Gebaeudesanierung

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Blick vom Schlossberg nach Westen auf Freiburg’s Altstadt am 14.2.2013

  • Balkonsanierung Mehrfamilienhaus Schwendistrasse  (5.5.2015)
  • Vier Sanierungsbedingungen anstelle aufwändiger Energiebilanz-Berechnungen (17.1.2014)
  • Dachstuhl in FR-Innenstadt als Sanierungsobjekt (1.10.2013)
  • Bau
  • Dachsanierung
  • Passivhochhaus
  • Walmdach sanieren
  • Warmmietenneutrale Gebäudesanierung

 

Balkonsanierung Mehrfamilienhaus Schwendistrasse

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Balkone aus Beton absägen (5.5.2015) und durch vorgesetzte Stahlbalkone ersetzen.

 

 

Vier Sanierungsbedingungen anstelle aufwändiger Energiebilanz-Berechnungen

In Par.1 EnEV steht: „zweck dieser verordnung isttt die Einsparung von Energie in Gebäuden“ mit dem Ziel, bis zum Jahr 2050 einen „nahezu“ klimaneutralen Gebäudebestand zu bekommen.
In den kommenden 35 Jahren müssen also 15 – 18 Mio Wohngebäude so saniert werden, dass sie klimaneutral zu betrieben sind. Das entspricht einer Sanierungsquote von ca 500000 Häusern pro Jahr. Es sind also 500000 aufwändige Gebäudeuntersuchungen mit Energiebilanzen und komplexen Berechnungen zu erstellen – so viele Energieberater gibt es gar nicht.
Die derzeitig geforderten umständlichen Energiebilanzen werden also unter den Tisch fallen. Schließlich ist es Wahnsinn, für jedes alte Haus eine eigene Energiebilanz zu erstellen. Was ist zu tun? Es sind die bei Neubauten üblichen Bedingungen auch bei der Sanierung von Bestandshäusern zu erfüllen:
1. Dach 24 cm dick dämmen.
2. Fassade mit U-Wert kleiner 0.20 W/qmK
3. Dreifachverglaste Fenster mit U-Wert kleiner 1.0 W/qmK
4. Solarunterstützte Heizung

Mehr: „EnEV2014“ in haus-und-Grund-magazin 1/2014, S. 8, www.hausundgrund.de 

Warmmietenneutrale Gebäudesanierung

Der Vorschlag der dena (Deutsche Energie-Agentur GmbH) ist, energietische Sanierungsmaßnahmen warmmietenneutral zu gestalten: Die Kaltmiete darf nur in dem Umfang steigen, wie die Energiekosten sinken. Die gesamtbelastung bleibt also gleich. Dies geht immer dann besonders gut und wirtschaftlich, wenn ohnehin Sanierungen anstehen, wenn also die energetische Sanierung mit einer Modernisierung gekoppelt wird.

www.dena.de

Dachstuhl in FR-Innenstadt als Sanierungsobjekt

                   
(1) Drei sanierte Häuser gegenüber     (2) Rundbalken von 1944-1945             (3) Eindeckung Falzziegel

                   
(4) Kamin und Kaminverwahrung         (5) Speicher nach Westen                       (6) Speicher nach Osten

Der Blick zum Freiburger Stadttheater (Bild 1) zeigt drei Gebäude rot, beige und hellblau, deren Dachstühle in den Jahren 2011 und 2012 komplett saniert worden sind. Dabei wurden im Zuge der energetischen Sanierung auch Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt (Gauben, untergeordneter Wohnraum) – ökonomisch sinnvoll.
Der Speicherraum eines Fünffamilienhauses (Bilder 2-6) zeigt, dass hier umfänglicher Sanierungsbedarf besteht.

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