Gewalt statt Jungensstreiche

Ins Schwimmerbecken schubsen, unter Wasser tunken, Arschbombe mit Spritzabsicht, Wasser-Ringerles – heute jedoch haben diese althergebrachten Jungensstreiche eine neue Dimension erreicht, nämlich Gewalt. Zwei Beispiele: Man schubst jemand auch, wenn er 1 m vom Beckenrand entfernt ist und dann am Beton hart aufschlägt und sich verletzt – „… der hätte ja einen Sprung ins Wasser machen können“. Vier Jungen packen ein Mädchen, tragen es über die Wiese und werfen es trotz heftiger Gegenwehr ins Wasser – „… die hat es ja so gewollt.“ Solches passiert alltäglich in den Freibädern St.Georgen und Strandbad; alle schauen weg, niemand tut was, obwohl dies pure Gewalt ist. Warum erhalten die Jungs nicht umgehend ein Freibadverbot?
26.7.2015

Sicherheitsdienst in Freiburger Schwimmbädern
Zwei Freiburger Freibäder haben so viel Ärger mit einigen Leuten, dass sie erstmals einen Sicherheitsdienst einsetzen. „Dieses Jahr nimmt die Respektlosigkeit vor den Bademeistern drastisch zu“, sagte am Mittwoch Oliver Heintz, Geschäftsleiter der Regio-Bäder GmbH. Probleme gibt es im Freibad St. Georgen und im Strandbad. „Die Leute machen, was sie wollen“, sagte der Bäder-Chef: Das reiche vom Sprung ins Becken in Jeans über Debatten an der Kasse bis hin zum Bespucken des Personals. Wenn ein Bademeister sie anspreche, verstünden sie kein Deutsch, da schare sich schon mal eine Gruppe um ihn und signalisiere, sie warte draußen, so Heintz: „Ein Maß, wie wir es bisher nicht kannten.“ Um was für Gruppen es sich handelt, sei schwer zu sagen: Es gehe um Jugendliche, die sich immer mehr rausnähmen, Erwachsene, die sich in Debatten mit dem Personal einschalteten, und um einen zunehmenden Sprachkonflikt. Heintz findet das Thema schwierig, weil er fürchtet, die Bäder könnten der Ausländerfeindlichkeit verdächtigt werden. „Das ist nicht der Fall.“ …. Alles vom 25.7.2015 bitte lesen auf  https://www.badische-zeitung.de/freiburger-schwimmbaeder-jetzt-patrouilliert-ein-sicherheitsdienst
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Hausverbot
Hausverbot für jeden, der sich gegenüber Gästen oder Personal daneben benimmt. Dies überwachen und durchsetzen. Notfalls eben mit Security. Wo liegt das Problem? Gibt es in jedem Club. Wenn viele tausend Menschen auf einem Haufen sind, gibt es eben mal eine Reiberei.
23.7.015, Marco Dietz

Ausländerfeindlichkeit?
„Heintz findet das Thema schwierig,weil er fürchtet,die Bäder könnten der Ausländerfeindlichkeit verdächtigt werden“. Das ist der eigentliche Grund, warum man Dinge nicht konkret beim Namen nennt, bzw. welche Gruppen das genau sind. Wenn die Konflikte mehr werden, wird man sich aber dem stellen müssen.
23.7.015, Irene Schwarz
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Bei der Schlägerei von 20 Leuten am Freibad St. Georgen hat es sich um einen Streit unter zwei türkischstämmigen  Familien gehandelt.
Angela Merkel: „..wir müssen akzeptieren, dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Imigranten besonders hoch ist!“ https://gloria.tv/media/ac718QZBAPo

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