Frauen-Demo – Berlin Kandel

Am 17.2.2017 organisiert Leyla Bilge in Berlin einen Frauenmarsch für Freiheit der Frauen im öffentlichen Raum und gegen den Import von muslimischen Männern aus frauenfeindlichen Kulturkreisen. Die angemeldete Demo wird von der Polizei aufgelöst, da nicht-angemeldete Antfa-Gegendemontranten eine Kreuzung blockieren. Am 28.1.2018 organisiert Karina B. in Kandel einen „Trauermarsch im Gedenken an Mia“. Die angemeldete Frauendemo wird von den lauten Tröten der am Rathaus Kandel mitsamt Bürgermeister versammelten Antifa derart übertönt, dass sie abgebrochen werden muß.
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Drei Demonstrationen von Frauen gegen Ausländerkriminalität – Leyla Bilge in Berlin, Karina in Kandel/Südpfalz und Uta Ogilvie in Hamburg  – werden mithilfe der Polizei im Keim erstickt bzw. scheitern, da diese Frauen nicht politisch links stehen, sondern politisch ungebunden für einen und denselben Sachverhalt demonstrieren: Für ihr (und ihrer Kinder) freies und sicheres Bewegen im öffentlichen Raum.

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In D gibt es das Recht für seine Meinung zu demonstrieren. Demonstrationen müssen angemeldet werden und es wird ein Weg und ein Zeitraum vorgeschrieben. Der Berliner Frauenmarsch war angemeldet und legal. Es ist Aufgabe der Polizei, die Demonstranten zu schützen und dafür zu sorgen, dass sie ihr Recht auf Demonstration wahrnehmen können. Dieser Aufgabe ist die Polizei nicht nachgekommen. Denn der nicht angemeldeten Antifa-Gegendemo war nicht gestattet, den Weg des Frauenmarsches zu nehmen. Die Polizei hätte die Sitzblockade auflösen müssen. Warum sie das nicht tat und im Gegenteil den angemeldeten Marsch auflöste, kann man gerade in Berlin erahnen. Zwei Möglichkeiten:
1) Entweder hat die Polizei aus Angst vor der Antifa (Autos entglasen und abfackeln, Steine werfer) die Blockierer nicht weggetragen. Von der Frauendemo ging ja keine Gefahr aus, die konnte man also problemlos hinhalten und zur Auflösung nötigen.
2) Oder Berlins Polizeichef hat angeordnet, der nicht-angemeldeten Antifa Vortritt zu lassen (da links) vor dem angemeldeten Frauenmarsch (da rechts). Der deutsche Rechtsstaat ist im Wandel begriffen: „Rechts“ ist man heute schon, wenn man das Recht einfordert – und das ist „links“.

Warum wird ein solcher Marsch für Freiheit von Frauen nicht von grünlinken Feministen bzw. Frauenverbänden organisiert?
19.2.2018
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Gegendemonstranten versperren rechtem Frauenmarsch den Weg
„Wir sind hier in Deutschland im 21. Jahrhundert, es darf keinen Rückfall ins Mittelalter und schleichende Einführung der Scharia geben“, hieß es auf der Facebook-Seite des von Leyla Bilge organisierten Frauenmarsches. Eingeladen sei jeder, der gegen die „fatale Flüchtlingspolitik der Altparteien“ sei. ..Alles vom 18.2.2018 lesen auf
https://www.welt.de/politik/deutschland/article173694725/Berlin-Gegendemonstranten-versperren-rechtem-Frauenmarsch-den-Weg.html

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Antidepressivum in einer kranken Gesellschaft – Importierte Gewalt
Trotz allem war diese Demo ein lange wirkendes Antidepressivum. Depression bedeutet Leere, die Lebenskraft sinkt. Das Leben mit Untertanen hat mir schon in der DDR nicht gepasst, nur scheint jetzt alles noch bedrückender zu sein, denn die Politische Korrektheit für die eigenen Gedanken zu halten, liegt schon jenseits der Depression, das ist das Nichts.
Warum habe ich als Arzt an dieser Demo (Frauenmarsch in Berlin) teilgenommen? In unseren Praxen sehen wir die Folgen dieser importierten Gewalt täglich.
Die Patienten sind wirklich traumatisiert, die Vergewaltigten, Ausgeraubten, Geschlagenen. Und viele werden nicht wieder gesund, nie wieder.
Inzwischen hallte ich diese Gesellschaft für krank, es reicht hier kein Pflasterkleben mehr. Und es ist meine Pflicht zu helfen.
18.2.2018, Dr. Med Axel Stäge, PO
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Die Rede von Imad Karim
auf dem Frauenmarsch muss jeden Demokraten zu Tränen rühren. Ich wünsche ihnen mir als Bundespräsident. Bei dem Gedanken daran, dass Gegendemonstranten mit ihrer Blockade-Aktion auch eine solche Rede versuchen zu unterbinden, fehlen einem die Worte…
18.2.2018, Frank S., WO

Rechts ist gar keine Schmähung
„Rechts“ ist ein ganz normales legitimiertes, aus dem Parteienspektrum und der Sitzverteilung seid der Weimarer Republik herrührende politische Meinung. (Sitzverteilung links – Parteien mit sozialistischen, sozialdemokratischen und grünen Schwerpunkten; rechts: Parteien mit konservativ-nationaler Gewichtung) Ich kann es daher nicht als Schmähung oder Schimpfwort erkennen, wenn mich Jemand als „rechts“ bezeichnet. Ich stehe dazu, das ist Grundgesetzkonform und legitim. Rechts ist nicht gleichbedeutend mit (Neo)N azitum a la 33. Jedem sei das Recht, auch auf (sogenannte) Gegendemonstrationen eingeräumt, sofern angemeldet und genehmigt, ohne Gewalt und Blockaden. Allerdings verstehe ich die Gegendemonstranten, vor allem die Prominenten dabei, nicht so recht. Für was für eine Lebenswelt im Gemeinwesen setzen sie sich denn ein?
So abgewandt, dass man die gegenwärtigen Verhältnisse und die daraus resultierende nahe Zukunft nicht kennt oder erahnt, kann man doch gar nicht sein. Daher muss man davon ausgehen, sie möchtenund unterstützen lieber ein noch schnelleres „Verändern worauf wir uns freuen“ .
18.2.2018, P. Viktor, WO
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Stellt Euch vor, dass AFD-Wähler eine linke Demo zum Schutz der Frauen ausgebremst hätten…das wäre ein Aufschrei gewesen! Wird es hier mal wieder demokratisch zugehen oder ist es schon zu spät?!?…
18.2.2018, Falk, WO

Ein Frauenmarsch wird mit Unterstützung von Christian Ströbele (Grüne), welcher ja dafür mehr oder weniger noch gelobt wird, behindert und zum Abbrechen gezwungen. Linke „Aktivisten“ waren die Ausführenden. Das ist ja nun wirklich das allerschärfste. Nur weil die „Organisatorin“ (Leyla Bilge) ein AFD-Mitglied ist, ist dass jetzt rechtsextrem? Wie krass ist das denn, wo soll das denn noch hinführen?….
18.2.2018, T.Z., WO
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Undemokratisch wie am Bosporus
Man braucht nicht lange um den heißen Brei zu reden. Das Problem war doch wohl offensichtlich die Teilnahme eines AFD Mitgliedes. Es waren bestimmt auch AFD Wähler darunter, was bei 15% der Stimmen zumindest wahrscheinlich ist. Verstehe ich das richtig, daß einem somit das Demonstationsrecht qusi abgesprochen wird? Zumal das Thema um ein Grundrecht der Frau ging. Ich bin kein ausgesprochen politischer Mensch und möchte auch ungern einer sogenannten“ politischen Richtung “ zugeordnet werden, aber das was sich dort abgespielt hat ist gelinde gesagt beschämend für ein demokratisches Rechtssystem. Es erinnert zuweilen stark an ein Land am Bosporus.
18.2.2018, H.P., WO
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Ich bewundere Leyla Bilge, Herrn Karim und alle die sich für Deutschland engagieren. Schaut man sich Videos der Demo an, sieht man, dass es mit Deutschland vorbei ist … Altersdurchschnitt 50+
Dem Rest ists egal wie sie in 10 Jahren leben werden.
Trotzdem vielen Dank , an alle die sich engagiert haben.
Antifa-Schlägertruppen erledigen das Geschäft der Kanzlerin und blockieren ungestraft eine angemeldete und erlaubte Demonstration! Man stelle sich den Sachverhalt mit umgekehrten Vorzeichen vor …
18.2.2018, Gertrude N., WO
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Am gestrigen Tag wurde quasi das Grundgesetz ausgehebelt
und das Recht erteilt, sich den Anweisungen der Polizei zu widersetzen. Auf welcher Grundlage will man nun künftig Sitzblockaden (der Antifa) auflösen und die Demonstranten dazu verpflichten, sich Demonstrationsauflagen unterzuordnen? Gefährlich ist auch die Tatsache, dass sich die Polizei nun einen neuen Gegner geschaffen hat – aus eben jenem Spektrum, das sie bislang unterstützt und verteidigt hat. …
Verantwortlich, dafür das der Demo Zug nicht weiterkonnte und die Polizei nicht räumte war nach medialen Angaben der Berliner Polizeichef. Hoffentlich wird dieser Bruch der Grundrechte aufgeklärt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen.
Werner, H. WO

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Frauenmarsch in Berlin
Bericht von einer Demo durch das Spalier der Berliner (gegendemo-)Nazi-Bekämpfer

Wer demonstriert eigentlich gegen einen Frauenmarsch, dessen Teilnehmer sich über sexuelle Übergriffe und gegen den Import eines archaischen Männerbildes empören? Dazu hatte jedenfalls die Aktivistin Leyla Bilge aufgerufen, eine Deutsch-Kurdin. Nach hunderten sexuellen Attacken von Migranten von Köln bis zu Gegenwart hatte sie beschlossen: ihr reicht es. Zu den Mitorganisatoren und Rednern gehörten der iranisch-deutsche Filmemacher Imad Karim und der schwule Publizist David Berger (der in seiner Rede unter anderem in Richtung regenbogenschwenkender Gegendemonstranten sagte: „Ihr steht nicht für mich.“)
Auffällig ist, dass in den Aufrufen der Antifa und der Grünen von Kreuzberg-Friedrichshain jeder Hinweis auf Bilge als Organisatorin fehlte. Dafür ist durchgängig von einer „AfD-Demonstration“ und „Rassisten“ die Rede – obwohl die AfD gar nicht zu den Anmeldern gehört. Einer Deutsch-Kurdin Rassismus vorzuwerfen – das hätte vermutlich selbst für gestandene Berliner Linksradikale einen Tick zu albern geklungen.
Gegen 16 Uhr setzt sich der Zug langsam in Bewegung. Es stehen Leute mit Anti-Merkel-Plakaten dort, mit Deutschlandfahnen, mit Pappschildern wie: „Wir sind kein Freiwild.“ Neben mir läuft ein mittelaltes Paar, beide Ärzte, wie sich herausstellt, beide aus einer Gegend nördlich von Berlin angereist. Dass es sich bei ihnen laut Antifa, Grünen und Linkspartei um Rassisten und Nazis handeln soll, amüsiert sie. „Seltsame Stadt“, sagt der Mann. Ich lasse erst den Zug an mir fast vorbei, und schließe dann wieder nach vorn auf. Schätzungsweise laufen 1 400 Menschen auf der Kreuzberger Friedrichstraße. Das Durchschnittsalter liegt um die vierzig. …
Die „BZ“ nennt Leyla Bilge eine „selbsternannte Frauenrechtlerin“, beantwortet aber leider nicht die Frage, welches Amt in Deutschland Frauenrechtlerinnen ernennt. Womöglich das gleiche Amt, das Qualitätsjournalisten zertifiziert? Keins der Medien sieht es als Problem, dass linke Gruppen das Demonstrationsrecht in Berlin problemlos aushebeln können. Es drängt sich die Frage auf, ob das auch umgekehrt so reibungslos funktionieren würde.
Nur eine kleine Fußnote: Während die eigentliche Organisatorin Bilge in den meisten Berichten nur kurz gestreift wurde, verzichtete kaum ein Medium auf den Hinweis, der Pegida-Gründer Lutz Bachmann aus Dresden sei bei der Demonstration dabei gewesen. Dabei fehlt der Hinweis regelmäßig, dass er weder zu den Anmeldern noch zum Organisationsteam gehörte.
… Alles vom 18.2.2018 bitte lesen auf
https://www.publicomag.com/2018/02/frauenmarsch-in-berlin/
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https://leylabilge.wordpress.com/

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Spruch von den Gegendemonstranten am 17.2.2018:  „WIR SIND DIE MAUER – DAS VOLK MUSS WEG!“

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Frauenmarsch Berlin:  Ganz normale Bürger
Die Berufe der Demoteilnehmer, die wir dort zufällig erfahren haben, und unsere eigenen: ehemalige Investmentbankerin, Mediendesigner, Ärztin, promovierte Germanistin, promovierter Historiker und Hochschullehrer. Mit einem Wort, das typische dumpfdeutsche rassistische Pöbelpack. Auch Homosexuelle mit Regenbogenfahne nahmen an der Frauendemo teil, ebenso Ausländer (oder Deutsche mit Migrationshintergrund?).
Ich hätte die Zahl der Teilnehmer höher als Sie geschätzt, aber ich habe da keine Erfahrung. Die unterschiedlichen Zahlen in der Presse kommen vermutlich auch dadurch zustande, dass ungefähr 1500 Teilnehmer aufgebrochen sind, aber am Schluss (nach einer ca. zwei Stunden dauernden Wartezeit wegen der Sitzblockade) nur noch einige Hundert an der Abschlusskundgebung vor dem Kanzleramt teilnehmen konnten. Viele kamen von außerhalb und mußten zum Zug, andere hat wahrscheinlich das stundenlange Stehen auch körperlich überfordert – es waren auch viele ältere Menschen dabei.
Die Reden thematisierten übrigens auch Beschneidungen, Zwangsverheiratungen, Kinderehen, erzwungenes Kopftuchtragen – alles Themen, die deutschstämmige Frauen (noch) weniger betreffen als Migrantinnen. Es ging also keineswegs nur um “weiße deutsche” Frauen, sondern um die Situation aller Frauen in Deutschland. Die m. E. beste Rede hielt Imad Karim. Sie ist auch auf youtube zu finden. (Erlauben Sie mir bitte die Werbung.)
Jedenfalls ist die Frage, die auf einem Plakat der Demo zu lesen war: “FDGO? GG? Gibt´s euch noch?” nach den Erfahrungen in Berlin eindeutig zu beantworten: Nein.
18.2.2018, Bärbel Schneider, PO

Die Antifa hat eine legale Demonstration der AfD, angeführt durch Leyla Bilge, darin gehindert den genehmigten Verlauf zu nehmen. Trotz dreimaliger Aufforderung durch die Polizei, haben sich die Gegendemonstranten nicht gefügt. Das ist zunächst eine strafbare Nötigung und zudem faschistisch. In Richtung AfD wurde “ ihr seid Faschisten, wir sind Pazifisten“ skandiert. Pazifisten, die durch Anwendung von körperlicher Gewalt, die AfD Veranstaltung hinderte den genehmigten Verlauf zu nehmen. Die paranoide Formel lautete: “ es gibt kein Recht auf Nazipropaganda“. Die selbsternannten Pazifisten haben folglich gewaltsam, nichts anderes ist eine Sitzblockade, das Demonstrationsrecht vereitelt und zugleich den politischen Gegner als Faschisten stigmatisiert. Das ist orwellsche Verdrehung par excellence. Die wahren Faschisten haben sich durchgesetzt und die Berliner Polizeiführung hat dies geduldet. Der Innensenator hat dies nicht nur angeordnet, sondern muss deshalb zum Rücktritt gezwungen werden.
18.2.2018, Günter Rode, PO
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Frauenmarsch Berlin: Von Polizeimannschaftsbus gestoppt
Von Art. 8 GG und der Mausefalle: Wieder was gelernt, was so nicht im Staatsbürgerkundebuch steht. Gestern versammelten sich Frauen und Männer zur Frauendemonstration in Berlin. Berlin, Ihr ahnt es schon, da kommt noch was.
Zunächst zog die Menge in die Friedrichstraße vorbei an Gegendemonstranten, die von der Polizei in Schach gehalten wurden. Dann befand sich der recht entspannte Demozug an einem Abschnitt, der rechts und links von einer geschlossenen Häuserzeile begrenzt wurde, keine offenen Geschäfte oder Restaurants, der Eingang zur U-Bahn vergittert. Plötzlicher Halt, vor uns blockierten zwei quer gestellte Mannschaftsbusse auf der Höhe des legendären Check Point Charlie den Weg. Über Megaphon wurde verkündet, dass eine Gegendemo den Weg versperre, aber sobald diese geräumt sein, werde es weitergehen.
Warten – Stehen – Kälte. Nix tut sich – Sprechchöre – Parolen -Geschimpfe – Erfahrungsaustausch – Stimmungsgedudel und Hopsen auf dem Begleitfahrzeug – nix tut sich – Warten. Hilfe, wo kann ich hin, wenn die Blase nervt? Nichts – die Zeit vergeht – Kälte und Stimmung steigen – es wird dunkel – nix tut sich, aber allmählich werde nicht nur ich stinksauer, Knie und Rücken schmerzen, es nervt nur noch. Wir rücken vor, auch die Polizei. In der ersten Reihe werde ich fast von einem rabiaten Ordner weggeräumt wie ein Möbel. Dann sehe ich eine ältere Frau, wahrscheinlich schon in den Siebzigern, wie überhaupt erstaunlich viele ältere Teilnehmer unter den Demonstranten sind, stelle mich neben sie und beginne mit einem der Polizisten eine Diskussion. Ob er denn nicht sehe, dass hier auch Rentner seinen, die ihr Leben lang gearbeitet und Steuern gezahlt hätten. Nun wollten wir unser Recht auf Versammlungsfreiheit wahrnehmen und würden gehindert. Was denn wohl passieren würde, wenn ich weiterginge, denn ich sei fix und fertig? Dann müsse er mich aufhalten, aber ich solle mich umdrehen, die Demo sei soeben aufgelöst worden. Wir trotten den Weg zurück, Hauptsache, es tut sich was, egal was. Dann sehen wir, dass hinter der Demo ebenfalls Mannschaftswagen auf der Straße stehen.
Gute Arbeit, der Ort war perfekt ausgesucht, um uns in die Mausefalle tappen und sie dann zuschnappen zu lassen. Huch, die Gegendemo, so ein Pech aber auch, kann man nix machen. Geht heim Leute, wir sitzen am längeren Hebel.
Nicht dass jetzt ein Bösewicht auf die Idee kommt, da hätte sich im Vorfeld die Einsatzleitung mit dem linksgrünen Berliner Antifantengemenge abgesprochen. Ganz sicher nicht. Ehrlich! Dumm gelaufen, kann ja mal passieren. Jedenfalls war ich auf einer genehmigten Demonstration als Demonstrationsobjekt für eine sehr geschmeidig zurechtgebogene Demokratie.
Wieder was gelernt.
18.2.2018, Marga Noelke, PO

Frauendemo Berlin: ÖR berichtet falsch
Wie das linksrotgrüne Staatsfernsehen berichten würde war von vorneherein klar aber nun einige Headlines der Hofberichterstatter vom 17./18.2.2018
DIE WELT: Gegendemonstranten versperren rechtem “Frauenmarsch” den Weg.
TAGESSPIEGEL: Rechter Frauenmarsch wegen Blockade abgebrochen.
ZEIT ONLINE. Rechter “Frauenmarsch” in Berlin nach Blockade abgebrochen.
DERWESTEN: Gegendemonstranten stoppen rechten “Frauenmarsch” von Afd-Politikerin.
DEUTSCHE WELLE: Massiver Widerstand gegen rechten “Frauenmarsch”.
STERN: Gegendemonstranten stoppen AfD-“Frauenmarsch” in Berlin.
Ich könnte die Liste noch beträchtlich erweitern aber ich glaube diese Beispiele unserer jämmerlichen Lügenpresse reichen erst mal aus.
Einzig der Münchner Merkur erwähnt in seiner Headline ganz vorsichtig 73 Ermittlungsverfahren.
Um zu wissen gegen wen muß man den Artikel schon sehr genau lesen.
Wie sich angeblich denkende Menschen gegen eine Demo (die übrigens nicht von der AfD initiiert war) gegen Gewalt an Frauen wenden können erschließt sich mir nicht. Ich kann mir nur vorstellen daß diese Menschen eben nicht instande sind zu denken. Sie laufen wie im Schwarm den Deppen von der Anitfa nach und da sie selbst nicht wissen warum sind es eben auch nur – na? – eben Deppen.
Demo gegen rechts scheint eine neue Freizeitbeschäftigung der “Sinnentleerten” zu sein für die man Hirn nicht braucht.
Die gesellschaftliche Entwicklung läuft bedenklich aus der Spur.
18.2.2018, Hermann hewing, PO

Auch ich war dort. Auch ich bin immer noch erschüttert. Auch ich musste an einem “Kontrollpunkt” vorbei, an dem die Antifa-Demonstranten von den Gegen-Gewalt-an-Frauen-Demonstranten getrennt wurden.
Ich hatte also Zeit, mich kurz zu … unterhalten und Flugblätter zu tauschen. Meines las sich so:

„Ich möchte nicht, dass meine irakischen, syrischen, afghanischen … Schülerinnen im Frauenhaus leben müssen und von ihren Ex-Männern mit dem Tod bedroht werden.“

Die Reaktion von sehr jungen Leuten, Kindern, mit GEW-Banner, von jungen Leuten mit AstA-TU-Beuteln, von schwarzgewandeten jungen Leuten, aber auch von Frauen wie mir (älter, irgendwie alternativ oder mäßig hip gekleidet…):

„Das les’ ich nicht“, „Du …otze“, „Du hässliche Rassistin“, „Du Faschistin, geh doch zu deinen Nazis“, „Das sind die Probleme der irakischen Frauen, wir müssen erst unseren eigenen Sexismus bekämpfen“.

Letzteres versuche ich noch unter Meinungsaustausch zu verbuchen, die anderen hatten tatsächlich nur dieses zu erwidern.
Andere allerdings begnügten sich nicht nur mit verbaler Bedrohung, „Wo arbeitest du? Wie heißt du? Ich kriege dich!“. Nein, diese jungen Leute mit Sonnenbrillen und ohnehin aggressiver Körpersprache schnippten mir eine Zigarette ins Gesicht und schleuderten mir ihre Drohungen 20 cm vor meiner Nase entgegen.
Ich bin, wie gesagt, unauffällig vom Typ, mittelalt, eine Frau – mein einziges „Vergehen“: die oben zitierte Aussage.
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Ernüchternd auch die Berichterstattung:
Von der „selbsternannten Frauenrechtlerin“ Leyla Bilge war die Rede.
Was machen eigentlich die („staatlich akkreditierten“ ? ) Frauenrechtlerinnen, wenn es um die Zustände in den Flüchtlingsheimen geht? Auch ich hätte da Erlebnisberichte meiner Schüler zu Misshandlungen von Frauen und Kindern, Andersgläubigen usw. – aber es besteht kein Interesse.
Polizisten beruhigten mich dann noch: „Solange wir da sind, sind Sie sicher.“
Nach Ende der Demonstration jedoch könnten wir verfolgt werden von Gegendemonstranten, diese machten auch Foto- und Filmaufnahmen der Demonstranten, anhand derer sie dann die Teilnehmer identifizieren könnten.
18.2.2018, Karla Anders, PO

Mut der Frauen
Meine größte Hochachtung an Uta in Hamburg und Leyla Bilge in Berlin. Verschiedene Parteien, Organisationen usw. zeigten mal wieder ihr wahres Gesicht und ihre offene Einstellung und Haltung zu den Problemen der Frauen in Deutschland, allein aufgrund der Tatsache, dass sie bei dieser Thematik zu Gegendemonstrationen aufriefen und die friedlichen Demoteilnehmer aus diesem Kreis aufs übelste diffamiert wurden. Anstatt sich als Frau diesem Aufschrei der Frauen anzuschließen werden die friedlich demonstrierenden Frauen zum Feindbild erklärt und wie Freiwild gejagt.
182.2018, Gallier, PO
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Die Blockade einer genehmigten Demo ist nach §21 Versammlungsgesetz mit Gefängnis bis zu drei Jahren strafbar.Auch der Auruf,eine genehmigte Demo zu verhindern ist eine Strafttat (Ströbele weiß das, er ist von Beruf Jurist). Warum wird dann nie jemand für Solches bestraft? Weil die Justiz niemandem den Prozeß machen kann,wenn die Staatsanwaltschaft nicht Anklage erhebt.Die zählt zur Exekutive und ist weisungsgebunden,will heißen,sie macht,was die Justizminister ihr vorschreiben. Hier wäre eine Gesetzesänderung nötig.Die kann man mit 13% Anteil im Parlament nicht erreichen.Fazit :Das Wahlvolk,der „Souverän“,ist schuld.
18.2.2018, Sokrates, PO
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Wer sich selbst eine Meinung bilden will kann ja mal diesen links folgen
„Man versuche, von der Rückseite der Sitzblockade die Demo aufzulösen, so die Aussage von Polizisten. Ein Versammlungsleiter war nicht aufzufinden. Trotz Versuchen der Polizei, keinen an diesen Ort der angeblichen Auflösung der Sitzblockade zu lassen, kamen zwei Abgeordnete durch. Dort war nirgendwo Polizei zu sehen, die die Demo auflöst. …“
https://philosophia-perennis.com/2018/02/18/berliner-frauenmarsch/

https://www.journalistenwatch.com/2018/02/18/berliner-polizei-und-antifa-gemeinsam-gegen-frauenrechte/
18.2.2018, Beste Grüße!, PS

Journalismus – es geht doch immer noch niveauloser
Mein Eindruck ist, dass der Autor auf heise.de gar nicht bei den Demonstrantinnen war. Ich habe mir einige Videos bei Youtube angesehen und habe einen anderen Eindruck als Pomrehn, der anscheinend nur bei seinen Kumpels war. Interessanterweise berichteteten Reporterinnen, dass sie bei den „Gegendemonstranten“ nicht filmen durften, von der eigentlichen Demo gibt es hingegen zahlreiche Videos.
1. Berlin: Rechte nicht willkommen? 300 Leute = Berlin, ich dachte Berlin hätte fast 4 Millionen Einwohner
2. Die erste Hälfte des Artikels ist eine Stadtrundgangs-Beschreibung
3. „… Aufzugs gegen muslimische Männer …“ Das war eine Demonstration, kein Aufzug. Der Autor sollte mal auf seine Sprache achten. Die Demonstration war sehr vielfältig, Alte Frauen, junge Frauen, alte Männer junge Männer. Transansparente forderten Schutz und Sicherheit, „FDGO! GG! Gibt’s euch noch?“ „Eure Politik ist unser Leid“ „Merkel muss weg“. Die Parole „Gegen muslimische Männer“ habe ich nicht gesehen.
4. “ .. die mit ihren … Deutschlandfahnen ihr Ressentiment den Anwohnern entgegen schleudern wollten“ also mit ’ner Deutschlandfahne schleudert man Ressentiments? Gaga?
5. “ … bestaunt von Frauen mit und ohne Kopftuch, die aus den Fenstern zum Teil ungläubig, zum Teil empört auf die Veranstaltung herab blickten …“ Jetzt geht der Poesie-Gaul mit Herrn Pomrehn durch.
6. Mittlerweile ist aus dem „Aufzug“ ein „rechter Aufzug geworden“ – allein schon durch Selbsthypnose.
7. „… weil die Demo-Anmelderin … Leyla Bilge mit ihren kurdischen Eltern kokettiert.“ Pomrehn schließt aus, dass sie ihre Erfahrungen zum politischen Engagement geführt haben, sie „kokettiert“ nur. Während der junge Mann, der sich eine Israel-Fahne umgehängt hat nicht kokettiert, stattdessen war er jung, wie viele andere.
8. Mittlerweile sind aus dem „rechten Aufzug“ die „Rechten“ geworden
9. Aus den Gegendemonstranten sind jetzt 3000 geworden und
10. die „Rechten“ haben sich zu einem „Aufmarsch“ entwickelt
11 “ … die meisten Teilnehmer (sind) recht zufrieden, ein Zeichen für ein friedliches Zusammenleben gesetzt … zu haben“.
Also kein Wort über die Hauptdemonstrantinnen, die offensichtlich Angst vor der weiteren Entwicklung in Deutschland haben und trotz massiver Verunglimpfung und anscheinend auch Bedrohung zu dieser Demo gegangen sind. Dagegen setzen die, die das Recht auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit per Gewalt zu verhindern suchen und Journalistinnen bedrohen ein Zeichen für ein friedliches Zusammenleben.
Ich kann mir nicht helfen, aber ich habe das Gefühl inmitten einer „Psyop“ zu sein, in der Fronten geschaffen werden, die es nicht gibt, an denen die Menschen aufeinandergehetzt werden, die auch gut miteinander auskommen könnten. In diesen Kampf wird alles hineingeschickt, was sich verwerten lässt. Und leider sind viel zu viele zu dumm oder zu geil auf Gewalt.
Alles vom 18.2.2018 auf
https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Berlin-Rechte-nicht-willkommen/Journalismus-es-geht-doch-immer-noch-niveauloser/posting-31884672/show/

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Frauenmarsch Berlin: Strafanzeige gegen Abgeordnete
Die AfD hat Strafanzeige gegen den Linken-Politiker Hakan Tas und die Grünen-Abgeordnete Katrin Schmidberger gestellt. Hintergrund ist deren Teilnahme an den Protesten gegen den Frauenmarsch am Sonnabend in Berlin.
„Beide hatten gemeinsam mit anderen Störern versucht, die friedliche Frauenrechtsdemo – an der auch ich teilgenommen haben – mit gesetzeswidrigen Blockaden aufzuhalten“, kritisierte Hansel. Dies dürfe nicht ohne rechtliche Konsequenzen bleiben. Gleichzeitig forderte Hansel die übrigen Fraktionen des Abgeordnetenhauses auf, sich zum Rechtsstaat zu bekennen.
Die zum Christentum konvertierte Kurdin Leyla Bilge, die auch Mitglied der AfD ist, hatte am Sonnabend zu einer Demonstration unter dem Motto: „Gegen die Freiheitsberaubung der Frauen in Deutschland wegen falscher Asylpolitik“ aufgerufen. An dem Frauenmarsch beteiligten sich laut Polizei mehrere hundert Teilnehmer „im oberen dreistelligen Bereich“.
Wegen Blockaden von Gegendemonstranten und Linksradikalen konnte Bilges Demonstrationszug jedoch nicht wie geplant die vorgesehen Strecke ablaufen, sondern mußte sich mit einer stationären Kundgebung zufriedengeben. Bei einer anschließenden Spontandemonstration vor dem Kanzleramt kam es laut Polizei zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmern des Frauenmarsches und Gegendemonstranten.
19.2.2018
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Frauenmarsch Berlin: Der Staat schützt das Recht nicht mehr
Es ist ein kurzer Weg, den der Frauenmarsch am Samstag in Berlin zurücklegen kann, bis nichts mehr geht. Gerade bis zum Checkpoint Charlie kommt die Gruppe der mehr als 1.000 Demonstranten, ehe sie von einigen Hundert linken “Kämpfern” gestoppt wird. In der Berichtserstattung werden Deutschlands Journalisten das Zahlenverhältnis später einfach umkehren, um das Anliegen der Frauendemonstration zu diskreditieren und das straff organisierte Kommando ultralinker Gruppierungen zum spontanen Massenprotest gegen rechts zu verklären.
Sie werden Frauenrechtlerinnen zu “rechten Frauen” machen und Freiheitsgegner zu “Gegendemonstranten”. Der Passivität der Polizei ist es geschuldet, dass der zahlenmäßig unterlegene links-grüne Block den angemeldeten und genehmigten Demonstrationszug am Weiterlaufen hindern kann. Mit gutem Zureden versuchen die Beamten die intolerante linke Meute zur Aufgabe ihrer Blockade zu bewegen, ganz offensichtlich mit der Order ausgestattet, keinesfalls Zwang anzuwenden, um Bürgern zu ihrem Recht zu verhelfen.
Stattdessen dürfen die Störer unbehelligt ihr Unrecht durchsetzen. Am Ende müssen die friedlichen Demonstranten aufgeben, als sie merken, dass ihre Polizei ihnen nicht helfen darf. Und wer nicht Leib und Leben riskieren will, geht lieber auch dem hochgefährlichen linken Mob aus dem Weg, der schon Teile von Großstädten in Kriegsgebiete verwandelt hat. Auf den Staat kann im Jahr 2018 längst nicht mehr hoffen, wer für das “Falsche” eintritt.
… Alles vom 19.2.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/faustrecht_polizei_schaut_zu_medien_applaudieren
oder
https://peymani.de/der-verhinderte-marsch-wenn-der-staat-das-recht-nicht-mehr-schuetzt/

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