dem Einfluss der Vorstellung „Integration“ in ein Land ohne Eigenschaften verwandelt. Gerade durch diese Entleerung kann Integration zur großen Allzweckwaffe werden. Nur deshalb funktioniert sie immer und überall. Nur deshalb gibt es für Integration keine Obergrenze. ….
Alles vom 8.11.2015 von Gerd Held bitte lesen auf
https://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/integration_die_falsche_regulative_idee_der_migrationsmythos_teil_v

 

Integration: Sprache und freiheitlich-demokratische Grundordnung lernen
Wie lassen sich Zuwanderer in Deutschland integrieren? Nicht allein durch muslimische Verbände, sagt Islamismus-Experte Ahmad Mansour. Wichtiger seien gefühlte Gerechtigkeit, der Rechtsstaat und Perspektiven.

Heute sind Flüchtlinge, anders als bei der letzten Einwanderungswelle, ausdrücklich willkommen, das schafft gute Voraussetzungen. Aber es liegt viel Arbeit vor uns. Integration ist ein langer Prozess, der nachhaltig sein muss. „Wir schaffen das“ muss auch bedeuten, dass ein Flüchtling nach Jahren sagt: „Dieses Land ist meine Heimat geworden, und ich stehe hinter den Werten dieser Gesellschaft.“ ….
Das Allerwichtigste sind der Spracherwerb und die Vermittlung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung – das sollte immer in einem säkularen Umfeld stattfinden, frei von Religion oder Ideologie. Das Problem ist: Es gibt nur sehr wenige Organisationen, die das leisten können. Deshalb darf sich der Staat nicht auf Ehrenamtliche verlassen, wenn er Integration ernst meint, sondern muss verlässliche und professionelle Partner finden und entsprechende Gelder zur Verfügung stellen. …
Für Menschen aus autokratischen Staaten haben Behörden immer mit Sanktionen, Strafen und Willkür zu tun. So haben manche schreckliche Angst vor Jugendämtern, weil sie glauben, man wolle ihnen die Kinder wegnehmen. Da hilft es nur, Ängste abzubauen. Wenn die Leute eine positive Erfahrung machen, glauben sie irgendwann auch an den guten Willen der Beteiligten. Das ist für beide Seiten eine Riesenaufgabe. ….
Alles vom 17.9.2015 bitte lesen auf
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/muslime-helfen-fluechtlingen-ahmad-mansour-ueber-integration-und-radikalisierung-a-1052977.html 

 

Eine Gesellschaft, die nicht fordert, wird nicht respektiert
Ein Webfehler unserer Integrationspolitik: ‚Integration heißt Angebote machen. Werden diese nicht angenommen, sind die Angebote schlecht.‘ Eine selbstbewußte und aufnahmebereite Gesellschaft ist schon das Angebot! Sie braucht sich nicht noch mundgerecht klein zu machen. Einwanderer müssen zur Integration bereit sein, sie müssen Teil der neuen Gesellschaft werden wollen. Fordert das eine Gesellschaft nicht ein, so wird sie nicht respektiert werden. Ihre Lebensart verendet auf dem Altar der Beliebigkeit. Das heimatliche Dorf als Ausstellungsstück auf die Kommode stellen und es jedem Morgen abstauben ist der falsche Weg.  Einwanderung ist keine Sozialveranstaltung, sie soll die Gesellschaft stärken und inspirieren.“ ….
Heinz Buschkowsky am 26.3.2015 in “Einwanderung ist keine Sozialveranstaltung”, DIE ZEIT Nr. 13/2015, Seite 8-9

 

Sollen Bewerbungen künftig anonymisiert werden?
Wer Öztürk heißt, erhält mehr Absagen – deshalb fordert die Antidiskriminierungsstelle des Bundes anonymisierte Bewerbungen. Kanzlerin Merkel lehnt das ab. …. Alles vom 2.12.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/sollen-bewerbungen-kuenftig-anonymisiert-werden

 

Keine gegenseitige Abgrenzung
Es wäre weitaus vernünftiger, die Personalabteilungen über die Fähigkeiten von Migranten besser aufzuklären, damit die Scheu abgebaut wird. Anfangen sollte man allerdings mit der Umbenennung des „Türkischen Vereins“. Wer dort Mitglied ist, will doch überhaupt kein Deutscher sein, sondern seine türkische Kultur noch in der zehnten Generation kultivieren. Solche Leute brauchen sich nicht zu wundern, wenn ihre Nachbarn sie nach wie vor als Fremde wahrnehmen.
Vielleicht hören wir besser damit auf, die Migrantenkinder als Deutschtürken zu bezeichnen, statt vor den Arbeitgebern zu verheimlichen, dass es immer noch „Türken“ seien. Wer in Deutschland geboren wurde und aufgewachsen ist, ist in Wahrheit ein Türkischdeutscher und damit ein Deutscher, der seine Nationalität nicht verheimlichen muss. Übrigens ist es in den USA völlig üblich, dass Zuwanderer sich neue Englisch klingende Namen geben. Dieses Recht sollte man auch Deutschen mit Migrationshintergrund gewähren.
Es geht mir nicht darum, die Zuwanderer ihrer kulturellen Wurzeln zu berauben. Es geht mir vor allem um den Begriff „Türkischer Verein“. Dieser Name symbolisiert nämlich nicht die Tradition wie z. B. „Türkischer Kulturverein“ sondern der Wille nach wie vor Türken sein zu wollen, obwohl man schon seit Generationen in Deutschland lebt. Das ist eine gegenseitige Abgrenzung, die unserem Land nicht gut tut. Es gibt und kann in Deutschland nur eine Nation geben, der sich alle zugehörig fühlen sollten, die hier auf Dauer leben wollen.
Wenn Sie in den USA einen Amerikaner deutscher Abstammung fragen, welche Nationalität er hat, wird er ihnen ohne zu zögern antworten: Amerikaner. Und genau das gleiche benötigen wir bei uns. Wer zu uns kommt, sollte das mit dem Willen tun, Deutscher zu werden. Wenn er es dann geworden ist, sollten wir ihn auch als Deutschen bezeichnen. Wobei gegen den erläuternden Zusatz „Türkischdeutscher“ gar nichts einzuwenden ist. Es sollte jedem selbst überlassen bleiben, ob er seinen Namen eindeutscht. Momentan gibt es dafür aber noch nicht einmal eine Möglichkeit. Eindeutschen heißt übrigens nicht, dass alle Michael Müller heißen sollen, sondern bedeutet viel eher, dass man als Deutscher den Namen auch problemlos aussprechen kann, wenn man ihn liest.

Irgendwann haben die Gastarbeiter den Entschluss gefasst, in Deutschland zu bleiben, und nicht mehr nach Hause zurückzukehren. Das ist der Moment, wo sie auch danach streben sollten, Deutsche zu werden. Es geht dabei ja nicht nur um die Form. Eine Nation ist die Grundlage eines funktionierenden Staates. Sie kann sich aber nur zwischen Menschen bilden, die hinreichend homogen in ihren Ansichten und Kultur sind, um die gegenseitige Solidarität mit Wildfremden, die weit entfernt wohnen, auch zu leben. Was mit Ländern ohne eine homogene Bevölkerung passiert, kann man rund um die Welt dort beobachten, wo Sezessionskriege toben. Wir sind in Deutschland daher zwingend darauf angewiesen, dass sich Zuwanderer soweit assimilieren, dass sie in dieses homogene Gebilde Deutschland passen. Erst dann wird es solche Diskussionen wie die Benachteiligung bei Stellenausschreibungen nicht mehr geben.
Die Etablierung einer türkischen Gemeinde innerhalb Deutschlands kann jedenfalls auf Dauer nicht gut gehen. Sie wäre immer Teil eines fremden Staates in unserem Staat. Allein deshalb würden ihre Mitglieder von den Deutschen nicht wie Gleiche behandelt werden. Richtig ist aber, dass auch wir lernen müssen, dass die heutigen Türken in Deutschland keine Gastarbeiter oder Fremde mehr sind. Daher liegt es auch an uns, ihnen endlich den Namen zukommen zu lassen, der diesen Status korrekt beschreibt.
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Die unbändige Angst von uns Deutschen etwas Falsches zu sagen, kommt vermutlich daher, dass bei den meisten von uns die Vorfahren ziemlich begeisterte Nazis gewesen sind. Nach dem Zusammenbruch haben diese ihre hässlichen Gedanken für sich behalten. Nazi war in ihren Augen nur noch, wer die Parolen des Dritten Reiches weiter heraus posaunte. Wer sie nur noch dachte, war Demokrat. Diese Verhaltensregeln haben die Altnazis vermutlich ihren Kindern und Enkeln mitgegeben. Die waren und sind einerseits noch in tiefer Scham befangen vor den Untaten ihrer Vorfahren. Und deshalb meinen sie täglich von neuem beweisen zu müssen, dass diese bösartige Veranlagung keinesfalls auf sie abgefärbt hat. Daher tun sie sich ganz besonders damit hervor, jede kritische Meinungsäußerung zu Migranten als rechtsextrem zu bekämpfen, um damit indirekt den ständigen Nachweis zu erbringen, dass sie selbst keine so schäbige Denkweise besitzen. Das Gegenteil ist richtig. Wer Zuwanderern, Flüchtlingen oder Armutsmigranten ständig Privilegien zukommen lassen will, handelt zutiefst rassistisch. Er ist es nämlich, der permanent einen Unterschied zwischen ethnischen Deutschen und ethnischen Fremden macht. Genau wie bei den Vorfahren nach 1945 findet die rassistische Selektion nach wie vor im Kopf statt, und wird dadurch zu vertuschen versucht, dass man sich ganz besonders gegen Diskriminierung stellt.
Die Forderung nach Gleichbehandlung und Integration oder gar Assimilation ist das Gegenteil von Rassismus. Denn integrieren und assimilieren kann sich nur, wer die gleichen genetischen Voraussetzungen hat, was sowohl die Rassisten als auch die Positiv-Rassisten bestreiten.
2.12.2014, Werner Brombach

 

 

Sprachlosigkeit hilft nicht weiter – Fälle gescheiterter Integration benennen
Bei sehr vielen Menschen ist die Integration gelungen. Auch und gerade um ihretwillen ist es wichtig, die Fälle der gescheiterten Integration zu benennen. Wie sonst kann dieses Problem angepackt werden, wobei es nicht nur um Bestrafung, sondern auch um Hilfen und Perspektiven geht. Rechtsfreie Parallelwelten, No-Go-Areas oder Gewalt auf der Straße sind jedenfalls nicht hinnehmbar. Weder in Freiburg, noch sonst wo. Letztlich geht es um die Verteidigung von Werten wie Freiheit und Rechtsstaatlichkeit, die die Gesellschaft zusammenhalten. Leben und leben lassen, heißt nicht, leben und gewähren lassen. ….
Alles vom 2.5.2014 bitzte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/meinung/kommentare/leitartikel-sprachlosigkeit-hilft-nicht-weiter–84110051.html

 

Muslimischer Kindergarten in Mannheim eröffnet

Religiöse Werte und kein Schweinefleisch: In Mannheim eröffnet der zweite muslimische Kindergarten Baden-Württembergs. Einer der schärfsten Kritiker ist der evangelische Dekan Günter Eitenmüller, selbst Mitgründer der christlich-islamischen Gesellschaft. Er nennt den Kindergarten „in der Wirkung nicht integrativ“. Träger des geplanten Kindergartens ist der „Verein zur Gründung und Erhaltung muslimischer Kindergärten e.V.“ unter dem Dachverband „Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.“ (DITIB). Ziel des Vereins ist die Förderung von Bildung und Erziehung muslimischer Kinder.

Evangelischer Dekan Günter Eitenmüller: Nicht integrativ
Ist die Gründung eines muslimischen Kindergartens für Sie ein Schritt in Richtung Integration?
Der Versuch, einen muslimischen Kindergarten zu gründen, ist meines Erachtens in der Wirkung nicht integrativ. Auch wenn dort Deutsch programmatisch als Umgangssprache vorgesehen ist, wird es zu einer Isolation kommen. Schon die im Konzept des Kindergartens formulierte Zugangsvoraussetzung ist ausgrenzend: Denn einen Platz in diesem Kindergarten erhalten Kinder nur, wenn ein Sorgeberechtigter Mitglied im „Verein zur Einrichtung und Erhaltung muslimischer Kindergärten“ ist. Ich sehe die große Gefahr, dass nur wenige oder gar keine nicht-muslimische Kinder diesen Kindergarten besuchen werden. Damit werden die muslimischen bzw. türkischen Kinder weitgehend unter sich bleiben. Darin liegt für mich das Kernproblem, denn nach meiner Überzeugung kann auf diesem Wege Integration nicht gefördert werden.
Wie kann Integration bereits im Kindergarten aussehen?
Indem Eltern ihre Kinder auch tatsächlich in den Kindergarten bringen und sie dort Teil haben lassen am vielfältigen Miteinander und an der direkten Begegnung der Kinder unterschiedlicher Herkunft untereinander. Indem Eltern unabhängig von ihrer Herkunft aufeinander zu gehen, sich bei Kindergartenfesten und Elternabenden kennenlernen. Integration geschieht im gelebten Miteinander. Wesentlich ist auch, dass die Erzieherinnen und Erzieher über eine religiöse Grundbildung auch anderer Religionen verfügen. In einigen evangelischen Kindergärten hat gerade die christlich-muslimische Begegnung einen wichtigen Stellenwert. Dort wachsen die Kinder ganz selbstverständlich in einen respektvollen Umgang miteinander hinein. Sie sind neugierig und lernen andere Religionen kennen….
Komplettes Interview mit dem Mannheimer ev. Dekan Günter Eitenmüller bitte lesen auf
https://www.zinzendorfhaus.ekma.de/?seite=45&back=397&id=21750

Dachverband DITIB verhindert integrative Bemühungen in Deutschland
„Ich habe die Furcht, dass die Politik die Einflussmassnahmen des Dachverbandes unterschätzt“, sagt der Dekan. Träger des umstrittenen Kindergartens ist der „Verein zur Gründung und Erhaltung muslimischer Kindergärten“ unter dem Dachverband „Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.“ (DITIB). Ziel des Vereins sei die Förderung von Bildung und Erziehung muslimischer Kinder. Nach Ansicht von Eitenmüller verhindert der Dachverband DITIB die integrativen Bemühungen in Deutschland und vertrete stattdessen ausschließlich nationaltürkische Interessen. …. Interessanterweise lehnt die DITIB am selben Tag ab, seine Imame in deutschen Hochschulen ausbilden zu lassen als dort aktuell das neue Studienfach Imamausbildung in deutschen Hochschulen diskutiert wurde. …  DITIB, ein Ableger der türkischen Religionsbehörde, will seine Imame weiterhin aus der Türkei holen.
https://www.swr.de/international/de/medienforum/-/id=2900588/did=5947780/2ni128/index.html

Führt dies zu Paralellgesellschaften?
Dieser Kindergarten spricht der Intergration Hohn und ist ein Beitrag zur Verewigung der muslimischen Parallelgesellschaften. Es lohnt sich, die Architekten dieses Projekts anzuschauen. Regie in der Kita hat die Ditib: Diese „untersteht der dauerhaften Leitung, Kontrolle und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für Religiöse Angelegenheiten der Türkei in Ankara, welches dem türkischen Ministerpräsidialamt angegliedert ist.“ (Wikipedia) Zur Eröffung reist dann „neben der Stadtspitze“ auch „der türkische Honorarkonsul und Baden-Württembergs Integrationsministerin Bilkay Öney (SPD)“ an. „SPD, Grüne und die Integrationsbeauftragte der Stadt, Daphne Hadjiandreou-Boll, begrüßen das Vorhaben.“ …
Türkische Schulen gibt es längst. So auch türkische Klassen in Freiburg, die nach dem Konzept des Islamisten Fethullah Gülen arbeiten sollen:
https://www.swr.de/international/de/-/id=233334/nid=233334/did=6877616/1785xy5/index.html
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/tuerkischer-islamismus-die-anhaenger-des-fethullah-guelen-1664740.html
1.12.2013, Martin

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