Friedlicher Jahreswechsel 2018

Dänen, Schweden wie Deutsche nennen als akut größtes Problem die unkontrollierte Massenzuwanderung. In seiner Neujahrsansprache geht Dänemarks Ministerpräsident Lars Rasmussen deshalb auf die Sorgen seiner Bürger ein: auf den Verlust „dänischer Werte“ als Folge einer „jahrelang lockeren Einwanderungspolitik„, auf eine drohende Islam-„Gegenkultur“ in den entstandenen „Parallelgesellschaften„; und er spricht von Mißbrauch der Gastfreundschaft durch Migranten, Abriß der Ghettos und Abschiebung. Kein Wort davon in der Neujahrsansprache von Bundeskanzlerin Angela Merkel – im Gegenteil: Sie wirft ihren eigenen Mitbürgern vor, „nicht mit dem Tempo unserer Zeit mitzukommen“, wenn sie sich sorgen „wie wir die Zuwanderung in unser Land steuern und ordnen“.

Danach am Silvestermorgen veröffentlichen Regierungspolitik und Presse für Deutschland unisono einen „friedlichen Jahreswechsel“. Friedlich? Zu diesem herbeigeschwindelten Frieden mußten 1400 schwerbewaffnete Polizisten die Kölner City rund um den Dom bewachen, waren in Berlin am Brandenburger Tor zu den 200 zusätzlich 1600 Polizisten im Einsatz (BZ: „so viele waren es noch nie“), wurden „Schutzzelte für Frauen“ zur Flucht vor sexueller Anmache aufgestellt, gingen in Leipzig Wasserwerfer gegen linksextreme Protestler vor.
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Wer „die Asymetrie zwischen der öffentlichen und der veröffentlichten Meinung“ erfährt, „wird den Vorwurf der ‚Lügenpresse‘ etwas ernster nehmen“ – so Ulrich Greiner in seinem Buch „Heimatlos“. Der „friedliche Jahreswechsel“ 2017/2018 lieferte dazu ein anschauliches Beispiel.

Deutschland ist umgeben von Staaten, die ihre nationale Souveränität wahrnehmen und Grenzen kontrollieren: Dänemark, Schweden, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz.
4.1.2018
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Frauen-Schutzzelte zu Silvester? „Ein fatales Signal“
„Das Signal, was von der Einrichtung der Schutzzonen ausgeht, ist fatal“, sagt die Vorsitzende der Jungen Union in Hamburg, Antonia Niecke. „Die Maßnahme zeigt, dass Organisatoren und Verantwortliche ganz klar mit sexuellen Übergriffen dieser Art rechneten“…. „Das vorgestellte Konzept der Schutzzonen übermittelt Frauen so nur eine Nachricht: Geh da bloß nicht hin!“ Sicherheit für Frauen müsse überall gewährleistet sein – nicht nur in speziellen Zonen. …
Alles vom 31.12.2017 auf
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article172016960/JU-Chefin-Antonia-Niecke-Frauen-Schutzzelte-zu-Silvester-ein-fatales-Signal.html

 

Schutzzelte für Frauen – Ende der Gleichberechtigung
Die Nachricht von der angeblichen „Schutzzone“ schaffte es bis in internationale Medien. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft nannte es „das Ende von Gleichberechtigung, Freizügigkeit und Selbstbestimmtheit“. Auch auf Twitter hagelte es Kritik: Wie im Spiel „Stille Post“ entstand der Eindruck, dass Frauen eine eigene „Anti-Grapsch-Zone“ zum Feiern brauchten.
… Alles vom 2.1.2018 bitte lesen auf
https://www.welt.de/vermischtes/article172058290/Silvesternacht-in-Berlin-Uns-haben-Maenner-angetanzt-und-die-Polizei-kam-sofort.html

Also gibt es immer noch diese „antanzenden Männer“!
Wer schützt die Frauen an den restlichen 364 Tagen? Wo sind da Polizei und Frauenschutzzonen?
Wenn die Polizei nicht eingeschritten wäre, dann hätten die besagten Männer sich wieder an den Frauen vergriffen, diese Leute gehören hier nicht hin, habe es mit eigenen Augen gesehen!
2.1.2018, Christoph D., WO

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Die linke System-Journaille feiert ihre „friedliche Silvesternacht“
Erstens ist das gelogen, es gab überall – teils sogar schwere – Zwischenfälle.
Zweitens hatte man die Innenstädte in Hochsicherheitszonen verwandelt, um sich nicht eine erneute Blöße wie 2015/16 geben zu müssen.
Drittens ist es noch zu früh für ein Fazit, so wie vor 2 Jahren in Köln ja auch verfrüht gejubelt wurde.
Viertens waren viele Frauen den öffentlichen Feiern im Freien ganz fern geglieben. Auf den Bildern, die man in der Systempresse veröffentlicht, sieht man jedenfalls fast nur Männer, die meisten davon sind die berühmt-berüchtigten „Männer“.
6.1.2018, Heisenberg

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