Enthauptung

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Notre Dame in Paris am 15.4.2019 – die Kathedrale brennt

 

Samuel Paty – dégorgé puis décapité
Bei Paris am 6.10.2020 gegen 17 Uhr auf der Strasse: Der 47-jährigen Geschichtslehrer Samuel P. ist von dem 18-jährigen Abdullah A. „Allahu Akbar“ rufend mit einem Messer geköpft worden. Der Lehrer hatte im Unterricht beim Thema Meinungsfreiheit Mohammed-Karikaturen gezeigt, zuvor islam-gläubigen Schülern aber freigestellt, das Klassenzimmer zu verlassen.
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Realität: „il a été égorgé puis décapité“ („ihm wurde die Kehle durchgeschnitten, dann der Kopf vom Körper abgetrennt“)
https://www.francetvinfo.fr/faits-divers/police/val-d-oise-un-homme-a-ete-retrouve-egorge-un-individu-qui-tenait-un-couteau-abattu-par-la-police_4144601.html

Political Correctness: „Tot an einem Lehrer“ – nicht mal „d“ wie Tod, sondern „t“ wie
„nun ist er halt mal tot“?

    DIE ZEIT online ganz political correct mit dem harten „t“

Cancel Culture: Der Lehrer ist selbst schuld, da er durch das Zeigen der dänischen Karikaturen provoziert hat.
Aufklärung: Für eine Enthauptung darf es keinen Grund geben, auch nicht im Namen einer Religion.
Laizismus: „Ein Angriff auf einen Lehrer ist ein Angriff auf den französischen Staat“ (Präsident Macron am 17.10.2020)

Staatsakt am 21.10.2020 im Elysée / Paris
https://youtu.be/EDoY3wa9d8Q
Zum Song „One“ der Band U2 – einem Lieblingslied Patys

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Wieso muslimische Schüler die Enthauptung eines Lehrers gutheißen
Einige Berliner Schüler begrüßen den Tod des französischen Pädagogen Paty. Dahinter steckt ein Problem mit streng konservativer Erziehung. Lehrer sind besorgt. …
Ein muslimischer Schüler der achten Klasse habe die Schweigeminute gestört und erklärt, Paty habe „doch das bekommen, was er verdient hat. Der gehörte hingerichtet. Er hatte den Propheten beleidigt.“ Insgesamt vier Kollegen, sagt Nitsch dem Tagesspiegel, seien zu ihm gekommen. „Der Tenor ihrer Berichte war immer der gleiche: Muslimische Schüler sagten, diese Tat sei richtig gewesen, bloß keine Schweigeminute für so jemanden.“
Nitsch ist auch stellvertretender Vorsitzender der Interessensgemeinschaft Berliner Schulleitungen, er sagt: „Wir müssen das aufarbeiten, so kann es nicht weitergehen. Das ist ein relativ großes Problem in Berlin.“ Mit dem Schüler wurde ein Gespräch geführt, aber das reiche ja nicht. „Wir müssen darüber nachdenken, wie wir die Mitläufer, die so etwas nur nachplappern, erreichen.“
Ein Lehrer an einer Integrierten Sekundarschule in Schöneberg erzählt, einer seiner muslimischen Schüler habe gesagt: „Dass jemand umgebracht wird, ist doch nicht so schlimm.“ Der Pädagoge ist überzeugt, „dass dieses Denken an meiner Schule weit verbreitet ist“. …
Karina Jehnichen, Leiterin der Christian-Morgenstern-Grundschule in Spandau, eine Einrichtung mit hohem Migrations-Anteil, sagt über ihre muslimischen Schüler: „Viele sind in ihrem Denken so verfestigt, dass sie keine andere Ansichten mehr zulassen.“
… Alles vom 5.11.2020 bitte lesen auf
https://www.tagesspiegel.de/berlin/radikales-in-berliner-klassenraeumen-wieso-muslimische-schueler-die-enthauptung-eines-lehrers-gutheissen/26591388.html

 

Eine atheistische Verteidigung des Christentums gegen den Islam
Die Empörung über den bestialischen Mord an einem Lehrer in Frankreich ist groß. Aber ist sie auch groß genug? Der Vater einer Schülerin hat agitiert und andere aufgehetzt, was letztendlich zu dieser Tat führte. Wir haben es hier nicht mit einem Einzeltäter zu tun und auch nicht mit einem Einzelfall. Die Ablehnung der Meinungsfreiheit ist im islamischen Milieu keine Seltenheit – auch wenn man natürlich nicht pauschal alle Muslime für die Tat verantwortlich machen darf. … 20 Prozent der Muslime unter 30 Jahren in Frankreich verurteilen nach einer von Charlie Hebdo in Auftrag gegebenen Studie die Anschläge auf das Satire-Magazin nicht. Das ist jeder Fünfte.
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Man stelle sich mal vor, ein AfD-Wähler hätte am Unterricht seines Sohnes Anstoß genommen, daraufhin gehetzt, ein ranghohes Mitglied eine Fatwa äh… einen Aufruf starten lassen, worauf ein 18-jähriger Neonazi den muslimischen Lehrer ermordet hätte. Nein. Nicht einfach ermordet: Ihm auf offener Straße den Kopf abgeschnitten – und 20 Prozent der Menschen in Sachsen würden diesen Anschlag nicht verurteilen. Was wäre hier wohl los?
… Alles vom 24.10.2020 von Aischa Schluter bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/eine_atheistische_verteidigung_des_christentums_gegen_den_islam/P10#comment_entries
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Liebe Frau Schluter, meiner Ansicht nach kann man den Islam nicht mit den christlichen Religionen vergleichen, er ist keine Religion sondern eine Ideologie, also eher z.B. mit dem Kommunismus, mit dem er sehr viel Ähnlichkeiten in der vorgegebenen Durchsetzung seiner Ziele hat. Es ist ja auch seltsam, wie Sie zurecht anmerken, dass Deutschland bis heute das Mitläufertum aller Deutschen im Dritten Reich vorgeworfen wird, aber es bestensfalls sehr selten und vorsichtig zur Sprache kommt, dass die Mehrheit der Muslime z.B. die Tötungen vom September 2001 bis über alle weiteren Terroranschläge auf “Ungläubige” entweder schweigend dulden, gutheißen oder sogar begrüßen und feiern. Das sollte uns einiges über diese Menschen und ihre Ideologie sagen und unser Verhalten leiten – in einer klügeren Welt, vielleicht.
24.10.2020, M.W., AO
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Der Vergleich von Jesus mit Mohammed ist falsch
Jesus ist die Offenbarung Gottes (d.h., der Christ erkennt Gott in Jesus), und die Bibel bezeugt das. Im Islam ist es genau umgekehrt: Der Koran ist die Offenbarung Gottes, und Mohammed bezeugt das.
24.10.2020, M.W.

 

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Macron’s Rede – Staatsakt zum Abschied des ermordeten Samuel Paty
Dokumentation der Rede des französischen Präsidenten Emmanuel Macron beim Staatsakt am 21.10.2020, auf dem Abschied genommen wurde vom ermordeten Lehrer Samuel Paty:

Staatsakt am 21.10.2020 im Elysée / Paris mit der Rede von Macron:
https://youtu.be/EDoY3wa9d8Q
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Meine Damen und Herren,
heute Abend werde ich nicht den Kampf gegen den politischen, radikalen Islamismus zur Sprache bringen, der bis hin zum Terrorismus führt. Das habe ich bereits getan. Dem Bösen habe ich einen Namen gegeben. Wir haben entsprechende Maßnahmen beschlossen, wir haben sie verschärft – und wir werden sie bis zum Ende durchziehen. Heute Abend werde ich nicht über die Gefolgsleute der Terroristen sprechen, ihrer Komplizen und all der Feiglinge, die diesen Anschlag begangen und ermöglicht haben. Ich werde nicht über diejenigen sprechen, die seinen Namen den Barbaren weitergereicht haben – sie haben es nicht verdient. Sie haben nicht einmal mehr Namen. Heute Abend werde ich nicht mehr über die unverzichtbare Einigkeit sprechen, die alle Franzosen empfinden. Sie ist kostbar und verpflichtet alle Verantwortlichen dazu, sich präzise auszudrücken und mit Strenge zu handeln.
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Nein, heute Abend möchte ich über Ihren Sohn sprechen, ich möchte über Ihren Bruder, Ihren Onkel sprechen, den Sie geliebt haben, und über Deinen Vater. Heute Abend möchte ich über Ihren Kollegen sprechen, Ihren Lehrer, der gefallen ist, weil er sich dazu entschieden hatte, zu unterrichten; der ermordet wurde, weil er seinen Schülern beibringen wollte, wie man zu Bürgern dieses Landes wird. Die Pflichten zu erlernen, um sie erfüllen zu können; die Freiheiten zu erlernen, um von ihnen Gebrauch machen zu können. Heute Abend möchte ich mit Ihnen über Samuel Paty sprechen.
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Samuel Paty liebte Bücher, er liebte Wissen, mehr als alles andere. Seine Wohnung war eine Bibliothek. Seine schönsten Geschenke waren Bücher, aus denen man etwas lernen konnte. Er mochte es, wenn Bücher seinen Schülern, aber auch seiner Familie und seinen Freunden die Leidenschaft des Wissens, den Geschmack der Freiheit vermitteln. Nach seinem Geschichtsstudium in Lyon und dem Gedanken daran, Forscher zu werden, hatte er den von Ihnen, seinen Eltern, Lehrer und Schulleiter in der Stadt Moulins vorgezeichneten Weg eingeschlagen, indem er „Pädagogikforscher“ wurde, wie er sich selbst gerne bezeichnete – indem er Lehrer wurde. Deswegen gibt es auch keinen besseren Ort als die Sorbonne, seit mehr als acht Jahrhunderten unser Ort des universellen Wissens, der Ort des Humanismus, an dem die Nation ihm diese letzte Ehre erweist.
Samuel Paty war ein leidenschaftlicher Lehrer, er unterrichtete mit großer Leidenschaft, und das hatte er an mehreren Mittelschulen und Gymnasien bis hin zu dem von Conflans-Saint-Honorine getan. Wir alle tragen in unseren Herzen und in unseren Erinnerungen das Bild eines Lehrers, der den Verlauf unseres Lebens verändert hat. Sie wissen schon: Dieser Lehrer, der uns das Lesen, Zählen und Vertrauen beigebracht hat. Dieser Lehrer, der uns nicht nur Wissen vermittelte, sondern der uns durch ein Buch, einen Blick, durch seine Gedanken einen Weg eröffnete.
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Samuel Paty war einer jener Lehrer, die wir nicht vergessen, einer jener leidenschaftlichen Menschen, die in der Lage sind, Nächte damit zu verbringen, die Geschichte der Religionen zu studieren, um seine Schüler und ihre Überzeugungen besser zu verstehen. Diese bescheidenen Menschen, die sich selbst tausend Mal in Frage stellten – wie in jenem Kursus über Meinungs- und Gewissensfreiheit, den er seit Juli vergangenen Jahres in Moulins an Ihrer Seite vorbereitet hatte. Und die Zweifel, die er aus Dringlichkeit, aus Einfühlsamkeit teilte.
Samuel Paty verkörperte den Lehrer, von dem Jaurès in dem soeben verlesenen Brief an die Lehrer träumte: „Standhaftigkeit gepaart mit Nachsicht“. Wer die Größe des Denkens zeigt, lehrt Respekt, zeigt, worum es in der Zivilisation geht. Er, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, „Republikaner zu erschaffen“.
Wie ein Echo erklingen deshalb die Worte Ferdinand Buissons: „Um einen Republikaner zu machen“, schrieb er, „muss man den Menschen, wie klein und bescheiden er auch sein mag […] nehmen und ihm die Idee geben, dass er selbst denken muss, dass er niemandem gegenüber Glauben noch Gehorsam schuldig ist, dass es an ihm liegt, nach der Wahrheit zu suchen und sie nicht von einem Meister, einem Regisseur, einem Führer, wer auch immer er sein mag, zu übernehmen.“ Genau das war es auch, wofür Samuel Paty kämpfte: Republikaner hervorzubringen.

Und wenn diese Aufgabe heute geradezu titanisch erscheinen mag, vor allem dort, wo Gewalt, Einschüchterung und manchmal Resignation die Oberhand gewinnen, so ist sie doch wichtiger und aktueller denn je. Hier in Frankreich lieben wir unsere Nation, ihre Geographie, ihre Landschaften und ihre Geschichte, ihre Kultur und ihre Metamorphosen, ihren Geist und ihr Herz. Und wir wollen es allen unseren Kindern beibringen.
Hier in Frankreich lieben wir das irdische und gleichzeitig universelle Projekt der Republik, ihre Ordnung und ihre Versprechen, jeden Tag aufs Neue zu beginnen. Und genau deswegen werden wir an jeder Schule, an jeder Mittelschule, an jedem Gymnasium den Lehrern die Macht zurückgeben, „Republikaner zu machen“, den Platz und die Autorität, die ihnen dafür zustehen. Wir werden sie ausbilden, wir werden sie gut behandeln, wir werden sie unterstützen, wir werden sie so weit wie nötig schützen. An den Schulen und außerhalb der Schulen haben der Druck, der Missbrauch von Unwissenheit und Gehorsam, den einige einführen möchten, keinen Platz in unserer Mitte. „Ich möchte, dass mein Leben und mein Tod nützlich sind“, sagte er einmal. Wie aus einer Vorahnung heraus.
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Warum wurde Samuel also getötet? Warum? Am Freitagabend glaubte ich zunächst an den willkürlichen Wahnsinn, an absurde Willkür: ein weiteres Opfer des grundlosen Terrorismus. Schließlich war er nicht das Hauptziel der Islamisten, er war nur ein Lehrer. Er war nicht der Feind der Religion, die sie benutzten, er hatte den Koran gelesen, er respektierte dessen Anhänger, unabhängig von ihren Überzeugungen, er interessierte sich für die muslimische Zivilisation.
Nein, im Gegenteil, Samuel Paty wurde genau wegen all dessen getötet. Weil er die Republik verkörperte, die jeden Tag in den Klassenzimmern wiedergeboren wird, die Freiheit, die in der Schule weitergegeben und deren Fortbestand dort sichergestellt wird. Samuel Paty wurde getötet, weil die Islamisten unsere Zukunft wollen – und weil sie wissen, dass sie diese mit stillen Helden wie ihm niemals erringen werden. Sie trennen die Gläubigen von den Ungläubigen.
Samuel Paty kannte nur Bürger. Sie, die Islamisten, nähren sich von Unwissenheit. Er glaubte an Wissen. Sie kultivieren den Hass auf andere. Er wollte immer das Gesicht der anderen sehen, den Reichtum der Andersartigkeit entdecken. Samuel Paty war das Opfer der tödlichen Verschwörung aus Dummheit und Lügen, der Verquickung aus Hass auf den anderen mit dem Hass auf alles, was für uns existentiell ist und uns ausmacht.
Samuel Paty wurde am Freitag zum Gesicht der Republik, zum Gesicht unseres Willens, die Terroristen zu zerschmettern, die Islamisten einzuengen, als eine Gemeinschaft freier Bürger in unserem Land zu leben, unsere Entschlossenheit zu zeigen, dass wir lernen und lehren werden, frei zu sein. Denn wir werden weitermachen, Herr Lehrer!
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Wir werden die Freiheit verteidigen, die Sie so gut gelehrt haben, und wir werden den Säkularismus hochhalten. Wir werden die Karikaturen, die Zeichnungen nicht aufgeben, auch wenn sich andere zurückziehen. Wir werden alle Möglichkeiten, die die Republik der gesamten Jugend schuldet, ohne jede Diskriminierung anbieten. Wir werden fortfahren, professeur! Mit allen Lehrern und Professoren Frankreichs werden wir unsere Geschichte, ihren Ruhm wie auch ihre Wechselfälle lehren. Wir werden Literatur, Musik, alle Werke der Seele und des Geistes entdecken lassen. Wir werden auch künftig mit all unserer Kraft die Debatte lieben, die vernünftigen Argumente, die freundliche Überzeugungsarbeit. Wir werden die Wissenschaft und ihre Kontroversen lieben.
Wie Sie werden auch wir die Toleranz kultivieren. Wie Sie werden auch wir unermüdlich versuchen, zu verstehen – auch das zu verstehen, was andere uns wegnehmen möchten. Wir werden Humor und Distanz lernen. Wir werden uns daran erinnern, dass unsere Freiheiten nur möglich sind durch ein Ende von Hass und Gewalt, durch Respekt für andere.
Wir werden weitermachen, professeur! Und während ihres ganzen Lebens werden die Hunderte junger Menschen, die Sie ausgebildet haben, vom kritischen Geist Gebrauch machen, den Sie ihnen beigebracht haben. Vielleicht werden einige von ihnen selbst Lehrer werden. Dann werden sie junge Bürger ausbilden. Im Gegenzug sorgen sie dafür, dass die Republik geliebt wird. Sie werden den Menschen unsere Nation, unsere Werte, unser Europa unaufhörlich vermitteln und verständlich machen.
Ja, wir werden diesen Kampf für die Freiheit, für den Sie eingestanden sind, weiterführen. Weil wir es Ihnen schuldig sind. Weil wir es uns selbst schuldig sind. Weil in Frankreich, professeur, die Aufklärung nie vergeht.
Lang lebe die Republik. Lang lebe Frankreich.
21.10.2020, Emanuel Macron,

Staatsakt am 21.10.2020 im Elysée / Paris mit der Rede von Macron:
https://youtu.be/EDoY3wa9d8Q
Zum Song „One“ der Band U2 – einem Lieblingslied Patys

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Die Schule der Republik – Lehrer üben Selbstzensur
Jean-Pierre Obin war Inspektor im Schulministerium, als er 2004 zum ersten Mal Alarm schlug. In einer Studie, die er im Auftrag des Ministeriums verfasste, wies er auf den schon damals sichtbaren Einfluss von Islamisten an Schulen hin. Doch die Studie wurde von der eigenen Regierung heruntergespielt, Obin als „Alarmist“ abgetan. Vor wenigen Wochen hat er ein neues Buch veröffentlicht, es heißt „Wie man den Islamismus in die Schulen eindringen ließ“. Fast die Hälfte der Lehrerinnen und Lehrer, sagt Obin, gäben an, „sich aus Angst selbst zu zensieren“, wenn sie mit muslimischen Schülern über Religion oder Meinungsfreiheit diskutierten. In der Grundschule hätten sie Angst vor den Reaktionen der Eltern, an den weiterführenden Schulen dann vor denen der Schüler selbst. …
„Die französische Schule ist für das politische Projekt des Islamismus ein wichtiges Ziel“, sagt Obin. „Hier werden der Laizismus, also die strenge Trennung von Religion und Staat, und die Meinungsfreiheit bis hin zur Blasphemie gelehrt.“ Diese Werte anzugreifen sei eine wichtige Strategie der Islamisten. Viele Lehrer stünden diesen Attacken hilflos gegenüber. „Sie werden in ihrem Studium nicht darauf vorbereitet, mit radikalisierten Jugendlichen und Familien umzugehen“, sagt Obin. In zugespitzten Situationen würden sie so zum „Kanonenfutter“ des Staates.
… Alles vom 21.10.2020 bitte lesen auf
https://www.zeit.de/2020/44/islamismus-frankreich-bedrohung-meinungsfreiheit-schule-lehrplan-samuel-paty/seite-2

 

Attentat auf Samuel P.: Schulen in islamistischer Hand
Aus dem Brief gehen katastrophale Zustände an dem Collège du Bois d’Aulne hervor. Laut Verfasser sind die Vorgesetzten von Samuel P. auf die erhaltenen Drohungen nicht eingegangen und verlangten scheinbar, nicht an die Öffentlichkeit zu gehen. Nicht nur die Schulleitung, sondern auch die Gewerkschaft war im Wissen um die gefährlichen Drohungen. Hätten sie den Anschlag verhindern können? Haben Schulleitung und Gewerkschaft aus eigener Angst vor Islamisten wie Sefrioui geschwiegen? Der Fall Samuel P. zeigt, mit welchen Bedingungen und Ängsten an Schulen der Vororte unterrichtet werden müssen. Die Schulen befinden sich faktisch schon in islamistischer Hand.
.. Alles vom 19.10.2020 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/attentat-auf-samuel-p-spuren-fuehren-zur-muslimbruderschaft/

Gerald Grosz: Die Heuchelei der Welt anhand der unterschiedlichen Reaktionen Floyd/Paty
https://youtu.be/3dvoHXnOIOQ
Wo sind denn die Demonstrationen in allen europäischen Hauptstädten? Wo verstecken sich die hunderttausenden Menschen, die noch vor Monaten – lautstark blacklivematters kreischend – durch die Straßen unsere Städte gezogen sind? Wo sind denn die mit Trauerflor versehenen Profilbilder der hunderttausenden Prominenten und jener die es glauben zu sein? Ist also das Leben eines französischen Geschichtelehrers, der für unsere Meinungsfreiheit, unsere Demokratie auf unserem Kontinent den Kopf verloren hat, weniger wert als das Leben eines posthum heilig gesprochenen Opfers in den fernen USA ist? Wann werden die tausenden Diskussusionsrunden von Anne Will bis Im Zentrum über diesen schleichenden Krieg gegen unsere Werte ausgestrahlt? Ich höre keine mahnenden Worte, ich lese keine kilometerlangen Kolumnen in den Tageszeitungen. Ich sehe keine Millionen von jungen Menschen auf der Straße, die für unsere Kultur, unsere Demokratie, unsere Meinungsfreiheit einstehen. Oder ist es Euch schon zu kalt. Haben Euch Eure Omas gegen Rechts noch keine Pudelmützchen gebastelt? Sind die Sturmhauben vom letzten Mal bereits angerotzt und unbrauchbar? Ist Euch das Geld für die bemalten Pappschildchen ausgegangen. Zahlen die Sozialisten und die GrünInnen der Welt für Trauerkundgebungen anlässlich des Mordes eines unschuldigen, rechtsschaffenen Menschens nichts mehr? Ein paar Tausend in Frankreich auf der Straße, der Rest der eitlen Sonntagsdemokraten in Berlin, Wien, London schläft und schweigt, versteckt sind. Macht der antifaschistische Kampf einen Unterschied zwischen den Opfern und den Tätern. Ich verstehe es nicht. Sind Demos nur gegen Herrn Klimawandel und Frau Holle, nur für George Floyd und gegen die Polizei erlaubt? Sind Eure Ideale tatsächlich teilbar? War das Leben eines Samuel Paty wirklich so wenig wert, dass man europäische Werte wie Demokratie, Meinungsfreiheit, Trennung von Staat und Religion nicht mehr verteidigen will. Ist der religiöse Wahn, der sich gegen uns richtet denn kein Faschismus? Seid Ihr alle auf einem Auge blind? Erfordert es nicht den wütenden Protest aller aufrechten Demokraten, wenn sich die Gewalt gegen uns, gegen unsere Art zu leben, gegen unsere Werte richtet?
Allein das Schweigen der dummen Lämmer zeigt doch, wie heuchlerisch die Welt geworden ist. Es kommt nicht mehr darauf, was gesagt wird, sondern wer es sagt. Es kommt auch offenbar nicht mehr darauf an, wer stirbt sondern nur mehr warum man stirbt. Der Name des Opfers des Polizeiübergriffs wie eine Monstranz quer über den Globus gezogen, das Opfer des islamistischen Terrors morgen wieder vergessen. Zum Speiben, diese Müdigkeit, diese Feigheit, diese Überheblichkeit jener, die sich in Moral und Anstand über andere erheben wollen!
… Alles vom 19.10.2020 bitte lesen auf
https://politikstube.com/gerald-grosz-die-heuchelei-der-welt-anhand-der-unterschiedlichen-reaktionen-floyd-paty/

 

Der Lehrermord in Frankreich zielt auf einen Grundpfeiler der Republik
Toleranz lehren. Die Karikaturen von «Charlie Hebdo» provozieren. Sie können schockieren. Man muss sie nicht gut finden. Aber man muss sie tolerieren. Das wollte der Lehrer aus Conflans-Sainte-Honorine seinen Schülern klarmachen. Dass er dies mit seinem Leben bezahlen musste, hat Frankreich erschüttert. Denn der Angriff richtet sich auch gegen die Schule, jene Institution, deren Aufgabe es ist, die Werte der Republik zu vermitteln. Zu denken gibt die Frage, ob im jüngsten Fall selbst manche Eltern diese Werte hinter ihre religiösen Überzeugungen zurückstellten. Ein Vater ging besonders weit. Er protestierte heftig gegen die Unterrichtsmethode des Lehrers, erstattete Anzeige und stellte mehrere Videos ins Internet. Darin nannte er die Adresse der Schule, prangerte den Lehrer namentlich an – und machte ihn damit zur Zielscheibe.
… Alles vom 19.10.2020 bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/meinung/frankreich-lehrermord-zielt-auf-grundpfeiler-der-republik-ld.1582293?mktcid=nled&mktcval=124&kid=nma_2020-10-19&ga=&trco=

Der geköpfte Lehrer: Wo bleibt Steinmeier?
Nicht ausreichend Beileids-legitimiert – Den Opfern ein Gesicht geben: Der von einem islamischen Tschetschenen geköpfte Lehrer Samuel Paty.
Der Mörder hat sein Ziel erreicht: In Zukunft wird es zwar weiterhin Karikaturen von Moses, Jesus oder Buddha geben, aber die verängstigten Europäer werden keine Mohammed-Karikaturen mehr veröffentlichen.
Sind eigentlich die Muslime hierzulande — wie etwa bei den Mohamed-Karikaturen selbst schon massenweise auf die Straße gegangen, um sich sichtbar von der schrecklichen, auch in ihrem Namen begangenen Tat zu distanzieren oder halten sie es eher mit dem Denunzianten und Mordanstifter aus ihren Reihen, der Namen und Adresse des Mordopfers auf den sozialen Medien gestreut und damit zum Meuchelmord freigegeben hat.
Und gibt es eigentlich schon eine Stellungnahme von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier oder Kirchenführer Heinrich Bedford-Strohm zu diesem islamischen Mord, dessen Ruchlosigkeit jeden anständigen Menschen erschüttern muss? Mir scheint das alles irgendwie entgangen zu sein.
Merkwürdig, wo unsere politischen und gesellschaftlichen Exponenten doch sonst nicht zu überhören sind, wenn es darum geht, den Mord-Mullahs aus dem Iran zu gratulieren, sich vor toten Terroristen und Judenhassern wie Arafat zu verbeugen, ihre christlichen Insignien wie das Kreuz, das sie beim Bauchkriechen vor dem Islam behindert, abzulegen, Israel zu delegitimieren, Präsident Trump zu bashen oder einfach unsere bisherigen abendländischen Lebenswerte und unser westliches Lebenscredo zu nihilieren.
Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass das Opfer sich nicht genügend für Beileidsbekundungen von derart hoher Stelle qualifiziert hat, weil es nicht ins BLM-Raster passte, kein einschlägiges Vorstrafenregister aufzuweisen hatte oder einfach nicht hinreichend linkslastig und System-avers war.
Oder weil der Täter den entmenschten Mord nach eigener und leider nicht mehr zu leugnender Aussage für den Islam begangen hat, der ja bekanntlich eine Religion des Friedens ist, die ja wiederum bekanntlich so vollkommen und harmonisch zu Deutschland gehört. Vielleicht liegt es aber auch an beidem.
Außerdem wird sich sicherlich noch eine Gelegenheit bieten, über die französische Polizei herzufallen, die offensichtlich genau wie die deutsche ein Rassismusproblem zu haben scheint und ruchlos wie sie wohl ist, den ganz sicher noch unter dem Schutz des Jugendstrafrechts stehenden, vielleicht sogar schuldunmündigen, Täter rücksichtslos erschossen hat.
Unser Gedenken und unsere Anteilnahme gelten dem unschuldigen Opfer Samuel Paty und seiner Familie.
… Alles vom 17.10.2020 von Dr. Rafael Korenzecher bitte lesen auf
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=3651241268253293&set=a.242968059080648&type=3&theater
oder
https://www.achgut.com/artikel/der_gekoepfte_lehrer_wo_sind_sie_herr_steinmeier
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Dr. Rafael Korenzecher, Herausgeber der Jüdischen Rundschau, veröffentlichte diesen Text auch auf seiner Facebookseite.
https://juedischerundschau.de/
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Einige Kommentare:
Der Sicht der Dinge aus jüdischer Sicht
und insbesondere auch den beiden letzten Absätzen ist voll zuzustimmen, obwohl sich der Autor sicher aus einschlägigen Kreisen als islamophob betitlen lassen muß.
20.10.2020, St.SCH
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Die Böhmermanns und Klaas Heufer-Umlaufs oder Katrin Göring-Eckarts, Georg Restles und Frank-Walter Steinmeiers, um nur einige zu nennen, schweigen dazu. Es sind gerade die und andere, die uns immer zu mehr Menschlichkeit und Emphatie ermahnen, wenns z.B. um Flüchtlinge geht oder die die Deutschen gerne mal unter Generalverdacht stellen und sogar eine Mitverantwortung geben für die schlimme Tat eines Rechtsextremen. Die uns auch immer was von Demokratie, Meinungsfreiheit und Menschenrechten erzählen und uns dauernd ein Rassismus- und Fremdenfeindlichkeitsproblem einreden wollen. Gerade die sagen nichts zu so einer barbarischen Tat. Auf Facebook ist einer, der ist auch so drauf.Postet immer was gegen die AfD und gegen Trump, was er ja auch machen kann.Für ihn ist Dieter Nuhr z.B. ein Rechter.Letztens postete er was über Jesus und machte sich über ihn lustig.Da fiel mir die Sache ein mit dem Lehrer bei Paris und erwähnte es in einem Kommentar zu diesem Jesus-Post.Er reagierte auch und schrieb nur, dass es Fanatiker in jeder Religion gebe.Worauf ich dann antwortete, wenn das so ist, dann sollte er jetzt besser aufpassen, nachdem er sich über Jesus lustig gemacht habe, dass nicht irgendein durchgeknallter christlicher Fanatiker um die Ecke kommt und ihm was antun will.
20.10.2020, K-H.V., AO
Die Bataclanisierung Westeuropas verdichtet sich wunschgemäß der Königsmethode der Davos ‘Eliten’: Dem Schüren von Angst der Hintersassen. – – – Rafael Korenzecher gelingt das Kunststück, eine kompakte Übersicht der Zurichtungsmethode ‘Islam’ der westlichen Gesellschaften zu zeichnen, ohne jedoch das wirkmächtigste Tabu anzutasten. Wonach jedes Benennen der organisierten Motive der Machthaber und ihrer Willigen Helfer in den Medien, Verschwörungstheorie sei. So ist also weiterhin im Dunkeln gut munkeln.
– – – Immerhin hatte Ramin Peymani gestern mit >The Great Reset – der totalitäre Neustart< den Mut, an diesem Tabu zu rütteln. Eine Eintagsfliege? Ob den Achse Machern einmal auffallen mag, tagtäglich den immer selben Wein (in höchster Qualität) in alten Schläuchen zu servieren? Ob es einmal eine sagenhafte Zukunft geben könnte, in der die Achse es wagte, die in Stadionlicht gefluteten Oberflächen zu verlassen, um den Dingen auf den Grund zu gehen? Indem man aufdeckt, woher das kommt und wohin das geht? Gut möglich, daß ich zuviel erwarte, angesichts des globalen Medien-Beherrschungs-Monopols des GAFAT Kartells.
20.10.2020, H.U.
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“Franzosen töten Mann nach tödlichem Messerangriff auf der Straße”
… die NYT hat bereits getitelt: Da hat es anscheinend irgendeinen unklaren Messerangriff gegeben und dann haben doch tatsächlich böse Franzosen einen Mann getötet, der nichts damit zu tun hatte; oder wenn doch, war das unwichtig. In Europa wäre diese offene Parteinahme unangebracht, solange die Nicht-Muslime (und einige Muslime) noch emotional an der Sache teilnehmen: “Entsetzlich! Enthauptet! -, der arme Lehrer und seine arme Familie!” Sobald diese natürliche, erste Reaktion vorbei ist, wird mindestens die dt., wahrscheinlich aber auch die frz. Journaille das Opfer bashen, die einheimische Kultur bashen, “rechte” Politiker bashen und in Wiedergutmachung dieser weiteren, indigen-europäischen Schuld weitere Forderungen der Moscheevereine, Islamverbände und der für sie auftretenden weiblichen Reklamepüppchen erfüllen.
20.10.2020, G.M.
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