Gasthaus – Sterben im Dorf

Nicht nur die Kirche im Dorf tut sich schwer, auch die Dorfgasthäuser. Fünf Gründe: 1. Vereinsfeste und Dorfhocks, 2. Straußenwirtschaften (Hausgemachtes, 4 Monate, max. 40 Plätze), 3. Bäcker und Metzger mit steuerermäßigtem Thekenverkauf, 4. Staatliche Vorschriften (Arbeit, Bau, Hygiene, Umwelt) und 5. Gastwirte selbst zu unflexibel. „Die Dorfgastronomie stirbt aus“, so der Ehrenpräsident des Hotel- und Gaststättenverbandes Baden-Württemberg, Peter Schmid, am 24.3.2014 in Münstertal.
26.3.2014
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Wer ist schuld am Dahinsiechen der Dorfgasthöfe?
Löwen-Wirt Ingo Schmidt aus Münstertal: „Ich bin umrundet von subventionierten Betrieben.“ Er meint nicht nur die Bäcker und Metzger im Ort. „64 Straußis“ habe er im Umkreis von 20 Kilometern gezählt, vier davon habe er probehalber besucht, „höchstens zehn Prozent“ des Angebots stammten aus heimischer Erzeugung, „knackevoll“ seien die Beizen gewesen mit weit mehr als den erlaubten 40 Gästen. Und nirgendwo habe er ein Rechnungspapier bekommen. …
Alles vom 26.3.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/wer-ist-schuld-am-dahinsiechen-der-dorfgasthoefe–82342056.html

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