Akademikerschwemme

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Wetterbuchen vom Rosshang in Hofsgrund am Schauinsland am 10.12.2020: Schnee – Buchen – Nebel – Sonne

 

 

Da ist was dran …:
Akademikerschwemme: Geisteswissenschaften, links, Staatsdienst und staatsnahen NGO’s
Akademikermangel: Natur-/Ingenieurwissenschaften und Mathematik, ….
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Früher: Tue Gutes – und sprich darüber.
Heute: Rede Gutes – und sprich darüber.
Es war noch nie so einfach, ein guter Mensch zu sein:
Bei Links-grün lautstark mitschwimmen und die anderen dafür arbeiten lassen.

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Politologie-Lehrstühle als Geldwachanlagen?
„Ich halte diese Lehrstühle/Fakultäten für Politologie deutlich überwiegend für Geldwaschanlagen, in denen die Parteien ihren Marxistennachwuchs mit öffentlichen Geldern versorgen. Und dazu würde da schon passen, dass man denen den Geldhahn abdreht, die nicht spuren.
Damit man dann hinterher sagen kann, es gebe einen ‚wissenschaftlichen Konsens’. Weil jeder aufs Maul bekommt, der nicht mitmacht. Follow the science.” (Hadmut Danisch)
30.11.2023, https://www.danisch.de

 

Eliten-Schwemme: Heer von Überflüssigen tyrannisiert die Gesellschaft
Danisch („Die Gesellschaftsvergiftung … „, siehe weiter unten) zitiert auf seiner Webseite einen amerikanischen Anthropologen, der für all den kulturrevolutionären Zerstörungsfuror, der die westlichen Gesellschaften durchlärmt, eine „Eliten-Schwemme” – ein Oxymoron sui generis – verantwortlich macht, also eine Überproduktion von (geisteswissenschaftlichen) Akademikern, für die es nicht genügend oder nur schlecht bezahlte Jobs gibt, und die ihren frustierten Neid nun u.a. als Twittermob ausleben, wobei sie natürlich den Weg des geringsten Widerstands wählen und auf Beförderung hoffend den ohnehin herrschenden Zeitgeist zu übertreffen suchen.

Eine mittlere Stufe dieser Degeneration bildete die Frankfurter Schule. In seinem Essay „Sankt Jürgen und der triumphierende Drache” erklärte Günter Maschke, er ruhe (und rauche!) in Frieden, den Erfolg der praxisuntauglichen Kommunikationstheologie des Jürgen Habermas aus gerade ihrer Wirklichkeitsferne. Habermas sei der führende Intellektuelle einer sich seit den 1960er Jahren herausbildenden Schicht, „die zwar ständig an Umfang zunimmt, der aber keine wirkliche gesellschaftliche Funktion zukommt: der geisteswissenschaftlichen Intelligenz der heutigen Massenuniversität und des aus ihr sich rekrutierenden Personals der ‚Belehrung, Betreuung, Beplanung’ (nach Schelsky – M.K.). Da die politische Macht dieser Gruppe gering bleibt, strebt sie nach der Alleinherrschaft im Überbau, dessen Kontrolle sie zu ihrer Tröstung benötigt.”
Dort besäßen die lauen Erben des Marxismus zwar keinen Zugang zur Macht mehr wie im Realsozialismus, sie fänden aber eine gewisse Stillung ihrer Machtgelüste in der „moralhypertrophen Überwachung des politisch-sozialen Geschehens”. Aber wie sehr sich auch als moralisch-intellektuelle Avantgarde sähen, „sie verändern die Herrschaftsverhältnisse nicht. Sei es, weil ihnen der konkrete Adressat fehlt, sei es, weil sie die Melodie der versteinerten Verhältnisse nicht kennen und diese folglich den Verhältnissen nicht vorpfeifen können, sei es schließlich, weil diese Gesellschaft immun wurde gegenüber der Idee.”
Da Habermas und seine Getreuen „die Perspektive der Revolution wie die einer sozialistischen Strukturreform entschwunden ist”, so Maschke, „ebnet ihnen der selbstauferlegte Zwang zum Diskurs den Weg in die Affirmation: sie verwandeln sich in kritisch-zurückhaltende Verteidiger des status quo der sozialstaatlichen Massendemokratien.”

Dieses Milieu wächst und wächst, gewinnt an Mentalitätsmacht, wird mit Staats‑, Stiftungs- und Soroskohle gesponsert (Soros hier nur als Pars pro toto genannt), aber es sind einfach zu viele, als dass sich ihre mehrheitliche Lumpenproletarisierung verhindern ließe. Da dieses Soziotop insgesamt alles andere als wohlhabend ist, entfaltet es seine Bindekraft über die gemeinsame „kulturelle Verachtung” (Alexander Wendt) jener sogenannten einfachen Leute, die seine Weltsicht nicht teilen. Es ist das „Anywhere” versus „Somewhere”-Phänomen, und in den immer häufiger aus den Wahrheitsmedien zu hörenden Klagen pauperisierter Akademiker sehe ich eine Bestätigung meiner Bemerkung, dass diejenigen Somewheres, die sich für Anywheres halten, die großen Verlierer der Zukunft sein werden.
… Alles vom 16.2.2022 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2022/02/16-februar-2022/

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Die Gesellschaftsselbstvergiftung durch den Terror der Überakademisierung
Wir haben Fachkräfte- und Handwerkermangel, produzieren aber gleichzeitig enorme Mengen von Akademikern, vor allem Geisteswissenschaftlern, die einfach zu gar nichts gut sind und nichts können, was man zu irgendwas brauchen könnte. Umschulfähig sind die auch nicht mehr. ….
Faktisch sind der Gendermüll und das ganze linke Gehopse und dieser Gerechtigkeitsterror nichts anderes, als dass die Gesellschaft von einem Heer von Überflüssigen tyrannisiert wird, die nichts vernünftiges können und im Sinn haben. Sieht man ja auch daran, dass die Parteien und Parlamente voll von Gesellschaftsschrott, Studienabbrechnern, Berufslosen sind. Das passt ja auch dazu, dass man von Linken, Feministen, Geisteswissenschaftlern immer wieder hört, dass nicht sie etwas leisten müssten, was von Nutzen ist, sondern es Aufgabe der Gesellschaft sei, ihnen einen Arbeitsplatz zu bieten, egal wie unnütz und blödsinnig die Sackgasse ist, in die sie sich studiert haben. Und dass die vielen Stellen für Gender- und Frauenbeauftragte geschaffen werden mussten, weil man reihenweise Deppinnen und Psychowracks produziert und dann nicht weiß, wohin mit ihnen, hatte ich ja auch schon geschrieben. …
Man könnte sich also die Frage stellen, ob wir diesen ganzen Gender- und Gerechtigkeitsterror ertragen müssen, weil wir einen Haufen nutzloser Gerechtigkeitsretter ins Dumme akademisiert haben, und die nun Krisenfälle synthetisieren, wo keine sind, um sich als Retter aufzuspielen. Den Effekt hatte ich ja auch schon aus etwas anderer Sicht beschrieben, nämlich wenn sich irgendwelche Gender-Tussis als Fürsprecher irgendeiner Minderheitengruppe aufspielen, ohne von denen mandatiert zu sein, und deren Probleme lösen zu wollen, die sie nicht haben oder von denen sie noch nichts wussten.
… Alles vom 13.2.2022 bitte lesen auf
https://www.danisch.de/blog/2022/02/13/die-gesellschaftsselbstvergiftung-durch-den-terror-der-ueberakademisierung/

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Mehr Nachwuchsforscher verlassen die akademische Laufbahn
Wirtschaft schlägt Wissenschaft
Eine aktuelle gemeinsame Studie des Stifterverbands für die deutsche Wissenschaft und dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung kündet von der nachlassenden Attraktivität universitärer Karrieren. Immer mehr Nachwuchsforscher sehen ihre berufliche Zukunft nicht an der Hochschule.
Nur 45 Prozent der befragten Doktoranden sehen sich in zehn Jahren noch in der Wissenschaft arbeiten (Forschung & Lehre, 6/2021). Die Mehrheit möchte hingegen anwendungsorientierter in der Wirtschaft forschen oder sogar ganz andere Berufe jenseits von Forschung und Lehre ausüben. Dabei gibt es zwischen den einzelnen Fachrichtungen große Unterschiede.
So streben 79 Prozent der Absolventen ingenieurwissenschaftlicher Fächer in die Wirtschaft, wohin es auch die Mehrheit der Mathematiker und Naturwissenschaftler (57) sowie der Rechts- und Sozialwissenschaftler (55) zieht.

Da es für Geisteswissenschaftler keinen entsprechenden „Markt der Möglichkeiten“ gibt, muß es fast drei Viertel von ihnen alternativlos vorziehen, an der Hochschule zu bleiben. Interessant sei, wie Mathias Winde vom Stifterverband bemerkt, daß die Hälfte zu Beginn ihrer Tätigkeit entschlossen gewesen seien, wegen der „höheren Beschäftigungssicherheit außerhalb der akademischen Wissenschaft“ kein langfristiges Engagement eingehen zu wollen.
… Alles vom 6.8.2021 bitte lesen auf JF 32/21, S. 19, https://www.junge-freiheit.de

 

Linke, Liberale, Rechte werden gebraucht – eine neue Sorte fällt raus
Politische Gegner nehmen es sich einander derzeit allzu übel, dass sie anders denken, aber sie vergessen: Keiner von ihnen ist eine Bedrohung für die Demokratie – sie haben andere Meinungen, wollen aber keinen grundsätzlich anderen Staat. Gefährlich ist jemand anderes. Die Bedrohung von rechts ist überwiegend eine Konstruktion von denen, die glauben, sie wären Links.
Doch nicht Rechts, Liberal und Links sind politisch eine Bedrohung, sondern eine dritte Kategorie, die in dem Routine gewordenen Diskurs noch keinen prägenden Namen bekommen hat.
Was uns gefährdet, ist das ideologisch veralternativloste Verlangen nach der „menschenwürdigen“ Gestaltung des Gemeinwesens. Das machen nicht die Rechten und nicht die Linken und nicht die Liberalen, sondern eine Gruppe, die vom Gemeinwesen getragen wird, ohne dazu beizutragen.

Es gibt von Liberalen, Konservativen und Rechten keine staatsgefährdende Bedrohung – das sind überwiegend Menschen, die durch die Forderung nach Selbstverantwortlichkeit zum Staatswohl beitragen, weil sie dies eben nicht zur Aufgabe der Allgemeinheit erklären. Sie fühlen sich selbst verantwortlich dafür. Damit können sie es gewiss egozentrisch übertreiben, aber nicht verwüsten. Es gibt auch keine Staatsgefährdung von dem, was ursprünglich links war. Das war ein Aufstiegsversprechen für diejenigen, die zum Wohlstand des Staates durch Arbeit wesentlich beitragen, aber unterrepräsentiert in Anerkennung und Bezahlung waren. Und es war auch ein Versprechen für einen sozialen Aufstieg der Nachfolgenden. Menschen mit einem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit, die darin ebenso egozentrisch werden können wie die Liberalen und Rechten.

Es gibt heute eine kulturelle Gefährdung – und die geht nicht von Leistungsträgern aus, sondern von Leistungsempfängern.
Von wem kommen die volkspädagogischen Eingriffe in die Sprache durch die Genderideologie?
Von wem kommt mit der Cancel Culture die Kunst-Zensur?
Von wem kommt mit der Identitätspolitik, die Spaltung der Gesellschaft zugunsten von Partikularinteressen?
Wer bedroht die akademische Rede- und Forschungsfreiheit?
Es kommt von einem akademischen Prekariat, das in Beschwerde und Betroffenheit von der Mühsal der Lebensführung so erschöpft wie überfordert ist, dass es sich ein Recht einbildet, auf den Schultern der 15 Millionen übrigen deutschen Nettosteuerzahler zu reiten. Zwerge auf den Schultern von Riesen, die sich diesen Platz anmaßen, weil sie behaupten, weiter sehen zu können.

Der Feind des Gemeinwesens ist nicht der ausgearbeitete Verstand, der sich links, liberal oder konservativ einordnet. Viele finden in allen drei Teilgebieten gute Thesen, denen sie zustimmen können, ohne sich einer Richtung ganzheitlich zuzuordnen. Der Feind des Gemeinwesens ist der unfertige Geist und die Verweigerung der Reife und Verantwortung, der stattdessen weitreichende Entscheidungen auf Grundlage von Gefühlen und nicht aus Kalkül der Staatsraison trifft.
… Alles vom 5.4.2021 bitte lesen von
https://www.achgut.com/artikel/linke_liberale_rechte_werden_gebraucht_eine_neue_sorte_faellt_raus
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Aljoscha Harmsen studierte Geschichte, Sprach- und Literaturwissenschaften und arbeitet als Redakteur und als freier Autor, u.a. für die Neue Zürcher Zeitung.
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Einige Kommentare:
… eine selbsternannte Elite verachtet die anderen
An dem Artikel st was dran. Wäre da nicht eine selbsternannte Elite, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Bürger auseinander zu dividieren. Zu trennen zwischen jenen, denen man (nur ein Beispiel unter vielen) Menschlichkeit zubilligt, um zunächst Flüchtlinge zu schaffen und diese sodann herzuschaffen und jenen, die dahinter befindliche Absichten erkennen und daher als Aussätzige, Nazis gebrandmarkt in ihrer möglichen Wirkung ausgeschaltet werden. Das hat mit demokratischem Diskurs nichts zu tun. Es verdient tiefste Verachtung. Auch wenn dies vielleicht nicht durchweg Linke sein mögen, ein Bier mit denen trinken zu wollen, dazu sind die inzwischen geschaffenen Fakten zu weit vorangetrieben, bereits irreversibel, dazu ist die Verfolgung jedes als abweichendes Denken stigmatisierte zu intensiv, die einseitig agierende Politik zu feindlich. Dazu ist es einfach zu spät.
5.4.2021, E.E., AO

Es gibt zu viele Karriereversprechen an Akademiker
Ein wirklich interessanter Artikel, der einen auf neue Gedanken bringt. Dabei finde ich die Frage, ob die Menschen, die das freiheitliche, demokratische Gemeinwesen bedrohen, als die Linken bezeichnet werden können, für eher unbedeutend. Wichtiger ist die Charakterisierung. Menschen, denen ein Aufstiegs- und Karriereversprechen gemacht wurde, das aber angesichts zu vieler Abiturienten, dann zu vieler Studenten mit zu geringem Talent und zu wenig Leistungsbereitschaft, nicht eingehalten werden kann. Die Gesellschaft kann nicht – vielleicht auch aufgrund gesellschaftlichen Wandels – die vielen Karrieremöglichkeiten zur Verfügung stellen. Mit der Situation der wirtschaftlichen Unsicherheit, in die die um ihre Karriere gebrachten Akademiker geraten, geben sie sich nicht zufrieden. Sie engagieren sich für identitätspolitische Ziel, für Genderideologie, für eine Cancel-Culture-Mentalität etc. Sie spalten die Gesellschaft mit ihren überbetonten partikulären Interessen und bedrohen das freiheitliche, leistungsorientierter System insgesamt. O.K. Manche sagen jetzt, das haben sie schon immer gewusst. Für mich sind diese Gedankengänge neu, weil ich die Menschen, von denen Gefahr für die Gesellschaft ausgeht, dort verortet habe, wo sie schon immer waren. Sollte ich den Artikel richtig verstanden haben, wäre es schön gewesen, die zentralen Aussagen deutlicher herauszustellen, anstatt sich damit zu beschäftigen, wer mit wem noch ein Bier trinken gehen kann.
5.4.2021, J.N.
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Parasiten gegen Wertschöpfer
Es handelt sich natürlich weder um Rechts gegen Links noch um Arm gegen Reich. Es sind ganz einfach Parasiten gegen Wertschöpfer. Joe Biden wurde zum großen Teil von Sozialhilfeempfängern UND von Superreichen gewählt.
5.4.2021, B.K.

Vermeintliches Recht Aller auf Studienplatz und fettes Einkommen
Ein “akademisches Präkariat” entsteht, wenn man noch dem letzten Deppen das Abi in den Allerwertesten bläst, der noch vor 30-40 Jahren mit Müh und Not die mittlere Reife geschafft hätte. Aus der Chancengleichheit, entsprechend den eigenen Fähigkeiten eine höhere Schulbildung erwerben zu können, ist ein vermeintliches Recht Aller auf einen Studienplatz und ein fettes Einkommen geworden, selbst wenn sie zu blöd sind ein Loch in den Schnee zu pinkeln.
Diese Leute mit abgebrochenem Studium tummeln sich zuhauf als Wortführer in Parteien, deren Mitglieder nicht in der Lage sind, zu erkennen, dass ihre Vorturner nicht “zum Wohle des Volkes” agieren, sondern nur ihrer eigenen Macht- und Karrieregeilheit fröhnen. Und sie sind nicht allein in der Politik zu finden …
5.4.2021, P.G.

Clique von vom Leben überforderten Versagern
Was für eine brillante Analyse. Sie haben den Kern des Problems offengelegt, Herr Harmsen. An unseren westlichen Unis tummeln sich mehr und mehr Menschen, die dort mangels Intellekt und Leistungsbereitschaft gar nichts zu suchen haben. Und weil die Political Correctness ihnen eine Tür geöffnet hat, um mittels penetranter Quengelei den eigenen Mangel an Intellekt und Leistungsbereitschaft Im Notenschnitt zu kompensieren, nutzen sie das natürlich bis zum totalen Exzess aus.
Wie ein verwöhnter Haufen von Kleinkindern, die ihren Eltern so lange auf die Nerven gehen, bis diese sich endlich erbarmen, ihren ungezogenen Bälgern das teure Spielzeug doch noch zu kaufen, anstatt auch mal nein zu sagen. Bei genauer Betrachtung ist der ganze degenerierte Gender- und Quotenwahn und das penetrante Geplärre von einem angeblichen “systemischen Rassismus” nichts anders, als ein Geschäftsmodell einer nicht erwachsen werden wollenden Clique von vom Leben überforderten Versagern, denen eine völlig falsche Bildungspolitik einen Bildungsweg eröffnet hat, auf dem sie ohne andauerndes Fordern einer Sonderbehandlung wegen einer angeblicher Benachteiligung durch Dritte unweigerlich versagen müssen.
Es wird Zeit, unter dieses Treiben endlich einen Schlussstrich zu ziehen. Denn wenn diese Leute mit ihren absurden Vorwürfen gegen die sie in Wirklichkeit protegierende(!) Gesellschaft auch noch überaus gefährliche gesellschaftliche Verwerfungen herbeiführen, man denke dabei an den offenen Rassismus der “Critical Race Theory” oder die Versaubeutelung kleiner Kinder bzgl. einer angeblichen freien Wahl des Geschlechtes, dann hört der Spaß auf. Aber komplett.
Uns fehlen mehr und mehr die Azubis, weil man den Schülern ihr Abi mittlerweile nachwirft und diese deshalb natürlich lieber studieren, als sich die Hände dreckig zu machen. Und zwar auch dann, wenn sie dafür viel zu wenig Grips in der Birne haben. Was dann zu den im Artikel genannten Auswüchsen führt.
5.4.2021, R.P.

Neue Menschen schaffen, die alten sind zu langweilig
Der Artikel trifft ins Schwarze. Intellektuelle Grübler und Enthusiasten wollen eine neue Welt und einen neuen Menschen schaffen. Ihnen ist die alte Welt und der alte Mensch zu langweilig, zu konservativ, und zu bodenständig. Vor lauter Unterfordertsein, Langeweile, und Lebensüberdruss hocken diese intellektuellen Menschen in ihren Blasen, und überlegen, wie sie diese langweilige und öde Welt endlich mal so richtig aufmischen und auf den Kopf stellen können. Gibt es denn keine anständigen und vernünftigen Berufe mehr für diese intellektuell mit sich und der übrigen Welt nichts mehr anfangen könnenden Leute?
5.4.2021, P.W.

Ich bin weder Woke noch ANTIFA, sehe mich aber immer noch als Linker
Ich bin bereit mit jedem Demokraten ein Bier zu trinken und zu diskutieren über den “richtigen Weg”, denn das ist das Kernwesen der Demokratie: miteinander reden! Ich finde es unerträglich, wie mit der AFD umgegangen wird. Die Verweigerung des demokratischen Disputs ist schlicht und einfach undemokratisch. Und genau diesen Weg sollten die werten Achgut Leser nicht gehen. Geht und diskutiert, miteinander, gegeneinander, usw. sucht den Diskurs. Es muss eine Mehrheit jenseits von Merkel gesucht werden und da hilft es nicht, wenn man dem Beispiel der Altparteien folgt und die Diskussion verweigert.
5.4.2021, R.v.B.

Schmarotzer fabulieren immer von großen Idealen,
lassen andere in die Hände spucken, leben von harter Arbeit Anderer, hassen alles, was andere aufbauen und hetzen gerne gegen die Meinung der Anderen. ………
Schmarotzer beschäftigen sich mit dem Unproduktiven, dem Nebensächlichen, machen ihr unnützes Tun zum Wichtigen für alle, weil sie sonst nichts zustande bringen, außer Schaden für alle anzurichten………..
Schmarotzer mögen andere Schmarotzer, mögen Quoten, mögen Gleichmacherei, mögen das Destruktive, mögen Macht, mögen Tyrannei, mögen Besserwisserei, mögen Bevormundung…….
Der Aufstieg der Unfähigen ist auch immer der Aufstieg der Schmarotzer! Schmarotzer und Unfähige stellen sich gerne ein moralisch integres Zertifikat als Legitimation für ihr Handeln aus………….
Und beide brauchen ein funktionierendes System, dass sie zerstören können. Je erfolgreicher dieses System, desto größer ist seine Angriffsfläche, die es für das Narrativ der selbsternannten Guten bietet, auch weil erfolgreiche Systeme eine innere Verteidigungsträgheit entwickeln. Am Ende des Narrativ steht immer die Dystopie….. Hass auf die eigene Kultur, Gesellschaft, Identität und das eigene Land sind die Krankheit des heutigen humorlosen Zeitgeistes…
5.4.2021,H.M.

Spätestens beim ersten mehrtägigen Blackout
wird sich in 2+ Jahren die Spreu vom Weizen trennen. Sobald sich dann die Frage nach Ursachen und Verursachern stellt werden die heute so lautstark wissenden Gefolgsmenschen der Dunning-Kruger-Sekten jeglicher Couleur still und leise in der Versenkung abtauchen. Oder nackt mit Fackeln und Mistgabeln durch die Straßen komplimentiert… Keine wünschenswerten Szenarien – aber wohl unvermeidlich.
5.4.2021, G.v.D.

Volksdemokratie und Raeterepublik ohne politische Freiheit des Einzelnen
Dieser zutreffend soziologische Befund einer Gruppe, im Wesentlichen der aktuellen Elite, bedarf einer kleinen Praezisierung, Differenzierung und Ergänzung. Diese Gruppe waere nahezu bedeutungslos, eine Ansammlung von Typen, denen man leicht den Stecker ziehen koennte, wenn sie sich nicht der “Beliebtheit ” der (linkskapitalistischen) Transformatoren des Systems erfreuen duerften.
Merkel und ihre Helfer sind, wenn ueberhaupt, nur partiell Teil dieser Gruppe, sie verfolgen eine klare politideologische Wende, deren Richtung voellig klar ist. Die Elite unterstützt diese Transformation, weil sie sich davon einen persönlichen (Belohnungs) nutzen verspricht.
Der Autor meint mit ” Linke” offenbar den Typ, der dem “alten” Sozialdemokraten vergleichbar, das System der Republik verteidigte, “lediglich” mehr Teilhabe oder “Gerechtigkeit” einfordert, wobei die maßgebliche Grenze schon immer zwischen Chance und Gleichstellung verlief. Letztere bedeutet automatisch (auch) einen Systemwechsel.
Die heutige neomarxistische Linke, die es als Marxisten schon immer gab und die richtigerweise Kommunisten genannt werden, will ein voellig anderes System, sie will keine Demokratie ieS, sondern eine Art Volksdemokratie und Raeterepublik ohne politische Freiheit des Einzelnen.
Man kann ihre Existenz als Teil der grundgesetzlichen Freiheit verteidigen, sollte aber die Grenze der politischen Gemeinsamkeit erkennen. Eine Machtergreifung der Linkskapitalisten, wie sie aktuell laeuft, kann jedenfalls von einem “echten” Demokraten nie akzeptiert werden, was auf der rechten Seite erst beim Rechtsextremismus begaenne. Der Linke ist per se totalitaerer Ideologe, der Rechte erst als Extremist. Man muss keineswegs mit der neuen Rechten übereinstimmen, systemgefaehrdend oder gar abschaffend ist sie nicht, die Linke immer. Insoweit ist der politische Diskurs zwar mit rechts, nicht aber mit links moeglich. Ich empfehle diesen Versuch, Aufrichtigkeit der Linken unterstellt. Viel Vergnügen.
5.4.2021, R.N.

“Das hast Du aber toll gemacht, Sirius!” – seit frühester Kindheit
Es handelt sich um eine Sorte Mensch, die seit frühester Kindheit, bei allen anzunehmenden Kollateralschäden, nie etwas anderes gehört hat, als: “Das hast Du aber toll gemacht, Sirius!” (und meist ist in dergleichen Fällen [prae-]nomen mehr als omen, nämlich Diagnose)—doch erst, seitdem die Hochschulreife gezielt auf Drittweltniveau abgesenkt wurde und, damit nicht genug, Hochschulen einen Gutteil ihrer Mittel nach der Quantität durchgewunkener, und nicht etwa der Qualität ausgesiebter “Studienfälle” angewiesen bekommen, konnte daraus die durchverblödete Schicht werden, die, zumindest eine Zeitlang prekär in der “Wissenschaft” beschäftigt, überall so lautstark wie inhaltsarm den Ton angibt—in den Sozialen Medien, Wikihausen, den Qualitätsmedien und ansonsten: immer in der Meinung, die eigenen Chancen auf eine Entprekarisierung durch immer noch radikalere ‘Gerechtigkeits’-Forderungen im Kontext der deutschen Schuldindustrie zu erhöhen—auch um den Preis, dass die Themen immer irrer werden, und die sprichwörtliche durchs Dorf getriebene Sau längst schon jedes beliebige Meerschweinderl sein kann, so dass der Einsturz des Kartenhauses eigentlich längst überfällig ist.——In nicht allzu ferner Zukunft wird alles zusammenkommen; da braucht dann irgendwo nur der Strom auszufallen…
5.4.2021, A.SCH

Pseudo-Akademiker streben den bequemen, risikolosen Staatsdienst an
Bei der Charakterisierung des linken akademischen Prekariats fehlt ein wichtiger Aspekt: Der Bauch, der das scheinheilige Bewusstsein bestimmt. Wo kommen sie her und wo wollen sie hin? Die linken Pseudo-Akademiker sind das Resultat einer Überproduktion durch aufgeblähte, ineffiziente und sehr oft miserable Bildungsbehörden, wie Schulen, Unis, Institute, Forschungseinrichtungen, … .
Es ist nicht überraschend, dass das Ziel dieser nutzlosen Pseudo-Akademiker der bequeme, risikolose Staatsdienst ist. Wenn es zum ÖD nicht reicht, dann doch bitte als Mitarbeiter in einer steuerfinanzierten NGO oder im staatlich subventionierten privaten Medienbetrieb. Und sie propagieren natürlich den totalen sozialistischen “Staat”, denn der sichert scheinbar ihre Existenz. ++ Ausbildung ist ein volkswirtschaftliches Gut, dessen “Produktion” Ressourcen kostet – genauso wie bei allen anderen Gütern. Die Ressourcen zur “Produktion” dieses Guts sollten durch einen marktwirtschaftlichen Mechanismus gesteuert werden, um Fehlallokationen zu vermeiden. Eine radikale Reform und Verschlankung des parasitären Bildungsbetriebs in Richtung Eigenverantwortung, Leistungsprinzip und Disziplin wäre dringend geboten. Der Beamtenstatus gehört sowieso abgeschafft, aber auf jeden Fall in dem lebenswichtigen Bereich der Ausbildung: Deutschland ist lebensnotwendig auf seine technischen und industrielle Kompetenz angewiesen. ++ Ich finde es ist absurd, dass Lehrlinge und Arbeiter die oft sinnlose und miserable akademische Ausbildung ihrer Altersgenossen mit ihren Steuern subventionieren müssen.
5.4.2021, TH.B.

Verweichlichtes, aber tyrannisches akademisches Prekariat
Ein sehr guter Artikel, der für dieses vordergründig verweichlichte, aber in großen Teilen tyrannische akademische Prekariat, daß in seiner narrzistischen Selbstbespiegelung merkt, daß es nichts zu bieten hat, nichts kann, auch wenn es sich vehement dagegen wehrt. Keine Wertschöpfung außer das Bohren von Brettern an der dünnsten Stelle. Das Aufnehmen von fundierten Wissen ist auch zu anstrengend und so bleibt den Kindern dieser Generation nur das Umsichschlagen wie ein unerzogenes Gör, das daran gewöhnt ist, seine Wünsche würden immer erfüllt. Umgeben sind sie von Helikopter-Eltern und von Professoren und Dozenten, die sich dem Druck der armseligen Tyrannen ergeben. Damit liefern sie den Stoff, ohne es zu wissen, den knallharten Ideologen und Gesellschaftsspaltern. Und die wirkliche brauchbare Theorie dafür findet eine ganz kleine Intellektuelle Minderheit und nicht diese Geschichts-Analphabeten unter den Dekonstruktivisten wie Michel Foucault oder Jacques Derrida u. a. Verbraucht für die Spaltung und Parzellierung einer Gesellschaft, die als überwiegend überwunden galt.
5.4.2021, M.R.

Eine Ursache für die missliche Lage ist das Parteiensystem.
Es ist nicht der Wähler, der unfähige, unerwünschte Soziologie-/Gender-/und andere überflüssige Studienabschlüssler-/Abbrecher und berufslose Dummköpfe in die Parlamente schickt, es sind die Parteien, die solche Leute über die Parteimandate auf die Menschheit loslassen.
5.4.2021, J.R.

Sehr geehrter Herr Harmes, sie haben einen bedenkenswertens Aufsatz beigesteuert,
deren Tendenz ich unterstützen möchte. Als ‘Rächtz-Konservativer’ muß man heute in diesem Staat eine ehrenhafte (frühere) Linke gegen LUMPEN verteidigen, die (in diesem Land) den Begriff ‘Linke’ für sich in frevelhafter Weise okkupiert und vor allem leider monopolisiert haben! Vergessen wir nicht: ‘Es gibt auch nette, vernünfige, normale Linke. Ich bin so einer! …’ (Henryk Broder vor der AfD-Fraktion).
Es gab eine Zeit, in der manche politischen Forderungen von ‘vernünftigen Linken’ ihre absolute Berechtigung hatten: (Beispiel: ‘Mann der Arbeit, aufgewacht’ – Bundeslied der preußischen ‘Lassallelaner’ von Herwegh; vertont von Bülow). Lassalle, Herwegh, der Franzose Jaures … usw. hatten und haben mit der Niedertracht und der Verkommenheit von heutigen angemaßt ‘linken Aktivisten’ nichts gemein! Und diese Fakten muß man dem Pack unter die Nase reiben.
Deshalb bin ich für klare Ansage und klare Aussprache. Es sind KEINE LINKEN, sondern WOHLSTANDS-VERWAHRLOSTE Schmarotzer, Parasiten, Berufsfaulpelze, Arbeitsscheue, Studienabbrecher, Jacobiner und destruktive Quatschköpfe – denen die Erfahrung eines ehrlichen Arbeitslebens einfach fehlt. Was diese Leute brauchen, ist der Entzug von Privilegien, Stipendien, Fördermitteln und sonstigen finanziellen Unterstützungen und die Zuweisung einer ehrlichen und möglichst schweren Arbeit. Und dort sollten sie von 1. Tage an demselben Leistungsdruck unterworfen sein, wie die ‘15 Millionen Nettosteuerzahler’ auch. Es gibt nur ein einziges Problem, daß diese Leute in Wirklichkeit haben: es geht ihnen nicht nur gut, nicht nur sehr gut – es geht ihnen zu gut. Und DAS müssen wir unbedingt ändern; gerne schock-artig. Leute wie Neubauer und Kühnert gehören nicht in die Politik – sie gehören z.B. in eine Waschküche bzw. auf den Bau – zu den dort üblichen Niedriglöhnen!
5.4.2021,W.D.

Ich finde es äußerst bemerkenswert, daß der Autor zu seinen Erkenntnissen gelangt ist, obwohl auch er Geschichte, Sprach- und Literaturwissenschaften studiert hat und damit eigentlich zum neuen Akademischen Proletariat gehört!
Es scheint so, als ob die ausufernde Aufstiegsförderung, die nicht nur durchschnittlich, sondern auch unterdurchschnittlich Begabte zunächst zum Abitur geführt, und dann sogar in die Universitäten gespült hat, sich bitter rächt. Diese Leute haben nichts gelernt, was für irgendjemanden von Nutzen sein könnte, leiden unter ihrer Nutzlosigkeit, fühlen sich als gebildet und sind erbost, daß die vermeintlich dem Akademiker zukommende Bezahlung für ihre Dünnbrettstudien niemand zahlen will. Ganze Studiengänge wurden geschaffen (Genderstudies!), um die so betrogenen mit Professuren ruhigzustellen, mit dem vorhersehbaren Effekt, daß noch mehr nutzlose laut fordernde Schwätzer produziert werden.
Einfache Fragen: wer kann einen Soziologen gebrauchen?
Wer hat Bedarf an einer Genderista?
Wer will von Politologen regiert werden?
Wieviele Literaturwissenschaftler, Anthropologen, Archäologen, Philosophen ( oder solche, die sich dafür halten!) usw. benötigt eine produktive Gesellschaft?
Sehr, sehr wenige. Und wie viele werden ausgebildet? Sehr, sehr viele. Eine Verschwendung menschlicher Arbeit, die viele enttäuscht zurückläßt, die dann die Schuld bei den Verhältnissen suchen und Neid auf die entwickeln, die intelligenter sind und das richtige studiert, oder eine Lehre gemacht haben, und mit Fleiß und Risikobereitschaft einen Handwerksbetrieb führen und damit gutes Geld verdienen.
Die gelten denen jetzt als Rechte, weil es ihnen besser geht und weil sie nicht mit den Nutzlosen teilen wollen. So werden allerlei vermeintliche Ansprüche aus den verschiedensten Gründen konstruiert, die alle eines gemeinsam haben: sie treffen auf die Rechten nicht zu. Denen ist die Rolle zugedacht, die Forderungen zu erfüllen! Aber dalli!
5.4.2021, A.P.
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Der globale, Neuen-Feudal-Absolutismus
Natürlich kann der “unfertige Geist” – eine treffende Beschreibung heutiger Aktivisten, Journalisten und Politiker – nicht begreifen, an welcher Stelle der heutigen Machtmechanik, sie ihr Dasein als nützliche Idioten treiben. – – – Das “Kalkül der Staatsraison” wird in dieser Gegenwart einzig von der CCP in Beijing exekutiert. Von den Machthabern in Nordamerika und Westeuropa, wurde es kurzerhand umgedreht. Ein Vorgang von epochaler Gewalttätigkeit, den wir Heutigen, in seiner zynischen Monstrosität, nicht fassen können. – – – Aljoscha Harmsen ahnt, daß etwas mit der hergebrachten, politischen Gesäßgeografie nicht mehr stimmt. Es gibt auch einige Linke, in denen diese Ahnung wächst. In 20 Jahren werden sie beginnen zu verstehen, was es war. Für wen sie gearbeitet haben. Nämlich die reaktionärste Herrschaftsform, zu der Menschen fähig sind: Den globalen, Neuen-Feudal-Absolutismus, der sich zur Tarnung, ab Mitte der 00er Jahre, mit linker Sprache und marxistischer Methodik kostümierte.
5.4.2021, H.U.

Die Grünen
“….. der Feind des Gemeinwesens ist der unfertige ( infantile ) Geist und die Verweigerung der Reife und Verantwortung ….. “ = Perfekte Beschreibung der Grünen Partei samt Anhängern !
5.4.2021, S.E.

“Gruppe, die vom Gemeinwesen getragen wird, ohne dazu beizutragen.”
Das trifft den Nagel auf den Kopf. Der entscheidende Punkt ist, dass diese Leute überwiegend ihr Einkommen aus dem Staat beziehen, ohne produktiv dazu beizutragen im Sinne von Leistungen produzieren, die andere Leute brauchen. Ein paar Semester Soziologiestudium…
5.4.2021, F.K.
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