Fluechtlinge Hilfsbereitschaft D

Wenn per Gesetz (in Bonn im Konsens aller Parteien verabschiedet) sogar eine Million (überprüft echte) Flüchtlinge aus Kriegsgebieten zu uns kämen – die Deutschen würden sie allesamt herzlich aufnehmen und hilfsbereit umsorgen. Wenn aber unkontrolliert gestern 7000, heute 45000, morgen 23500, übermorgen … Einwanderer zu uns strömen und kein Ende abzusehen ist, dann löst dies bei den Bürgern eine ganz normale Reaktion aus: Angst.
Denn gerade die Deutschen sehnen sich nach einem gewissen Maß an Sicherheit – auch in Bezug auf Grenzen, die man kontrollieren will. Nicht um sich abzuschotten, sondern damit solche Menschen kommen, die sich hier integrieren lassen und im Land ein auf Dauer zufriedenes Auskommen finden. Gerade dier Deutschen sind weltoffen, hilfsbereit, Spendenweltmeister und nicht nur deshalb so beliebt. Solange viele Gutmenschen dies nicht wahrhaben wollen und vornehmlich die „ganz normalen Bürger“ sprich „einfachen Leute“ mittels Nazikeule beschimpfen und sich für sie schämen als „Schande für Deutschland“ (Bundesjustizminister), solange werden es diese „einfachen Leute“ weiter wagen, z.B. auf einer Demo wie Pegida mitzulaufen. Erst ein Zuwanderungsgesetz beendet die Demos und schafft Frieden im Einwanderungsland Deutschland.
22.12.2014
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Beziehung zwischen Politik und Volk zerbrochen
Pegida hat sich schon jetzt um Deutschland verdient gemacht. Sie hat die Politiker aus ihrem Tiefschlaf gerissen und treibt diese Schlafwandler nun vor sich her. Ich stimme dem Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt zu, der sagt, dass Pegida „die Symptome einer zerbrochenen Beziehung zwischen Politik und Volk“ schlaglichtartig der deutschen Öffentlichkeit bewusst mache.
22.12.2014, Peter Jackl, Kirchhain, in: Welt am Sonntag, S. 10., www.welt.de

145.000 abgelehnte Asylbewerber werden nicht abgeschoben
„In Deutschland werden zunehmend Stimmen laut, die sich gegen Flüchtlinge wenden.“ Wer wendet sich in Deutschland gegen Flüchtlinge? Ich denke dass in Deutschland so gut wie jeder dafür ist, verfolgte Menschen und Kriegsflüchtlinge, die alles verloren haben, aufzunehmen und ihnen zu helfen. Dafür tun wir, und zwar auch ehrenamtlich Engagierte, jede Menge. Aber viele Menschen haben ein Problem damit, dass ein Großteil derer die hier ankommen, aus wirtschaftlichen Gründen hierher kommen, aus Ländern in denen weder Krieg noch Verfolgung herrscht, z.B. Nordafrika, Serbien. Wir haben 145.000 abgelehnte Asylanträge, die nicht abgeschoben werden. So viel Platz könnte leicht für die wirklich Verfolgten geschaffen werden. Viele Bürger erwarten, dass jeder Asylbewerber oder Migrant, der kriminell in Erscheinung getreten ist, sein Aufenthaltsrecht verliert und abgeschoben wird. Wenn diese, die gar nicht unter das Ayslrecht fallen, das Land verlassen, haben wir Platz, Finanzmittel und auch die Kapazitäten, denen zu helfen, die wirklich verfolgt werden. Meine Kritik an die BZ, die Frage war total falsch gestellt!

Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge kommt die größte Gruppe der Asylsuchenden aus Rußland, gefolgt von einigen anderen Ländern in denen weder Krieg noch Verfolgung herrschen, vom Balkan. Rund 70% der Asylsuchenden werden abgelehnt und bleiben dennoch, oder? Dazu kommen noch die Armutseinwanderer aus den ärmeren Ländern der EU, die nicht als Asylsuchende erfaßt werden, weil sie ihren Aufenthaltsort innerhalb der EU selber wählen dürfen. Verständlich, dass gerade die ärmeren Gesellschaftsschichten nicht gerade erfreut darüber sind, dass sie mit so vielen Einwanderern auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt konkurrieren müssen. Die echten Verfolgten und Kriegsflüchtlinge machen weit unter 30% der Einwander aus, aber ihnen sollten wir unbedingt helfen, das wird wohl niemand ernsthaft bestreiten. Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-10/Fluechtlingspolitik-Debatte-Statistik/seite-2
Der Wirtschaftsweise Hans-Werner Sinn warnte kürzlich: „Armutsmigration führt zur Erosion unserer Sozialstaats“, es muss sich was ändern! https://www.wiwo.de/politik/europa/hans-werner-sinn-armutsmigration-fuehrt-zur-erosion-unseres-sozialstaates/7860296.html
22.12.2014, Marianne Schulz

 

 

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