Fridays for Hubraum – Humor

Humor ist immer gut, vor allem bei ernsten Themen wie Bevölkerungsexplosion (Mutter aller Probleme), Migration und Klima. „Fridays for Hubraum“ (FfH) hat zwei Tage nach Gründung der Gruppe am 22.9.2019 bereits mehr Mitglieder als „Fridays for Future“ (FfF). Hat sich da etwas aufgestaut im Land?
https://www.facebook.com/groups/1134216853441974/.
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Die Administratoren von FfM schreiben: „Wir sind mehr! Erstes Ziel ist, mehr Mitglieder als „Fridays for Future Deutschland“ zu bekommen. Diese Gruppe möchte dem überhand nehmenden Klima-Wahn mit Spaß entgegentreten. Klimawandel gibt es schon seit bestehen der Erdgeschichte. Wir können in Deutschland nicht auf Kosten von tausenden Arbeitsplätzen die Welt retten. Die Umwelt sollte aber jeder so gut er kann schützen. Seid bitte nett in dieser Gruppe!“
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Über FfH wendet sich der Humor der Wertschöpfenden gegen die Gesinnungsdiktatur der Wortschöpfenden in Medien und Politik. PS: Für alle, die kein Facebook nutzen, gibt es auch alternativ eine Gruppe bei Telegram.
25.9.2019
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Fridays for Hubraum – Humor und Selbstironie
Das riesige Echo auf diese Aktion lehrt gleich mehrere Dinge. Diejenigen, die in diesem Lande Steuern zahlen, täglich zur Arbeit fahren und das meist mit dem Auto, haben es satt, allenthalben als abgehängte Deppen und Klimasünder vorgeführt zu werden.
Den Ton in diesem Lande geben mittlerweile winzige Gruppen von Leuten an,
die Null zur Wertschöpfung und
100 Prozent zur Wortschöpfung beitragen.

Und niemand setzt dieser Gesinnungs-Tyrannei etwas entgegen. Im Gegenteil. Die meisten Medien fühlen sich als Teil der Bewegung.
Erst, wenn die letzte Autoanzeige ausbleibt, werden sie merken, dass man mit Gesinnungsethik kein Industrieland betreiben kann. Die Autoindustrie springt längst bereitwillig über jedes Elektroauto-Stöckchen, das man ihr hinhält. Und der ADAC läuft Gefahr, mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub verwechselt zu werden.
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In Frankreich entstanden aus dieser Situation die Gelbwesten. Und auch in Deutschland sucht sich Protest und das Aufbegehren neue Wege. Was mich an „Fridays for Hubraum“ am meisten freut, sind der Humor und die Selbstironie, die schon im Namen stecken. Auf Fridays for Hubraum ist vor allem das zu lesen, was auf Facebook am besten funktioniert: Spott. Man muss den Irsinn einfach weglachen. Ein Nutzer postet das Video von gleich mehreren Traktoren, die enorme Rauchwolken ausstoßen – ein anderer macht sich über die Jugend lustig, die „nicht einmal einen Rasenmäher starten“ könne.
Humor war schon immer die schärfste Waffe des Zweifelnden und macht es dem politischen Gegner schwer die Moralkeule zu schwingen, weil er Gefahr läuft, dass er sich damit selbst vor den Kopf haut. Und vor allem: Humor ist für alle anschlussfähig. Bei den meisten Menschen, die sich von gegenwärtiger Politik und der veröffentlichten Meinung nicht mehr repräsentiert fühlen, handelt es sich mitnichten um abgehängte Dumpfbacken, sondern um offene Leute, die mitten im Leben stehen und ganz konkret und als erste die Auswirkungen von irrsinnigen Polit-Kampagnen zu spüren bekommen. „Fridays for Hubraum“ ist insofern ein Zeichen. Ich will das nicht überbewerten, aber es ist ein kleines Räuspern eines Elefanten, der schon länger im Raum steht.
…. Alles von Dirk Maxeiner vom 25.9.2019 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/fridays_for_hubraum
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Von Dirk Maxeiner ist in der Achgut-Edition erschienen:
„Hilfe, mein Hund überholt mich rechts. Bekenntnisse eines Sonntagsfahrers.“
Ideal für Schwarze, Weiße, Rote, Grüne, Gelbe, Blaue, sämtliche Geschlechtsidentitäten sowie Hundebesitzer und Katzenliebhaber, als Zündkerze für jeden Anlass(er). Portofrei zu beziehen hier.
https://shop.achgut.com/products/hilfe-mein-hund-ueberholt-mich-rechts-gestaendnisse-eines-sonntagsfahrers
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Einige Kommentare:

Ein Artikel und eine Bewegung, die mir das Herz aufgehen lassen
Ja, nicht Apokalypse, sondern Humor! Ein Humor, der Humor sein darf, weil man mit freudigem Gesicht den Menschen viel überzeugter darlegen kann, dass CO2 kein Klimakiller ist. Dass das Auto kein Klimakiller ist. Dass aber die Bekämpfung des Autos und des CO2 ein Wohlstandskiller ist. Mich würde freuen, wenn die AfD auch etwas humorvoller daher käme. Sie sollte die Etablierten humorvoll auflaufen lassen. Ein paar humorvolle Zeilen darüber, dass die GroKo (Klimakabinett) nicht aus besserer Einsicht, sondern aus Angst vor der AfD Pillepalle gemacht hat. Sie sollte von ” Fridays for Hubraum” lernen. Viel Erfolg!
24.9.2019, S.K., AO
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Ich habe einen Traum
Das ist ein winziges Zeichen der Hoffnung, ein witziges außerdem. Ja, man muss dem gefährlichen Treiben des linksgrünen Kartells in Deutschland etwas entgegensetzen. Mit Humor, aber auch mit Entschlossenheit.
Ich habe einen Traum (frei nach Martin Luther King): Jeden Montag, anknüpfend an die Montagsdemos in der DDR, findet in vielen deutschen Städten ein massenhafter Protest von hunderttausenden von Bürgern statt, die die Nase gestrichen voll haben von einer einseitigen und ideologisierten Klimadebatte, von den Folgen illegaler und ungesteuerter Masseneinwanderung, einer völlig überhasteten, kostspieligen und in ihren Folgen unabsehbaren Energiewende, von einem politischen Klima, das keinen ergebnisoffenen Diskurs mehr zulässt und einer Regierung unter Führung einer irrlichternden Kanzlerin, die offenkundig die Interessen des Landes und der Mehrheit seiner Bürger aus dem Auge verloren hat. Ein Bündnis der Vernunft, bestehend aus Bürgern, Wissenschaftlern und Politikern, macht in einer machtvollen Demo unter dem Motto “Montag der Vernunft” (Mondays of Reason) gemeinsam Front gegen ein zunehmend aggressiv und totalitär auftretendes linksgrünes Establishment, das jede Debatte verweigert und Andersdenkende in die rechtsextreme Ecke stellt. Nur ein Traum? Was in der damaligen DDR unter extrem gefährlicheren Bedingungen möglich war, müsste in diesem Land unter erheblich risikoärmeren Verhältnissen erst recht möglich sein. .
24.9.2019, G.S-C., AO

“Den Ton in diesem Lande geben mittlerweile winzige Gruppen von Leuten an, die Null zur Wertschöpfung und 100 Prozent zur Wortschöpfung beitragen. ” Sie schaffen aber auch immer wieder Sätze, die man sich an die Wand hängen sollte, Herr Maxeiner! Ich habe leider nur 1,6 Liter Hubraum zu bieten (und auch keinen Facebook-Account). Dafür läuft mein Vehikel noch rein mechanisch und ist immer irgendwie reparierbar, weshalb es schon seit 40 Jahren fährt. Und der fehlende Kat ist immerhin geeignet, Herrn Resch und Fräulein Neubauer vor Schreck den Flieger verpassen zu lassen.
25.9.2019, L.SCH, AO

Für mich ist unfasslich wie unsere doch sonst so gestrengen Kultusministerien Fridays for Future zulassen. Weiterhin unfasslich für wie dumm sich Schüler und Eltern verkaufen lassen. Denn die die am Ende für das Tragen des fragwürdigen Protestbanners ihrer “Lehrer” bezahlen sind die Schüler. Ich glaube nicht dass die Abi Prüfer des Kultusministeriums bei schlechter Leistung im Zweifel und im Hinblick auf “Fridays off” dann ein Auge zudrücken werden……… Es ist immer das gleiche Bild: Steuern werden kassiert und dann bleibt die Leistung aus und der Steuerzahler macht die Hausaufgaben selbst vom Abflammen der Wegränder als 95 jähriger Greis bis zum Enteisen der Straße durch Hochschwangere. Fridays for Future ist auch so ein findiger Grund Arbeit abzuschieben. Daher die Beliebtheit Gretas bei Beamten deren Sehnsucht nach besseren Arbeitsbedingungen erst dann gestillt ist, wenn sie morgens nicht mehr aufzustehen brauchen. Bitte nicht falsch verstehen, legitime Interessen und unzumutbare Arbeitsbedingungen sollte man vorbringen können, aber bitte dem Kind den richtigen Namen geben, mehr Freizeit für Lehrer und nicht Fridays for Future.
25.9.2019, G.K., AO
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“Wenn FFH es will, stehen alle Räder still” Mal sehen wann die Mächtigen ihren Sinn für Humor verlieren, vielleicht ab 1 Million Mitglieder, alles Nettosteuerzahler und Leute die dieses Land und seine Wirtschaft am Laufen halten?
25.9.2019, T.SCH, AO
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Es wird Zeit für Gegendruck. Wollte nie in FB eintreten, jetzt habe ich es gemacht und gehöre mit zur freitäglichen Hubraumgang. Vielleicht ist FfH die Initialzündung für dieses Land. Aber nur schreiben und große Gruppen im Netz bilden nützt nix. Der Protest muss friedlich auf die Straße gebracht werden, damit endlich mehr und mehr Bürger aus ihrer Starre erwachen und vielleicht auch weitere Politiker (nicht nur AfD) den Mut finden die offenkundigen Probleme dieses Landes anzusprechen und vor allem auch in Angriff zu nehmen.
25.9.2019, M.SCH
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Hatte ja mal von der nicht repräsentativen Schnellumfrage mit dem Ergebnis “Greta nervt nur noch!” = 75% berichtet. Das war vor New York. Vermutlich schießt sie jetzt auf 90% + X Genervtheit. Umfragen im Bekannten- und Mandantenkreis sehen nicht anders aus, eher schlechter – für Greta und alles, was dahintersteckt. Fast jeder außerhalb der Medienblase und dem klassischen “Grünmilieu” durchschaut nämlich die Inszenierung, die Instrumentalisierung, den Missbrauch dieses Mädchens durch ihre Hintermänner und -frauen. Jetzt, wo es kühler wird, verliert auch die Angst vor der Klimakatastrophe zunehmend an Aktualität und Wirkung. Verzweifelt versuchen die Medien, die Angst weiter anzufeuern und zu schüren, das Wort “Klima” kommt in 5 Minuten Nachrichten auf BR5 etwa 40 mal vor. Gleichwohl: Es ist immer noch ein Unterschied zwischen einer gemalten Torte und einer richtigen. Nur die letzte kann man essen. Mal gucken, wer gewinnt, die Neureligiösen oder die Konsumisten. Wenn wir in einer Marktwirtschaft leben, müssten am Ende die Konsumisten die Nase vorn haben vor den Religiösen.
25.9.2019, A.R.
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Schöne Idee das! Leider wird es wohl, wie immer, nicht von den MSM aufgegriffen werden. Ist halt nicht ihre Zielgruppe. Die fff und andere Karabbelkrawallgruppen sind nur eine winzige Minderheit die aber weiterhin medial dermaßen verstärkt werden das der unbescholtene Bürger (sofern er den MSM und nur diesen aufmerksam zuhört) das Gefühl bekommen muss das dort etwas Wichtiges geschähe. Wie macht man aus 50 Demonstranten (Hambach) etwas Relevantes? Man stellt ihnen 100 Journalisten zur Seite die über jeden Furz berichten und das dreimal träglich.
25.9.2019, Th.B.
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Zwischendurch mal ein paar Gedanken dazu, welche kindliche Gottheit bislang für was demonstriert hat: Malala Yousafzai, 22, jüngste Preisträgerin in der Geschichte des Nobelpreises, damals 16, die jüngere Sprecherin vor der UNO (an ihrem 16. Geburtstag und nicht danach), ebenfalls im gleichen Jahr 2013 empfangen durch die heilige Jungfrau Barack Obama, “gelitten und fast gekreuzigt” hatte sie ja bereits in Pakistan hinter sich, heute Friedensbotschafterin bei der UNO und Taufpatin des Kreuzfahrtschiffes “Celebrity Edge”, demonstrierte und forderte Bildung für alle Mädchen auf dieser Erde, egal ob diese aus religiösen, kulturellen oder finanziellen Gründe verweigert wird, was ihr bis heute Todesdrohung einbringt, ein Leben in ständiger Gefahr. Diese Forderung war weder für Greta vom Törn-Boot Anlass, noch für deren Anhängerinnen, auf den Straßen Bildung für alle zu fordern. Böse Zungen könnten behaupten, das liege daran, dass die Forderung Bildung für Mädchen in Gretas Kreisen eben noch nicht umgesetzt wurde, diese somit mangels Bildung auch nicht für Bildung demonstrieren können. Das stimmt natürlich. Greta Thunberg, in allen Punkten maximal zweite Wahl und zweiter Rang. Malala war einfach schneller, hatte einfach ein wirkliches Opfer, ihr Leben, das sie fast schon geben mussten und eine Zukunft, die sie wirklich opferte – schließlich hätte sie auch das Potenzial gehabt, einen anspruchsvollen und ordentlichen Beruf zu lernen, denn sie ist ja geistig gesund – und all das, obwohl sie auch noch jünger war, zu dem Zeitpunkt, als Greta Thunberg. Das, wofür Malala fast gestorben wäre, Bildung, was in so vielen Ländern der Erde eine Frage des Geldes und bei armen kinderreichen Familien ein Frage der Wahl der Eltern, wer Bildung erhält, ist, ist für die Gretas und ihre Anhänger allen Ernstes das Druckmittel, mit dem die die Welt erpressen wollen. “Mama, Papa! Wenn ich das Spielzeug nicht kriege, dann schneide ich mir die Zöpfe ab!”. …
… zu meinem letzten Beitrag noch der Schluss: Während also Malala unter Einsatz ihres Lebens dafür kämpft, dass für alle Mädchen dieser Erde die Schulpflicht GILT, damit Eltern Mädchen wie sie selbst, nicht einfach von Bildung fernhalten, weil Bildung wichtiger ist als ihr Leben ohne Bildung, demonstriert Greta, dass Bildung völlig überbewertet ist und ihre Anhänger, überwiegend erwachsene Lehrerinnen in Deutschland, werden nicht müde Wege zu finden, wie man die Schulpflicht aushebeln kann, sofern sie es ihrem politischen Weltbild als Erwachsene nutzt. Dafür fordern sie den gleichen Friedensnobelpreis, den Malala erhielt, für ihre Leistung ein. Die Leistung, keinen Unterricht zu machen, diesem fernzubleiben aus weltanschaulichen Gründen, die Schulpflicht zu umgehen, Schülern die sich weigern zu schwänzen, Strafen anzudrohen. Das mit der aberwitzigen Begründung, es würde sich um einen Streik handeln, während auf der ganzen Welt Eltern die Schulbildung ihrer Kinder teuer mit Schulgeld bezahlen müssen oder sich diese gar nicht leisten können. Wenn das keine Vorlage für die Taliban und Boko Haram ist? Die können mit Fug und Recht sagen: Schaut nach Deutschland. Aus weltanschaulichen Gründen und solange es nicht das Paradies auf Erden gibt, nehmen die sich das Recht, Bildung zu verweigern. Aber uns wollen die erzählen, dass wir das aus weltanschaulichen Gründen nicht dürfen.
25.9.2019, B.O., AO
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Eindrücklich, Herr Maxeiner, dieser Hinweis. Ich hoffe, dass die Jungs und Mädels, die diesen fulminanten Start hingelegt habe, etwas vernünftiges daraus machen. Extremisten aussperren und versuchen, sich einen seriösen Haufen von arbeitender Bevölkerung, gut durchmischt und mit “Bodenhaftung”, (meist noch besser als nur Hubraum) und vernünftigen Zielen zu verbinden. Daraus kann eine grosse Demonstrationsbewegung entstehen, die, wenn sie es gut macht, einen begleitenden Flügel zurück zu einer vernünftigen Mitte herbeiführen könnte. Weisse Westen ohne Blutflecken und das in grosser Zahl und friedlich, ohne Schäden und ohne Restmüll. Da ich nicht bei Facebook bin und nicht Mitglied dort sein werde, bin ich gespannt, ob man sich da anderweitig anmelden kann? Natürlich mit den entsprechenden Infos wie bei der Achse, also mit Name und Mail. Ich bin gespannt, ob die was daraus machen und hoffe das es eine Epidemie wird in die gute Richtung!
25.9.2019, B.SCH
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“Greta bekommt den alternativen Nobelpreis…..”
Bei dieser Nachricht fiel mir spontan das Zitat des Filmemachers und Regisseurs Billy Wilder ein: “Auszeichnungen und Preise sind wie Hämorrhoiden. Früher oder später bekommt sie jedes Arschloch.”
5.9.2019, E.K.
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Eine gaaanz tolle Idee! Meine Güte, was ist das für eine obszön verwahrloste Gesellschaft geworden: Wie wäre es mit “All days for dumbasses” ?

 

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Fridays for Hubraum: Ein Zeichen für den wachsenden Unmut gegen Klimahysterie 
Mit jedem Tag wächst der Unmut unter „normalen Bürgern“ über die unglaubliche Hysterie, die um die „Klimarettung“ erzeugt wird. Ein Beispiel: Vor nicht einmal einer Woche gründete sich auf Facebook eine Gruppe, die sich augenzwinkernd „Fridays for Hubraum“ nannte, um einen Kontrapunkt zur klimareligiösen Entrückung zu setzen.

Immer mehr Bürger widersetzen sich dem Klima-Wahn
Gestern hatte diese Gruppe schon 400.000 „Follower“. Viele sind erleichtert, daß noch nicht alle komplett durchdrehen. Gestern wurde die Gruppe „stillgelegt“ aus Angst, sie könnte von „rechtspopulistischen“ Teilnehmern mißbraucht werden. Auch das ein Zeichen für die Vergiftung und Polarisierung der Atmosphäre.
Die orchestrierte Hysterie um den vermeintlich menschengemachten Klimawandel erreichte in der abgelaufenen Woche einen neuen Höhepunkt. Die Mobilisierung der „Fridays for Future“-Kampagne war gigantisch. Es gelang dem Netzwerk weltweit in über hundert Ländern Tausende „Klima-Streik“-Aktionen durchzuführen. Allein in Deutschland sollen in Berlin und Hamburg jeweils über 100.000 Menschen auf die Straße gegangen sein.
Als panisch Getriebene agiert die Bundesregierung, die in einem Sitzungsmarathon hektisch ein Klima-Paket verabschiedete, das Bürger mit Milliardenbelastungen zu „klimafreundlicherem“ Verhalten zwingen soll.

Beispiellose Indoktrination
Die Indoktrination von Kindern und Jugendlichen ist beispiellos. Innerhalb nur eines Jahres wurde Greta Thunberg, die nicht vom Himmel fiel, sondern von ehrgeizigen Eltern und einem professionellen PR-Team von Anfang an promotet wird, zur Ikone eines „Jugendaufstandes“ aufgebaut. Quer durch Deutschland kapitulierten Schulleitungen und Kultusbehörden und duldeten, daß in Serie an Freitagen die Schule geschwänzt wird, um „für das Klima“ auf die Straße zu gehen.
Besonders in Großstädten wird ein fast totalitärer Gruppendruck erzeugt, dem sich nur noch mutige und selbstbewußte Jugendliche zu entziehen wagen. Eine meiner Töchter saß am Freitag mit vier Schülern im Klassenzimmer, alle anderen waren mit der Rettung des Planeten beschäftigt.

Apokalyptisches Gerede
Das ist der Punkt, der jede Diskussion erledigt: Wenn die eine Seite nichts weniger beabsichtigt als die Rettung der Schöpfung, wofür ist dann derjenige, der sich nicht willig einreiht? Für den Untergang unseres Planeten?
Greta Thunberg hielt in New York vor der UN eine Rede, in der sie mit bebender Stimme erneut Politikern Versagen vorwarf und verkündete, wir stünden am „Anfang eines Massenaussterbens“. Huldvoll empfing die schwedische Schülerin die deutsche Kanzlerin am Rande der UN-Konferenz. Der Regierungssprecher verbreitete ein Foto, mit dem er das epochale Treffen der beiden Weltretter für die Ewigkeit bannte.
Wer nun von der Hysterie abgestoßen Klimawandel völlig abstreitet, disqualifiziert sich ebenso wie derjenige, der jeden menschlichen Anteil daran in Abrede stellt. Es ist sehr wohl überfällig, Verschwendung natürlicher Ressourcen zu stoppen, den Raubbau an der Natur zu bremsen und Alternativen zu fossilen Treibstoffen zu entwickeln. Weil es vernünftig ist. Das apokalyptische Gerede vom nahenden Untergang der Welt, drohendem Massenaussterben, alternativlosen Lösungen und monokausalen Erklärungen haben das Terrain seriöser Wissenschaft schon lange verlassen und die Ebene eines irrationalen Glaubenskrieges erreicht, den links-grüne Ideologen im Interesse einer politischen Agenda führen, über deren Ziele sie nicht mit offenen Karten spielen.

Riesennachfrage nach Spezial-Dossier der JF zu „Fridays for Future“
Über die Hintermänner und linksextremen Querverbindungen des Netzwerkes um „Fridays for Future“ klärt eine dreiteilige Recherche von JF-Reporter Hinrich Rohbohm auf, die wir jetzt als exklusives Spezial-Dossier für Sie bereithalten. Das achtseitige Dossier über das Netzwerk hinter dem inszenierten „Klima-Streik“ wurde uns in den letzten Tagen regelrecht aus der Hand gerissen. Sie erhalten es jetzt gratis, wenn Sie die JUNGE FREIHEIT im günstigen 12-Wochen-Aktionsabo bestellen. Unser Versprechen gilt: Wir bleiben jetzt jede Woche am Thema „Klima-Wahn“ dran.
https://32521.seu.cleverreach.com/c/36199929/dae01d7d2d408-pyg2o7
Herzliche Grüße! Dieter Stein. https://www.jungefreiheit.de
27.9.2019

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