Moral2015

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Wasserkraftwerk Rheinfelden im April 2019

Wasserkraftwerk Rheinfelden im April 2019

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Als Katrin Göring-Eckardt 2015 die Unfreiheit für Deutschland umarmte
Während in Brüssel Soldaten wegen Terroralarm patrouillierten, begründete Katrin Göring-Eckardt am 20. November 2015 in einer Rede in Halle die Moralverformung in der deutschen Politik, den NGO-Staat im Staate und weitere Übel, die sich als die Zukunft erweisen sollten. Alles begann mit einer Phrase: „Es wird bunter werden. Ja, wie wunderbar ist das!“

Bundesdelegiertenkonferenz B’90/Grüne: Katrin Göring-Eckhardt am 20.11.2015
https://youtu.be/1qqTBxJna8s
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Moralische Selbstunterdrückung als Erbe einer Rede
Auf dem Weg zu dieser ‚Haltung‘ war KGE übrigens bereit, auf viele Standards zu verzichten – zuallererst bei der Flüchtlingsunterbringung. Auch das sehen wir bis heute als Trend. Die Grünen sind diesem Leitspruch bis heute treu geblieben, nur dass er heute nicht allein die Unterbringung der Migranten betrifft, sondern die Gesellschaft insgesamt. Alle Deutschen dürfen nun jeden Tag ein bisschen mehr auf ihre Standards (Straßen ohne Schlaglöcher, funktionierende Züge, heile Schulen und Schwimmbäder) verzichten, während Bund, Länder und Kommunen die entsprechenden Gelder fleißig für andere ausgeben oder ausgeben müssen.
Diese moralische Unterdrückung der deutschen Eigeninteressen ist vielleicht das eigentliche Erbe dieser Rede im November 2015, die schon damals ganz fest die Augen vor der in Deutschland Einzug haltenden Realität verschloss. Auf der anderen Seite dürften die „Hohepriester“ dieser Politik – wie eben KGE – sehr genau gewusst haben, wie die Sache in den kommenden Jahren ablaufen würde.
Dass es nicht ohne Einbußen der Freiheit, der Gleichberechtigung, der Sicherheit usw. gehen würde, dass Deutschland sich in diesen Konflikten quasi aufzehren würde, woraufhin man von links-grün-woker Seite den Antirassismus als Tonikum einführte, das den geschlagenen Deutschen den Rücken moralisch wieder aufrichten sollte. Aber geschlagen blieben sie eben – durch die vermutlich größten finanziellen, sicherheitspolitischen und demographischen Lasten, die ein Volk jemals in der Geschichte freiwillig eingegangen ist.
… Alels vom 20.11.2023 bitte lesen au
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/katrin-goering-eckardt-rede-20-11-2015/

 

Hamas Geisel-Bilder abreissen: Hetzer und Heuchler auf unseren Straßen
Wie moralisch verwahrlost muss man sein, wenn man Zettel mit den Bildern von mehr als 240 israelischen Geiseln in Gaza (die jüngste ist gerade zehn Monate, die älteste 85 Jahre) von Toronto bis Sydney von Laternenpfählen abreißt? Solche Aufnahmen gibt es aus vielen Gegenden dieser Welt, inklusive Deutschland (Beispiele hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier).
Die Täter sind Menschen, deren Empathie mit jüdischen Opfern sich deutlich unter null bewegt und die im Gegenteil kein Problem damit haben, die Geiselnehmer, die am 7. Oktober mordend, folternd, vergewaltigend und plündernd in israelischen Kibbuzim wüteten, als Freiheitskämpfer zu verklären. Es handelt sich dabei, notabene, nicht nur um Muslime, nicht selten sind es weiße, linke Studenten oder andere „Aktivisten“, die mit ihrer ekelhaften Aktion jüdisches Leid unsichtbar machen wollen.
… Alles vom 14.11.2023 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/hetzer_und_heuchler_auf_unseren_strassen

 

Machtergreifung der Moral bzw. Gesinnungsgethik
– seit der Grenzöffnung Budapest 9/2015 durch Bundeskanzlerin Angela Merkel

Ich habe gar nichts gegen Moral, nur etwas gegen Moralkonsum.
Je suis moraliste – Wie hätten Sie’s denn gern:
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Krieg oder Frieden, Wohlstand oder Armut, Krankheit oder Gesundheit,
Export von Waffen oder von Pflugscharen, Bodenhaltung oder Freilaufeier,
Atomkraft oder Solartechnik, industrielle oder kleinbäuerliche Landwirtschaft, Industrieanlagen oder Naturparks, Lobby oder Gemeinwohl, Feinstaub oder Frischluft, Tierwohl oder Massenhaltung, kurz- oder langlebige Produkte,
glückliche oder unglückliche Familien, Gleichheit oder Ungleichheit.
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Für den Konsumenten ist die Wahl einfach: immer nur das Beste – zum Schnäppchenpreis. Und so wursteln wir uns halt durch.
23.11.2020, G.H.
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Morden oder über Mord reden – was ist schlimmer?
von Dushan Wegner
Frau Güler (CDU-Vorstand) ist sich nicht sicher, ob Menschen zu ermorden oder über Mörder zu reden schlimmer sei.
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Vor einigen Tagen hat ein junger Mann namens Usman Khan zwei Menschen in London erstochen. Die Behörden werten es als Terroranschlag (siehe etwa guardian.com, https://www.theguardian.com/uk-news/2019/dec/01/khan-attack-will-put-sentencing-and-release-of-terrorists-under-scrutiny 1.12.2019: »Usman Khan was freed. Then he went on a killing spree.«).
Frau Serap Güler, Vorstandsmitglied der Merkel-Partei und Staatssekretärin für Integration der CDU-FDP-Regierung in NRW, kommentierte es so:
»Weiß wieder mal nicht, was Schlimmer ist: Die schrecklichen Messerattacken in #London & #DenHaag mit Toten & Verletzten od das, was hier abgeht: Nicht der Fokus auf die Opfer, sondern die Frage nach Täterherkunft, verbunden mit der Hoffnung, eigenes Weltbild bestätigen zu können?« (@SerapGueler, 29.11.2019 in dieser Rechtschreibung/archiviert https://archive.md/qwTWz )
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Im Anschluss schob sie noch lustlos hinterher: »In Gedanken bei den Opfern & ihren Hinterbliebenen. Bete für die Verletzten.« – Ich bin ganz sicher, dass sie wirklich betet und das nicht bloß als Floskel daher sagt.
Die Staatssekretärin für Integration der CDU-FDP-Regierung in NRW weiß nicht, was schlimmer ist:
Die Ermordung unschuldiger Menschen im Namen einer Ideologie
– oder die Debatte über den Mörder und seine Ideologie.
Der inhaltliche Kern der Äußerung von Frau Güler steht international nicht allein da. In einer Reihe von Ländern weltweit ist ein Menschenleben weniger wert als die Ideologie. Was würde Frau Güler dem Mädchen sagen, das im Iran um das Leben ihres Vaters fleht? Würde sie ihr zum Vorwurf machen, dass ihr Weinen dazu beiträgt, Iran und Islam schlecht dastehen zu lassen?
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Die Werte, welche Frau Güler aus dem CDU-Vorstand als schnelle und ehrliche Reaktion offenbart, sind diametral entgegengesetzt zu meinen Werten, die sich aus der Aufklärung, der Bibel (in moderner Interpretation, kein Zweifel) und einem Hauch asiatischer Weisheit speisen. Ich bekenne mich: »Nichts ist wichtiger als das Leben« https://dushanwegner.com/nichts-ist-wichtiger-als-das-leben/. Gutmenschen (»Gutmenschen riskieren das Leben anderer Leute« https://dushanwegner.com/gutmenschen-und-das-leben/), Ideologen und wohl auch gewisse Politiker sehen das augenscheinlich anders.
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Leid vermeidend und Gutes mehrend
Gutmenschen sind Leute, die sich mit Moral den Verstand und das Gewissen wegsaufen. Der Unterschied zwischen Gutmenschen und tatsächlich Betrunkenen ist, dass der Betrunkene oft weiß, dass er betrunken ist, und er ist durchaus dankbar, wenn ein Nüchterner ihn nach Hause fährt. Der Gutmensch ist wie ein Betrunkener, der leugnet, besoffen zu sein, und die Nüchternen fürs Nüchternsein hasst.
In unserer heutigen Geschichte treffen der Meister und der Schüler erst auf einen Blinden, der sich seines Blindseins bewusst ist, und dann auf einen Betrunkenen. – Was die Zukunft angeht, sind wir Menschen und Völker alle blind (wir kennen ja die so lustige wie wahre Redensweise: »Vorhersagen sind bekanntlich schwer, besonders wenn sie die Zukunft betreffen«), doch es gibt einen großen Unterschied zwischen den Vernünftigen und den Gutmenschen!
Der Vernünftige nutzt die Lehren der Geschichte, er weiß, wie wenig er weiß, also versucht er zumindest das wenige, das er wissen kann, bestmöglich abzusichern und die Zusammenhänge zu verstehen, und dann tastet er sich vorsichtig vorwärts, Leid vermeidend und Gutes mehrend.
Der Ideologe, der Gutmensch und die übrigen Fanatiker, sie sind jeder besoffen von ihrem jeweils eigenen Rauschgift, und sie torkeln in die Zukunft, weit blinder als ein Blindgeborener, und wenn sie in den Graben fallen, dann schimpfen sie, dass es die Schuld der Nüchternen sei, den Graben dorthin gebaut zu haben.
Ach, wenn die Gutmenschen und Ideologen immer nur selbst in den Graben fielen, doch sie ziehen auch immer wieder Unschuldige hinein, sie verführen die Wankelmütigen, sich am selben Gift zu berauschen. Sie haben Milliarden von Euro und Körbe voller süßer Lügen, die sie Abend für Abend in die Haushalte der Republik ausschütten. …

…. Alles vom 2.10.2019 von Dushan Wegner zu „Morden oder Morden oder über Mord reden – was ist schlimmer?“ bitte lesen auf https://dushanwegner.com/weniger-blind/

 

 

«Bleib im Lande» – der neue Lokalmoralismus hat sich das Weltreisen vorgeknöpft
Die CO2-Klimabelastungen durch den weltweit wachsenden Flugverkehr sind zweifellos beträchtlich. Doch statt dass man nach pragmatischen Lösungen sucht, geht vielerorts die Lust um, bei eigener moralischer Selbstüberhöhung andere moralisch in den Senkel zu stellen. Das hat zumal in Deutschland Tradition.
«Reisen bildet» – das war einmal. Der jahrhundertealte pädagogische Impetus, freilich bereits seinerzeit von einer gewissen irritierenden Zackigkeit, scheint im gegenwärtigen Deutschland der forschen Klimaretter keine Heimstatt mehr zu haben. Wobei das in der Schweiz und in Österreich gar nicht viel anders ist. Ob in Fernseh-Talkshows, Umfragen, Zeitungskolumnen oder bei grossstädtischen Abendunterhaltungen: Reisen und Reisende – zuvörderst Fernreisende – sind in diesem Sommer wie nie zuvor unter Verdacht geraten, den CO2-Ausstoss in einem Ausmass zu fördern, dass «unsere Erde» bald untergeht. Ironischerweise glauben sich hier inzwischen selbst jene Korrekten rechtfertigen zu müssen, die noch bis vor kurzem ihre «Familien-Fahrradferien auf La Gomera» wie eine ökologische Monstranz vor sich hergetragen haben, um Distanz zu markieren gegenüber anderen, weniger «achtsamen» Inseltouristen wie etwa Ibiza-Hedonisten und Mallorca-Flatrate-Fetischisten.
Praktische Abhilfe: Nun steht ausser Zweifel, dass die Umweltbelastungen durch den global rasant wachsenden Flugverkehr enorm sind – ungeachtet «unserer» eigenen Entscheidung, mitzufliegen oder lieber zu Hause zu bleiben. Was also wäre die Lösung: gleichmütig mit den Achseln zucken oder öffentlichkeitswirksam Busse tun, um so auch gleich noch den moralischen Distinktionsgewinn einzuheimsen?
Der ehemalige Vordenker der deutschen Grünen, Ralf Fücks, hat kürzlich versucht, einer solchen vor allem um Status- und Habitusfragen kreisenden Debatte zu etwas mehr Erwachsenheit zu verhelfen. Fücks wies auf jene technischen Innovationen hin, an deren Entwicklung längst gearbeitet wird und die – um das Modewort nicht zu verschmähen – nun tatsächlich «nachhaltig» sind: Leichtbauweise der Flugzeuge, synthetischer Wasserstoff, Algentreibstoffe, Elektroantrieb im Bodenverkehr, CO2-Emissions-Handel auch im Flugverkehr, Investitionen in ein verbessertes gesamteuropäisches Bahnsystem.
Weshalb aber ist dennoch keiner dieser konkreten Vorschläge in die gegenwärtige Diskussion eingegangen und hat diese versachlicht? Stattdessen schicken deutsche TV-Sender weiterhin Journalisten los, um an den Flughäfen sonnenhungrige Touristen gestreng nach deren «ökologischem Fussabdruck» zu befragen und die erwartungsgemässen Antworten einzufangen – vom schmiegsamen «durchaus betroffen» bis zum patzigen «Haun Se ab». Schwer vorstellbar indessen, dass derlei moralistisch aufgeladene Fahndungsfreude auch andere Länder ergreift. Sicherlich kann das gegenwärtige Phänomen mit einem gewissen Hang zur Hysterie erklärt werden, zu Apokalypsen-Affinität und jener «Lust am Untergang», die der Literaturkritiker Friedrich Sieburg seinen Landsleuten bereits 1954 bescheinigt hat.
Dennoch: Soll nun ausgerechnet im deutschen «Humboldt-Jahr» 2019 das (Welt-)Reisen unter Destruktivitätsverdacht fallen? Dies im Lande der Forscher und Neugierigen, aus dem einst Georg Forster und Adelbert von Chamisso zu grosser Fahrt aufgebrochen sind und sich die Daheimgebliebenen – je nach literarischem Gusto – an den vor der Zeit multikulturellen Gedichten Friedrich Rückerts delektierten sowie an den Abenteuergeschichten von Friedrich Gerstäcker und Karl May?
… Alles vom 29.7.2019 bitte lsen auf
https://www.nzz.ch/meinung/bleib-im-lande-der-neue-deutsche-lokalmoralismus-hat-sich-das-weltreisen-vorgeknoepft-ld.1496457

Lokal als rechts etikettieren?
Wie erkannte Humboldt: Die gefährlichste Weltanschauung ist die derjeniger, die die Welt nie angeschaut haben. Quod erat demonstrandum.
Ruhe und Innehalten sollte man nicht gleich mit Lokal gleichsetzen und Lokal nicht gleich wieder mit rechts etikettieren und rechts nicht gleich mit minderbemittelt im Geiste, von dem der Kommentator sich gut ausgestattet sieht. Etwas Bescheidenheit und weniger Grosskotzigkeit täte gut.
29.7.2019, C.W.,NZZO
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Da sollte man erst mal definieren, was (Bildungs-)Reisen eigentlich ist.
Das besinnungslose Malle-/Kreuzfahrt-/Shopping-Jetten bestimmt nicht. Und die Humboldt’schen Forschungsreisen (per Segelschiff) gleichzusetzen mit unserer Massenfliegerei kann wohl nur einem großstädtischen Schriftsteller einfallen. Hinzu kommt das anscheinend typisch deutsch-männliche Denken, dass kommende Technik die Probleme, die durch Technik entstanden sind, schon irgendwie lösen wird. Auf dass wir unser Konsumverhalten bzgl. Klimawandel auf keinen Fall hinterfragen, geschweige denn ändern müssen. Wer das tut, allzuoft mit erhobenem moralischen Zeigefinger, wird hier mit ziemlicher Chuzpe flugs in die deutschtümelnde Blut-und-Boden-Ecke gestellt. Sprich: Die Grünen sind ja eigentlich Braune! Für den Autoren können wohl nur Vielflieger und Vielfahrer weltoffene, tolerante und empathische Erdenbürger sein. Denn nur so können sie ja schließlich das Elend, das sie mitverursacht haben, hautnah vor Ort besichtigen und ganz betroffen bedauern. Wer dagegen diese Lebensweise nicht führen will, nicht an die Wunder der Technik glaubt, ist ein Zipfelmützenträger, ein deutscher Michel, ein Zurückgebliebener, ein Abgehängter, ein AfD-Wähler? Was für eine bodenlose Arroganz. Stellt sich hier die Frage, wer hier wohl der Moralist ist?
29.7.2019, H.R.,

Der Satz „Reisen bildet“ dürfte nun mal stimmen.
Ja, wer meint, dass man nicht reisen soll, der hat Angst, dass man sieht, wie es woanders funktioniert und der dann alles glauben muss, wie auch den Klimawandel, den es durchaus gibt, nur hat er nichts mit Kohlendioxid zu tun. Was soll diese Überspitzung, wenn jemand mal in den Urlaub fliegt, der ist dann noch lange kein Vielflieger und wer Entwicklung ablehnt ist deshalb noch lange kein Konservativer. Was das mit einer Partei zu tun hat ist für mich auch nicht einsichtig, es sei denn, dass eine Partei verhindern will, dass ich mich so weiter bilde wie ich es möchte. Wer allerdings nur zuhause hockt und jeden Blödsinn glaubt, da er gar nicht merkt,, dass er ständig belogen wird, der ist halt nicht weltoffen – aber das hat nichts mit Moral zu tun.
Wer glaubt, dass man vom Ausland alle Leute aufnehmen muss, egal welche Bildung sie haben, dass das weniger Kohlendioxid verbraucht ist einfach nur naiv; denn egal in welche Richtung, der Verbrauch ist der Gleiche und wenn ich immer mehr Leute aufnehme, dann wird auch immer mehr Kohlendioxid erzeugt, was aber m.E positiv für die Umwelt wäre; denn Pflanzen brauchen immer mehr Kohlendioxid. Auch wer meint, dass bei einer kleinen Hitzewelle dies ein Beweis ist, dass dies auf Kohlendioxid zurückzuführen ist obwohl gart keine Beweise dafür gibt (was tut denn das „böse“ Kohlendioxid?).
Der Satz „Reisen bildet“ dürfte nun mal stimmen. Abgesehen davon, wer z.B. jetzt nach Südamerika reisen würde, wo z.Zt. Winter ist, würde erfahren, dass es der kälteste Winter seit ewigen Zeiten wäre; wir wohnen in den Südamerikanischen Tropen und haben schon jetzt so viel verheizt wie vorher in den letzten 5 Jahren, wobei der kälteste Monat (August) noch nicht mal angefangen hat. Da will man dann gerne den Leuten das Reisen madig machen, sie könnten ja merken, dass das ganze Klimagewäsch dazu dient die Menschheit besser kontrollieren zu können und den Bürger noch mehr Geld für „Abgaben“ aus der Tasche zu ziehen statt es zu nennen, was es wirklich ist eine riesige Steuererhöhung. Ich kann nur jedem sagen: Resi und schaut was wirklich auf der Welt los ist und schaut auch auf die verschiedenen Mentalitäten, dann braucht man kein Multikulti und masn kann zuhause weiterhin so leben wie immer! .
29.7.2019, AUS
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Rüdiger Safranski zum Reisen
Rüdiger Safranski -zahlreich ausgezeichneter deutscher Literaturwissenschaftler, Philosoph und Schriftsteller; geboren 1945-, Zitat: » Wir können global kommunizieren und reisen, wir können aber nicht im Globalen wohnen. Wohnen können wir nur hier oder dort, aber nicht überall. Für die besonders emphatische Ortsfestigkeit haben wir im Deutschen den schönen Ausdruck » Heimat «. …
… Es gilt nämlich der Grundsatz: Je mehr emotional gesättigte Ortsbindung, desto größer die Fähigkeit und Bereitschaft zur Weltoffenheit.
Die Hysterie der Mobilitätsathleten und der » Global Players « sollte man nicht mit Weltläufigkeit verwechseln. Weltläufig ist nicht jemand, der mit Tunnelblick seinen weltweiten Geschäften nachgeht oder touristisch unterwegs ist.«

 

Deutsches Moralherrenmenschentum: Irrwitz der „Seenotrettung“
Wenn es nach dem Seerecht und tatsächlich um Lebensrettung gegangen wäre, hätte Rackete viel nähergelegene nordafrikanische Häfen anlaufen müssen, statt mit ihrer Fracht drei Wochen das Mittelmeer zu pflügen. Warum sie es nicht tat, dafür gibt es zwei plausible Erklärungen.
Die erste: Sie wollte einen (weiteren) Präzedenzfall dafür schaffen, daß Hypermoral über dem gelten Recht steht, also Illegalität in Legalität verwandeln, wie das seit 2015 von der deutschen Fremdenführerin praktiziert wird.
Die zweite, eher banale Erklärung: An Bord befanden sich fast ausschließlich junge Männer, und die hätten eher gemeutert, als sich an die afrikanische Küste zurückbringen zu lassen, wie beispielsweise die 108 Migranten, die im März den Tanker „El Hiblu“ (Palau) zwangen, Malta anzulaufen. Es ist eine Schleusung, die bezahlt wird. Das Ticket nach Europa springt immer dabei heraus, sogar der Ösi Kurz hat das klar verstanden. Muss ein Ende haben!
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Das Oberkommando Weltmoral (OKW) hat unser Land inzwischen ähnlich weit vorangebracht wie sein abkürzungsidentischer Vorgänger. Deutschlands Beziehungen zu den USA, zu Rußland, England, Italien, Österreich sowie zu sämtlichen Osteuropäern sind nachhaltig gestört. Von Brasilien bis China wird das Moralherrenmenschentum der Deutschen kopfschüttelnd belächelt.
Diese gar nicht so neue deutsche Hybris, bei der man nicht recht weiß, worauf sie sich stützt – früher hatte man ja immerhin noch Truppen –, gründet auf einer seit etwa hundert Jahren die deutsche Politik bestimmenden Realitätsverweigerung. Wie im März 1918 oder im September 1939 stammt die Unzurechnungsfähigkeit aus dem Größenwahn. Optimisten hoffen, daß sich die anderen Europäer endlich zusammenschließen, um dem Spuk ein Ende zu setzen.
Am deutschen Wesen wird auch dieses Mal nicht die Welt genesen, und das ist auch gut so. Es wird einem Angst und Bange, wie sehr sich die BRD wieder mal isoliert. Nicht in meinem Namen!
…. Alles von Michael Klonovsky vom 8.7.2019 bitte lesen auf
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/deutsches-moralherrenmenschentum/
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Moralweltmeister Deutschland
„Amtierende Staatsoberhäupter pflegen nicht der Gesinnungsethik den Vorzug vor der Verantwortungsethik zu geben. Die Vorgänger Steinmeiers schreckten davor wohlweislich zurück, weil sie genau wussten, wie leicht Idealismus in Selbstermächtigung umschlagen kann. ….
Steinmeier wollte den hässlichen Rechtspopulisten demaskieren und steht nun selbst als ein Deutscher da, der die Rechtsordnung anderer Staaten geringschätzt und sich herausnimmt, zu definieren, was in Europa eigentlich zu gelten hat. Und dies, obwohl der Rechtsstaat auch in Italien funktioniert. …
Sich als Moralweltmeister zu gerieren und über andere zu erhöhen, ist ein regelmässig wiederkehrendes Feature der jüngeren deutschen Geschichte. Als die Bundeswehr in Afghanistan anfangs lieber Brunnen baute, als zu kämpfen, verteidigte Deutschland seinen Pazifismus gegen die angeblich moralisch minderwertigen amerikanischen Kampfmaschinen – von denen sich die Bundeswehr aber im Zweifelsfall gerne beschützen liess.“
… Alles von Eric Gujer vom 5.7.2019 bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/international/der-andere-blick-die-deutschen-waeren-gerne-moralweltmeister-ld.1493987?reduced=true
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Vahlefeld: Der ganze Stolz der Deutschen
Es war bei einer meiner Buchlesungen zu „Mal eben kurz die Welt retten“ im Jahre des Herrn 2017, als eine ältere Dame zum Ende hin aufstand und im Widerspruch zu meinen Ausführungen schilderte, wie sie die allgemeine deutsche Grenzöffnung 2015 erlebt hatte. Ihre Ausführungen kulminierten in der Aussage,
dass ihr die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel
das erste Mal in ihrem Leben das Gefühl gegeben habe,
wieder stolz auf Deutschland sein zu können.

An diese Aussage, die im Brustton der ernstesten und selbstkritikfreiesten Überzeugung getroffen wurde, musste ich seitdem oft denken. Ich halte sie für den Schlüssel, um das mit enthusiastischem Karacho erfolgte Fahren Deutschlands gegen jede Wand der Unvernunft zu verstehen.
Angela Merkel hat sehr vielen Deutschen – vor allem: den meisten Entscheidungsträgern aus Medien, Wirtschaft und Politik, aber auch allen Gutmeinenden und Progressiven – wieder das Gefühl zurückgegeben, stolz auf ihr Land sein zu können. Diese Leistung sollte man bei allen seitdem erfolgten panischen, autoritären und zuweilen brutalen Reaktionen auf Kritik an der Bundeskanzlerin und ihrer Politik mit bedenken, ansonsten verstünde man das Wespennest nicht, in das jeder Kritiker hineinsticht. Kritik an der Kanzlerin und ihrer Politik heißt seitdem, den guten und progressiven Deutschen etwas wegnehmen zu wollen, auf das sie 70 Jahre lang sehnsüchtig gewartet haben.
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Auffällig ist ja, dass die treibenden Kräfte hinter dem neuen deutschen Nationalstolz eben jene (westdeutschen) Gesellschaftskreise und Menschen sind, die sich bis 2015 noch in Grund und Boden schämten, als Deutsche geboren worden zu sein. Und Scham ist bekanntlich die Rückseite des Stolzes, speist sich aus derselben Kraft, nur dass der Scham verwehrt bleibt, was der Stolz sich archaisch und robust zu nehmen berechtigt fühlt. Es war so viel Druck auf dem Kessel dieser verschämten Deutschen, dass ihr neuer Stolz für sie wie eine Befreiung und Entfesselung wirkte. Anders ist die moralische Rigorosität, mit der sie seitdem den politisch Andersdenkenden beleidigen, erniedrigen, unterdrücken und entmenschlichen, nicht zu erklären.
Es gehört zu den deutschen Eigenarten, erst dann auf das Land, dem sie angehören, wirklich stolz zu sein, wenn es sich auf dem Weg in die Selbstzerstörung befindet. Dieser eigenartige Umstand hat nur vordergründig mit der Zeit zwischen 1933 und 1945 zu tun, denn diese 12 Jahre sind ebenfalls bereits Ausdruck dieser Eigenart. Seit der Reichsgründung 1871 durchzieht die Geschichte der Deutschen dieser Hang zu einem ungesunden und unentspannten Nationalgefühl. Hier vollendet sich das Diktum von Goethe und Schiller aus den Xenien: „Zur Nation euch zu bilden, ihr hoffet es, Deutsche, vergebens“.
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Den Druck vom Kessel der schamhaften Deutschen
Dabei war und ist Angela Merkel ein gesundes deutsches Nationalgefühl so unwichtig und austauschbar wie alles andere in ihrer Regentschaft. Sie war es nur, die – um ihre Politik der angehäuften Verfehlungen zu kaschieren – den Druck vom Kessel der schamhaften Deutschen nahm und einen Geist schuf, der seitdem über die politische Vernunft hinwegfegt und alles in religiöse Verzauberung verwandelt.
Deutschland ist in seinem Wesen ein unregierbarer Vielfürstentümerstaat, in dem die Menschen eher regional als national fühlen. Ihn als Ganzes kann man nur beherrschen, indem man nicht Realpolitik oder Interessenspolitik betreibt, sondern indem man eine moralische Vorreiterrolle Deutschlands proklamiert. Damit haben die Grünen in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts wieder begonnen, und Angela Merkel hat dieses grüne Erfolgsrezept, das eine deutsche Sehnsucht befriedigt, aus Machtkalkül übernommen. Es ist nur logisch und folgerichtig, wenn die Grünen als einzige und letzte der Altparteien davon in Zukunft werden profitieren können.
Es gibt genügend Studien, die die flankierenden Maßnahmen der Merkelschen Politik in den Medien zum Thema haben, und der bittere Schluss ist, dass es eine Art der konsensualen Gleichschaltung gegeben hat, die mit dem Begriff des „Alternativlosen“ nur unzureichend beschrieben wäre. Denn die Alternativlosigkeit war nicht einfach nur alternativlos, sie war begeistert alternativlos. Je größer und hehrer die moralische Vorreiterschaft anwuchs, desto fiebriger agierte die herrschende Klasse. Und das Fiebrige war und ist es, das dieses Land immer zuerst in die Verwahrlosung und dann in den Abgrund reißt.
Es gehört zweifelsohne zu den Zauberformeln Angela Merkels, weiterhin für keine einzige Verwerfung dieses Landes verantwortlich gemacht zu werden. Selbst die so naheliegende Verantwortung für ihre eigene Partei, die sie von 45 Prozent auf 25 Prozent der Wählerstimmen zu drücken geschafft hat, wird nicht der Bundeskanzlerin angelastet, sondern ihrer Nachfolgerin im Parteivorsitz, die für die verheerenden Wahlergebnisse nun wirklich nichts kann. Und jeder, der Angela Merkel nachfolgt, sei es als Kanzler(in) oder Parteivorsitzende(r), wird dasselbe Schicksal erleiden wie AKK, denn den Merkelschen Scherbenhaufen aufzuräumen dürfte eine Herkulesaufgabe sein, die kein demokratischer Politiker wird leisten können. Die Prophezeiung, dass uns Angela Merkel noch sehr lange als Kanzlerin erhalten bleibt, ist ja im Angesicht ihres fast sakrosankten Status nicht ganz abwegig. Und man kann es ihr wirklich wünschen, die Suppe, die sie diesem Land eingebrockt hat, bis zum Brechen auch auslöffeln zu müssen.
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Der geisterfahrende Bulldozer Europas
Deutschland ist unter Merkel zum geisterfahrenden Bulldozer Europas geworden, was man an den letzten EU-Wahlergebnissen recht gut ablesen konnte. Während in allen europäischen Nachbarländern – von Polen, über Ungarn, Österreich, Italien, Frankreich und auch Dänemark – ganz deutlich die auf nationale Selbstbestimmung setzenden Parteien Gewinne erzielen konnten, suchten die Deutschen ihr Heil der Nachmerkel-Ära bei den Grünen. Zumindest die Westdeutschen. Denn während die Ostdeutschen ganz im Sinne der europäischen Nachbarländer gewählt haben, sind es die Westdeutschen, die streng antieuropäisch wählen. Und die trotzdem weiterhin der Überzeugung sind, eine irgendwie geartete Vorreiterrolle in diesem Europa spielen zu müssen.
Während die deutschen Medien noch voll davon sind, sich über vermeintliche Einmischungen fremder Mächte in den Wahlkampf Donald Trumps zu echauffieren, greifen dieselben Medien in den österreichischen Wahlkampf ein, dass es nur so scheppert. Und während der italienische Innenminister Salvini versucht, europäisches Recht durchzusetzen, rufen die Wasserträger der staatlichen Medien in Deutschland zu Millionenspenden für eine Kapitänin auf, die bereits vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte mit ihrem Antrag auf „einstweilige Maßnahmen“ gegen Italien gescheitert war. Aber was der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte nicht kann, können deutsche Komiker, Außenminister und Bundespräsidenten allemal.
In einer halbwegs vernünftigen Welt hätte sich der deutsche Bundespräsident beim italienischen Innenminister für das Verhalten seiner schiffsfahrenden Mitbürgerin, die in Italien festgenommen wurde, entschuldigt. Genauso gut hätte er einfach mal die Klappe halten und die diplomatischen Kanäle bemühen können. Stattdessen muss er seine geliebten Kalendersprüche unters Volk bringen. „Wer Menschenleben rettet, kann nicht Verbrecher sein!“ sprach also Frank-Walter Steinmeier in allerüberzeugtester Überzeugung und blies damit in jenes von Deutschen so beliebte Horn, das die moralisch richtige Haltung weit über geltende Gesetze stellt.
Menschen aus Seenot zu retten, ist edel. Die Anfahrt des 34 Seemeilen entfernten libyschen Hafens, der der Sea-Watch-Kapitänin zugewiesen worden war und in dem unter internationaler Aufsicht die Geretteten hätten aufgenommen, versorgt und medizinisch betreut werden können, zu verweigern und stattdessen das 250 Seemeilen entfernte Italien anzusteuern, verwandelt die Seenotrettung in einen Schlepperdienst. Das weiß natürlich auch unser Bundespräsident und mit ihm die Maasens, Böhmermanns und Bedford-Strohms.
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Es nennt sich Helfersyndrom
Und der Satz, dass, wer Menschenleben rettet, kein Verbrecher sein kann, ist faktisch so falsch, dass er wirklich nur fürs Poesiealbum von Pubertierenden taugt. Was Frank-Walter Steinmeier bewusst unterschlägt, ist ein psychiatrisches Phänomen, mit dem man der deutschen Seele im Allgemeinen und der des Bundespräsidenten im Besonderen etwas näher kommt. Es nennt sich Helfersyndrom.
Auf Wikipedia heißt es dazu: „Laut Modell hat ein vom Helfersyndrom Betroffener ein schwaches Selbstwertgefühl und ist auf seine Helferrolle fixiert; das Helfen bzw. Gebrauchtwerden-wollen wird zur Sucht. Dabei versucht er ein Ideal zu verkörpern, das er selbst bei seinen Eltern oder generell in seiner Kindheit vermisst hat. Seine Hilfsbereitschaft geht bis zur Selbstschädigung und Vernachlässigung von Familie und Partnerschaft; dabei übersieht oder unterschätzt er die Grenzen des Möglichen und ignoriert auch die Frage, ob seine Hilfe überhaupt erwünscht oder sinnvoll ist.“ Dass Menschen, die unter einem Helfersyndrom leiden, mit ihrem Handeln gerne die Krankheitszustände bei den von ihnen betreuten Personen willentlich herbeiführen, um dann die Meriten als Lebensretter einzuheimsen, kennt man zur Genüge aus Krankenhausfällen, bei denen die Pfleger tödliche Cocktails verabreichen, um dann in einer fiebrigen Aktion als Retter von Menschenleben gefeiert zu werden. Und ja, das sind Verbrecher. Und auch das weiß der Herr Bundespräsident.
Ich gebe zu, dass ich überrascht bin, wie lange der selbstgerechte und sich in immer höhere moralische Sphären schraubende Zustand der herrschenden Klasse in Deutschland anhält. Anfangs, also 2015, gab ich ihm einige Monate. Dann sprach ich von einer Jahresfrist, bis der Bann endlich gebrochen sein würde. Inzwischen aber gehen wir ins fünfte Jahr des Irrsinns, und die Hoffnung, dass dieses Land, seine Vernunft, sein Wohlstand und seine Zukunftsfähigkeit nicht nachhaltig beschädigt sein werden, nähert sich dem Nullpunkt.
Alle Prophezeiungen, alle Warnungen, alle Vorhersagen, die man sich mit der Machtergreifung der Moral 2015 auch nur vorstellen konnte, sind bei weitem übertroffen worden. Mit derselben Verve, mit der seitdem die guten Deutschen gegen Rechts meinen kämpfen zu müssen, werden außerhalb Deutschlands die vermeintlichen moralischen Krüppel aus Polen, Ungarn, den USA und nun aus Italien gejagt. Das Reinheitsgebot der Moral ist immer universell, und wer meinte, der Kampf gegen Rechts sei ein innenpolitisches Phänomen, unterschätzt den Brand, den die selbstgerechte Moral in der Politik auszulösen imstande ist. Aber was zählt es am Ende, recht behalten zu haben? Man kann alle Schlachten gewinnen und den Krieg trotzdem verlieren, und Deutschland scheint verloren.
… Alles von 3.7.2019 von Markus Vahlefeld bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/der_ganze_stolz_der_deutschen
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Das und noch viel mehr behandelt Markus Vahlefeld in seinem neuen Buch: Macht Hoch die Tür – Das System Merkel und die Spaltung Deutschlands, Oktober 2018,
erhältlich hier: https://www.markus-vahlefeld.de
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Deutschland wird bewundert – im Ausland
Auf dem amerikanischen Kontinent (Nord wie Süd) hat Deutschland nicht dieses negative Image, wie es in Europa lange der Fall war. Vor allem in Südamerika begegnet man sehr vielen Menschen, die Deutschland und die Deutschen regelrecht bewundern, vor allem aufgrund der Leistung, ein Land bestehend aus Trümmern innerhalb von kürzester Zeit wieder aufgebaut und an die Weltspitze geführt zu haben. Auch in großen Teilen Asiens sieht man die Deutschen sehr positiv, schätzt auch dort ihren Willen zur Leistung, ihre Fähigkeiten, ihr Wissen, ihr Bildungssystem. Man mag die Deutschen häufig auch wegen ihrem bescheidenen Auftreten und der fairen Behandlung etwa von Geschäftspartnern. Man mag ihre Berechenbarkeit, ihre Ehrlichkeit, ihre Zuverlässigkeit.

Vor allem Linke möchten in Deutschland von dieser Art der „Bewunderung“ nichts hören. Sie meinen, für solche „Leistungen“ würden auch Nazis bewundert werden können. Nein, diese Linken möchten für etwas Anderes geschätzt werden, nämlich für ihre Menschlichkeit, ihre Herzenswärme, ihre Hilfsbereitschaft, ihr Mitgefühl, ihre menschlichen Werte. Sie bilden sich ein, von den „Bewunderern“ nur wegen einer kalten, kapitalistischen, rein verstandesmäßigen Qualität geschätzt, jedoch nicht geliebt zu werden. Und um alles in der Welt möchten Linksgrüne von der Welt GELIEBT werden. Weißt die Welt ihr Liebesangebot, ihr Liebesansinnen zurück, sind sie enttäuscht, ja schwer beleidigt, fühlen sich zurückgewiesen. Dabei schätzen nicht nur Viele die Deutschen, sondern mögen sie auch. Manchmal lachen sie etwas über die mitunter etwas unbeholfene Art der Deutschen, jedoch, das, was sie ganz sicher nicht mögen, ist, von den Deutschen belehrt zu werden. Warum können die Deutschen sich nicht einfach akzeptieren, so wie sie sind und niemandem etwas beweisen wollen? Dann wäre alles in Ordnung. Die Deutschen sind doch eigentlich liebenswürdig, wenn auch manchmal in etwas verklemmter Weise. Aber sie sollten authentisch sein. Das ist das wichtigste.
Nachtrag : Deutschland ist weiblich geworden. Wenn zu männlichen Eigenschaften etwa Leistungsstreben, Durchsetzungsvermögen, Erfindungsreichtum, Stärke, Risikobereitschaft, aber auch beschützende Fürsorge gehört, sind weibliche Eigenschaften durch Hilfsbereitschaft, Wärme, Opferbereitschaft, Anhänglichkeit, Verständnis, der Fähigkeit zuzuhören, Güte, aber auch durch einen scharfen Sinn für die Realität und intuitive Weitsicht geprägt. Nicht mehr Leistungsstreben und Durchsetzungsfähigkeit werden heutzutage großgeschrieben, sondern Hilfsbereitschaft, Güte, Selbstaufopferung und Mitgefühl. Das Männliche scheint in Deutschland ausgedient zu haben. Man will helfen, ohne zuvor zu leisten. Man will seine Reichtümer opfern, ohne zuvor für deren Nachschub zu sorgen. Stärke gilt als voll nazi. „Die Schwachen zuerst“ lautet das Credo. Der Schwächere hat recht, der Schwächere soll zuerst bedient werden, ihm gebührt die Ehre, unsere Bewunderung, unser Interesse. Das Stärkere ist langweilig, ja, ist negativ besetzt. Darum wird alles getan, um den Starken in die Schranken zu weisen, ihm die Flügel zu stutzen. Durch diese Haltung entsteht ein allgemeines Ungleichgewicht. Denn eine funktionierende Gesellschaft braucht beides. Wärme und Kälte. Bei zu viel des Einen oder des Anderen, schmilzt sie entweder, oder erstarrt. Unsere Gesellschaft schmilzt wie das Eis in der Frühlingssonne. Männer und Frauen sind eben nicht gleich. Die Qualitäten des Einen können die des Anderen nicht ersetzen. Gemeinsam sind sie stark. Eine rein weibliche Gesellschaft wird schwach. Die Wertschätzung des Männlichen ist abhanden gekommenen. Das ist in Familien, Schulen, Unis und in der Politik zu beobachten. Weibliche Gefühlswelt geht vor männliche Stärke. Jungen fehlen männliche Identifikationsfiguren. Einige Männer versuchen sich „männlich“ zu geben, indem sie auf „Rechte“ schimpfen. Das reicht nicht aus. Der Mann ist ein Auslaufmodell in Deutschland. Ersetzt werden, kann er nicht.
3.7.209, W.A., AO

@Werner Arning—Ihrem letzten Satz muß ich heftigst widersprechen. Er wird ersetzt, massiv, und zwar von der neuen und dominierenden Weiblichkeit im Lande. Zu sehen ist der Ersatz auf diversen “Feldern”, angefangen bei “Seawatch” u. a., aufgehört in (ehemals) deutschen Schwimmbädern, wo dann schon mal die Fetzen fliegen, “Badespaß” überhaupt nur noch unter Schutz von Security möglich ist. Und darin -wie in vielen anderen Bereichen des neu auszuhandelnden täglichen Zusammenlebens- zeigt sich die von Herrn Vahlefeld beschriebene Schizophrenie des akuellen Deutschland, an dessen Wesen die Welt möge genesen, undgefragt und ob sie will oder nicht.
3.7.019, W.R., AO

Wann trauen sich endlich auch die Achgut-Macher, das Kind beim Namen zu nennen? Merkel, ihre Handlanger aus SPD, FDP und CDU/CSU sowie# das ganze linksgrüne Gutmenschengesindel sind einfach nur Kriminelle, die mehrfach, andauernd, vorsätzlich und wissentlich gegen geltendes Recht verstoßen und nicht nur den Nutzen des deutschen (!) Volks nicht mehren, sondern statt Schaden von ihm abzuwenden ihm noch nie da gewesenen Schaden zufügen. Sie haben Volk und Wirtschaft in Geiselhaft genommen und werden in ihrem kriminellen Tun nicht aufgehalten. Warum nicht? Weil auch hier sich niemand wagt, unter Berufung auf GG 20.4 offen und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen vorzugehen. Müssen wir wieder warten, bis uns die mutigen Menschen aus Ostdeutschland zeigen, wie das geht? Wenn wir diese Rechtsbeuger und -brecher weiter gewähren lassen, sind unsere Enkel nur noch geduldete Fremde (Sklaven) im eigenen Land.
3.7.2019, HJ., W. AO
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Eine ausgesprochen treffende Analyse, die ich in dieser Klarheit selten gefunden habe. Dieses dauernde “schuldig-fühlen” konnte ich noch nie nachvollziehen. Das ist nunmehr 80 Jahre her…Was können wir also für die Adolfs? Selbst meinen Eltern ist kein Vorwurf zu machen: die mussten ihre Kleinst-Kindheit in Bunkern verbringen, mein Vater (81!) ist bis heute traumatisiert und leidet unter Klaustrophobie! Was soll das also? Es gibt keine “Erbsünde”! – Aber durch das Forcieren eines Aberglaubens konnte man sich schon immer Menschen gefügig machen. Klappt nach wie vor ganz prima. – Leute, kauft Ablassbriefe! Die Heilsversprecher und Rattenfänger sind einfach nicht tot zu kriegen. Und das Anno 2019. Erschreckend.
3.7.2019, E.A.
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Das stolze Gefühl der älteren Dame basiert auf einer Illusion, einer werbestrategischen Glanzleistung des linken Agitationsapparates, bestehend aus einer Reizüberflutung anrührender Bilder und Infos für Otto-fühlt -mit-Normalverbraucher. Selbstverständlich ist sie stolz, die Dame. Fühlen Sie das nicht auch, wenn Sie einem Behinderten über die Straße helfen? Stark hilft schwach, heißt die einfache Formel, und wenn man es jetzt schafft, daß der Mensch aufhört zu denken, hinsichtlich Folgen, Nach-und Nebenwirkungen, Investitionen und Akzeptanzen, dann sind wir bei der deutschen Flüchtlingspolitik angekommen. Sie sehen eine aufregende Frau, durch und durch mit Argumenten versehen, die Sie verführerisch anlächelt? Gleicher Reiz, aber ohne die Konsequenzen zu überdenken, sollten Sie nicht nachgeben. Will sagen, der Mensch ist mehr als ein Impuls, ein durch psychologische Tricks ausgelöster emotionaler Mechanismus. Man kann auch anderen helfen und sich wohlfühlen ohne das eigene Ich, die eigene Nation, aufzugeben. Die Flüchtlingsnummer war die Vorbereitung zur weltweiten Migration, zur ‘schnellen Vermischung der Kulturen’ laut Timmermans. Mit aktuellem Wissensstand wäre die Dame weniger stolz. Ihr Versuch erfolgreiche Agitation mit einem geistig-moralischen Überbau aus geschichtlich-gesellschaftlichem Kontext zu erklären, halte ich für interessant, aber sehr bemüht. Die reizende Geschichte der tapferen Kapitänin, mit dem Pappili aus der Rüstungslobby, die fahrlässig und selbstsüchtig tagelang erschöpfte und kranke Flüchtlinge durch das Meer schippert, ist auch nur eine Illusion, besonders wenn viele Hintergrundsinformationen bewußt verschwiegen werden.
3.7.2019, S.SCH, AO
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Richtig Herr Vahlefeld! Auch mir ist in den letzten Jahren immer klarer geworden, dass die Grenzöffnung von 2015 für die Westdeutschen eine Art Ersatzmauerfall-Ereignis darstellte – die Westdeutschen haben ja bis heute den sogenannten “Ost”-Deutschen nicht den politischen Erfolg des Umsturzes, aber vor allem des erzwungenen Mauerfalles von 1989 verziehen. Die Westdeutschen waren damals nur Zaungäste. Die Westdeutschen haben dagegen KEINERLEI wirkliche POLITISCHE Leistung in den vergangenen 70 Jahren vorzuweisen, schon gar nicht mit außenpolitischer Relevanz, alles war immer nur Symbolpolitik, sie haben alles nur von den Alliierten geschenkt bekommen. So etwas kränkt tief. Und außer Symbolpolitik (“Zeichen setzen”) können sie bis heute nichts.
3.7.2019, Dr.R.B., AO
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Obwohl die Deutschen ein Ingenieursvolk sind und eigentlich es mit dem Gefühl nicht so haben, gibt es eine merkwürdige Singularität in ihrem Denken. Die Deutschen begreifen nicht, dass sie im Weltmaßstab gesehen, ein kleines Land sind und selbst wenn sie, die Deutschen, ihre Bevölkerung durch Zuwanderung verdoppeln, also noch mehr Flächen versiegeln, noch mehr Feld und Wiese mit schnell hochgezogenen Hochhäusern zubauen, um den Zugezogenen den Komfort zu bieten, den die Deutschen meinen, den Zugezogenen, schuldig zu sein, so ist das immer noch, in Anbetracht der Weltbevölkerung von ca 8 Milliarden, sogut wie nix. Dass man gleichzeitig jeder biodeutschen Frau, die es wagt mehr als 2 Kinder zu haben, erklärt, sei sei ein Karnickel und belaste mit ihrer Brut ihre Mitmenschen, das gehört mit zu der Krankheit die dieses Volk schon länger befallen hat. Für die eigenen haben wir keinen Platz, wir kürzen alles, was den eigenen Kindern zugute kommen könnte, und alles was wir den Familien bieten ist “Die Kinder möglichst früh, möglichst lange weg von Muttern, damit Muttern möglichst lange und möglichst früh Lohnsteuern zahlen kann” wir haben also für eigene Kinder keinen Platz, denken aber dass dieses Land genügend Platz hat, für alle mühseligen, schwachen und beladenen dieser Welt. Mir graust vor dem Tag, an dem die reale Armut dieses Landes offenbar wird, weil der von Frau Bundeskanzler und dem Papst beschworene, vermeintliche Reichtum basiert nur noch auf Pump und Verkauf des Tafelsilbers. Die wenigsten haben doch irgendwo ein Stück Land wo sie die zum Überleben notwendigen Kartoffeln ziehen können und selbst wenn sie es haben, so haben sie keine Möglichkeit die Kartoffeln zu lagern, geschweige denn selbige auf einem improvisierten Ofen zu kochen, und sollte es jemand doch wagen, einen Ofen zu improvisieren, dann wird ihm das verboten, wegen dem CO2 und diese Art Bürokratie wird funktionieren, noch über den Untergang hinaus. Gnade uns Gott!
3.7.2019, T.K.
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Das Vergnügen, sich für alles schämen zu müssen: Afrika, Klima, ..
Interessant ist doch, dass der Deutsche sich weit über das hinaus schämt, wofür er sich schämen muss. Ich bin airbnb host, und jeder meiner Gäste versichert mir auf Nachfrage, dass “wir” am Elend und Hunger an Afrika schuld wären. Keiner von diesen Gästen war je in Afrika, hat je ein Buch darüber gelesen. Aber wie wunderbar fühlt es sich an, sich für etwas zu schämen und dies zu bekennen! Als wäre dies noch nicht absurd genug, schämen wir uns in der Klimadebatte für eine Katastrophe, die gar nicht existiert. Wir erfinden die Katastrophe vielmehr nur zu dem Zweck, uns dafür schämen zu können und darauf wiederum stolz zu sein! Darauf muss man erst mal kommen. Das Verbrechen des Klimaleugners besteht darin, dem Klimasünder den Schamgrund zu nehmen. Sebastian Haffner meinte in seiner “Geschichte eines Deutschen”, es liege alles daran, dass wir Deutschen nicht in der Lage seien, uns einfach mal um unseren Garten zu kümmern und damit zufrieden zu sein. Allerdings sehe ich mit Sorge, dass meine ausländischen Gäste aus Westeuropa und den USA genau dieselben Gedanken hegen. Auch sie wollen sich schuldig fühlen, am realen Hunger in Afrika, mit dem sie nichts zu tun haben, wie an der fiktiven “globalen Erhitzung”. Douglas Murray berichtet in “The strange death of Europe” von einer Podiumsdiskussion, wo ein englischer Journalist sich für den Holocaust schämte: “Wir haben den Holocaust begangen”, sagte dieser Mann, dessen Großvater vermutlich Deutschland zu der Zeit bombardiert hat. Es ist der große Triumph Martin Luthers in der westlichen Kultur: “Wir sind alles arme Sünder.”
3.7.2019, S.S. .
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Sie sprechen bestimmt nicht nur mir aus der Seele, lieber Herr Vahlefeld! Danke für Ihren aufwühlenden Artikel, der einen verzweifeln lassen kann. Siehe auch den Artikel: “Wie unsere Demokratie erodiert” von Alexander Glück auf vera-lengsfeld.de. Vielleicht geht es manchem Achseleser ähnlich: Ich spüre, wie meine Persönlichkeit sich verändert. Ein großer Teil meiner Volksgenossen wird mir unheimlich. Der herrschende Blödsinn macht mich zunehmend aggressiv. Ich habe mich früher sehr mit diesem Land identifiziert und all seine vielen Regeln und Bestimmungen treu eingehalten. Ich spüre mit Entsetzen, dass der Staat mein Vertrauen und meine Loyalität verliert. Eine Regierung, die lügt und betrügt, bedenkenlos Gestze bricht und am Wohl der Bürger vorbeiregiert, mich wegen meiner kritischen Haltung als “Pack” tituliert und mich einem imaginären “Dunkeldeutschland” zuordnet, kann von mir keinen Respekt erwarten. Die große europäische Errungenschaft eines demokratischen Rechtsstaates, dem man vertraut und mit dessen Regeln man sich identifiziert, ist in existentieller Gefahr. Die Veränderung in der ethnischen Zusammensetzung unserer “Bevölkerung” tut ein Übriges. Warum ist dieses in der Mehrheit noch biodeutsche Volk sooo dumm? Dass die Deutschen in absehbarer Zeit in die Minderheit im eigenen Land geraten werden, scheint die meisten nicht zu schrecken. Das ist grenzenlose Naivität! Und Infantilität! Was wohl beides zusammengehört! Das Helfersyndrom darf doch nicht in den Selbstmord führen!
3.7.2019, Gertarude W., AO
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Oberste Moral sollte sein: die Dinge beim Namen nennen
Basis linker Politik war und ist immer eine Pseudomoral. Ich hätte nichts gegen ein bisschen Moralokratie, wenn die dahinter steckende Moral nicht verlogen wäre. Oberste Moral sollte es sein, die Dinge und Vorgänge beim Namen zu nennen. Zum Beispiel ist die derzeitige Migrationspolitik ein einziges Verbrechen, sowohl am eigenen Volk als auch an den Migranten selbst, weil dies Politik die begünstigt, die nicht zu alt, zu jung, zu schwach und Frauen sind, außerdem kriminelle Strukturen fördert und die wahre Ursache der Migration verschleiert – das große Bevölkerungswachstum in Ländern, die selbst mit einem Nullwachstum ein Problem hätten. Menschen werden stattdessen dazu verleitet, sich unter Verbrauch ihres ohnehin schon geringen Vermögens auf eine selbstmörderische Reise zu begeben, um kriminelle Schleuser zu finanzieren. Zweck des ganzen ist nicht Moral zu bedienen, sondern linke Machtansprüche. Eine nicht verlogene Moral fordert, alle, die sich an dieser Politik in Wort und Tat beteiligen, als Verbrecher zu bezeichnen und entsprechend zu bestrafen.
38.2019, R.L.
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Nach dem Peter-Prinzip wird jeder so lange befördert bis er die Stufe seiner Unfähigkeit erreicht hat. Man kann auch davon ausgehen, daß jeder Unfähige in der Hierarchie andere Unfähige, die ihm nicht gefährlich werden können, mit nach oben zieht. Die BRD existiert nun 70 Jahre, das Ergebnis könnte sein, daß inzwischen fast alle Positionen in der gesamten Hierarchie von Unfähigen besetzt sind, und nicht nur das, sondern daß auch alle potentiell Befähigten systematisch ausgeschlossen werden. Das Kennzeichen inkompetenter Politiker ist das ständige Verweisen auf Moral bei gleichzeitigem Fehlen anderer Argumente und gedanklicher Präzision. Man ersetzt verantworliches durchdachtes Handeln durch Gesinnung und Haltung. Kommt eine solche Gesellschaft in dieses Endstatium der Debilität genügt oft nur eine Person, die vielleicht wirklich begabt ist oder begabt darin, Begabung zu simulieren, um einen Umsturz zu provozieren (siehe Macron in Frankreich, Salvini in Italien und Kurz in Österreich, Trump in USA). Das kann gut gehen, muß es aber nicht. Wahrscheinlich sind Moralapostel immer ein Anzeichen vom Niedergang und der Endzeit einer Kultur und die Caesaren ihr Spiegelbild. Wir sollten schleunigst zur Bürgerdemokratie und zu utopiefreier Sachpolitik zurückkehren und den Begabten wieder eine Chance geben, auch in den Parteien und Redaktionsstuben
3.7.2019, H.H.
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D ist Abschaum der Welt – deshalb Selbstzerstörung
Erst einmal gab es bereits Deutsche auch vor der Reichsgründung 1871, nur waren es da viele Kleinstaaten und Fürstentümer. Weiter gibt es den Stolz auf die Selbstzerstörung erst ab 1945, denn ab da wurde den Deutschen medial eingehämmert, daß sie der Abschaum der Welt sind. Besonders im Westen und ab 1989 auch im Osten. Wem tagtäglich der Holocaust, angebliche Kolonialverbrechen oder gar die Ausbeutung von Kontinenten um die Ohren gehauen wird, der kann gar nicht anders, als sich zu wünschen, daß Deutschland so schnell wie möglich verschwindet. An dieser Selbstzerstörungsmentalität arbeiteten und arbeiten die Medien und das deutsche Bildungssystem. Gestern schrieb jemand, Wilhelm II hätte einen Vernichtungskrieg geführt, ja, was sollen Leute auch sonst schreiben, die weder von Tuten, noch von Blasen Ahnung haben und das für bare Münze nehmen, was ihnen Propagandasendungen des Fernsehens und Zeitungsartikel einblasen? So was, kommt von so was. Wie bestellt, so geliefert und nun muß keiner über das Ergebnis jammern, denn diese Hirnzersetzung zum Selbsthass geht ja immer fröhlich weiter.
3.7.2019, K.E.
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Der typische Deutsche ist grenzenlos obrigkeits-hörig. Diese Obrigkeitshörigkeit hat zum Adolf-Wahn, zur “Tapferkeit” der Soldaten in den Weltkriegen und jetzt eben zur Merkel- und Moral-Anbetung geführt. Man gibt sich mit aller Kraft seiner gestellten Aufgabe hin und kümmert sich darüber hinaus nur um seinen eigenen kleinen Mikrokosmos. Den meisten Deutschen fehlt eben das Kritik-Gen, vom Revolutions-Gen ganz zu schweigen. 95 % der Journalisten können da rein statistisch keine Ausnahme sein.
3.7.2019, K.SCH, AO
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Guten Morgen Herr Vahlefeld, so habe ich das noch nie gesehen. Aber ich bin auch ein geborener Ossi und als solcher ein wenig anders, als der grün-wählende in der Großstadt-lebende Mittelstandswessi. Aber sind denn die vielen Deutschen bei Ihren zahlreichen Auslandsurlauben niemals mit der dortigen Bevölkerung ins Gespräch gekommen? Ich schon! Und der eindeutige Tenor war: Ihr könnt stolz auf Eure jüngere Geschichte sein, vor allem auf die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands. In vielen Ländern mochte man uns regelrecht! Gut, man hielt uns für etwas verschroben, aber doch als durchaus sympathisch. Ich war ganz und gar nicht stolz auf die “Taten” unserer” und aus demokratischen Gründen wohl auch “meiner ” Kanzlerin seit spätestens 2008! Meine Mutter hat mir einen gesunden Menschenverstand mitgegeben und ich habe damals schon erahnen können, was so langsam auf uns zukommen wird. Allerdings habe ich nicht im Traum mir einer derartigen Geschwindigkeit der Umwälzungen gerechnet. Wie sich ein Land aus Selbsthass dermaßen ruiniert und sich bei allen Nachbarn und Freunden unbeliebt macht, muss ich nun ohnmächtig miterleben. Am liebsten würde ich ständig die Hand heben und rufen: “Das geschieht nicht in meinem Namen!
3.7.2019, B.R,

 

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