Anywheres

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Fridays for Future-Demo in Freiburg am 20.9.2019

Fridays for Future-Demo in Freiburg am 20.9.2019

 

 

Anywheres und Somewheres
Anywheres sind Menschen, die  überall leben können – Hauptsache Ballungsgebiet, City, Urbanität, Airport. Sie arbeiten wohlversorgt als Beamte oder Angestellte bei Staat, Lobby, Kirche, Medien, Politik, NGOs. Die Anywheres haben sich Siedlungsgebiet und Gesellschaft nach ihrer Ideologie eingerichtet und mit den Schlagworten Offenheit, Vielfalt und Toleranz ein humanistisches Ansehen gegeben. Hoppe grenzt sie als Profiteure von den Produzenten ab

Die Somewheres hingegen sind eher ortsansässig und -gebunden. Sie halten unser Gemeinwesen per Arbeit und Steuerzahlung aufrecht. Die Somewheres stellen als  die eigentlichen Produzenten die Nettosteuerzahler Deutschlands (Zahlen siehe unten).
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15 Mio Nettosteuerzahler tragen die 83 Mio Einwohner Deutschlands

Von 83 Millionen Einwohner sind 53% bzw. 44 Millionen berufstätig, aber nur oder 27 Millionen Bürger zugleich Netto-Steuerzahler. Also nur 27 Mio bzw. 33% der Bevölkerung zahlen ein in die Steuerkasse zwecks späterer Umverteilung
Da die beim Staat beschäftigten Beamte und Angestellte (Polizei, Lehrer, Professoren, Berufssoldaten usw.) auch von den eingenommenen Steuern bezahlt werden, muß man sie von den Netto-Steuerzahlern subtrahieren. Somit bleiben nur 15 Millionen echte Nettosteuerzahler übrig:
1) Staatsquote 44%.
2) 44% von 27 Mio ergibt 11,88 Mio.
3) 27 Mio – 11,88 Mio ergibt 15,12 Mio, also ungefähr 15 Mio echte Steuerzahler.
Diese finanzieren nicht nur das ganze System “Bundesrepublik Deutschland”, sondern auch all das, was der deutsche Staat als EU-Mitgliedsland in die EU-Töpfe an Transfers zu leisten hat. Mehr dazu auf:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/74428/umfrage/anzahl-der-erwerbstaetigen-mit-wohnort-in-deutschland/
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Die 15 Mio Nettosteuerzahler zählen zu den Anywheres.
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Zu den Zahlenangaben:
Die hier angegebenen Zahlen erheben keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit und Aktualität, denn darum geht es auch nicht. Es geht vielmehr darum, eine Einschätzung zum Verhältnis der Größen zueinander zu vermitteln:

Unter einem Lockdown haben besonders die 15 Mio Nettosteuerzahler des privaten Sektors (Produktion, Handwerk, Handel, Dienstleister) zu leiden. Ihre Einkommen sind nicht staatlich garantiert, sondern vom Umsatz abhängig. Und Ihre Arbeitsplätze sind von Insolvenz bedroht. Die 15 Mio privaten Steuerzahler sind also doppelt belastet:
– Sie finanzieren den Staatshaushalt, halten somit den Sozialstaat aufrecht.
– Sie sind im Krisenfall (Lockdown) von Einkommens- und Arbeitsplatzverlust bedroht.
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Davon dazu sind die bei den öffentlichen Händen Beschäftigten nur sehr eingeschränkt betroffen. Ihre Einkommen sind sicher, ihre Jobs sind es auch.
Zu den Öffentlichen zählen auch die Berufspolitiker und die Angestellten der vom Staat finanzierten NGO’s. Früher kamen die Parlamentarier aus freien Wirtschaft bzw. Privatindustrie, um nach 4 oder 8 Jahren Abgeordnetentätigkeit wieder dorthin zurück zu kehren. Heute ist das lebenslange Berufspolitikertum der Normalfall: Nach der Hochschule gehts über Partei, NGO bzw. Parlamentarierassistenz direkt in die Politik bzw. deren Umfeld.

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Die kleine Welt der grünen Kosmopoliten – versus Kommunitaner
In einem Meinungsbeitrag in der NZZ
https://www.nzz.ch/meinung/gesellschaftlicher-zusammenhalt-das-soziale-klima-laesst-manche-kalt-ld.1482587
beschrieb ein Gastautor, der sich als „Kulturwissenschaftler“ bezeichnet, die sogenannten Kommunitarier als abgehängte Globalisierungsverlierer, die sich aus mangelndem Selbstwertgefühl an kollektive Identitäten klammern.

Auf der anderen Seite steht seiner Ansicht nach die kosmopolitische, mobile, gebildete Elite, die alles hat, was man sich nur wünschen kann. Getrübt wird ihr Glück nur durch die Missgunst und die Rückständigkeit der Provinzler, die hoffnungslos in einer nationalstaatlichen Vorstellungswelt stecken geblieben sind.
Ein derart grobschlächtiges Zerrbild der gesellschaftlichen Wirklichkeit hat mit halbwegs ernstzunehmender Forschung nichts mehr zu tun, sondern kann eigentlich nur in einem veganen Café im Prenzlauer Berg entstanden sein. Endgültig voll war das Maß, als ich erfuhr, dass sich auch die GRÜNEN in ihrem neuen Grundsatzprogramm an einer ähnlichen begrifflichen Gegenüberstellung orientieren, nämlich der zwischen Globalisten und Kommunitariern. Die Grünen sehen sich dabei selbstverständlich in der Rolle der Weltbürger, die der entgrenzten, „diversen“, individualisierten Gesellschaft zum Durchbruch verhelfen wollen. Denn: Bei den Grünen tummeln sich die Gewinner der Globalisierung, hieß es in dem Spiegel online-Beitrag dazu.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/die-gruenen-im-aufschwung-eine-vision-fuer-die-zukunft-fehlt-a-1289731.html
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Nichts ist provinzieller als das grüne Millieu. Wie bitte? Da muss ja nun doch einmal etwas richtig gestellt werden: Die Grünen, wie ich sie kenne, sind alles andere als kosmopolitisch. Nachdem ich seit Jahren Gast auf grünen Parteitagen bin, kann ich das mit einiger Gewissheit sagen. Wenn man es genau nimmt, gibt es nichts Provinzielleres, sozial Homogeneres und in gewissem Sinne Deutscheres als das grüne Milieu. Wer einem Einwanderer klar machen möchte, was typisch deutsch ist, sollte ihn nicht in ein Bierzelt bringen oder auf einen Weihnachtsmarkt, sondern auf einen grünen Parteitag. Die Geschichte von den grünen Kosmopoliten ist deshalb barer Unsinn.
Sie scheitert ja eigentlich schon an offensichtlichsten Beobachtungsdaten. Bekanntlich sind die Wähler der AfD keineswegs durch die Bank Präkariatsangehörige und auf der anderen Seite sehen die kulturschaffenden Postmaterialisten im Prenzlauer Berg auch nicht alle wie große Gewinner aus.
Völlig grotesk wird es, wenn man bedenkt, dass die angeblichen Globalisierungsgewinner mehrheitlich ihr Einkommen und ihren gesicherten Beschäftigungsstatus dem Staat – sprich: dem Nationalstaat – verdanken. All die Lehrer, Sonstwas-Beauftragten und ÖR-Redakteure, die zur treuesten Klientel der Grünen gehören, gerieren sich als Globalisten nicht etwa deshalb, weil sie von der Entgrenzung profitieren, sondern weil sie dank Verbeamtung, Pensionsgarantie und einer dicken Erbschaft produktiverer Vorfahren von ihren Folgen verschont bleiben.
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Kosmopolitismus ist in Tat und Wahrheit ein völliger Nonsens-Begriff
So etwas wie Kosmopoliten gibt es nicht oder nur in ganz wenigen Ausnahmefällen. Was es gibt, sind unterschiedlichste Formen von transnationalem Austausch, und zwar schon immer, als Folge von Handel, Migration, Eroberung oder aristokratischer Heiratsdiplomatie.
Transnationalismus ist aber etwas anderes als Kosmopolitismus und es ist weder ein Gegenbild, noch eine Alternative zu Gemeinschaftlichkeit, die nun als „Kommunitarismus“ denunziert und für obsolet erklärt wird. Gemeinschaftlichkeit ist eine universelle, urmenschliche Anlage und evolutionär deutlich älter als der Individualismus. Wer das nicht glaubt, kann bei Hirnforschern und Evolutionsbiologen nachschlagen – oder die eingebildeten Kosmopoliten und Individualisten bei den Grünen einfach etwas genauer betrachten.

… Alls vom 17.11.2019 von Roger Schelske bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/die_kleine_welt_der_gruenen_kosmopoliten
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Einige Kommentare:
Laurent Fidès zeigt in seinem «Essai sur le formatage de l’esprit à l’ère du mondialisme»
[«Essay über die Formatierung des Denkens im Zeitalter des Mondialismus»], dass dem Kosmopolitismus [frz. «mondialisme»] quasi-religiöse «dogmatische» Voraussetzungen zugrunde liegen, die – entgegen seinem ideologischen Selbstverständnis – mitnichten universelle Geltung haben. Diese Ideologie stehe dem ebenso gut begründeten Recht eines jeden Staats auf die tradierte eigene kulturelle Identität entgegen (wobei „Identität“ nicht als statischer Zustand, sondern als «Weg» einer Nation aufgrund ihres besonderen, in seiner Einzigartigkeit auch schützenswerten, kulturellen Erbes zu verstehen sei – eines Erbes, das dem Staat nicht einfach «gehört», sondern auch für die Nachwelt verpflichtet. Seltsamerweise beschwören Multikulturalisten gerne dieses Recht, wenn es z.B. um die kulturellen Identitäten indigener Völker des Amazonasgebiets geht, die es zu bewahren und vor «fremder» Besiedelung zu schützen gelte. Und eine «europäische Identität» wird in der EU-Propaganda gerne zitiert – und ist so selbstverständlich positiv besetzt, wie eine «deutsche Identität» als nationalistischer Wahn und verwerfliche AfD-Propaganda denunziert wird. Telles sont les contradictions du mondialisme…
17.11.2019, M-J.D.
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Kosmopoliten-Selbstverständnis der Grünen ist unkorrekt
Herr Schelske, vielen Dank für den Hinweis auf die sehr informative Darstellung des Zusammenhangs durch Prof. Merkel! Trotzdem möchte ich mich hier polemisch zum sehr speziellen Kosmopoliten-Selbstverständnis der Grünen äußern. Ich sehe da null Stringenz im Verhalten.
Das beginnt bei der Empfehlung zum Kauf lokal angebauter Lebensmittel, geht über den Kampf gegen das Flugzeug als das Transportmittel der Globalisierung schlechthin und endet bei der Bejahung nationalistischer Tendenzen und Bestrebungen, wie etwa der Bejahung eines Deutschtürkentums mit massenhafter Erdoganhörigkeit oder der unbedingten Forderung nach einem weiteren völkisch-nationalistischen arabischen Staates Palästina. Grüne sind also eine sehr seltsame Mutation der Kosmopolitentümelei.
Bei ihnen scheint der Wunsch nach Auflösung bewährter nationalstaatlicher Demokratien und Legitimationen durch Volkssouveräne hin zu korrupten und hinsichtlich Effizienz und Effektivität fragwürdigen Institutionen globaler Herrschaft, gleichzeitig mit dem Verbieten des globalen Marktes einherzugehen! Die sind eher ein Fall von Lukas 23,34. “Sie wissen nicht, was sie tun!” Oder sie sind weder Fisch noch Fleisch, sondern etwas Drittes! Überzeugte Kosmopoliten sollten sich diese Partei besser noch einmal genauer anschauen, denn sie ist von der Programmatik her im nächsten Schritt nämlich auch deren Ende.
17.11.2019, H-P.D.
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Daß die ach so kosmopolitischen Anywheres am liebsten unter sich sind,
konnte bereits hervorragend auf dem tollen Chemnitzkonzert beobachtet werden. Ich konnte im Publikum eigentlich nichts Buntes erkennen. Bemalt ja …aber bunt? Das bunteste an dieser Veranstaltung war wahrscheinlich die halbschwarze auf der Bühne, die “ich bin schwarz” in die Runde plärrte. Im Publikum BlondieWeiß auf Schultern sitzend, mit dem Joint wedelnd, genau diese Zeilen mitplärrend. Anywheres die glauben, international und gefragt unterwegs zu sein, weil das Gras aus Marokko und der Rap auf der Bühne aus Ghana kommt? (Und noch nicht mal das stimmt) Die werden noch merken, wie gefragt sie sind, wenn die Laberei ein Ende hat. Und der Punkt kommt. Keine Drohung oder Hetze sondern Tatsache. Diese Bewegung haben die mit ihrer ‘Linksschieberei’ selbst in Gang gesetzt.
17.11.2019, Sabine L., AO

Nach ein bis zwei Legislaturperioden wird der Grünen-Hype beendet sein
Die Grünen, aus den Alternativen mit den hässlichen Pullovern hervorgegangen, sind im Kern immer noch Versager und Leistungsverweigerer. Diese Defizite kompensieren sie mit Eloquenz, Manipulation und Blendung. So haben es ihre besten Show-Talente an die Spitze gebracht. Deswegen kann man dieser Sprechpuppen Truppe nur wünschen in die Regierungsverantwortung zu kommen. Dort werden sie im Zwangskorsett der Realpolitik immer offensichtlichere Ausflüchte erfinden müssen, die ihre spießige Dämlichkeit offenbaren. Nach ein bis zwei Legislaturperioden wird der Grünen-Hype beendet sein. Man kann nur hoffen, dass sie währenddessen nicht zu viel Porzellan zerschlagen.
17.11.2019, J.B.
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Grüne Lebensweise auf Kosten wertschöpfender Erwerbstätiger
Gestatten Sie mir, das Thema mit eigenen Worten auf den Punkt zu bringen: Grüne und ihre Anhänger sind Menschen, die einer städtischen und parasitären Lebensweise auf Kosten wertschöpfender Erwerbstätiger frönen. Ihre Ideen sind rückwärtsgewandt und technologiefeindlich. Eine grünpolitische Welt würde wieder dem Mittelalter vor der Aufklärung ähneln, mit Pferdekarren, Eseltaxis, Rickschas, gelegentlichen Hungersnöten, weil der ökologische Anbau nicht genug Nahrung für alle liefert, mit Wasserrationierungen, Epidemien (Arzneimittel sind Chemie und Chemie ist bäh) und Dunkelflauten dank “ökologisch erzeugter Energie” sowie marodierenden Kriminellen in den Strassen, weil die Polizei weitestgehend abgeschafft ist. Anders als im Mittelalter wird als Steuern aber nicht der Zehnte erhoben sondern 70% des Erarbeiteten einbehalten, damit diese Vorteilsnehmer, und damit meine ich die Grünen sowie ihre Wähler und das importierte migrantische Klientel, die keinerlei Bedeutung für die wirtschaftliche Properität unseres Landes haben, auch weiterhin ihre anstrengungslosen Alimentationen erhalten können.
17.11.2019, C.A., AO
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Wie „deutsch“ die Grünen sind,
sieht man ja schon daran, wie gering tatsächlich ihre Bedeutung außerhalb des deutschsprachigen Raums (D-A-CH) ist: UK, F, I, USA, ES u.v.a. mögen als Belege genügen.
17.11.2019, F.H.
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Grüne im in ihrem Aquarium, das sie für den Ozean halten
Super Beitrag: ” Auch ihr eingebildeter Kosmopolitismus ist letztlich Teil eines gemeinschaftsstiftenden Symbolsystems, in dem sie sich bewegen wie die Fische in ihrem Aquarium, das sie für den Ozean halten. ” Fische im Aquarium, das sie für den Ozean halten. Unsere grünen Fische werden den Ozean noch kennen lernen.
17.11.2019, B.K.
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… in ungefährdeter sozialer Sicherheit lebende GRÜNE
Ach, wie wohltuend ist doch so eine Enttarnung der in ungefährdeter sozialer Sicherheit lebenden GRÜNEN! Danke dafür, Herr Schelske; diesen Beitrag konserviere ich. Meine Beobachtungen in meinem persönlichen Umfeld decken sich ziemlich genau mit Ihrer Schlussfolgerung, dass die „kosmopolitischen“ Grünen im Grunde nichts anderes sind als besonders kleinkarierte, engstirnige, dogmatische, in ihrem eigenen Muff vegetierende (veganisierende) Biedermänner*Innen, die nicht in der Lage sind, mit einem aufgeschlossenen, selbstbewussten, informierten „Konservativen“ (d.h. Nicht-Grün-Linken, ergo NAZI) zu diskutieren. Und weil das so ist, sind gestern Habeck und Baerbock mit überwältigender Mehrheit (fast Schulz-mäßig) in ihren Ämtern bestätigt worden. Es macht Spaß, die Tierchen in ihrem Aquarium rumschimmen und nach dem Futter schnappen zu sehen, das ihnen regelmäßig hineingebröselt wird. Aber was, wenn der Fütterer kein Futter mehr kaufen kann, weil der Job weg ist und er nicht mehr den Strom für die Beleuchtung und Belüftung des Aquariums bezahlen kann? Und wenn er stattdessen reinspuckt? (Schöne Vorstellung.)
17.11.2019, Ilona G, AO

Wer „das Ausland“ etwas besser kennt
als der Student im Auslandssemester, der Tourist auf seinen Reisen, oder der Deutsche, der eine Menge Ausländer zu seinen Freunden und Bekannten zählt, der weiß in der Regel etwas besser Bescheid, weil er „das Ausland“ nicht durch ideologisch und idealistisch verfärbte Brillengläser betrachtet. Nein, er ist dort zuhause, hat dort einen größeren Teil seines Lebens am Stück verbracht, war oder ist womöglich mit einer Ausländer(in) verheiratet und hat mit ihr in ihrem Land gelebt, hat dort womöglich Kinder mit ihr bekommen und er kennt die ausländische Denkweise und weiß, wie „der Ausländer“ tickt. Und er weiß, dass diese Ausländer nicht im Traum auf den Gedanken kämen, ihre eigene Heimat, deren Werte und Gewohnheiten, ihren Heimatstolz, Traditionen, ihren gesunden Patriotismus, ihre Liebe zu ihrem Land einzutauschen gegen irgendeinen künstlichen „Kosmopolitismus“. Sie sähen dazu keinen Grund, ja sie würden dieses Anliegen nicht einmal verstehen. Sie würden diesen Gedanken für verrückt halten. Und trotzdem können sie die weltoffensten Menschen sein, die man sich nur vorstellen kann. Denn es besteht überhaupt kein Widerspruch zwischen Heimatliebe und Weltoffenheit.
Man muss nicht das Eigene ablehnen, um sich zu dem Fremden zu bekennen. Im Gegenteil. Je sicherer ich mir meiner Wurzeln bin, desto offener kann ich auf das Fremde zugehen. Desto größer meine Neugier. Desto interessanter sind die Unterschiede. Viele linksgrüne Gutmenschen meinen zu Unrecht, man müsse alles Deutsche doof finden und erwarten, von Ausländern für diese Ablehnung des Deutschen geschätzt zu werden. Wenige Ausländer, die den deutschen Selbsthass und die Komplexe vieler Deutscher durchschauen, machen sich diesen Umstand zunutze. Sie spielen dann Opfer und bestärken diese Deutschen in deren Selbstablehnung. Aber das sind Ausnahmen. Die meisten Ausländer finden solche Deutsche einfach nur komisch. Deutsch eben. Und – genau – grün.
17.11.2019, Werner A., AO
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Jede Wahlanalyse der letzten Jahre zeigt:
Migrantisierte “Problemstadtteile” wählen AfD, rein weiße “Besserviertel” mit geringem Migrationsanteil wählen Grün. Das ist so deutsch. Ich fordere deshalb schon lange: “Neubürger” nach Wahlergebnissen verteilen. Denn, wie sagt es der schon der olle Marx: “Das Schwein bestimmt das Bewußtschwein.”
17.11.2019, V.K., AO
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Das, was alle Grünen miteinander verbindet, ist der Hass auf alles Deutsche,
so auch auf Brauchtum und Kultur. Ein Wunder, dass sie noch deutsch sprechen. “Typisch deutsch” war doch schon immer negativ besetzt und kein Deutscher wollte es sein, nämlich typisch deutsch. Man wollte auch im Ausland nicht sofort als Deutscher identifiziert werden – so habe ich das in Erinnerung – das war total unschick und ganz und gar nicht cool. Ich fand es auch immer toll, wenn man mich wegen meiner damals rabenschwarzen Haare für eine Spanierin hielt. Kommt soviel Selbstverleugnung einzig aus den 12 Jahren der Schande? Oder hatte man in den Jahrhunderten davor auch schon so viel Probleme mit der Nationalität? Da fühlte man sich auch wohl eher als Preuße oder Bayer. Dabei gibt es doch so viel Bewundernswertes, was den Deutschen nachgesagt wird; Tüchtigkeit, Effizienz, Ingenieurskunst, Ehrlichkeit, Sauberkeit, Zuverlässigkeit, große Dichter, Denker und Musiker aus ihrem Volk, um nur einiges zu nennen. Damit könnte man sich doch wunderbar identifizieren! Die Grünen möchten aber die autochthonen Deutschen am liebsten zum Verschwinden bringen oder so minimieren, dass sie im Land keine große Rolle mehr spielen, so äußerte sich gestern eine Bekannte. Daher auch die Befürwortung sperrangelweit offener Grenzen und unbeschränkter Migration. Wie wir hier aber alle wissen, wird Deutschland nicht mehr Deutschland sein in Zukunft, wenn die Misere so weitergeht. Die Menschen machen doch das Land, nicht irgendwelche Gebäude oder Sehenswürdigkeiten. “Made in Germany” würde vollends seinen Ruf verlieren. Afrikanisch-arabische Mentalität breitete sich zunehmend aus. Und ist der Nationalstaat erst “überwunden”, gibt es auch keinen Sozialstaat mehr. Und wie schrieb Frau Rosemarie Könen neulich in ihrem großartigen Kommentar so schön, dann “reiben sie sich ihre dummen Äuglein”, nämlich all die dummen Grünen und Sonstige, die unser Land auf dem Gewissen haben!
17.11.2019 Gertraude W.
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Grüne sind “Bobos” – Bourgois Bohémiens
Österreicher nennen dieser Menschenklasse ironisch “Bobos” – Bourgois Bohémiens. Die unerträgliche und unverdiente Leichtigkeit ihres fremdfinanzierten Seins gepaart mit schlechtem Gewissen flattuliert in Weltrettungsphantasien, in denen sie Erlösung finden wollen. Als Trittbrettfahrer diese Wirtschaftssystems und der Wohlstandswelt versuchen sie sinngebend die Menschheit zu retten und den Job als Betroffenheitsbeauftragte oder dgl.. Bestätigung gibt es in der eigenen Blase. Die Mehrheit der Journalisten kommt aus dieser Ecke.
17.11.2019, W.H.
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Vielleicht unterschätzen wir die Grünen einfach.
Es ist schon beeindruckend wie aus einer Gruppe von Studienabbrechern und Nichtsnutze eine politische Schlitzohrpartei wurde. Immerhin haben sie es geschafft den Leuten Luft (Luftsteuer) und ein gutes Gefühl zu verkaufen. Die Grünen haben alle über den Tisch gezogen und viele haben es noch nicht einmal gemerkt – was der Schlemihl bei Ernie in der Sesamstraße nie geschafft hat, hier klappt es. Der Lohn für die Grünen und deren treuesten Klientel wird in Form vom staatlich finanzierten Versorgungsposten ausgezahlt, finanziert durch die arbeitende Bevölkerung. Der treudoofe Bürger ist in die Falle gegangen. Er soll den Gürtel enger schnallen und auf sein Auto verzichten, während die Grünen-Politiker gemütlich mit dem Flugzeug über seinem Kopf vorbeifliegen. Der Arbeiter darf sich als Gegenleistung mit Jobverlust, Kriminalität und fehlenden Wohnraum beschäftigen. Und das Klima wandelt sich zwischenzeitlich, wie Jahrtausende vorher, ohne Rücksicht auf die deutsche Anstrengungen.
17.11.2019, G.C., AO
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Grüne Ausgrenzungsideologie.
Vielen Dank! Wegen dieser meinungsstarken Artikel, wie diesem, lohnt es sich weiterhin regelmäßig bei der Achse reinzuschauen. Paul Collier, der Autor des Buches “Sozialer Kapitalismus” hat in dem analytisches Teil des Buches wunderbar herausgearbeitet wie der sog. Kosmopolismus und damit die inhärente Abkehr vom Nationalstaat, ein wesentlicher Baustein für die Spaltung der westeuropäischen Gesellschaft ist. Die gesellschaftliche Situation ist in der Tat viel komplexer als zwischen Gewinner und Abgehängten des Kosmopolismus zu unterscheiden. Ich empfehle die Lektüre des Buches, das mir übrigens über einen Artikel in der Achse bekannt wurde. Aus meiner persönlichen Erfahrung mir “grün-denkenden” und handelnden Personen im Kollegen- und Bekanntenkreis ist folgende Beobachtung entstanden.
Zum einen bemächtigen sich einige der Der Andersdenkende wird also diffamiert und als falsch dargestellt. Eine Diskussion und Austausch vermieden. Wenn man dies auf den Kern reduziert ist dies eigentlich ein faschistoides Verhalten. An der Stelle erlaube ich mir dann den – zugespitzten – Gedanken, dass extremes grünes Denken und Handeln das Gleiche ist wie am rechten Rand der Gesellschaft. Das wiederum unterstützt die These dieses Artikels, dass die Grünen so etwas von bürgerlich sind.
17.11.2019, F.B.
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Der Mensch ist ein Herdentier.
Wenn die äußeren Regelwerke außer Kraft gesetzt werden, entwickeln sich Gruppen, die sich jeweils abgrenzen müssen. Das ist seit Urzeiten so und wird durch die Missachtung der demokratischen Institutionen, Gesetze und Regelwerke durch die Regierenden in Gang gesetzt. Versteckt wird das alles noch hinter scheinbar klugem Geschwurbel oder “Schlausprech”. Viel Spaß dann später in der Steinzeit.
17.11.2019, F.H., AO
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… unter Ihresgleichen
Aus dem Artikel: “Tatsächlich kommunizieren sie aber hauptsächlich mit Leuten, die so sind wie sie selbst und sie fühlen sich dort am wohlsten, wo sie Bestätigung finden, nämlich unter ihresgleichen.” Genau dieses Verhalten werfen die “Grünen” und ihresgleichen den “Kommunitaristen”, sprich “Dunkeldeutschland”, AfD-Wählern, Rechten, Rechtsradikalen et al. vor, anscheinend nicht bemerkend, daß sie selbst ihre selbst geschaffene und permanent gelebte “Blase” niemals verlassen wollen, fühlt man sich doch in ihr “sauwohl” 😉
17.11.2019, Th.H.
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Der Text kommt in meinem Käseglockenbiotop sicherlich gut an.
Die Eliten*Innen unter den anderen Käseglocken werden ihn nicht lesen wollen, dazu müsste er noch umgeschrieben oder die *Innen umgeschult werden. Der Fisch stinkt zuerst am Kopf und der Kopf ist bei uns die Mutti. Keinen Mut, keine Richtung, kein Garnichts was ein Land braucht aber eine große Schar an Nutznießern. „Sie sähen nicht, sie ernten nicht aber der liebe Herrgott ernähret sie doch.“ Wir haben ein Schmarotzerproblem als Folge eines künstlichen Wohlstandes. Das geht so sicher in die Hose wie das Amen in der Kirche. Was machen wir dann mit den hochqualifizierten unnützen Gestalten, die zum Studium geschickt wurden um die Arbeitslosenstatistik zu verhübschen?
17.11.2019, St.R.
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Ich habe es immer geahnt und im Umfeld so erlebt.
Grüne sind kleine, engstirnige, intolerante Geister mit zu großen Ideen. Befreit von wertschöpfender Arbeit, die sie gar nicht kennenlernen wollen, da sie mit ihrem Weltbild kollidiert, dreht sich ihr Denken nur um Klima, vegan/vegerarisches Essen, Beauty-Gesundheit und wie wir alle à la Nordkorea mit den E-Bus fahren sollen. Richtige Probleme haben sie offensichtlich nicht. Es sind wahre, typisch deutsche Spießer.
17.11.2019 Dr.J.L.

 

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