NATO

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Demo-Antwort zu „Es gibt keine roten Linien“ von Olaf Scholz in Freiburg 1/2022

 

NATO Früher: Die Intention der 1949 gegründeten NATO hat ihr erster Generalsekretär Lord Hastings Lionel Ismay so formuliert: „Die Amerikaner drin zu halten, die Russen draußen und die Deutschen unten.“
NATO Heute: Die USA streben die Umwandlung der NATO als nordatlantisches Verteidigungsbündnis zu einem weltweit operierenden Militär- und Kriegsbündnis an.
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Wir sind das Schlachtfeld für die „kognitive Kriegsführung“ der Nato
Die immer intensivere Manipulation, Zensur und Gleichrichtung der Medien ist Teil der „kognitiven Kriegsführung“ der Nato. …

Als vorläufigen Höhepunkt der militärischen Bekämpfung schädlicher (weil abweichender) Meinungen hat der EU-Rat am 21. April einen Handlungsrahmen für die Aufstellung und Entsendung zivil-militärischer Schneller hybrider Eingreifteams (Hybride Rapid Response Teams) beschlossen.
https://www.consilium.europa.eu/en/press/press-releases/2024/05/21/hybrid-threats-council-paves-the-way-for-deploying-hybrid-rapid-response-teams/
Wenn eine Regierung sich einer hybriden Bedrohung ausgesetzt sieht, also zum Beispiel in den sozialen Medien und auf der Straße heftig kritisiert wird – wie zum Beispiel seinerzeit durch die Gelbwesten in Frankreich oder die Corona-Maßnahmenproteste – dann können sie diese Teams anfordern, welche die „relevante zivile und militärische Expertise“ bündeln.
… Alles vom 4.6.2024 bitte lesen auf
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/rapid-response-congnitive-warfare/

 

Kognitive Kriegsführung der NATO
Mensch wird Schaf. Die NATO plant den totalen Propagandakrieg
Die Strategiepapiere der Transatlantiker zur sogenannten kognitiven Kriegsführung fördern Abgründiges zutage. Die NATO arbeitet an der Errichtung einer Meinungs- und Gedankendiktatur, die Aldous Huxleys „schöner neuer Welt“ in nichts nachstehen soll. Freie Meinungsbildung und ein freier Wille haben darin endgültig ausgedient, stattdessen gibt es Weltbild von der Stange und ideologischen Einheitsbrei fürs mähende Volk. Der Amerikanist und Propagandaforscher Jonas Tögel hat ein Buch darüber geschrieben. Ralf Wurzbacher hat es gelesen und stellt es vor.
… Alles vom 12.8.2023 von Ralf Wurzbacher bitte lesen auf

https://www.nachdenkseiten.de/?p=102338
Info zum Buch: Jonas Tögel, Amerikanist und Propagandaforscher am Institut für Psychologie der Universität Regensburg. „Kognitive Kriegsführung. Neueste Manipulationstechniken als Waffengattung der NATO“, Westend Verlag, Frankfurt (Main), 2023.

 

John Mearsheimer: Der Krieg in der Ukraine ist eine langfristige Gefahr (Deutsch)
[John Mearsheimer, der renommierte Politikwissenschaftler, der seit Jahren davor warnt, dass die Ukraine-Politik der NATO in eine Katastrophe führen würde, spricht mit Aaron Maté über den Stand des Stellvertreterkriegs in der Ukraine und die bevorstehenden Gefahren.
Zu Gast ist: John Mearsheimer. R. Wendell Harrison Distinguished Service Professor at the University of Chicago.
“The Darkness Ahead: Where The Ukraine War Is Headed” by John Mearsheimer [LINK] Übersetz. d. Videobeschreibung des Originals, CG]
Quelle: Video-Translations, 04.08.2023,
https://www.youtube.com/watch?v=GwWdZzH8vLo&t=5s
https://www.youtube.com/@Video-Translations

 

Sevim Dagdelen: For neutrality and peace instead of NATO and war
In June 2023, the Irish government has been holding a “Consultative Forum on International Security Policy” intended to “open a discussion” about Ireland’s policy of neutrality.
At the invitation of Irish MEPs Clare Daly and Mick Wallace, German MP Sevim Dagdelen spoke about peace and neutrality at the conference “Neutrality: Who Cares?” on June 24 in the Morrison Hotel in Dublin.
3.7.2023, https://www.youtube.com/watch?v=NQlXvscNDaM

 

Strategische Manipulation der NATO – Psychologische Kriegsführung
gegen die eigene Bevölkerung
Die NATO-Lobby leistet ganze Arbeit bei der psychologischen Kriegsführung gegen die Bevölkerung in den Mitgliedsstaaten. Sie hat ihre Lektion aus den Kriegen vor allem in Vietnam, Libyen, Afghanistan, Irak und Jugoslawien und aus den Erfolgen der Friedensbewegung der 1980er Jahre gelernt. Von Bernhard Trautvetter.

Im Herbst 1982 schrieb eine Gründungspersönlichkeit der Grünen, Petra Kelly, in einem Offenen Brief an Willy Brandt (SPD), die USA – so wie die NATO – sei der Sowjetunion in Osteuropa militärisch in jedem relevanten Aspekt überlegen: bei der Atomrüstung, den U-Booten und der Luftwaffe (Petra Kelly, „Um Hoffnung kämpfen“, „Militärische Überlegenheit der USA/NATO“, 1983, S. 192). Daran hat sich nie etwas geändert. Die Ausgaben der NATO-Staaten für den Militärsektor sind fast 20 Mal höher als die Russlands,
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/sipri-bericht-militaer-ausgaben-steigen-100.html
auch wenn breite Teile der Öffentlichkeit die Des-Information der NATO-Lobby glauben, dass die „Verteidigung“ seit dem Ende des Kalten Krieges vernachlässigt wurde.
Petra Kelly hat vor vier Jahrzehnten errechnet, dass die Staaten der Welt pro Minute 2,3 Mio. US-Dollar für den Militärsektor ausgeben, den sie damals „Vernichtungsmaschine“ nannte („Um Hoffnung kämpfen“, S. 15). Heute ist der Betrag mehr als doppelt so hoch, wenn man die 2.100 Jahresmilliarden Weltrüstungsausgaben
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/sipri-ruestungsausgaben-119.html im letzten Jahr umrechnet. Das auszublenden und selbst die Bündnisgrünen weitgehend zur NATO-Unterstützungs-Partei umzugestalten, das ist ein Meisterstück der Militärpropaganda.
Wie es dazu kam, erklärt sich unter anderem mit der Professionalisierung der Manipulation der Öffentlichkeit. Im Herbst 2015 tagte in Essen eine NATO-Konferenz zur sogenannten „Strategischen Kommunikation“.
https://stratcomcoe.org/news/centre-supports-annual-air-and-space-power-conference/61
Sie beklagten in der Einladung, dass es Einheiten (‚Entities‘) gibt, die der NATO gegenüber feindlich (‚hostile‘) eingestellt sind und die Zweifel an der Militärpolitik in der Bevölkerung schüren. (Zitat aus dem Text: „Entities hostile to NATO understand that the general public’s knowledge and opinion of airpower are vulnerable.”)
Darauf fanden sie Antworten: Die NATO gründete unmittelbar nach der Konferenz ein „Excellence-Zentrum” Strategic Communication’ in Riga, im Baltikum.
https://stratcomcoe.org/
„Die Medien sind hungrig nach Geschichten, während das Militär den Bedarf hat, seine Geschichte zu verbreiten“

Die Arbeitsgruppe »Psychologische Operationen« (S. 20) hat die Aufgabe der Steuerung dieser Einflussnahme der Militärs auf die Bevölkerung über die Medien.
Sie sind damit sehr erfolgreich: Ein wachsender Teil der Öffentlichkeit glaubt der NATO ihre Narrative, ihre Verantwortung an der Eskalation der Spannungen im Konflikt mit Russland wird ausgeblendet, böse sind nur die anderen und die Menschenrechte schützen unsere Militärs, die weltweit pro Minute über fünf Millionen US-Dollar für den Militärsektor aufwenden, wie es sich aus den Angaben über die Weltrüstungsausgaben leicht errechnen lässt.
Die Militärs und ihre Lobby haben ganze Arbeit geleistet, wenn nun der Pazifismus als Gefahr dargestellt werden kann, wenn die NATO als segensreich gilt und Friedensdemonstrationen als die 5. Kolonne des Feindes betrachtet werden, was zwar immer noch nicht eine Mehrheit glaubt, aber so viele Menschen wie bisher nie. Und mit dabei: die Führung der einstigen „Friedenspartei“ ‚Die Grünen‘.
… Alles vom 5.3.2023 von Bernhard Trautvetter bitte lesen auf
https://www.nachdenkseiten.de/?p=94608

 

Kongress 21.5.2022 Berlin: Ohne NATO leben – Ideen zum Frieden
Oskar Lafontaine: NATO – Russland und der Krieg in der Ukraine
Ohne NATO leben – Ideen zum Frieden
https://youtu.be/hf–QqQ9JZs
„Wir dürfen nicht müde werden, dem herrschenden Zeitgeist zu widersprechen“, so der Politiker und Publizist Oskar Lafontaine (in seiner Rede auf dem Kongress „Ohne NATO leben – Ideen zum Frieden“ …Frage an Dich Alexej: Muss dieser Hinweise sein?) Dazu gehöre gemeinsame Sicherheit und die Aufklärung darüber, dass NATO nur ein Tarnname sei und eigentlich USA heißen müsse.
https://frieden-links.de/

 

Globale NATO
Die britische Außenministerin Liz Truss spricht von der Etablierung einer „globalen NATO”, die bereit sein müsse, „globale Bedrohungen” abzuwehren. Was die Engländer sagen, ist bekanntlich weitgehend identisch mit dem, was die Amerikaner wollen. Der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat erklärt, man wolle Russland in der Ukraine so sehr schwächen, dass es keinen Krieg mehr führen könne. Das heißt, die Amis sind, wie sie es seit hundert Jahren praktizieren, an einem Friedensschluss nicht interessiert, sondern sie wollen den Feind zur bedingungslosen Kapitulation zwingen und unter Kuratel stellen. Zu diesem Zwecke muss der Gegner dämonisiert und zum Feind der Menschheit erklärt werden, vor allem muss Staaten außerhalb der NATO das Recht abgesprochen werden, Kriege zu führen. Wenn der Krieg kriminalisiert ist, wird ein Friedensschluss unmöglich; Carl Schmitt hat das in seiner Schrift „Die Wendung zum diskriminierenden Kriegsbegriff” dargelegt.
… Alles vom 7.5.2022 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2022/05/7-mai-2022/

 

Die Mitverantwortung der USA und der NATO – vor der Osterweiterung der NATO wurde mehrfach gewarnt
Noch immer wird eine Mitverantwortung der USA und der NATO und damit implizite auch etlicher europäischer Staaten am Krieg in der Ukraine bestritten. Es drängt sich deshalb auf, die schon seit 1994 ausgesprochenen und bekanntgewordenen Warnungen prominenter Politiker und Politologen, eine NATO-Osterweiterung sei für den Frieden in Europa ein Hindernis und müsse von Russland als echte Bedrohung verstanden – und beantwortet – werden, in Erinnerung zu rufen.
…  (zahlreiche Quellen) …
Noam Chomsky, emeritierter Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology (MIT), einer der bekanntesten Intellektuellen der USA, warnte 2015 aus Anlass des Euromaidans in Kiev vor der Erweiterung der NATO auf die Ukraine:
«I mean we can imagine for example how the US would have reacted, say during the Cold War, if the Warsaw Pact had extended to Latin America, and Mexico and Canada were now planning to join the Warsaw Pact.»
(«Wir können uns zum Beispiel vorstellen, wie die USA während des Kalten Krieges reagiert hätten, wenn der Warschauer Pakt sich auf Lateinamerika ausgedehnt hätte und Mexiko und Kanada nun planten, dem Warschauer Pakt beizutreten.»)

Nachdem die USA und weitere NATO-Länder der Ukraine immer mehr Waffen lieferten und hohe US-Militärs die ukrainische Armee in der Kriegsführung über Jahre hinweg instruierten und ausbildeten und auf diese Schulungen sogar besonders stolz waren, verlangte Russland im Dezember 2021 von den USA und von der NATO Sicherheitsgarantien. Beide lehnten mündlich und dann auch schriftlich ab, beide weigerten sich, irgendwelche Garantien abzugeben, und beide weigerten sich zuzusichern, dass die Ukraine nie in die NATO aufgenommen werde. Sie machten das Gegenteil: Sie beschleunigten und intensivierten sogar die Waffenlieferungen an die Ukraine. Und die Kiever Armee und die mit ihr kooperierenden Milizen starteten im Bürgerkrieg im Donbass auf Betreiben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eine neue Welle von Bombardierungen.
… Alles vom 15.4.2022 bitte lesen auf
https://globalbridge.ch/die-mitverantwortung-der-usa-und-der-nato-vor-der-osterweiterung-der-nato-wurde-oeffentlich-gewarnt/

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Jacques Baud: Die militärische Lage in der Ukraine – Der Krieg (2.4.2022)
… Der Krieg
Im Klartext heisst das: Joe Biden weiss, dass die Ukrainer anfangen, die Zivilbevölkerung im Donbass zu beschiessen. Das stellt Russland vor die schwierige Wahl, dem Donbass militärisch zu helfen und damit ein internationales Problem zu schaffen oder tatenlos zuzusehen, wie die russischsprachige Bevölkerung im Donbass zertrampelt wird.
Wladimir Putin hat nicht viele Möglichkeiten: Er weiss, dass er eingreifen muss, nur schon aufgrund der internationalen Verpflichtung der «Responsibility to Protect» (R2P). Er weiss auch, dass sein Eingreifen eine Flut von Sanktionen auslösen wird. Ob er sich nun auf den Donbass beschränkt oder weitergeht, um in der Frage des Ukraine-Status Druck auf den Westen auszuüben – der Preis wird derselbe sein. Daher beschloss er am 21. Februar, dem Antrag der Duma stattzugeben und die Unabhängigkeit der beiden Donbass-Republiken anzuerkennen.
Im Anschluss daran unterzeichnete er mit ihnen Freundschafts- und Beistandsverträge. Am 23. Februar baten die beiden von der ukrainischen Artillerie unter Druck gesetzten Republiken Russland um Hilfe. Am 24. Februar berief sich Russland auf Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen, der die gegenseitige militärische Unterstützung im Rahmen eines Verteidigungsbündnisses vorsieht.

In seiner Ansprache vom 24. Februar nannte Wladimir Putin die beiden Ziele seiner Operation: «Entmilitarisierung» und «Entnazifizierung» der Ukraine. Es geht also nicht darum, die Ukraine einzunehmen, und wahrscheinlich auch nicht darum, sie zu besetzen oder zu zerstören.

Tatsächlich sind die Ziele der Operation von Anfang an klar: a) Einkreisung der ukrainischen Armee, die sich an der Grenze zum Donbass versammelt hat, durch einen Angriff aus dem Osten über Charkow und einen Angriff aus dem Süden von der Krim aus; b) Zerstörung der paramilitärischen Milizen, die insbesondere die Städte Odessa, Charkow und Mariupol beherrschen.

Die russische Offensive verläuft nach einem sehr «klassischen Muster». Ähnlich, wie es die Israelis 1967 getan hatten, geht es zunächst darum, die ukrainische Luftwaffe am Boden zu zerstören und ihre Befehls- und Geheimdienststrukturen (C3I) zu neutralisieren. Dies wird innerhalb weniger Stunden erreicht. Anschliessend sollte nach dem Prinzip des «fliessenden Wassers» auf mehreren Achsen gleichzeitig vorgerückt werden: überall dort, wo der Widerstand schwach ist, sollte man vorrücken und die Städte (die sehr viele Truppen verschlingen) für einen späteren Zeitpunkt zurücklassen. Im Norden wurde das Kraftwerk Tschernobyl sofort besetzt, um Sabotageakte zu verhindern. Bilder von ukrainischen und russischen Soldaten, die gemeinsam das Kraftwerk bewachen, werden natürlich nicht gezeigt …
(…)
Schlussfolgerungen
Ob der Begriff «Völkermord» auf die Übergriffe gegen die Bevölkerung im Donbass zutrifft, ist eine offene Frage. Üblicherweise wird der Begriff für Fälle grösseren Ausmasses (Holocaust usw.) verwendet, doch seine Definition in der Völkermordkonvention ist wahrscheinlich weit genug gefasst, um auch hier Anwendung zu finden. Juristen werden dies zu schätzen wissen.
Offensichtlich hat uns dieser Konflikt in die Hysterie getrieben. Sanktionen scheinen zum bevorzugten Instrument unserer Aussenpolitik geworden zu sein. Hätten wir uns an das Minsker Abkommen gehalten, das wir mit der Ukraine ausgehandelt und unterstützt hatten, wäre all dies nicht passiert. Mit Wladimir Putins Verurteilung verurteilen wir auch uns selbst: Es hat keinen Sinn, im Nachhinein zu jammern, man hätte vorher handeln müssen, und weder Emmanuel Macron (als Garant und Mitglied des UN-Sicherheitsrats), noch Olaf Scholz oder Wolodymyr Selenskyj haben ihre Verpflichtungen eingehalten.
Letztlich wird Wladimir Putin seine Ziele mit der Ukraine wohl erreichen. Seine Verbindungen zu China haben sich gefestigt. China tritt als Vermittler in dem Konflikt auf, während die Schweiz nun auf der Liste der Feinde Russlands steht. Die Amerikaner müssen Venezuela und den Iran um Öl bitten, um der energiepolitischen Sackgasse zu entkommen, in die sie sich selbst gebracht haben: Der venezolanische Oppositionsführer Juan Guaidó verlässt endgültig die Bühne, und die USA müssen kläglicherweise ihre Sanktionen gegen ihre Feinde zurücknehmen.
Währenddessen versuchen unsere Regierenden, die russische Wirtschaft zum Einsturz zu bringen und lassen das russische Volk darunter leiden. Manche rufen sogar dazu auf, Putin zu ermorden. Auch, wenn sie ihrer Äusserungen – teilweise – zurückgenommen haben, zeigt dies, dass wir nicht mehr Werte haben als diejenigen, die wir hassen.
Die Lektion, die wir aus diesem Konflikt lernen müssen, besteht darin, die Unbeständigkeit unseres Sinns für Menschlichkeit genauer zu betrachten: Was macht den Konflikt in der Ukraine verwerflicher als den Krieg im Irak, in Afghanistan oder in Libyen? Welche Sanktionen haben wir gegen diejenigen verhängt, die die internationale Gemeinschaft vorsätzlich belogen haben? Haben wir auch nur eine einzige Sanktion gegen diejenigen verhängt, die den Jemen – mit seinen 377’000 Kriegsopfern – mit Waffen versorgen?
…. Alles vom 2.4.2022 bitte lesen auf
https://transition-news.org/jacques-baud-die-militarische-lage-in-der-ukraine

Jacques Baud: Die militärische Lage in der Ukraine – Vorgeschichte (2.4.2022)

Jacques Baud war Oberst der Schweizer Armee und arbeitete für den Schweizerischen Strategischen Nachrichtendienst und war NATO-Delegierter in Brüssel. Baud war für die UNHCR u.a. in Afrika tätig und ist Gründer des Internationalen Zentrums für Humanitäre Minenräumung in Genf (CIGHD). Er ist Autor zahlreicher Bücher und Artikel über Nachrichtendienste, asymmetrische Kriegsführung, Terrorismus und Desinformation.
Seine detailreiche Analyse des Ukraine-Konflikts wurde zuerst vom Centre Français de Recherche sur le Renseignement
https://cf2r.org/documentation/la-situation-militaire-en-ukraine/
und auf Bon pour la la tête veröffentlicht.
https://bonpourlatete.com/debat/la-situation-militaire-en-ukraine

Wir haben Auszüge aus Bauds Artikel für Sie ins Deutsche übersetzt. – Corona-Transition Redaktion

Einige Kommentare:
Hervorragend recherchierter, objektiver und neutraler Bericht
über den Ukraine-Konflikt! Ich habe seit dem kriegerischen Ausbruch vom 24.02.22 noch nie so einen ehrlichen, offenen und klaren Bericht in irgendeinem Medium gelesen oder gehört! Grosses Kompliment an Herrn Jacques Baud. Hoffentlich liest dieser Bericht auch unser Bundespräsident Cassis. Mir war der Konfliktursprung im Donbass schon immer klar und Ihr Bericht eine grosse Bestätigung. Es ist einfach nur traurig, wie verdreht und verlogen die westlichen Medien und Politiker ihre eigene Bevölkerung mit Lügen informieren.
Solche Berichterstatter fehlen heute überall, leider! Ich werde den Bericht teilen, so viel ich nur kann! Herzlichen Dank für Ihre grossartige Arbeit und Berichterstattung.
Mit freundlichen Grüssen, F.H.
3.4.2022, H.F.
Ende Kommentar