Freiburghaeltzusammen.de

„#freiburghältzusammen ist eine Onlineplattform, die neue Wege bietet, Ihre Nachbarschaft einfach, schnell und geschützt in digitalen Räumen anzutreffen und sich direkt mit zu vernetzen. Helfende und Hilfesuchende können hier zueinander finden.“ Mit diesem Text begrüßt Freiburgs neues lokales Netzwerk https://www.freiburghaeltzusammen.de den Besucher.
Nach dem Aufruf des Portals kann man „Zur Nachbarschaftshilfe“ anklicken, dann eines der „helfenden-Netzwerke auswählen“ (wie z.B. Altstadt, Littenweiler oder Zähringen) und dort „Ich brauche Unterstützung“ oder aber „Unterstützung anbieten“ anklicken. Am 22.4.2020 noch „Gesuche (0)“ und „Helfende (0)“, aber dies wird sich hoffentlich rasch ändern. Denn: Das Online-Netzwerk ist kostenlos, von der Stadt Freiburg gestützt und sicher.
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https://wwwFreiburghaeltzusammen.de baut auf dem Netzwerkprojekt SoNaTe bzw. „Sonate“, das 2015 gestartet worden ist (s.u.) und nun im Zuge der Coronakrise ausgebaut wird.
22.4.2020
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Großexperiment virtuelles Freiburg – SoNaTe
Seit fünf Jahren läuft ein Projekt namens „Soziale Nachbarschaft und Technik“, abgekürzt „Sonate“. Zum dahinterstehenden Konsortium gehören unter anderem die Universität Freiburg, das Zentrum für Erneuerbare Energien (ZEE), die Wohnbaugenossenschaft Bauverein Breisgau, die Karlsruher Firma IT-Strategen, die auch für die Programmierung zuständig ist und auch das Freiburger Rathaus. Dass „Sonate“ hier einmal eine Option sein könnte, stand auch schon in der vergangenen Herbst vorgestellten Digital-Strategie der Stadtverwaltung.
Einst startete „Sonate“ mit 6,5 Millionen Euro Kapital, von denen 77 Prozent aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung stammten. Erste Studien mit kleinen Varianten fanden in Bremen und Berlin statt, #freiburghältzusammen aber soll jetzt eine andere Dimension haben. „Das wird ein richtiges Großexperiment“, sagt Thomas Klie, Professor an der Evangelischen Hochschule in Freiburg, an dessen Lehrstuhl die Fäden für das Sonate-Projekt zusammenlaufen.
Solange das Projekt gefördert wird, soll es für die Stadt kostenfrei bleiben, danach wird eine bereits gegründete Genossenschaft den Betrieb sichern; Details gibt es dazu noch nicht. Die Genossenschaft ist aber Teil des Prinzips, schließlich verspricht das Netzwerk, in der Hand seiner Benutzer zu bleiben. „Es ist eine Plattform, die keine Kapitalinteressen bedient“, sagt Thomas Klie. Das soll auch Datenschutz sicherstellen – Auswertung und Verkauf von Nutzerdaten, das Kerngeschäft der meisten Social-Network-Anbieter, soll es nicht geben.
… Alles vom 22.4.2020 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/grossexperiment-virtuelles-freiburg
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https://www.technik-zum-menschen-bringen.de/projekte/sonate
https://www.cognition.uni-freiburg.de/forschung/forschungsprojekte-1/sonate
https://www.badische-zeitung.de/freiburger-wollen-eine-lokale-alternative-zu-facebook-ins-netz-bringen–179005108.html

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