Deutschland-Juden

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Baechle in der Innenstadt von Freiburg am 26.3.2011

 

Die Zukunft des jüdischen Lebens in Europa
Die Zukunft des jüdischen Lebens in Europa steht vor großen Herausforderungen. Die zunehmende Bedrohung durch Antisemitismus und die wachsende Unsicherheit machen es vielen Juden schwer, ein normales und sicheres Leben zu führen. Viele jüdische Familien überlegen, Europa zu verlassen und in Länder auszuwandern, in denen sie sich sicherer fühlen können, wie beispielsweise Israel oder die USA.
Während Europa noch rätselt, wie man Israel im Kampf um seine Existenz mit juristisch abenteuerlichen Mitteln bekämpfen könnte, wird in Frankreich jüdisches Leben abgewickelt. Juden gibt es im Land der Gallier seit dem Krieg Julius Caesars. Jetzt aber hat der Oberrabbiner der Großen Synagoge von Paris Frankreichs Juden aufgerufen, das Land zu verlassen, während man kein Problem hat, Hunderttausende muslimische Judenfeinde ins Land zu lassen. Deutschland schaut wie üblich zu und schweigt, weil die Politiker wissen, dass die Zustände in großen deutschen Städten wie Berlin nicht anders sind. Macrons Schweigen, weil er die Tätergruppe, das sind nahezu ausschließlich Muslime, nicht nennen möchte, hat System. Die Gefahr für Juden geht eben entgegen der Dauerbeschallung unserer Medien heute in nahezu 100% der Fälle nicht von rechts aus. Nicht von Le Pen und auch nicht von Alice Weidel. Auch wenn unsere Politik es uns täglich glauben lassen möchte. Die Gefahr für Juden ist allem anderen voran eine islamische Gefahr – hierzulande, in Frankreich und in anderen Teilen Westeuropas.
Diese Auswanderung wäre ein großer Verlust für Europa, das historisch und kulturell stark von der jüdischen Gemeinschaft geprägt ist. Die Abwanderung jüdischer Bürger wäre nicht nur ein Verlust an kultureller Vielfalt, sondern auch ein Armutszeugnis für die Fähigkeit der europäischen Staaten, ihre Bürger zu schützen und ein inklusives und sicheres Umfeld zu bieten.
… Alles vom 7.7.2024 von Raphael Korenzecher bitte lesen auf https://juedischerundschau.de/article.2024-07.kolumne-des-herausgebers-dr-r-korenzecher.html

 

Das Land Brandenburg schenkt den Juden eine Synagoge
Was lange währt, wird nicht immer gut. Potsdam – bzw. das Land Brandenburg – bekommt die erste staatseigene Synagoge in der Geschichte des deutschen Judentums. Den Juden fällt nur die Aufgabe zu, Statisten in einem Stück zu sein, das dem Ansehen der Landesregierung nutzen soll.
Heute ist es so weit. In Potsdam wird erstmalig in der über 3000-jährigen Geschichte des Judentums eine staatseigene Einheitssynagoge feierlich eröffnet. Nicht eine jüdische Religionsgemeinschaft wird der Hausherr der Synagoge, sondern das Land Brandenburg ist der Eigentümer des Grundstücks und des darauf entstandenen Sakralbaus.
Mit der Eröffnung der staatseigenen Einheitssynagoge in Potsdam erreicht das deutsche Ersatzjudentum – eine jüdische Religionsgemeinschaft ohne Judentum – eine neue Dimension, in der das Land die vollständige finanzielle und räumliche Kontrolle über die Einheitsgemeinde übernimmt.
Die Potsdamer Juden kommen bei der Veranstaltung nicht zu Wort. Sie haben andere Sorgen. Wie alle anderen Juden in Deutschland müssen sie aufgrund des erstarkten Antisemitismus ihre Ausreise planen. Für die Juden ist die Veranstaltung nichts anderes als ein Gelage während der Pest.

Die Gesetzestreue Jüdische Landesgemeinde Brandenburg hat das Vorhaben als lebensfremd und judenfeindlich abgelehnt – eine sogenannte Einheitssynagoge gab es im Judentum nie und wird es nie geben. Die Frage des Synagogenbaus in Potsdam verzögerte sich um weitere 10 Jahre.

Die potemkinsche Staatssynagoge soll für alle atheistischen, religiösen, gesetzestreuen, reformierten, koscheren und nicht koscheren Jüdinnen und Juden wie auch Nicht-Jüdinnen und Nicht-Juden zur Nutzung offen stehen, „ein repräsentatives Erscheinungsbild“ der Landespolitik schaffen und zugleich ein blühendes – tatsächlich jedoch nicht existierendes – jüdisches Leben vortäuschen.
Das ganze Vorhaben ist offensichtlich mit dem das im Grundgesetz verankerten Trennungs- und Neutralitätsprinzip nicht vereinbar. Der zur Neutralität verpflichtete Staat darf keine Synagogen bauen.
… Alles vom 4.7.2024 von Shimon Nebrat bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/das_land_brandenburg_schenkt_den_juden_eine_synagoge
.
Shimon Nebrat, lebt seit 1994 in Deutschland, er ist Mitbegründer und geschäftsführendes Vorstandsmitglied der im Januar 1999 wiedergegründeten Gesetzestreuen Jüdischen Landesgemeinde Brandenburg
https://toratreu.de/aktuelles/

Was lange währt, wird nicht immer gut. Potsdam – bzw. das Land Brandenburg – bekommt die erste staatseigene Synagoge in der Geschichte des deutschen Judentums. Den Juden fällt nur die Aufgabe zu, Statisten in einem Stück zu sein, das dem Ansehen der Landesregierung nutzen soll.
Heute ist es so weit. In Potsdam wird erstmalig in der über 3000-jährigen Geschichte des Judentums eine staatseigene Einheitssynagoge feierlich eröffnet. Nicht eine jüdische Religionsgemeinschaft wird der Hausherr der Synagoge, sondern das Land Brandenburg ist der Eigentümer des Grundstücks und des darauf entstandenen Sakralbaus.
Mit der Eröffnung der staatseigenen Einheitssynagoge in Potsdam erreicht das deutsche Ersatzjudentum – eine jüdische Religionsgemeinschaft ohne Judentum – eine neue Dimension, in der das Land die vollständige finanzielle und räumliche Kontrolle über die Einheitsgemeinde übernimmt.
Die Potsdamer Juden kommen bei der Veranstaltung nicht zu Wort. Sie haben andere Sorgen. Wie alle anderen Juden in Deutschland müssen sie aufgrund des erstarkten Antisemitismus ihre Ausreise planen. Für die Juden ist die Veranstaltung nichts anderes als ein Gelage während der Pest.

Die Gesetzestreue Jüdische Landesgemeinde Brandenburg hat das Vorhaben als lebensfremd und judenfeindlich abgelehnt – eine sogenannte Einheitssynagoge gab es im Judentum nie und wird es nie geben. Die Frage des Synagogenbaus in Potsdam verzögerte sich um weitere 10 Jahre.

Die potemkinsche Staatssynagoge soll für alle atheistischen, religiösen, gesetzestreuen, reformierten, koscheren und nicht koscheren Jüdinnen und Juden wie auch Nicht-Jüdinnen und Nicht-Juden zur Nutzung offen stehen, „ein repräsentatives Erscheinungsbild“ der Landespolitik schaffen und zugleich ein blühendes – tatsächlich jedoch nicht existierendes – jüdisches Leben vortäuschen.
Das ganze Vorhaben ist offensichtlich mit dem das im Grundgesetz verankerten Trennungs- und Neutralitätsprinzip nicht vereinbar. Der zur Neutralität verpflichtete Staat darf keine Synagogen bauen.
… Alles vom 4.7.2024 von Shimon Nebrat bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/das_land_brandenburg_schenkt_den_juden_eine_synagoge
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Shimon Nebrat, lebt seit 1994 in Deutschland, er ist Mitbegründer und geschäftsführendes Vorstandsmitglied der im Januar 1999 wiedergegründeten Gesetzestreuen Jüdischen Landesgemeinde Brandenburg
https://toratreu.de/aktuelles/

 

Koscheres Restaurant Bleibergs in Berlin macht zu – 7.Oktober 2023
Im „Bleibergs”, dem ersten koscheren Restaurant Berlins, bleiben seit dem 7. Oktober die Gäste aus. „Plötzlich waren die Räume einfach leer”, sagt der Betreiber. „Deutschland ist kein sicherer Ort mehr für jüdische Menschen.“ Aber auch Berliner hätten seit dem 7. Oktober zum Teil Angst, in ein israelisches Restaurant zu kommen. Es gibt für Antisemiten gute Gründe, die Ampelparteien zu wählen.
… Alles vom 9.6.2024 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2024/06/9-juni-2024/
https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/restaurant

 

Malca Goldstein-Wolf: Wie ich mich als Jüdin in Deutschland fühle?
Auf der Hamburger Kundgebung gegen ein Kalifat am 4. Mai hielt Achgut-Autorin Malca Goldstein-Wolf eine Brandrede, die wir hier in voller Länge dokumentieren.

Wie ich mich als Jüdin in Deutschland fühle, werde ich oft gefragt. Ich antworte meistens, zunächst sollte man mich fragen, wie es mir als Frau in Deutschland geht. Denn eines sollte inzwischen jedem klar sein: Das, was wir alle gerade in unserem Land erleben, ist bei weitem kein jüdisches Problem.

Wir Juden stehen in der Gefährdungsliste ganz oben, aber Frauen, Schwule, liberale Muslime, Christen sind die nächsten Opfer. Schon jetzt ist mancherorts ein Besuch im Schwimmbad für Mädchen nicht ungefährlich; Messerstechereien gehören zu den alltäglichen Nachrichten. Es findet in ganz Europa ein islamistischer Tsunami statt, der seit dem 7. Oktober 2023 außer Kontrolle geraten ist. Ganz so, als wäre die Taktik der Hamas aufgegangen.
Kurz nach dem schlimmsten Massaker an Juden seit dem Holocaust hat sich die Welt von dem Land, das so klein ist wie Hessen und als einzige Demokratie im Nahen Osten für westliche Werte kämpft, abgewandt. Israel, angegriffen von Barbaren, wurde es zum Verhängnis, dass es wagt, sich zu wehren.

Die Bundesregierung, vorstehend dem Land der deutschen „Staatsräson“ (ich kenne übrigens keinen Juden, der diesem Lippenbekenntnis noch vertraut), hat in der Not, seit Kriegsbeginn, kaum noch Waffentransporte nach Israel genehmigt. Im vergangenen Jahr hatte die Bundesregierung zehnmal so viel Unterstützung geleistet. „Bad times reveal true friends“, kommt einem da in den Sinn.

Islamisten nutzen Stimmungswandel
Während Israel vom Iran angegriffen wurde, gab Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz (SPD) in einem Tweet, den sie später gelöscht hat, allen Ernstes Israel die Schuld am Angriff auf seine Bürger. Repressalien hatte sie nicht zu befürchten. Bundespräsident Steinmeier – der Bundespräsident, der dem Mörderregime Iran, das Israels Auslöschung fordert, zum 40. Jubiläum gratulierte – nahm sie mit auf seine Reise in die Türkei, dort bezeichnete er den Antisemiten, Terror-Unterstützer und Holocaust-Verharmloser Erdogan dann als seinen „werten Freund“. Und das vier Tage nachdem dieser den islamistischen Hamas-Chef brüderlich empfing. Wie weit sind wir gekommen?

Eigentlich aber nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, dass Kulturstaatsministerin Roth immer noch fest im Sattel sitzt, obwohl der Antisemitismus-Skandal auf der documenta weltweit für Furore sorgte und nun auch die Berlinale Israelhassern eine Bühne bot. Alles fürstlich subventioniert vom deutschen Steuerzahler. Ohne Konsequenzen für die verantwortliche Amtsträgerin. Wer kann es uns Juden verübeln, wenn wir auch das Handeln der Regierung für das Schüren von Antisemitismus verantwortlich machen?
Islamisten haben den Stimmungswechsel innerhalb der Politik, der Medien selbstverständlich bemerkt, auch hier in Deutschland, und sich zunutze gemacht. Ohne Angst vor Repressalien richtet sich der Hass, den sie für westliche Werte empfinden, nun gegen uns alle, Juden und Nicht-Juden in einem Boot, und sie lassen ihm freien Lauf, auf deutschen Straßen, in deutschen Universitäten.

Die islamistischen Hass-Kundgebungen und der islamistische Antisemitismus, und das muss man so klar benennen, sind die Folge einer gänzlich gescheiterten Migrationspolitik. Zu lange waren wir Intoleranten gegenüber viel zu tolerant. Die Politik wurde mit legalistischen Islamisten unterwandert, man kuschelte mit Verbänden mit Nähe zur Muslimbruderschaft, förderte sie sogar mit Steuergeldern. Aiman Mazyek, als damaliger Vorsitzender des Zentralrats der Muslime, wurde von Bundespräsident Steinmeier auf Schloss Bellevue empfangen, obgleich bekannt sein musste, dass der Zentralrat unter seinem Dachverband auch ATIB beherbergt, eine Organisation, die Experten den rechtsextremen türkischen Grauen Wölfen zuordnen. Offenbar ist deutscher Rechtsextremismus in den Augen einiger Politiker verachtenswerter als islamistischer.

Während sich also ganz Deutschland auf den „Kampf gegen rechts“ konzentrierte, Millionen Steuergelder für das neu entstandene Geschäftsmodell aufgewendet wurden, verfolgten Islamisten ungestört ihre Agenda. Alle diejenigen, die das Unheil haben kommen sehen, wurden alsbald gesellschaftlich geächtet, ungerechtfertigterweise in der rechten Ecke verortet. Was nicht sein darf, kann nicht sein. So beschloss es offenbar ein Großteil der politischen Kaste.

Der Mob fühlt sich sicher
Dass sich in bundesdeutschen Städten etwas verändert hat, war derweil nicht mehr zu leugnen. Dennoch beschloss Innenministerin Faeser, den Expertenkreis zum politischen Islam aufzulösen – der Expertenkreis zum anti-muslimischen Rassismus besteht selbstverständlich weiter. Ob Innenministerin Faeser, die ich als Jüdin und Demokratin für Deutschlands gefährlichste Politikerin halte, in einer Parallelwelt lebt – ich weiß es wirklich nicht.
Jedenfalls erhalten Projekte gegen Rechtextremismus rund 24.400.000 Euro, Projekte gegen islamistischen Extremismus werden lediglich mit 14.800.000 Euro bedacht und Projekte gegen Linksextremismus werden mit knapp 7.000.000 Euro im Gegensatz dazu vernachlässigt. Und das, obwohl klar sein muss, dass es gerade Linksextremisten sind, die Islamisten den Rücken stärken.

Zu allem Überfluss wurde mit Ferda Ataman auch noch eine Ideologin zur Antidiskriminierungsbeauftragten der Bundesregierung gemacht, die Deutsche verächtlich als Kartoffeln bezeichnet und im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks sitzt mit Khola Hübsch, kein Witz, eine Frau, die das Kalifat verteidigt und als Islamistin gilt.

Man könnte meinen, das alles hat System: Wie sehr Islamismus in Deutschland bereits erstarkt ist, kann man in unübersehbaren Ausmaßen auf bundesdeutschen Straßen sehen. Ein gewaltbereiter und hasserfüllter Mob fühlt sich so sicher, dass er sich zu Tausenden zusammenschließt, um seinen Hass auf Juden, seinen Hass auf Ungläubige auf deutsche Straßen zu kotzen. Unverhohlen, hemmungslos, sich dem deutschen Recht, den deutschen Werten nicht verpflichtet fühlend, greift er sogar Polizisten an. Inzwischen fordern Islamisten sogar ein Kalifat für Deutschland.

Nun, Israel hat die IDF, was aber setzen wir diesem Hass entgegen? Auf die Innenministerin ist wenig Verlass, die Polizei wurde in den vergangenen Jahren so eingeschüchtert, als rassistisch diffamiert zu werden, dass sie sich kaum traute, gegen muslimische Gewalttäter vorzugehen.
So werden Häuser, in denen Juden leben, mit Davidsternen beschmiert, jüdische Einrichtungen angegriffen, Juden so eingeschüchtert, dass sie sich nicht mehr trauen, sich als solche erkennbar zu zeigen. An Tagen, an denen israelfeindliche Demonstrationen stattfinden, rufen jüdische Gemeinden ihre Mitglieder dazu auf, ganze Straßenzüge zu meiden, zu groß ist die Gefahr. Juden ändern ihre jüdischen Nachnamen, wenn sie ein Taxi bestellen, trauen sich oftmals nicht, ihre Kinder in jüdische Schulen zu schicken.

Solidarität aus Selbsterhaltungstrieb
Wer jetzt denkt, dass ihn das alles, weil er kein Jude ist, nichts angeht, der sollte einen Blick auf die Studie des Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachen werfen: Die Mehrheit der dort befragten muslimischen Schüler, nämlich 67,8 Prozent, sagen aus, dass ihnen die Regeln des Korans wichtiger sind als die Gesetze in Deutschland. Was das für die Zukunft unseres Landes bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen.

Und während sich die muslimischen Nachbarländer aus gutem Grund weigern, Flüchtlinge aus Gaza aufzunehmen, lädt das Außenministerium sie nach Deutschland ein. Wir lernen einfach nicht dazu.
Wenn es noch irgendeine Hoffnung für unser Land geben soll, braucht es dringend eine kontrollierte Einwanderungspolitik. Nicht nur dass wir ein Mehr an Flüchtlingen auch auf kommunaler Ebene nicht verkraften können. Eine Gesellschaft kann nur eine bestimmte Anzahl von Menschen verkraften, deren Gesinnung zu oft mit unseren westlich-demokratischen Werten kollidiert. Die Politik und auch die Justiz müssen nun alle Register ziehen, klare Kante zeigen, es ist eine Minute vor zwölf, für Juden und für Nicht-Juden.

Alles in allem muss man aus meiner Sicht sagen: Auch wenn man sich selbst nicht sonderlich für Juden interessiert, muss der gesunde Selbsterhaltungstrieb zu einer Solidarität mit Juden, mit Israel führen. Denn eines ist klar: Israel kämpft einen Stellvertreterkrieg für die westliche Welt, auch für unser Land. Und wem es mit „nie wieder“ ernst ist, der lässt nicht zu, dass deutsche Steuergelder weiterhin an eine Organisation, die UNRWA, fließen, der nachgewiesen wurde, dass ein Teil von deren Mitarbeitern nicht nur am Hamas-Massaker des 7. Oktober beteiligt war, sondern die auch antisemitische Schulbücher mit unseren Geldern finanziert. Wem es mit „nie wieder“ ernst ist, der lässt nicht zu, dass mit Deutschland als zweitgrößtem bilateralen Geber hunderte Millionen Euros fließen, die die palästinensische Autonomiebehörde nutzt, um die Familien von Judenmördern zu berenten – Gelder, die mittelbar islamistischen Terror unterstützen.
Ein fun fact nebenbei: Als der deutsche Botschafter der palästinensischen Autonomiebehörde vor ein paar Tagen eine Universität in Ramallah besuchen wollte, wurde er von militanten Palästinensern attackiert und musste in einem gepanzerten Wagen um sein Leben flüchten. So dankbar ist man dort für deutsches Steuergeld.

Ich bin froh, dass diese Kundgebung heute stattfindet und ich hoffe sehr, dass die Akteure der SPD und der Grünen, die heute dieser Kundgebung beiwohnen und die kurz vor dem Islamisten-Aufmarsch den Antrag der CDU-Bürgerschaftsfraktion zu einem Verbot von „Muslim interaktiv“ ablehnten, dazugelernt haben und ein Verbot dieser islamistischen Organisation nun unterstützen.

Zum Schluss möchte ich Ihnen noch aus einer Nachricht, die mich von einem muslimischen Hater erreichte, vorlesen: „Eins wird mit Sicherheit wieder passieren, auch wenn es nicht die nächsten Jahre sind, Euch wird man wieder Stück für Stück packen und die Chemie erledigt den Rest. Lies den Koran Al Imran Vers 12: ‚Sag zu denjenigen, die ungläubig sind: Ihr werdet besiegt und zur Hölle zusammengetrieben werden.‘“
Lassen wir es bitte nicht so weit kommen. Danke!
4.5.2024, Malca Goldstein-Wolf
https://www.achgut.com/artikel/wie_ich_mich_als_juedin_in_deutschland_fuehle_
https://www.hamburger-frauenmarsch.de
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Malca Goldstein-Wolf ist eine deutsch-jüdische Aktivistin und Publizistin, die sich gegen Judenhass einsetzt. Neben ihrem Aktivismus als ehrenamtliches, geschäftsführendes Mitglied des deutschen Präsidiums von Keren Hayesod, Israels größter Spendenorganisation, sammelt sie Gelder für israelische Menschen in Not.

Sehen Sie hier auch eine Videoaufzeichnung der Rede.
https://www.youtube.com/watch?v=RqerSrIJwSc
Nachdem rund 1000 Demonstranten am 27.04. in Hamburg auf die Straße gingen, um einen islamischen Gottesstaat zu fordern, formierte sich eine Woche später an gleicher Stelle die Antwort. Bei der Kundgebung sprach unter anderen die jüdische Aktivistin Malca Goldstein-Wolf, die den radikalen Islam als größte Bedrohung für jüdisches Leben sieht.