Gewuerzmanufaktur Edy Ledig

Gewürze und (Heil-)Kräuter sind „in“ und in der Urlaubszeit ein beliebtes Mitbringsel. Doch man muß nicht in den Iran reisen, um Safran mitzubringen. Besuchen Sie doch einfach den Freiburger Münstermarkt, vormittags oder Edy Ledigs Gewürzmanufaktur in Ortenberg zwischen Offenburg und Gengenbach – da gibts die allerbesten Gewürze dieser Welt, ausgesucht und geprüft.

Edy, Renate und Olivier Ledig’s Gewürszamnufaktur mit Online-Shop
Für uns war von Anfang an klar, wir möchten Gewürzmischungen herstellen, die auch unserer Art zu kochen entspricht. Das heißt, wir verwenden nur die Besten Rohgewürze und verzichten vollkommen auf den Einsatz von Geschmacksverstärkern, Glutamaten und Konservierungsstoffe. Wir produzieren nur kleine Chargen und in kurzen Zeiträumen, um optimale Qualität und Aroma zu gewährleisten.
https://www.ledigs-gewuerzmanufaktur.de/ueber-uns/#emotion–2

https://www.ledigs-gewuerzmanufaktur.de/
Telefonische Unterstützung ,Beratung und Bestellung unter: 0781/93490
Dienstag bis Samstag 9:00 bis 15:00 und von 17:30 bis 22:00 ; Sonntag 9:00 bis 14:00
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Edys Hotel-Restaurant im Glattfelder
Kinzigtalstraße 20, 77799 Ortenberg, Tel 0781 9349-0
https://www.edys-restaurant-hotel.de/de/
Mehr als Scharfmacher: Edy Ledis Gewürzmanufaktur
Die Ortenauer Gastronomie-Ikone Edy Ledig begeistert mit einer eigenen Gewürzmanufaktur. Einst erkochte sich der gebürtige Elsässer mit „Le Canard“ in Offenburg einen Stern.
Edy Ledig ist nicht nur in der Ortenau bekannt wie ein bunter Hund. Der gebürtige Elsässer hat sich einst mit „Le Canard“ in Offenburg einen Stern erkocht, den er 1995 von sich aus wieder an Michelin zurückgab. Seither zelebriert er seine bodenständige, stets saisonal ausgerichtete Regionalküche mit Anspruch „Im Glattfelder“ am Ortsausgang von Ortenberg in Richtung Gengenbach.
Auf einer Frankreichreise traf der umtriebige Patron den Chef des ehemaligen Drei-Sterne-Restaurants „Les Maisons de Bricourt“ in Cancale, Olivier Roellinger, der heute – gerne als „Gewürzalchemist“ charakterisiert – noch immer das Bistro „Le Coquillage“ in St. Melior des Ondes betreibt. Gewürze stehen im Zentrum der Küchenphilosophie des Bretonen, das hat Ledig fasziniert. „Da hat mich vor acht Jahren der Rappel gepackt; ich schnappte mir eine Kaffeemühle und fing an, meine eigenen Würzmischungen zu kreieren“, sagt Ledig und lächelt verschmitzt. „Wenn man mal 50 Jahre gekocht hat, will man auch noch einmal etwas anderes machen. Und so waren meine Gäste eigentlich die Versuchskaninchen. Der Erfolg hat sich aber sehr schnell eingestellt.“
In der Welt der Gewürze und Gewürzmischungen liegen Anspruch und Wirklichkeit meist weit auseinander. Oft wird sehr zweifelhafte Qualität mit großen Namen verbunden und die Verbraucher werden regelrecht an der Nase herumgeführt. Natürlich kommt es auf die Rohprodukte an. Woher kommen sie? Sind sie geprüft? Stimmt das Ursprungsland? Wie sind sie geerntet und verarbeitet worden? Sind sie sauber? Ohne Zusatzstoffe? Und so achtet Ledig mit Argusaugen auf seine Zulieferer, die meist deutsche Großhändler sind. Alle Grundprodukte, die er verarbeitet, sind getestet und wurden im Labor untersucht.
„Wo kommen die Inspirationen her? Gute Frage! Es hat viel mit Logik zu tun. Manchmal habe ich was im Kopf, das funktioniert nach einer Stunde, manchmal klappt es nach einem Monat des Probierens immer noch nicht. Alles wird natürlich rezeptorisch fein säuberlich festgehalten. Wir arbeiten ohne Zusatzstoffe und natürlich ohne Geschmacksverstärker“, erklärt Ledig. Das Logo von Ledigs Gewürzmanufaktur ziert ein großartiges Porträt Ledigs, gemalt vom bekannten Künstler Jan Peter Tripp, der in Mittelbergheim im Elsass lebt und den eine enge Freundschaft mit der Familie Ledig verbindet.
Das Sortiment. Der ausgezeichnete Onlineshop lädt zum Stöbern ein. Wer riechen und schmecken will, besucht Edy Ledig besser in seinem Restaurant und sollte sich Zeit nehmen, die fein aromatisierte Küche des Meisters kennenzulernen. Jetzt in der Grillzeit sind natürlich die BBQ-Gewürzmischungen für Fisch, Lamm, Rind, Schwein/Spanferkel und Hähnchen sehr populär. Diese sollten vor dem Grillen ins Fleisch einmassiert werden. Will man das Fleisch erst im Fett oder Öl anbraten, ist es besser, man würzt erst nach dem Anbraten. Salz, beispielsweise das herrliche dänische Rauchsalz, immer erst zum Schluss über das gegarte Fleisch streuen. Limonenpfeffer steht derzeit bei vielen Köchen hoch im Kurs. Ledig bietet eine extrem zitronige Lemon Myrtie/Zitronenmyrte, die man selbst mit Fleur de Sel-Salzblume und Schwarzem Pfeffer aus dem Penjatal in Kamerun zu einem wunderbaren Limonenpfeffer mischen kann. ….
Den kompletten Artikel von Christian Hodeige vom 6.8.2016 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/gastronomie-1/viel-mehr-als-scharfmacher–125739699.htmlGewuermanufaktur

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