Geburtenkontrolle – 1,7 Erden

Der WWF-Report und die dazugehörigen Beiträge suggerieren, ihr Ziel sei der Schutz der Artenvielfalt und der Ökosysteme. Nichts könnte falscher sein. Der WWF-Report berichtet zutreffend, dass die Menschen so leben, als hätten sie 1,7 Erden zur Verfügung. Der menschliche Konsum ist der Treiber hinter der Zerstörung der Lebensräume. Und wie soll das geändert werden? „Unser Lebensstil ist wie Kettenrauchen und Komasaufen auf Kosten des Planeten“, meint ein Herr Krüger vom WWF. .

Unser Lebensstil? Nach meiner Einschätzung lebt mindestens ein Drittel der Bevölkerung der reichen Länder bereits in Armut, und die große Mehrheit der übrigen zwei Drittel kommt mit viel Arbeitsstress so leidlich über die Runden. Und außerhalb dieser Länder? Hunger und Elend bei der großen Mehrheit.
Laut WWF soll Konsumverzicht also die Welt retten. Rechnen wir mal nach. Um so viel zu verbrauchen, wie im gleichen Zeitraum regeneriert werden kann (also 1,0 Erden), muss der Konsum der Menschheit – also im Schnitt aller, auch der Hungernden und Elenden – um 41 Prozent gesenkt werden, und, geht man von den prognostizierten demnächst zehn Milliarden Menschen aus, um 51 Prozent. Da dies nicht erreichbar ist, was natürlich auch der WWF weiß, wird das Ergebnis sein: Die Naturzerstörung geht weiter, und Hunger und Elend für die große Masse der Menschheit bleibt und wächst.
Die Lösung des Problems, über das auch eine gestandene Biologieprofessorin rätseln darf, ist ganz einfach und wurde im Übrigen in den 1970er Jahren auch an deutschen Schulen gelehrt:
Geburtenkontrolle, Geburtenkontrolle und nochmal Geburtenkontrolle – weltweit
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Auch das Wie ist nicht so schwierig und nur eine Frage des guten Willens. Nichts anderes vertrat auch Herr Grzimek, dem wir den Erhalt der Serengeti zu verdanken haben, und der sich leider als Gründungsmitglied und Aushängeschild des WWF missbrauchen ließ. Er würde sich im Grabe umdrehen.
5.11.2018, Friederich Dahmen, Freiburg
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Anti-Baby-Pille first
Markus Vahlefeld wie Prof Gunnar Heinsohn (Youth Bulges) beschreiben es in aller Deutlichkeit:
Westeuropas Friedfertigkeit nach 1945 ist nicht Moral, Humanismus, Christentum,… geschuldet, sondern primär der Einführung der Anti-Baby-Pille: Ohne diese Geburtenkontrolle gäbe es auch bei uns viel Kriegslust durch überschüssige junge Männer – wie in Afrika und Arabien.
D ist friedlich wegen Anti-Baby-Pille, nicht wegen Lernen aus Geschichte
5
.11.2018

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