Fussball: Deutschland-Türkei 2:3

Beim Fussballspiel der deutschen Mannschaft gegen die türkische Nationalmanschaft am 19.11.2023 im Berliner Olympiastadion waren die Biodeutschen gegenüber den Deutschtürken zahlenmäßig wie auch akustisch in der Minderheit. Immer wenn er am Ball war, pfiffen seine Mit-Migranten den Spielführer der deutschen Mannschaft, Ilkay Gündogan, wie einen Landesverräter aus. Hat für die Zuschauer der Migrationshintergrund doch mehr Bedeutung als ihr deutscher Wohnort und Pass? Alles Erdogan-Anhänger (bei der letzten Türkei-Wahl immerhin über 67 %)?
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Deutschland verlor das Fussballspiel 2:3 – sportlich auf dem Rasen und sogar moralisch?
Die Freude über den Sieg war bei den Türkischstämmigen so groß, daß ihre Auto-Korsos die Innenstädte vielerorts bis in die frühen Morgenstunden blockierten. Etliche zeigten dabei den rechtsextremen „Graue Wölfe“-Gruß – unbeanstandet von der überforderten Polizei. Der öffentliche Raum gehörte den Türkei-Fans.
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Und wie sah die Reaktion der Deutschen (Entschuldigung, darf man ja nicht mehr sagen) bzw. Nicht-Türken aus? Neid, Sorge und Gleichgültigkeit.
1) Neid: Hier spielte eine Mannschaft (deutsch) gegen eine Nationalmannschaft (türkisch). Letztere „rannten sich die Lunge raus“ und kämpften um jeden Ball. Die Zuschauer feuerten sie dabei laut und vehement an – besonders auch nach dem frühen 0:1-Rückstand. So war der 3:2-Sieg der Türkei hochverdient.

2) Sorge: Wegen dem unbarmherzigen Auspfeifen von Ilka Gündogan auf dem Fussballplatz, das nicht fussballerisch-, sondern politisch motiviert erfolgte. Für die Pfeifenden zählen nicht die Staatsangehörigkeit, Wohnort und Pass, sondern allein die türkischen Wurzeln bzw. Herkunft.
Sorge und Angst auch wegen den Auto-Korsos nach dem Spiel: In zahleichen Innenstädten war der öffentliche Raum der Innenstädte fest in Händen der Türkei-Stämmigen. Die deutschen Sicherheitsbehörden hatten die Kontrolle bis in die frühen Morgenstunden verloren. Nicht nur in Berlin. Staatsversagen.

3) Gleichgültigkeit: Diese Reaktion mag für die meisten Bundesbürger zutreffen – es war ja „nur“ ein Fussballspiel, bei dem 22 Spieler anderthalb Stunden hinter einem Ball herlaufen.
Doch gleichgültig darf uns dieses Spiel in Berlin am 19.11.2023 nicht lassen, denn es war ein hochpolitisches Fussballspiel, bei dem die türkischen Mitbürger offen und ehrlich zeigen, was die Migration mit Deutschland gemacht hat: Was Assimilation, Integration, Nationalität, Kultur, Islam und Community bzw. Parallelgesellschaft für sie bedeuten. Und wie die deutsche Gesellschaft  bei anhaltender Massenmigration in naher Zukunft aussehen wird. Wer hier gleichgültig bleibt und damit ein „weiter so“ in der Migrationspolitik gut heißt, dem hat zu viel Wohlstand wohl immer noch die Sinne vernebelt.
19.11.2023
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Ende von Beitrag „Fussball: Deutschland – Türkei 2:3“
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Beginn von Anlagen (1) – (5)
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(1) Deutschland – Türkei (2:3): Ein Auswärtsspiel im eigenen Land
Das Berliner Olympiastadion ist mehrheitlich in türkischer Hand beim Heimspiel der deutschen Elf. Ilkay Gündogan wird ausgepfiffen. Die politische Debatte kocht hoch.

Es muss uns alle schmerzen, wenn in Deutschland geborene oder aufgewachsene Menschen bei einem Länderspiel in Deutschland die deutsche Nationalmannschaft auspfeifen“, so Djir-Sarai (FDP). Der 47-Jährige behauptete: „Hier zeigen sich erneut die Versäumnisse und Defizite der Integrationspolitik“. …
„Warum leben diese Menschen in Deutschland, wenn ihre Liebe weiterhin der Türkei und deren Präsident gilt“, fragte Golland (CDU): „Sie sind freiwillig hier und dennoch nicht bereit, sich zu integrieren.“ Man müsse „die sozialen Migrationsanreize endlich massiv kürzen und stattdessen mehr Bekenntnis zu unserem Land, seiner Leitkultur und seinen Werten einfordern“.
… Alles vom 19.11.2023 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/deutschland-tuerkei-ein-auswaertsspiel-im-eigenen-land
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(2) Deutschland, warum sind wir so leise?
Als am Samstagabend unsere Fußball-Nationalmannschaft in unserer Hauptstadt auflief, war es kein Heim-, sondern ein Auswärtsspiel. Ein Stadion in Rot und Weiß. Statt in Schwarz-Rot-Gold. Pfiffe gegen Deutschland und den Mannschaftskapitän. Jubel für die Türkei. Und all das nur wenige Stunden nach dem mehr als breitbeinigen Besuch Erdogans in Berlin. Des türkischen Präsidenten also, den eine große Mehrheit der bei uns lebenden Türken vor wenigen Monaten voller Überzeugung wiedergewählt hat. Vermutlich dieselben, die Samstagnacht nach dem 3:2-Sieg der Türkei in Auto-Korsos durch unsere Innenstädte fuhren.
Dutzende von ihnen zeigten dabei den rechtsextremen „Graue Wölfe“-Gruß. Wieder einmal!

Ich sage: Nein! Dieses „Auswärtsspiel“ sagt leider so viel über uns im Jahr 2023! Über unsere peinliche Zurückhaltung, wenn es um Leidenschaft für unser Land geht. Über unsere Trägheit, wenn es darum geht, STOLZ zu sein: auf unsere Demokratie, unsere Werte, unseren Wohlstand. Den wir ja auch mit SO großer Tatkraft SO vieler türkischstämmiger Deutscher erreicht haben.

Man könnte neidisch sein, wenn man die Fußball-Begeisterung so vieler Türken sieht. Doch leider geht es bei dieser Begeisterung offenbar nicht NUR um Fußball.
90 Minuten lang wurde Deutschland-Kapitän Ilkay Gündogan (33) gnadenlos ausgepfiffen. Weil er so vielen Deutsch-Türken als „Verräter“ gelte, so sagt es Integrationsexperte Eren Güvercin (43).
… Alles vom 19.11.2023 bitte lesen auf
https://www.bild.de/sport/fussball/nationalmannschaft/deutschland-tuerkei-2-3-auswaertsspiel-stimmung-warum-sind-wir-so-leise-86150286.bild.html
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(3) Deutschland in Berlin ausgepfiffen, Israel spielt in Ungarn
… Weil die Ungarn mit ihrer Willkommenskultur deutlich maßvoller umgegangen sind, können sie jetzt die israelischen Fußballer für ihre Qualifikationsspiele zur Europameisterschaft willkommen heißen. Die findet nächstes Jahr in Deutschland statt. Was hindert uns die Israelis hier spielen zu lassen? Ach ja: Haben sie das Spiel Deutschland-Türkei gestern in Berlin gesehen?

Die Europameisterschaften finden nächstes Jahr in Deutschland statt. Es wäre vielleicht eine ganz nette Idee gewesen, wenn die beiden aktuellen Qualifikationsspiele der Israelis (gegen die Schweiz und Rumänien) im Gastgeberland, also bei uns hätten stattfinden können. Aber das ging natürlich nicht. Denn bei uns wären die israelischen Kicker von genauso vielen moslemischen Feinden bedroht wie daheim. …
Fänden die Europameisterschaften in Ungarn statt, wäre die Sache sowieso viel einfacher. Denn die Ungarn mit ihrem Herz aus Paprika hätten keine Angst vor einer EM mit Israel. Erstens, weil sie sich was trauen. Und zweitens, weil sie mit ihrer Willkommenskultur deutlich maßvoller umgegangen sind. In Budapest, am Plattensee und in der Puszta sind moslemische Judenhasser nicht so zahlreich, dass man vor ihnen einknicken müsste.

Sollten die Israelis fußballerisch durchkommen und nächstes Jahr in Berlin spielen, muss man sich freuen, wenn es nur hässliche Pfeifkonzerte gibt.
… Alles vom 19.11.2023 von Rainer Bonhorst bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/deutschland_ausgepfiffen_israel_spielt_in_ungarn
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(4) Björn Höcke: Keine Regenbogenfahne aus “Respekt” vor den Türken
Durch die Politisierung des Sport sind Fußballspiele zu einem Spiegel der Leistungsfähigkeit unseres ganzen Landes geworden. Die »Mannschaft«, die nicht mehr deutsch sein will, verliert gerne — wenn sie auf der ideologisch richtigen Seite stehen kann.
Die eigentliche Frage nach dem Länderspiel mit der Türkei ist doch nicht, daß die türkischstämmigen Einwohner unseres Landes — selbstverständlich — die türkische Mannschaft unterstützten, sondern vielmehr: Warum trug der Kapitän der »Mannschaft« keine Regenbogenarmbinde? Wollte er nicht oder hat er sich aus Sicherheitserwägungen nicht getraut? Ilkay Gündogan wurde trotzdem ausgepfiffen.

Wir brauchen nicht über eine »gescheiterte Integrationspolitik« lamentieren, die türkischstämmigen Bewohner unseres Landes (mit türkischem oder deutschen Paß, besonders häufig mit beiden) sind bestens integriert – allerdings in ihre Gemeinschaft. Sie halten zu ihren Leuten, und das ist gut und richtig so. Es ist doch eher eine absurde Vorstellung, daß sie freiwillig ihre Identität ablegen, um fortan von der Welt als Teil eines selbsthassenden gendergerechten Regenbogen-Tralala wahrgenommen zu werden. Für Menschen mit Ehre ist das keine Option.
Auch Deutsche tun sich schwer damit, die ideologisierte Regenbogen-»Mannschaft« anzufeuern. Wir fühlen uns durch diese internationale Sportsöldnertruppe einfach nicht mehr vertreten. Dafür lohnt es sich auch nicht, Tore zu schießen – und offenbar sehen die Spieler der »Mannschaft« das ähnlich.
Wir haben bei diesem Spiel einmal mehr die Kräfteverhältnisse plastisch vor Augen geführt bekommen. Es hat sich gezeigt, wer hier in Zukunft den Ton angibt. Und eben auch, daß »wokes« Geschwätz keine Integrationskraft besitzt.

Interessant ist auch, daß die UEFA das EM-Qualifikationsspiel zwischen Israel und der Schweiz bewußt nach Ungarn verlegt hat. Die Entscheidung wird ausdrücklich damit begründet, daß Ungarn derzeit europaweit das Land mit der geringsten Terrorgefahr darstellt. Irgendetwas hat Viktor Orbán wohl richtig gemacht, was die deutschen Regierungen der letzten Jahrzehnte versäumt haben. Was mag das wohl sein …?
… Alles vom 20.11.2023 von Björn Höcke bitte lesen auf
https://journalistenwatch.com/2023/11/20/bjoern-hoecke-keine-regenbogenfahne-aus-respekt-vor-den-tuerken/.
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(5) „Palästina-Demo in Berlin: „Wir haben die Straße hinter uns““
Nach den propalästinensisch-islamischen Aufmärschen Friedensdemonstrationen in mehreren deutschen Großstädten …
„Fast 1200 Strataten mit Nachost-Bezug in Berlin“
… lieferte das Auswärtsspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen die Türkei im Berliner Olympiastadion dem Bundesamt für Verfassungsschutz und seiner Dienstherrin Nanny F. den nächsten Anlass, entschieden gegen die Verbreiter der rechtsextremistischen Verschwörungstheorie vom „Großen Austausch” bzw. der „Umvolkung” vorzugehen.
… Alles vom 21.11.2023 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2023/11/21-november-2023/

 

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