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Reife Feigen am 9.8.2015 in Freiburg - Feigenbaum an einer Gartenmauer

Reife Feigen am 9.8.2015 in Freiburg – Feigenbaum an einer Gartenmauer

 

 

Mission Lifeline: Es geht nicht Rettung sondern, um „bunte“ Gesellschaft
„Mission Lifeline“-Chefs Axel Steier, der sich dadurch verriet, dass es ihm wohl in erster Linie nicht um die Lebensrettung geht, sondern um die Schleusung von Migranten nach Europa, damit dieses „bunter“ wird.
Ähnlich wie die Arbeiterbewegung waren auch die Einwanderer aus muslimischen Ländern nur Mittel zum politischen Zweck. Das eigentliche Schicksal dieser Menschen interessiert die Ideologiegetriebenen nicht. Man spricht viel vom christlichen Menschenbild, aber in Wirklichkeit ist es ein anti-christliches:
Es schaut auf die Einsatzmöglichkeiten, auf die Instrumentalisierung von Menschen zu politischen Zwecken, um damit Wählerstimmen zu sichern, Druck auf Parteien auszuüben, den Einfluss von NGOs zu vergrößern oder durch Sozialarbeit daran zu verdienen. Was diese Menschen denken, was in ihnen vorgeht, warum sie das tun, was sie tun – spielt keine Rolle.
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Ein Paradoxon, wie es auch die politische Linke betreibt, wenn sie durch die Zerstörung der Gesellschaft den Milieus aus dem jenseitigen Mittelmeer vor Augen führt, dass sie immer nur politische Verfügungsmasse waren – und bleiben werden. Die vorgespielte Menschlichkeit bricht zusammen. Übrig bleibt die Heuchelei, die man immer geahnt hat, aber nie beweisen konnte. Aber oft ahnt der Menschenverstand Dinge, bevor andere sie wissen.
…. Alles vom 22.11.2021 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/der-absolute-feind-steht-tief-im-eigenen-land/

Axel Steier @Axel_Steier
3. Nov.
Manch einer hat schon seltsame Vorstellungen von einer guten Gesellschaft. Naja, er sitzt am kürzeren Hebel: gestern hat mein Verein zusammen mit Sea Eye 325 Menschen aus dem Mittelmeer gerettet. Und er kann nix tun, wir machen einfach weiter bis es richtig bunt ist!
https://twitter.com/Axel_Steier/status/1456002541163012099
Was Steier konkret damit meinte, als er davon sprach, weiterzumachen, „bis es richtig bunt ist“, blieb zunächst unklar.

 

 

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Seenotrettung – Wie die ev. Kirche unter die Reeder kommt
von Pfarrer Achijah Zorn
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„Man lässt keinen Menschen ertrinken. Punkt.“ Dieser Satz wird in der ev. Kirche mantraartig von unzähligen Kirchenvertretern in unzähligen Statements wiederholt. Das Gefährliche an diesem Satz ist: Allgemein gesprochen ist dieser Satz 100% wahr. Ich kenne keinen einzigen Menschen und keinen einzigen Staat, der gegen Seenotrettung ist. Allerdings im Kontext der Migrationskrise gesprochen, ist dieser Satz 100% eine Katastrophe:
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Erstens: Im Kontext der Migration gesprochen ist dieser Satz VERLOGEN.
Jeder Konfirmand weiß, dass es bei der sogenannten „Seenotrettung“ im Mittelmeer um Migration geht. Wenn aber etwas klar und eindeutig ist, sollte man es auch klar und eindeutig mit Namen nennen. „Du sollst nicht lügen!“
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Zweitens: Im Kontext der Migration gesprochen ist dieser Satz ASOZIAL.
Die Flüchtlinge und Migranten werden von Schlauchbooten übernommen, um sie dann nach Europa zu bringen. Die immensen Kosten, die vielleicht über Generationen dadurch Europa aufgebürdet werden, werden dagegen nicht von den „Seenotrettern“ übernommen. Der barmherzige Samariter in der Bibel gibt den unter die Räuber Gefallenen in einer Herberge ab, aber mit dem Unterschied: „Am nächsten Tag zog er zwei Silbergroschen heraus, gab sie dem Wirt und sprach: Pflege ihn; und wenn du mehr ausgibst, will ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme“ (Lukas 10,36).
Eine Kirche, die sich mit rigoristischen moralischen Forderungen als Avantgarde der Gesellschaft aufspielt, aber die Rechnung dafür großzügig anderen aufbürdet und vielleicht dann sogar noch über ihre Diakonie von den gesellschaftlichen „Herbergskosten“ profitiert, handelt asozial, selbst wenn sie sich noch so sehr als „Gutchrist“ fühlt.
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Drittens: Im Kontext der Migration gesprochen ist dieser Satz DIKTATORISCH.
Die Migrationskrise braucht vorbehaltlose gesellschaftliche Diskussionen, weil jede Entscheidung auf diesem Gebiet über Generationen hinweg folgenschwere Konsequenzen hat. Darum kommen wir nicht um den gesellschaftlichen Streit herum: „Wen wollen wir aufnehmen – gut darwinistisch nur die Starken und die Mittelschicht, die es schon bis aufs Mittelmeer geschafft haben? Wie viele wollen (und können) wir aufnehmen? Und wie lange wollen wir diese Menschen aufnehmen?“
Wer solche immer wieder notwendigen Fragen mit sechs Wörtern (siehe oben) inklusive einem expliziten „Punkt“ abwürgt, der bringt seine undemokratische Gesinnung damit für alle sichtbar auf den Punkt. Statt den gesellschaftlichen Diskurs für das hochkomplexe Thema Migration zu fördern, nimmt die Kirche selbstsicher-anmaßend die Position einer moralischen Überlegenheit ein. Von da aus ist es nicht mehr weit, andere Meinungen innerhalb (und außerhalb) der Kirche zu ächten und einzuschüchtern. Kirche wird so fatal und unevangelisch zum Protagonisten der Gesprächsverweigerung.
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So weit so schlecht. Doch es kommt noch dicker.
Dieser im Kontext der Migration katastrophale Satz wird zur Basis einer Reederei-Aktion der deutschen evangelischen Kirchen. So unterstützen (u. a. finanziell) EKD, diverse Landeskirchen und Kirchengemeinden eine Spendenaktion für ein „Seenotretterschiff“ im Mittelmeer. Aus Worten werden Taten. Aus verlogenen, asozialen und diktatorischen Worten leider auch. Natürlich alles im Namen des Guten und der Wahrheit unter dem klerikalen Segen Gottes.
Und mir drängt sich in Anlehnung an Friedrich Schleiermacher (1768-1834) die Frage auf: „Soll denn der Knoten der Migrationspolitik so aufgehen, die Vernunft mit dem Unglauben und die Religion mit der Unvernunft?“
… Alles vom 19.12.2019, von Pfarrer Achijah Zorn bitte lesen auf
https://vera-lengsfeld.de/2019/12/18/wie-eine-kirche-unter-die-reeder-kommt/

 

 

 

Migration: Radio, Popsongs, Dichter, Schleuser
Nachrichten werden in Windeseile von Radio France Internationale, BBC und afrikanischen Sendern auf dem Kontinent verbreitet. Sie wissen auch, dass Ausweisungsbescheide nicht vollstreckt werden können, wenn die Immigranten ohne Papiere angekommen sind.

Die private Seenothilfe wird zu etwas, mit dem Migranten und Schleuser rechnen, was die Schwelle der Risikobereitschaft senkt. Schleuser haben ihr Geschäftsmodell auf die Seenotrettung durch die verschiedenen Akteure ausgerichtet.
Zahlreiche Popsongs in Westafrika verklären Migranten als Helden. So rechtfertigt der ivorische Reggae-Musiker Tiken Jah Fakoly in „Ouvrez les frontières“ („Öffnet die Grenzen“) die gegenwärtige Auswanderung mit dem Traum vieler junger Afrikaner nach einem besseren Leben. Wer Europa erreiche, habe das große Los gezogen. Jeder Migrant, der es geschafft hat, zieht mit einem Eintrag in den sozialen Medien Freunde und Verwandte nach. Besonders Menschen ohne ausreichende Schulbildung träumen immer noch von einem unermesslich reichen europäischen Paradies, in dem selbst Menschen, die keine Arbeit haben, vom Staat Geld bekommen.
Die kamerunische Schriftstellerin Imbolo Mbue schreibt in ihrem Roman „Das geträumte Land“, Kiwi 2018: „Bubakar, hatte Winston gesagt, sei nicht nur ein hervorragender, auf Einwanderungsrecht spezialisierter Anwalt mit zahlreichen afrikanischen Mandanten in allen Teilen des Landes, sondern auch ein Experte darin, jeden Mandanten mit der passenden und ihm Asyl garantierenden Verfolgungsgeschichte auszustatten.“
… Alles von Volker Seitz vom 10.2.2019 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/willkommenspolitik-aus-afrikanischer-sicht/
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Volker Seitz war von 1965 bis 2008 in verschiedenen Funktionen für das deutsche Auswärtige Amt tätig, zuletzt als Botschafter in Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik und Äquatorialguinea mit Sitz in Jaunde. Er gehört zum Initiativ-Kreis des Bonner Aufrufs zur Reform der Entwicklungshilfe und ist Autor des Buches „Afrika wird armregiert“. Die aktualisierte und erweiterte Taschenbuchausgabe erschien im September 2018. Volker Seitz publiziert regelmäßig zum Thema Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika und hält Vorträge.
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Selbsternannte Seenotretter erleichtern das Geschäft der Schleuser
Ich stimme mit dem CDU-Gemeinderat überein, der aktives Handeln zur Seenotrettung aus Freiburg ablehnt. Freiburg muss weiterhin für Kriegsflüchtlinge offenbleiben, Seenotrettung von vorwiegend Wirtschaftsflüchtlingen aus Afrika gehört nicht zu seinen Aufgaben. Das gilt auch für den Oberbürgermeister. Ich bin grundsätzlich dafür, Seenotrettung im Mittelmeer denen zu überlassen, die dafür ausgebildet und dazu verpflichtet sind, wie zum Beispiel Handels- und Militärschiffen; selbsternannte Seenotretter erleichtern das Geschäft der Schleuser, die sagen können, seht auf die überfüllten und wackeligen Schlauchboote, weiter draußen werdet ihr gerettet. Wer besteigt diese Boote? Überwiegend junge, gesunde, wenig gebildete Männer, kaum Frauen. Die wirklich Bedürftigen, Alten und Kranke müssen zu Hause bleiben. Die Barmherzigkeit der Seenotretter ist äußerst kurzsichtig, denn die meisten der Geretteten müssen enttäuscht unser Land wieder verlassen, da sie keinen Asylanspruch haben.
Der Gemeinderat Freiburg soll sich um die Bürger Freiburgs kümmern, vor allem um deren Sicherheit; nicht-professionelle Seenotrettung sollte unterbleiben, niemand hat bisher nachgewiesen, dass dadurch weniger Menschen ertrinken, je mehr Seenotrettung vor der libyschen Küste, umso mehr verzweifelte Menschen setzen Schleuser in wackelige Schlauchboote und umso größer ist die Gefahr, zu ertrinken.
Was der Freiburger Gemeinderat vorhat, ist der falsche Weg, mit ein wenig Steuergeld ein paar Wirtschaftsflüchtlinge zu retten.
Wenn wir für die Menschen in Afrika wirklich etwas tun wollen, dann muss ausnahmslos jeder von uns etwas von seinem Wohlstand abgeben und das wahrscheinlich für die nächsten zehn Jahre. Sind wir dazu bereit?
21.1.2019, Prof. Dr. Franz Daschner, Freiburg
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Zum Artikel „Seenotrettung aus Freiburg“ (BZ vom 9. Januar), in dem über das Angebot von Oberbürgermeister Horn berichtet wurde, einen Teil der aus dem Mittelmeer geretteten Flüchtlinge aufzunehmen.
https://www.badische-zeitung.de/freiburgs-ob-horn-zeigt-sich-offen-fuer-die-aufnahme-von-sea-watch-fluechtlingen-wenn-der-gemeindera

 

Die Schlepper sind mächtiger als alle Politik
Seit vergangenem Jahr ist ein Milliardengeschäft mit Flüchtlingen entstanden. Schleuser begreifen sich als Dienstleister und „Reiseveranstalter“. Und die Politik bekämpft nur die Symptome. … All das ist historisch neu. Denn hier hat sich ein kriminelles Netz, eine Unterwelt ähnlich der weltweiten Drogenmafia, entwickelt. Gehandelt wird mit Mobilität, sie ist die neue Ware. Diesen Geist bekommt man nie mehr in die Flasche, denn das Geschäft sucht sich immer neue Kunden. Man freue sich also nicht zu früh, dass die Balkanroute „dicht“ scheint: Vielleicht wird man bald über den „failed state“ Libyen nach Italien oder via Marokko gen Spanien nach Kerneuropa kommen wollen. Die kriminelle Energie ist raffinierter als jede politische und gar rechtsstaatliche Vernunft. Es ist wie bei Hase und Igel. Die Schleuser steuern die Wirklichkeit, nicht der EU-Gipfel. Wir erleben gerade das Ende der Illusion, hier ließe sich etwas „lösen“. … Alles vom 20.3.2016 bitte lesen auf
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article153508459/Die-Schlepper-sind-maechtiger-als-alle-Politik.html
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Unsere wachstumsorientierte Wirtschaft fördert Schleppertum
„Die Schlepper sind mächtiger als alle Politik“ …es sind die mächtig, die es niemals zulassen würden, das unsere deutsche, wie auch die restliche EU-Bevölkerung schrumpft. Unser gesamtes System ist auf beständiges Wachstum aufgebaut. Die wirklich mächtigen wollen eine beständige Rendite. Es wäre ja fatal, wenn es plötzlich Wohnungen im Überfluss gebe, keine neuen Wohnsiedlungen auf der grünen Wiese entstehen, und der Haushaltskonsum, sowie die Hotelübernachtungen plötzlich rückläufig sind, nur weil die deutsche Bevölkerung weniger wird. Nein 81 Milliarden Einwohner müssen mindestens gehalten, aber so ist das Ziel, eigentlich wesentlich erhöht werden. Auch die Sozialsysteme leben ja von der Hand in den Mund. Was den Arbeitnehmer gerade abgenommen, bekommt der Rentner im gleichen Monat. Die Ausmaße für dieses Umlagesystem werden sich noch fatal entwickeln. Jeder der sich die Pläne der wirklich „Mächtigen“ anschauen möchte, der sollte sich mit der UNO Bestandhaltungsmigration beschäftigen. Die Dokumente sind für jedermann auf den UN Server abrufbar.
20.3.2016, Unverst
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Grenzsicherung und Abschiebekultur
Wenn man etwas wirklich will gegen Schlepper und Schleuser, dann bekommt man es auch auf die Reihe. Es gibt Länder, die das packen, eben weil sie es wollen. Bei uns pocht man immer noch mit erhobenem Zeigefinger auf Humanität und viele Politiker setzen auf ein gutes Gewissen. Also setzt man halbherzig Pläne um und dabei kann nichts herauskommen. Australien und Kanada packen das auch, warum wir nicht? Noch mächtiger ist eine bewachte Grenze und eine Etablierung einer Abschiebekultur.
20.3.2016, Velvet

 

 

Polizei Schleswig-Holstein toleriert Schleusung von Flüchtlingen
Gegen illegal nach Deutschland geflohene Syrer und Iraker ergreift die Polizei im Norden keine Maßnahmen – und auch deren Schleusung hält sie für nicht strafbar. Die Opposition wittert einen Skandal. …..
Die Landespolizei in Schleswig-Holstein ist nach der „Anlage zum Rahmenbefehl Nr.5“ der für Flüchtlinge zuständigen Behörde (BAO Schleswig-Holstein) dazu aufgefordert, Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht von syrischen und irakischen Flüchtlingen zu ignorieren. Das Papier vom 23. Dezember stützt sich auf eine angebliche Einladung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an Flüchtlinge aus diesen Ländern und eine rechtliche Einschätzung des Generalstaatsanwaltschaft in Schleswig……
Alles vom 22.1.2016 auf
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article151334609/Polizei-toleriert-Schleusung-von-Fluechtlingen.html

 

Reiche Flüchtlinge kommen zu uns
Ich habe einen Freund, er ist Syrer. Er lebt seit 20 Jahren in Deutschland und arbeitet als Koch. Er arbeitet wirklich sehr viel! Er hat eine Familie, um die er sich wirklich vorbildlich kümmert. Er schickt seiner Schwester, die noch in Syrien lebt, jeden Monat Geld, damit sie mit ihrer Familie über die Runden kommt. Er kam letztens auf mich zu und bat mich, dass ich ihm helfe seine Schwester, ihren Mann und die Kinder nach Deutschland zu holen. Leider erfolglos habe ich mit ihm gemeinsam einen entsprechenden Antrag ausgefüllt und alles mir mögliche getan, um ihm zu helfen.
Wieso erzähle ich dies?
Er und seine Schwester sind zu arm, um die illegale Überfahrt durch Schleuser (mindestens 10.000 Euro pro Person) zu bezahlen. Kein Geld für die Schleuser bedeutet momentan, dass man in Syrien festsitzt. Ist das gerecht? Ich finde: NEIN
Also, liebe Bundesbürger, lasst uns darüber reden, wie wir den Menschen in Krisengebieten helfen können!
Diskussionen darüber, ob wir auch Wirtschaftsflüchtlinge aus sicheren Herkunftsländern aufnehmen, geht meiner Meinung nach am Ziel vorbei.
22.9.2015, Martin Braun

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