Freiburg sicher – Freiburg dumm

Behörden, Polizei, Politik und Presse verkünden unisono, wie sicher Freiburg doch sei – vor allem für Frauen – und dass das Gefühl der Unsicherheit vieler Freiburger Bürger nur eingebildet und Facebook bzw. Sensationsmedien geschuldet sei. Doch der „einfache Bürger“ bzw. der „Mann auf der Straße“ verspürt Unbehagen und läßt sich nicht mehr für dumm verkaufen. Jüngst wurde öffentlich, dass in der Frankfurter City 80% der Straftaten von Ausländern bzw. Flüchtlingen begangen wurde – in Freiburgs Innenstadt zwischen Hbf und KaJo wird es genauso sein. Treffend formuliert es die Leserbriefschreiberin Johanna Wolters in der BZ vom 26.11.2016:
„Schauen Sie doch einfach in der Kriminalstatistik nach, wie hoch der Prozentsatz von ausländischen Tatverdächtigen bei Raub und Diebstahl sind. Und überlegen Sie, warum Sie bei 70 % der Polizeipressemeldungen über Gewalttaten im öffentlichen Raum vor dem Veröffentlichen die Angabe der Nationalität der Angreifer entfernen muß, um Ihre Leser nicht aufzuhetzen.
Es gibt ein Problem und viele Bürger lassen sich nicht mehr mit solchen Pauschalurteilen beruhigen: „Dass Flüchtlinge nicht krimineller sind als Deutsche und nur ein ganz kleiner Prozentsatz überhaupt Straftaten begeht, gerät dabei leicht aus dem Blick.“
.
Im Grund ist es ganz einfach: Die Freiburger Bobbele wollen nicht erzogen, bevormundet, belogen, belehrt, für dumm verkauft, pädagogisiert, angeleitet, durch Relativieren abgelenkt bzw. mit Nudging überzogen, sondern ehrlich informiert  werden, um sich als mündige Bürger bzw. Citizen (klingt moderner) selbst die eigene Meinung zu bilden. Eine offene Diskussionskultur muß her – warum darf man nicht fragen „Wieviele Migranten kamen in der vergangenen Woche nach BW und wieviele nach Freiburg?“ oder „Wieviele Flüchtlinge wurden in der vergangenen Woche in Freiburg kriminell?“. Warum sind solche Fragen fremdenfeindlich, vorverurteilend, Generalverdacht-erzeugend bzw. rechtsadikal? Warum veröffentlicht die BZ dies nicht in ihrer Samstagsausgabe?
27.11.2016
.
Das angeknackste Sicherheitsgefühl in Freiburg
Die fast täglichen Raubüberfälle von mutmaßlich arabischstämmigen Asylbewerbern oder die schwarzafrikanischen Dealer, die den Stühlinger Kirchplatz zur No-go-Area machen, prägen die öffentliche Wahrnehmung ebenso wie die Hilflosigkeit der Behörden. Dass Flüchtlinge nicht krimineller sind als Deutsche und nur ein ganz kleiner Prozentsatz überhaupt Straftaten begeht, gerät dabei leicht aus dem Blick. Nach den schrecklichen Morden an zwei jungen Frauen hat sich die Atmosphäre noch verdüstert. … Alles von Uwe Mauch vom 26.11.2016 auf
https://www.badische-zeitung.de/das-angeknackste-sicherheitsgefuehl
  .
BZ hat Flüchtlings-Überfälle lange verschwiegen
Sehr geehrter Herr Mauch, dann gehen wir doch mal zurück an den Punkt, als sich die Sicherheitslage geändert hat in dieser friedlichen Stadt, und zwar zum Stühlinger Kirchplatz als die UMF (Männliche Jugendliche oder junge Erwachsene aus Tunesien, Algerien, Marokko oder Libyen) vor drei Jahren begannen diese Gegend zu terrorisieren, und es tägliche Polizeieinsätze u.a wegen Raub, sexueller Nötigung bis Vergewaltigung, Drogenhandel und Körperverletzung gab. Erzählen Sie hier nichts anderes, ich habe zu der Zeit in der Nähe vom Stühlinger Kirchplatz gelebt. Und jetzt gehen Sie doch bitte in ihr BZ-Archiv und schauen sie mal, wie ausführlich ihre Zeitung über diese tagtägliche Gewalt berichtet hat. Wo war da ihre Zeitung, Herr Mauch? Wo hat die BZ hier die Bürger informiert oder gewarnt?
26.11.2016, Flemming Kerst
.
Kriminalstatistik für Freiburgs Innenstadt fehlt
„Dass Flüchtlinge nicht krimineller sind als Deutsche und nur ein ganz kleiner Prozentsatz überhaupt Straftaten begeht, gerät dabei leicht aus dem Blick.“ Dies mag auf ganz Deutschland bezogen stimmen. Warum werden solche Statistiken nicht auch auf einzelne Ballungsgebiete, Großstädte oder auch Freiburg-Stadt bezogen veröffentlicht? Weil man dabei z.B. bei Überfällen auf einen Ausländeranteil von über 90% kommt – auch fürs Freiburger Stadtgebiet. Warum nur soll sich Freiburgs Bürgerschaft sicher fühlen, wenn im Hotzenwald, auf der Baar, im Allgäu bzw. „auf dem flachen Land“ die Kriminalitätsrate nicht zugenommen hat?
26.11.2016, Werner Baumann

Der Artikel ist in seiner Überheblichkeit und Arroganz kaum zu übertreffen!
Verschwörungstheoretiker! Was bilden Sie sich eigentlich ein, Herr Mauch? In meiner Umgebung, Familie und Freunden geht eine Sorge um, und das sind keine Verschwörungstheoretiker! Selbst habe ich nicht so sehr Angstgefühle, weil ich mich meistens mit meinem Hund draussen bewege. Aber allein abends in die Stadt fahren, um ins Kino und Veranstaltungen zu besuchen, mache ich schon seit einem Jahr nicht mehr.
Schon allein der Stühlinger Platz und Umgebung sind der reinste Alptraum schlecht hin! Und wenn mein Sohn sagt, dass man nicht mehr unbedingt am Wochenende oder sonst am Abend allein in der Stadt und den Randbezirken unterwegs sein sollte, dann wundert mich das überhaupt nicht mehr! Seine Freundin wurde unter der Woche um 9.00 Uhr morgens am Hauptbahnhof auf dem Weg zur Uni von mehreren arabischen Asylanten umzingelt und verbal sexistisch angegangen. Sie ist gut aus dieser Situation herausgekommen!
Und dann schreiben Sie von Verschwörungstheoretikern, da sollten Sie sich einmal am Wochenende unter das Volk mischen, und eine direkte Befragung bei den Menschen machen! Allein, versteht sich. Die Sicherheitslage hat sich sehr geändert und verschlechtert, und das besonders für Frauen!
26.11.2016, Angelika Bräutigam
.
Opfer von häuslicher Gewalt als Trost für die überfallene Frau?
In den vergangenen 12 Monaten wurden unzählige Frauen auf der Straße, in Diskotheken und in Schwimmbädern begrapscht oder sogar vergewaltigt. Glauben Sie, es wird diese Frauen trösten, dass die Wahrscheinlichkeit, Opfer von häuslicher Gewalt zu werden, eigentlich viel größer ist? Zum Vorwurf der Verschwörungstheorien: Es ist spätestens seit Silvester klar, dass Politk und Medien über Flüchtlingskriminalität sehr zurückhaltend berichten, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Wer sich ein eigenes Bild machen möchte, sollte sich auf Seiten wie Einzelfall-Map, Politikversagen oder eben auch Freiburg Crime informieren. Dort werden übrigens keine Gerüchte gestreut, sondern lediglich Meldungen gesammelt, die es in die Polizeiberichte oder in lokale Medien geschafft haben.
26.11.2016, Uwe Lauberg

.
Drogenszene Freiburg fest in der Hand von Flüchtlingen aus Gambia (27.11.2016)

Dieser Beitrag wurde unter Freiburg, Integration, Jugend, Oeffentlicher Raum, Regio, Sexueller Missbrauch, Zukunft abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar