Fukushima Beben Tsunami AKW

Vor 10 Jahren, am 11. März 2011, ereignete sich Fukushima: (1) Ein Seebeben (in 1 sec um 5 m nach links und 5 m nach rechts), (2) ein Tsunami (14 m hohe Meereswelle) und (3) ein Reaktorunfall (Kernschmelze: Reaktor wird überspült, da nur 10 über Meereshöhe). Die Naturkatastrophe (1) und (2) forderte 18.500 Menschenleben, die Kernschmelze (3) durch Austritt von Radioaktivität forderte ein Menschenleben.
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Wenn die Grünen – wie in den Vorjahren auch – zum 10. Jahrestag von Fukushima am 11.3.2021 die folgende Nachricht verbreiten, dann muß man dies als Desinformation, Fake News oder schlicht als Lüge bezeichnen:

„Nuklearkatastrophe“: Nein, es liegt eine Naturkatastrophe vor.
„Zehntausende“: Nein, je nach Zählweise zwischen 18.500 und 20.000 Menschen starben, aber nicht an den Folgen von „Nuklear..:“, sondern von Seebeben und Tsunami.
„verseucht“: Nein, siehe UN-Berichte.
„unbewohnbar“: Nein, das Um- bzw. Rücksiedlungsprogramm läuft sogar bald aus.
Warum kritisieren die Medien nicht solche Falschmeldungen? Daß Zehntausende bei Fukushima aufgrund einer Nuklearkatastrophe starben, stimmt einfach nicht – warum können oder wollen die Medien dies nicht erkennen?
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Auch wenn der o.a. Tweet von den Grünen am Folgetag widerrufen wurde (s.u.): Die erste Falschmeldung im Sinne von „18.500 Tote durch AKW-Katastrophe“ bleibt in der medialen Welt erhalten. Googlen Sie „Grüne“ und „Fukushima“ und „Tote“ – und schon erhalten sie es.
Der Tagesschau-Beitrag vom 11.3.2021 war ähnlich gelagert. Man hat die japanische Feier, die der Toten gedachte, mit dem Reaktor-Unfall verflochten – ein journalistisch an sich gut gemachter Zusammenschnitt, der den Eindruck vermittelt, dass 20.000 Menschen durch den Atomunfall gestorben seien und kein einziger aufgrund Tsunamis. Dabei war es in Wahrheit gerade anders herum.
Auch bei Bayerns Ministerpräsident Söder zieht keine klare Trennung von den Opfern der Naturkatastrophe und des Atomunfalles. Es hört sich an, als ob die Kernschmelze ursächlich gewesen sei.
Im DLF verweist die Titelzeile „Atomkatastrophe von Fukushima vor 10 Jahren“ weder auf Seebeben noch Tsunami. Dem Leser wird der falsche Eindruck vermittelt, die vielen Toten seien auf „Atom“ zurückzuführen.
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Für mich als Freiburger, der sich über „10 Jahre Fukushma“ informieren möchte, ist es schon befremdend: In der hiesigen Medien (BZ lokal wie SZ, Faz, Welt oder DLF) werden die 18.500 Toten einer sog. Nuklear- bzw. Atomkatastrophe zugeschrieben. In der Schweiz (BAZ, NZZ) und in Frankreich („Dernieres Nouvelles d’Alsace, Le Monde, Le Firaro) hingegen gehen die 18.500 Toten unisono auf das Konto von Seebeben und Tsunami, also der Naturkatastrophe. Die Wahrheit liest der Bürger in CH und F, die Lüge hingegen in D., denn an den Folgen des Atomunfalls selbst starben laut UN zwischen 1 und 5 Personen. Warum nur diese Angstmache durch die deutschen Medien?
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Einen äußerst informativen und prägnanten Überblick zu „10 Jahre Fukushima“ bietet der Podcast „Indubio 108“ mit Manfred Haferburg, früher als Ingenieur in leitender Funktion in mehreren DDR-Kernkraftwerken tätig (s.u.)
12.3.2021

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10 Jahre dem Tsunami – deutsche Medien haben nichts dazu gelernt
 (19.3.2021)

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„Fukushima gedenkt der Opfer des Akw-Unglücks“
– Ungenießbare Falschmeldung

Die Lektüre Ihrer Zeitung gehört für mich zum täglichen Frühstücksbrot. Aber wie das so ist mit dem Brot, so erwischt man auch zuweilen mal ein verschimmeltes, ungenießbares Stück. Solch ein Stück war Ihre Meldung vom 12. März: „Fukushima gedenkt der Opfer des Akw-Unglücks“.
Bisher sind, soweit mir bekannt, durch das „Akw-Unglück“ vier Menschen im Akw zu Tode gekommen. Keiner jedoch durch vermehrte Strahlenbelastung. Im Jahr 2013 stellte ein Untersuchungsbericht der Vereinten Nationen fest, es sei zweifelhaft, ob überhaupt ein Mensch durch die Strahlung aus den Reaktoren in Fukushima starb oder noch sterben würde.
Mir geht es nicht darum, die von Atomkraftwerken ausgehenden Gefahren kleinzureden. Die Umsiedlung von mehreren tausend Menschen ist von diesen auch als großes Unglück empfunden worden. Aber die Japaner haben der über 20 000 Toten gedacht, die durch das Erdbeben und den Tsunami gestorben sind. Der Text ihres kleinen Artikels gibt die Sache ja auch korrekt wider. Dennoch: Die Überschrift insinuiert falsche Tatsachen. Das ist, gewollt oder ungewollt, eine Desinformation. Sie passt natürlich zur Stimmung im Lande. Sie passt auch zu einem entsprechenden, die Fakten verbiegenden Tweet, den Annalena Baerbock (Grüne) anlässlich des Gedenktages von sich gegeben hat. Mündige Leser brauchen korrekte Informationen, nicht versteckte Meinungen.
23.3.2021, Bernhard Kramann, Freiburg, BZ
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Indubio Folge 108 – Nach Fukushima
Der Kernkraft-Ingenieur und Achgut.com-Autor Manfred Haferburg erklärt im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich, was genau bei der Nuklearkatastrophe in Japan heute vor zehn Jahren passiert ist, welche Fortschritte die Sicherheitstechnik seither gemacht hat, warum andere Länder nicht wie die deutschsprachigen aus der Atomtechnik aussteigen und wie die Zukunft moderner Reaktoren aussehen könnte.
… Alles vom 11.3.2021 bitte lesen bzw. hören auf
https://www.achgut.com/artikel/indubio_folge_108_nach_fukusihma
oder
https://www.youtube.com/channel/UCLkHXX5R9S_qFZuCMGHWMrQ/videos
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Manfred Haferburg wurde 1948 im ostdeutschen Querfurt geboren. Er studierte an der TU Dresden Kernenergetik und machte eine Blitzkarriere im damalig größten AKW in Greifswald. Wegen des frechen Absingens von Biermannliedern sowie einiger unbedachter Äußerungen beim Karneval wurde er zum feindlich-negativen Element der DDR ernannt und verbrachte folgerichtig einige Zeit unter der Obhut der Stasi in Hohenschönhausen (also im Gefängnis).
Nach der Wende kümmerte sich Haferburg für eine internationale Organisation um die Sicherheitskultur von Atomkraftwerken weltweit und hat so viele AKWs von innen gesehen wie kaum ein anderer. Aber im Dunkeln leuchten kann er immer noch nicht.
Als die ehemalige SED als Die Linke in den Bundestag einzog, beging er Bundesrepublikflucht und leckt sich seither im Pariser Exil die Wunden.
In seiner Freizeit arbeitet er sich an einer hundertjährigen holländischen Tjalk ab, mit der er auch manchmal segelt. Im KUUUK-Verlag veröffentlichte er seinen auf Tatsachen beruhenden Roman „Wohn-Haft“ mir einem Vorwort von Wolf Biermann.

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Kommentare:
Die unbestrittene Kompetenz von Manfred Haferburg 
wagt das zur Selbstisolation, zur alarmistischen Phantasterei und zur linken Schlagseite neigende öffentlich-rechtliche Rundfunksystem ihren Zwangsgebührenzahlern nicht anzubieten. Danke für die anschaulichen Ausführungen, Herr Haferburg. Danke indubio und Burkhard Müller-Ullrich!
11.3.2021, A.R.
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… Vorstellung von über 18000 Toten durch den Reaktorunfall
Ein sehr hörenswertes Gespräch mit äußerst wichtigen und verständlich dargestellten Erläuterungen, die die Wissenslücken durch einseitige Berichterstattung der MSM auffüllen konnten.
Leider wird sich die Vorstellung von über 18000 Toten durch den Reaktorunfall mit Hilfe der medialen Katastrophenberichte weiter im Bewusstsein der Menschen hier halten, da diese vermeintlichen Toten mit die Grundlage unserer hastig herbeigeführten und zum Scheitern verurteilten Energiepolitik bildet.
11.3.2021, M-A.SCH.
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Herr Haferburg, ich habe erst vor wenigen Wochen ihr Buch “Wohnhaft”
gelesen. Selbst ehemaliger DDR- Bürger, bin ich von Ihrer Biographie, Ihren Erlebnissen, Ihren Leistungen, Ihren Leiden sehr bewegt. Beeindruckt hat mich Ihr Leidensweg durch “sozialistische” Gefängnisse in der CSSR und der DDR. Am 31.12, 1978 hatte ich Bereitschaftsdienst in einem Betrieb einer sächsischen Großstadt und habe den Blackout – den Sie in Ihren Buch beschreiben – und dessen Folgen hautnah erlebt. Mein Respekt für Ihren Einsatz damals.
Auch ich halte den Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland für einen Fehler. Hoffentlich bleiben mir solche Erlebnisse wie 1978 im Alter erspart. Ihr sachliches, unaufgeregtes Gespräch mit Herrn Müller- Ullrich war für mich sehr informativ und anregend. Ihnen die besten Wünsche!
11.3.2021, J.K.
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So was müßte eigentlich in Schulen zum Lehrstoff gehören
Das war ein sehr, sehr interessantes Gespräch. Und für den Laien sehr gut erklärt. Schade nur, daß man so etwas nur hier bei Achgut hören kann. Sowas müßte eigentlich in Schulen zum Lehrstoff gehören. Oder auch mal beim ÖRR zu sehen oder zu hören sein. Träumen kann man ja mal, oder?
11.3.2021, P.R.
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Wenn man das doch mal im Bundestag senden könnte!
Danke, meine Herren, was für ein spannender, ausserordentlich informativer Beitrag! Ich gebe zu, dass die Bezeichnung Atomkraftwerk in Zusammenhang mit der Endlagerung auch ein etwas mulmiges Geuehl bei mir ausgelöst hat. Dennoch war ich nie ein Gegner, man muss Dinge auch prakmatisch sehen. Vor allen Dingen bringt es doch auch nichts hier die Kernkraftwerke vom Netz zu nehmen waehrend rundherum neue gebaut werden. Und noch die Bigotterie, sowohl Kohle- als auch Atomstrom zu importieren. Dieses Interview hat mich total begeistert, zumal die Reaktorungluecke von Tschernobyl und Fukushima sachlich erklärt wurden. Wenn man das doch mal im Bundestag senden könnte!
11.3.2021, R.B.
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…. kein politischer Wille mehr hinsichtlich eines technischen Fortschritts
Wie von Herrn Müller-Ullrich im Beitrag kurz angerissen ist augenfällig, daß in Deutschland absolut kein politischer Wille mehr hinsichtlich eines technischen Fortschritts erkennbar ist. Wie in der Luftfahrt üblich, müssen nämlich die Ursachen eines solchen Gaus vollumfänglich aufgeklärt und in verbesserte Reaktortechnologien (wie von den Japanern aktuell praktiziert) implementiert werden um damit die Technologie inkrementell zu verbessern. Dies führt fortwährend zu immer sicherer werdenden Kraftwerken.
Wer aber wie Merkel aus ideologischen Ansichten geleitet den Pfad einer fortwährenden Verbesserung bestehender CO2 neutraler Technologien verlässt, der beweist damit nur, das hier andere Interessen im Vordergrund stehen. Ob dies die schrittweise Zerstörung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands ist möge jeder für sich beantworten.
11.3.2021, ST.B.
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Nur Kindern steht Angst zu
Sehr interessant, vielen Dank, BMU und MH. Etwa bei min 32 spricht Haferburg über mangelnde Zeitvorstellungen. Vielleicht ist es das, was den Menschen so klein macht, dieses permanente Bedürfnis, sich selbst und nur seine eigene Lebenszeit zu sehen. Unmttelbar danach sagt Haferburg, er habe Verständnis für die Ängste. Bitte, das darf man nicht haben. Man muss eindeutig die Mainstream-Medien dafür schelten, dass sie solche Ängste mit allem Verfügbaren schüren, statt Aufklärung zu betreiben. Und wenn die Politik das so will, muss man sie vor allem dafür jeden einzelnen Tag kritisieren.
Ganz großartig finde ich Haferburgs Feststellung, dass man damit leben lernen sollte, dass es ähnlich wieder passieren kann, und dass es darum geht, Folgen zu managen, besser als damals.
Ihr Schlusswort, Herr BMU, großartig. Piangi, fanciula, piangi (Rigoletto). Weine, aber über solche Medien wie die SZ und durchaus auch über die strohdummen Kirchen, in denen fast nur noch Alte verkehren. “Ich kenne nichts Ärmeres/Unter der Sonn als euch, Götter!/Ihr nähret kümmerlich/Von Opfersteuern/Und Gebetshauch/Eure Majestät/Und darbtet, wären/Nicht Kinder und Bettler/Hoofnungsvolle Toren.” Goethe, Prometheus. Gemeint, sicherlich z.T. auch damals: Kirchenleute, Politiker, heute auch durchschnittliche, manipulative Medienleute. Und die Gläubigen – der Geheimrat sprach es schon aus – sind Toren, heute viele Erwachsene auf dem Niveau von ängstlichen Kindern. Nur Kindern steht Angst zu.
11.3.2021, F.J.
Ende der Kommentare
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Die Koboldin und die Zehntausenden Atomkrafttoten
Herrje, sind die Grünen verlogen. Oder dumm. Ich bin mir über das Mischungsverhältnis noch nicht sicher.
Die Leute in Fukushima sind an Erdbeben und Tsunami gestorben (18.500). Am Kernkraftunfall ist meines Wissens damals gar niemand und bislang einer an der Strahlung gestorben.
Und ich verstehe gar nicht, warum die sich so aufregt. Beim Kernkraftunfall werden doch Kobolde frei und die brauchen sie doch so dringend für die e-Auto-Batterien. Sind dann gleich vorgeladen. Warum freuen die sich nicht?
… Alles vom 11.3.2021 bitte lesen auf
https://www.danisch.de/blog/2021/03/11/die-koboldin-und-die-zehntausenden-atomkrafttoten/
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Zehntausende Tote – Grüne rudern nach falscher Behauptung über Fukushima zurück
Die Erinnerung an den Tsunami und die Atomkatastrophe von Fukushima ist in Deutschland auch immer eine Erinnerung an den Ausstieg aus der Atomkraft – das Kernthema der Grünen. Parteimitglieder und Funktionäre widmeten sich dem Jahrestag am 11. März, schrieben dabei aber die Folgen des Tsunamis der Atomkatastrophe zu.
Die Partei verbreitete über ihren offiziellen Twitteraccount eine Nachricht, in der es hieß: „Zehntausende Menschen starben, die Region um das zerstörte Atomkraftwerk bleibt verseucht und unbewohnbar. Das lehrt uns: Sicher ist nur das Risiko.“
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Auch andere Mitglieder der Partei – zum Beispiel die Vorsitzende Annalena Baerbock – veröffentlichten zum zehnten Jahrestag ähnliche Botschaften. „Zeit innezuhalten und an die vielen Menschen zu denken, die durch das Unglück zu Schaden gekommen sind oder ihr Leben verloren haben“, schrieb Baerbock. „Atomkraft bleibt eine Hochrisikotechnologie“, heißt es weiter.
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Sie stellen darin einen Zusammenhang zwischen Opfern der Naturkatastrophe und des Atomunfalls her – den es so nicht gibt. Mehr als 15.000 Menschen verloren ihr Leben durch den Tsunami, dessen Flutwelle weit ins Inland vordrang und dort schwere Zerstörungen anrichtete. Unmittelbar bei den Aufräumarbeiten im Atomkraftwerk kamen fünf Mitarbeiter ums Leben – bei Arbeitsunfällen. Der Chef des Reaktors starb zwei Jahre nach der Katastrophe an Krebs. In einer aktuellen Untersuchung kommen die Vereinten Nationen zu dem Schluss, dass bisher keine gesundheitlichen Folgen unter den Bewohnern der Provinz unmittelbar auf die Strahlenbelastung zurückzuführen seien.
… Alles vom 11.3.2021 bitte lesen auf
https://www.welt.de/politik/deutschland/article228082095/Gruene-rudern-nach-Falschmeldung-zu-Fukushima-zurueck.html
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Einige Kommentare:
Das ist kein „Fehler“ – diese Lüge habe ich nämlich schon oft gehört
und das hat System bei den Grünen. Auch in den „heute“ nachrichten in den staatsmedien diesen abend war wieder von den „zehntausenden opfern von fukuschima“ die rede. es wurde natürlich vergessen zu erwähnen, das die armen menschen in der flutwelle ertrunken sind, und zwar an der ganzen ostküste japns, nicht nur in fukuschima. es gibt in wirklichkeit nur einen einzigen verifizierten toten des reaktorunglücks.
11.3.2021, c.D., WO
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Das passiert, wenn Wunsch und Wirklichkeit aus ideologischen Gründen nicht zusammenpassen. Bei anderen Parteien würde man bei solchen bewussten Falschinformationen zum eigenen Voteil von Populismus reden. Mir fällt nur auf, dass der Begriff Populismus im Zusammenhang mit den Grünen nie genannt wird.
11.3.2021, K.L.
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Und passiert da was? Nichts! Die Grünen lügen,
dass sich die Balken biegen, ihre Wähler ficht das nicht an. Im Prinzip erfüllen diese grünen Lügen den Tatbestand der Volksverhetzung! Sie hetzen durch diese Lügen ihre Gläubigen gegen die Ungläubigen auf, welche die Lügen als solche erkennen. Eigentlich ein Fall für den Verfassungsschutz, der allerdings nur noch nach rechts ermitteln darf. …
Wenn der gleiche „Fehler“ mehrfach vorkommt, dann bezeichnet man das doch allgemein hin als Vorsatz, oder ist es einfach nur Dummheit?
11.3.2021, M.R.
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Diese Lüge verbreiten die Grünen doch seit Jahren immer mal wieder,
Angst schüren ist schließlich deren Erfolgsrezept und der Treibstoff der Erneuerbaren Energien Lobby. Das geht Hand in Hand. In den Jahren nach dem Tsunami gab es wohl keinen einzigen Vortrag, der nicht mit einem Schreckensbild des Havarie – Reaktors begonnen wurde, und wo dann ein bedeutungsschwangeres „so darf es nicht weitergehen, da sind wir uns ja alle einig……“ folgte. Das ist die Methode, Totschlagbilder und Totschlagargumente, dann ist die Debatte tot, darum geht es.
11.3.2021, M.Q.
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Die Grünen missbrauchen (instrumentalisieren) die Toten des Tsunamis
für ihren Kampf gegen Atomkraftwerke. Kein Mensch ist dort an den Folgen des Atomunfalls gestorben. Das ist nichts anderes als Populismus.
11.3.2021, H.P.
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Heute im Deutschlandfunk, in den Nachrichten
– das Thema ist die „Atomkatastrophe von Fukushima vor 10 Jahren“ mit vielen Toten. Dann knapp auf Erdbeben und Flutkatastrophe eingehend, und ausführlich auf den „Atomunfall“.
Entsteht das aus Dummheit, oder aus Absicht? Man weiß nicht, was schlimmer wäre.
1.3.2021, M.H.
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Im rechten Parteienspektrum nennt man sowas Fake- News.
Im grün-linken ist es einfach ein Irrtum. Finde den Fehler!
5 oder 15.000, nah dran. Mit Mathe steht Klein-lenchen ja schon länger auf Kriegsfuß. Aber Kanzlerin werden können, das hat sie sich schon mal ausgerechnet.
11.3.2021, I.A.
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Sind die Grünen nun Tsunami-Leugner?
13.11.2021, B.W.
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Sogar Bill Gates hat erkannt, Umweltschutz geht nur mit AKW’s
Die können es nicht lassen. Komponenten zur Herstellung von Autobatterien werden unter massiver Umweltzerstörung in Afrika abgebaut. Trockenheit in Deutschland liegt lt. Weltartikel unter anderem daran, dass die feuchte Atlantikluft von tausenden Windrädern so abgebremst wird, dass sie hier gar nicht mehr ankommt, geschweige denn Wasser für Regen mitbringen kann. Viele Insekten und Vögel verlieren ihr Leben an den Flügeln der Windräder. „Danke Grüne“. Wer zerstört Umwelt und Klima? Im übrigen hat die Wissenschaft Atomkraft sehr viel sicherer gemacht in den letzten Jahren. Sogar Bill Gates hat erkannt, Umweltschutz geht nur mit AKW’s.
11.3.2021, K.D.
Ende der Kommentare
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Politisch-wirtschaftliches Harakiri
Heute vor zehn Jahren kam es in Fukushima zur Nuklearkatastrophe, kurze Zeit später beschloss die Bundesregierung den Ausstieg aus der Kernenergie. Doch dieser Weg hat unschöne Folgen: Strompreisanstieg und das Verfehlen der CO2-Ziele. Die vorläufige Bilanz des deutschen Sonderwegs fällt erschütternd aus.
Es ist Zeit, Bilanz zu ziehen. Nach dem Reaktorunfall in Fukushima in Japan gab es nur ein einziges Land auf der Welt, das den Ausstieg aus der Kernenergie beschloss: Deutschland. Es war die Bundeskanzlerin, die in einer Kurzschlussreaktion vier Tage nach dem Störfall erklärte, dass die ältesten acht Kernkraftwerke abgestellt werden sollten. Da die Bundesregierung ein vom Parlament verabschiedetes Gesetz wie das Atomgesetz nicht einfach außer Kraft setzen kann, sprach der Bundesverfassungsrichter Hans-Jürgen Papier von verfassungswidrigem Vorgehen.
Wie immer in krisenhaften Situationen, wie etwa bei der Öffnung der Grenzen 2015 oder in der Coronakrise, ließ sich die Bundeskanzlerin treiben von der öffentlichen Meinung. Die war aber durch Angst- und Panikmache, insbesondere der öffentlich-rechtlichen Medien, aufgeputscht und klar auf der Seite des Ausstiegs. Wir erinnern uns noch gut an die täglichen Brennpunkte in ARD und ZDF mit dem immer wiederkehrenden Rangar Yogeshwar, in deren Folge in Deutschland, 9.000 Kilometer von Japan entfernt, die Geigerzähler ausverkauft waren.
Es ist mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass ein anderer Bundeskanzler zunächst Ursachenforschung betrieben hätte und nach dem Abklingen der ersten verständlichen Erregung und Angst entschieden hätte, was im Interesse Deutschlands und nicht im Interesse des eigenen politischen Überlebens notwendig war. Noch im Jahr 2010 war die Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke um acht bis 14 Jahre durch den Bundestag beschlossen worden. Noch 2008 sagte Bundeskanzlerin Merkel: „Ich halte es nicht für sinnvoll, dass ausgerechnet das Land mit den sichersten Atomkraftwerken die friedliche Nutzung der Kernenergie einstellt.
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Je mehr die desaströsen Unzulänglichkeiten der Energiewende auf Wind- und Solarbasis in den nächsten Jahren zutage treten werden, umso mehr sollte die Offenheit kluger politischer Köpfe auch in Deutschland wachsen, sich mit einem neuen, sicheren Kapitel der Kernenergie zu beschäftigen. Dazu braucht es einen Wechsel in der politischen Führung, vor allen Dingen aber ein Umdenken in den Redaktionsstuben deutscher Medien, in denen nach einer Untersuchung von Matthias Kepplinger 70 Prozent der Journalisten immer noch der Auffassung sind, dass Fukushima „endgültig bewiesen“ habe, dass „die Risiken der Kernenergie nicht tragbar sind“. Aber bevor es den ersten „Brennpunkt“ in ARD oder ZDF zur Technologie der IV. Generation gibt, müsste uns alle die berechtigte Angst um die Sicherheit unserer Energieversorgung erschüttern.
… Alles vom 11.3.2021 von Fritz Vahrenholt bitte lesen auf
https://www.cicero.de/aussenpolitik/fukushima-atomenergie-ausstieg-bundesregierung-strompreis-kohlendioxidausstoss-dieselmotor-fridays-for-future

 

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